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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2023

Einfach großartig und spannend bis zur letzten Seite

Good Girl, Bad Blood
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Holly Jackson hat mal wieder abgeliefert. Das Buch schließt direkt an den ersten Band an. Ich lag ständig falsch wenn es darum ging Jamie zu „finden“ bzw. eine Spur zu bekommen, wer ihn entführt haben ...

Holly Jackson hat mal wieder abgeliefert. Das Buch schließt direkt an den ersten Band an. Ich lag ständig falsch wenn es darum ging Jamie zu „finden“ bzw. eine Spur zu bekommen, wer ihn entführt haben könnte. Ich bin – wie schon im ersten Band – nicht darauf gekommen, wer der „Täter“ ist, obwohl ich mir nach dem ersten Band eine Strategie zu Recht gelegt habe.
Der Schreibstil ist wieder unfassbar gut. Pips Gedankengänge sind nachvollziehbar und gut durch dacht. Was das alles authentisch gemacht hat, ist die Tatsache, dass Pip auch an einigen Stellen selbst wirklich „lange“ überlegen musste und es eine Weile gedauert hat, bis sie auf die Lösung kam.
Wie im ersten Band hat Pip wieder alles gegeben um Jamie zu finden. Sie bringt sich auch selbst in Gefahr und überlegt auf Grund dessen, ob es „richtig“ ist zu ermitteln.
Es gibt ein Widersehen mit vielen Charakteren aus dem ersten Band, aber auch neue Protagonisten treten auf. Pip ermittelt zum Teil allein, zum Teil mit Conner, dem jüngeren Bruder des vermissten Jamie und zum Teil hilft Ravi ihr beim Ermitteln und Denken. Conner hatte im ersten Band schon den einen oder anderen Auftritt, jedoch kam er immer nur so kurz in Erscheinung, dass ich ihn nicht einschätzen konnte. Ich konnte Conners Beweggründe seinen Bruder zu finden nachvollziehen, allerdings ging er mir zeitweise auch sehr auf die Nerven.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 07.02.2023

Wow, Spannung bis zur letzen Seite

A Good Girl’s Guide to Murder
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Ich war nie ein großer "Krimi-Fan" aber Holly Jackson hat mich mit ihrem Buch sofort abholen können.
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, die Spannung hat sich immer mehr aufgebaut, hat auch nie ...

Ich war nie ein großer "Krimi-Fan" aber Holly Jackson hat mich mit ihrem Buch sofort abholen können.
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, die Spannung hat sich immer mehr aufgebaut, hat auch nie nachgelassen.
Da Pip für ein Schulprojekt den wahren Mörder von Andy Bell finden möchte fängt sie bie 0 an, was ich super fand, da man als Leser das Gefühl hatte, mit ihr zusammen zu ermitteln.
Es hat mich fasziniert wie Pip vorgegangen ist. Es schien alles äußerst strukturiert zu sein. Selbst als sie sich in Gefahr brachte, hat sie nicht aufgehört zu ermitteln.
Als ihre Liste der Verdächtigen "wuchs" und sich änderte, hatte ich meist noch andere Verdächtige.
Der Schreibstil war super angenehm zu lesen. Alles was man als Laie nicht unbedingt versteht, wurde in den nächsten Sätzen erklärt, ohne aus dem Kontext gerissen zu werden.
Die Protagonisten sind top ausgearbeitet, obwohl ich manchmal nicht mehr wusste, wer wer ist.
Ravi, den kleinen Bruder von Sal, konnte ich am Anfang nicht so richtig einordnen, was sich aber schnell gelegt hat, da er nur gutes im Sinne hat und Pip helfen wollte.
Pip, die weibliche Hauptprotagonistin, war mir von Anfang an sympatisch, da sie unglaublich clever ist, nur das richtige machen möchte und sich nicht einschüchtern lässt. Sie ist einfach super intelligent und hat ein super Gespür.

Für mich ist dieses Buch definitiv ein Highlight.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Der große Traum oder die erste Liebe?

Flutlichtherzen
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Das Cover verrät, dass sich die Geschichte um Eishockey handelt, aber mehr auch nicht, was mich schon sehr neugierig gemacht hat. Als ich den Klappentext las, war ich noch neugieriger als schon zuvor.

Da ...

Das Cover verrät, dass sich die Geschichte um Eishockey handelt, aber mehr auch nicht, was mich schon sehr neugierig gemacht hat. Als ich den Klappentext las, war ich noch neugieriger als schon zuvor.

Da ich keine Ahnung von Eishockey habe, hat mir besonders gut gefallen, dass alles, was mit dem Eishockey (egal ob Trainings oder Spiele) immer erklärt wurde. Dadurch wurde der Lesefluss nicht unterbrochen, weil ich nicht alle möglichen Begriffe googlen musste.

Vor Sofies und Dawns Geschichte hatte ich kein richtiges Bild vom Eishockey, ich wusste, dass es existiert, hatte aber bisher nie Berührung damit. Durch das Buch habe ich Lust bekommen, mir mal ein Eishokeyspiel anzusehen und vielleicht gefällt es mir.

Sofie erlebt zum ersten Mal die Höhen und Tiefen des Verliebt seins. Sie hat ein bestimmtes Ziel, sie möchte von der Jugendeishockeymannschaft in die Profimannschaft wechseln, als einziges Mädchen. Als Dawn auftaucht, bekommt sie auf einmal ernstzunehmende Konkurrenz.

Sofie und Dawn sind die Hauptcharaktere in der Geschichte. Ich finde beide sind sehr gut ausgearbeitet, während Sofie wie ein offenes Buch ist, ist Dawn das totale Gegenteil, ein Buch mit sieben Siegeln. Bei Sofies Mutter hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass sie entweder eine Helikoptermutter ist, obwohl Sofie fast siebzehn ist, oder ebenfalls ein Geheimnis hat. Ihre Mutter war mir während der gesamten Geschichte nicht sonderlich sympathisch, aber auch nicht unsympathisch. Bei mir sind einige Puzzleteile an die richtige Stelle gerückt, als Sofies Mutter ihr von einem Fall ihrer Arbeit erzählt. Sofies Freunde, vor allem Gregor, finde ich auch super ausgearbeitet. Gregor ist mir sehr ans Herz gewachsen, da er auf Sofie aufpasst, sie beschützen möchte. Zwischen den beiden gibt es auch Streit wie in jeder Freundschaft, aber sie haben immer wieder zueinander gefunden. Gregor war skeptisch gegenüber Dawn, was ich auch nachempfinden konnte, da ich am Anfang auch sehr skeptisch Dawn gegenüber stand. Er wurde mir aber trotz allem sehr schnell sