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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2023

Schön die Autorinnen kennenzulernen

Ein ganzes Herz voll Weihnachten
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Ein ganzes Herz voll Weihnachten ist eine Sammlung 14 weihnachtlicher Geschichten von unterschiedlichen Autorinnen.
Es sind teilweise historische, aber auch Geschichten aus der Gegenwart dabei.
Es waren ...


Ein ganzes Herz voll Weihnachten ist eine Sammlung 14 weihnachtlicher Geschichten von unterschiedlichen Autorinnen.
Es sind teilweise historische, aber auch Geschichten aus der Gegenwart dabei.
Es waren Geschichten dabei, die mir zu wenig weihnachtlich waren, aber es ist trotzdem ein sehr schönes Buch um einfach die unterschiedlichen Autorinnen kennenzulernen.
Zu jeder der 14 Geschichten habe ich meine Kurzmeinung niedergeschrieben.

Geschichte Nummer 1:
Ein Koffer voller Weihnachten von Julie Caplin

Ich fand diese Geschichte ganz toll. Die Erzählweise war super flüssig und dieses Necken zwischen den Protagonisten super lustig.
Mit dem Rezept kann ich so nichts anfangen.

Ich finde aber, dass die Geschichte nicht unbedingt das winterliche Ambiente gebraucht hätte. Die Geschichte hätte auch gut in einer anderen Jahreszeit spielen können.

Geschichte Nummer 2:
Der Geschmack von Pfeffernüssen von Rebekka Eder

Die zweite Geschichte führt uns in die Vergangenheit. Ich fand aber auch diese Geschichte nicht so weihnachtlich, aber der Sinn der Geschichte hat mir gut gefallen.

Geschichte Nummer 3:
Weihnachtszauber in Lake Paradise von Manuela Inusa

Die dritte Geschichte hatte Gilmore Girl Vibes, da sie in einer Kleinstadt spielt. Sie hat mir ganz gut gefallen.

Geschichte Nummer 4:
PS: Frohe Weihnachten von Kira Mohn

Ein Briefverkehr per Mail.
Eigentlich sollte eine Mail an die Eltern von Kate gehen, doch landet ausversehen an Simon.
Ich fand den Briefwechsel/Mailwechsel sehr erfrischend, aber etwas kurz.

Geschichte Nummer 5:
Haileys allerschönstes Weihnachtsgeschenk von Kelly Moran

Die Geschichte hat mir nicht so gut gefallen, weil ich mich einfach in die Protagonistin nicht hineinversetzen konnte.

Geschichte Nummer 6:
Weihnachten im kleinen Bücherdorf von Katharina Herzog

In dieser Geschichte kamen mir zu viele Namen vor und ich konnte mich nicht wirklich konzentrieren wer wer ist.

Geschichte Nummer 7:
Gestrandet vor Island von Miriam Georg

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, sie spielt im Jahr 1920 und ist inspiriert von den Tagebuchaufzeichnungen des Ersten Offiziers Carl Christian Silck, der im Jahr 1920 kurz vor Weihnachten mit dem Frachtsegler Martha vor Island strandete.
Besonders gut hat mir hier gefallen, wie man als Ausenstehender von den Bräuchen einer anderen Kultur erfährt.

Geschichte Nummer 8:
Weihnachten in Nordernby - oder: Feste feiern, wie sie fallen von Inken Bartels

Auch dieses Geschichte war mir nicht weihnachtlich genug.
Der Gedanke bzw. Sinn war schön, aber mehr auch nicht.


Geschichte Nummer 9:
Das Liebkuchenparfüm von Kristina Moninger

Diese Geschichte war sehr lustig und ich mochte sie sehr. Hier wurde das typische Klischee mit der Familie einer noch Single-Frau bedient. Immer wieder nervige Fragen wieso die Protagonistin keinen Mann hat.

Geschichte Nummer 10:
Aller Augen warten von Sandra Lüpkes

Diese Geschiche war für mich nicht weihnachtlich und eher nichtssagend.


Geschichte Nummer 11:
Das Reichtags-Baby von Micaela A. Gabriel

Die Geschichte spielt zur Zeit des 2. Weltkrieges und hat mir sehr gut gefallen.

Geschichte Nummer 12:
Nikolaus 2.0 - oder: Glauben versetzt Berge von Lena Wolf


Die Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen und der Hintergedanke der dahinter stand.

Geschichte Nummer 13:
Stürmische Weihnachten im Inselkrankenhaus von Liv Helland

Die Geschichte war genau nach meinem Geschmack. Ich mag Krankenhausgeschichten sehr gerne und der Schreibstil hat mir sehr zugesagt.

Geschichte Nummer 14:
Freude schenken von Ines Thorn

Auch diese Geschichte mochte ich sehr gerne und fand die Geste der Protagonistin einfach nur toll.

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Veröffentlicht am 03.01.2023

Hätte zu jeder x-beliebigen Zeit spielen können

Weihnachtswunder im kleinen Grandhotel
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Der Schreibstil war etwas hölzern/steif.
Ich bin manchmal über Sätze gestolpert.

Besonders gestört hat es mich, dass die Geschichte wie ein Bericht erzählt wurde und dem Lesenden dann schon erzählt wird ...

Der Schreibstil war etwas hölzern/steif.
Ich bin manchmal über Sätze gestolpert.

Besonders gestört hat es mich, dass die Geschichte wie ein Bericht erzählt wurde und dem Lesenden dann schon erzählt wird dass im späteren Verlauf wohl etwas passiert, was man hätte vermeiden können.
Dieses Anteasern kam mehrmals vor und hat mich jedes mal gestört.
Durch diese Erzählweise bin ich auch absolut nicht warm mit den Protagonisten geworden. Sie blieben sehr blass und unnahbar für mich.

Die Geschichte plätschert vor sich hin und ich hatte angenommen es wäre eine schöne kitschige Weihnachtsgeschichte.

Die Geschichte hätte meiner Meinung nach auch nicht an Weihnachten spielen müssen und hätte in jede x-beliebige Jahreszeit gepasst.

Für mich hatte die Geschichte keine Struktur und hat 0 Weihnachtsstimmung aufgebracht.

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Veröffentlicht am 11.12.2022

Toller Reihenauftakt

Stadtherzen
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Stadtherzen ist die Neuauflage des bereits erschienen Titels 𝘐𝘯𝘴 𝘏𝘦𝘳𝘻 𝘨𝘦𝘵𝘪𝘱𝘱𝘵 aus der 𝘐𝘯𝘴-𝘏𝘦𝘳𝘻-𝘙𝘦𝘪𝘩𝘦.
Stadtherzen ist so fesselnd.
Im Zug auf der Fahrt von Chiangmai nach Bangkok hab ich direkt 61% des ...

Stadtherzen ist die Neuauflage des bereits erschienen Titels 𝘐𝘯𝘴 𝘏𝘦𝘳𝘻 𝘨𝘦𝘵𝘪𝘱𝘱𝘵 aus der 𝘐𝘯𝘴-𝘏𝘦𝘳𝘻-𝘙𝘦𝘪𝘩𝘦.
Stadtherzen ist so fesselnd.
Im Zug auf der Fahrt von Chiangmai nach Bangkok hab ich direkt 61% des Buches am Stück inhaliert.
Die Übergriffe des Chefes bringt Melana so gut rüber, dass ich einfach nur sauer, ergriffen und schockiert gelesen habe.

Beks probiert es mit einer Dating-App aus und die Nachrichten, die sie bekommt erinnern mich an meine Zeit in solchen Dating-Apps.
Da kommt natürlich auch der Klassiker mit dem Fuß-Fetischisten vor. 😂 In der Geschichte steckt also auch viel Humor.

Melana schafft es immer wieder mich aus einer Leseflaute zu befreien. Das Buch ist nicht nur gefühlvoll, sondern auch spannend, so dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet habe.
Melana hat so einen tollen und flüssigen Schreibstil. Ich liebs einfach sehr und freue mich schon auf die weiteren Teile dieser Reihe.

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Veröffentlicht am 08.12.2022

Fesselnd

Die Assistentin
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Die ersten 90 Seiten haben sich für mich etwas gezogen und auch was in diesen 90 Seiten passiert war für mich überflüssig und hätte gerne weggelassen bzw. gekürzt werden.
In den ersten zwei Teilen passieren ...


Die ersten 90 Seiten haben sich für mich etwas gezogen und auch was in diesen 90 Seiten passiert war für mich überflüssig und hätte gerne weggelassen bzw. gekürzt werden.
In den ersten zwei Teilen passieren schon Dinge, bei denen mir die Alarmglocken schrillen.
Helen scheint herrschsüchtig und nicht tierlieb zu sein (was für mich ein Zeichen ist, dass sie eine Psychopathin ist.)
Aber auch Florence ist mir nicht sympathisch.
Toll fand ich aber den Twist am Ende, aber für mich war eigentlich klar was Sache ist.
Dennoch hat es sich sehr gut lesen lassen.
Von mir gibt es 4 von 5 ⭐️.

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Veröffentlicht am 05.12.2022

Groschenroman

Mein Glück mit dir
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Der Schreibstil ist leicht und die Geschichte natürlich vorausschauend. Schmalzig wie ein Groschenroman. Daher gibt es heute nicht wirklich eine Rezension sondern eher ein Best of der Sätze, für dich ich ...

Der Schreibstil ist leicht und die Geschichte natürlich vorausschauend. Schmalzig wie ein Groschenroman. Daher gibt es heute nicht wirklich eine Rezension sondern eher ein Best of der Sätze, für dich ich mich fremdgeschämt und gegruselt habe.
Das einzige was cool war, dass Lucas Dani zwölf Taschenbücher schenkt, damit sie wieder mehr ihrem Hobby nachkommen kann.

„Ah, klar“, sagte er, und versuchte, die Vorstellung von ihr, wie sie ihr Baby stillte, aus seinem Kopf zu verdrängen. Ein Kribbeln breitete sich auf seiner Haut aus, und dann berührte sie ihn kurz, als sie an ihm vorbeiging, und sein ganzer Körper reagierte darauf, dass sie ihm so nahe war.

„Ich werde dich nicht einfach mit deinem Baby in einer fremden Stadt absetzen, Danielle. Ich kann doch jederzeit Ski fahren. Ich helfe euch mit dem Auto und mit allem, was ihr sonst noch braucht, bevor sich unsere Wege trennen.“

„Du machst das schon richtig. Dann sind die Vorstellungsgespräche eben nicht so gut gelaufen, und dann hat Savvy eben ein bisschen Fieber. Darum kümmerst du dich schon. Du kommst zurecht.“
„Du hast sie Savvy genannt.“
„Wirklich?“
„Ich finde das toll. Niemand nennt sie so. Du bist der Erste, der ihr einen Spitznamen gibt.“

Sie bemerkte, dass sie ihn auf genau die Weise ansah, wie eine normale junge Frau einen süßen, attraktiven, gutaussehenden Mann ansehen würde.

Dani schüttelte den Kopf. „So funktioniert das nicht. Ich war… Ich war dabei unsere Hochzeit zu planen, als Jack uns Leben kam.“
„Tut mir leid. Ich hab nicht nachgedacht. Wenn es zu sehr weh tut…“
Sie legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen.

Es machte wirklich Spaß, mit ihr zusammen zu sein. Er mochte einfach alles an ihr und war entspannter als mit manchen Frauen, die er schon seit Jahren kannte. Er bewunderte es, dass sie nach allem, was sie durchgemacht hatte, immer noch witzig und verspielt sein konnte. Trotz ihres Verlustes schien sie eine Aura aus hellem Licht zu umgeben.

Lucas überraschte sie mit einem Kuss auf die Stirn, bevor er zur Tür hinausging. „Gib‘s ihm.“

„Lucas? Was kannst du nicht machen?“
Er stand vor der Wahl, die Wahrheit zu sagen oder sie anzulügen, und er entschied sich für die Wahrheit. „Dich küssen.“
„Oh.“ Sie legte wahnsinnig süß den Kopf schief.
„Willst du das denn?“
„Ähm, ja sogar sehr.“
„Komm her.“

„Atme. Savvy geht es gleich wieder gut. Atme!“ Er schüttelte sie leicht, um ihre Erstarrung aufzubrechen, und hätte vor Erleichterung am liebsten geweint, als sie einen tiefen Atemzug machte.

Ihr Körper erwachte nach einer langen, dunklen Zeit voller Verzweiflung wieder zum Leben, und das alles nur dank dem gutsussehenden, sexy Mann, der sie gerettet hatte.

Lucas setze sich neben sie und legte den Arm um sie. „Du musst nicht darüber sprechen, wenn es zu weh tut.“
„Ich muss aber darüber sprechen. Du hast es verdient, zu wissen, worauf du dich einlässt.“
„Es gibt nichts, was du mir sagen könntest, das dafür sorgen würde, dass ich nicht mit dir zusammen sein möchte.“

Wartete Lucas auf sie? Hatte er deshalb ihre Beziehung komplett platonisch gehalten und sich vor allem auf Savannah konzentriert, seit sie bei ihm ausgezogen war? Was musste sie tun, um ihm zu sagen, dsss sie bereit für das war, was als Nächstes kam? Ihn anzuspringen erschien ihr dann doch ein wenig extrem, auch wenn der Gedanke daran, wie er sie auffangen würde, sie vor Aufregung ganz kribbelig werden ließ.

Er würde morgen Nachmittag nach Hause kommen, und sie wollten zusammen zu seinen Eltern zum Abendessen fahren. Sie konnte ja mal schauen, ob sie danach vielleicht Lust hatte, ihn anzuspringen.

Sie erschreckte ihn fast zu Tode, als sie sich den Pullover über den Kopf zog und darunter ein sexy Spitzen-BH und volle, wunderschöne Brüste zum Vorschein kamen.
Er war so überwältigt, dass er plötzlich Angst hatte, sie zu berühren.

Aber dann zupfte sie am Knopf seiner Jeans, und sein Kopf wurde ganz leer, als der Großteil seines Blutes gen Süden schoss. Er war noch nie in seinem Leben härter gewesen als jetzt für sie, und er hatte keine Ahnung gehabt, dass er so sehr wollen konnte und dass es ihn schwindelig und aufgeregt gleichzeitig machen konnte.

Sie rutschte mit den Lippen seinen Schaft hinab, streichelte ihn mit der Zunge und schlang die Hand um seine Basis. Sie erinnerte sich plötzlich daran, wie sie das zum ersten Mal mit Jack gemacht hatte, und hatte plötzlich Tränen in den Augen. Sie hatten zusammen alles über die Lust gelernt, sie zu empfangen und sie zu spenden.

Dani hatte nicht bemerkt, dass ihr Tränen über das Gesicht liefen, bis Savannah ihr die Hand an die Wange legte und die Feuchtigkeit mit ihren Fingerchen verrieb.

„Das verstehe ich. Als Jack gestorben ist, hat es geregnet, und dieser Regengeruch ist für mich genauso.“
Lucas drehte sich zu ihr um.
„Das hast du mir nie erzählt.“
Sie zuckte die Achseln. „Ist nicht so wichtig.“
„Natürlich ist es wichtig. Dann brauchst du michvan den Regentagen mehr als an den sonnigen. Das ist doch etwas, was ich wissen muss.“

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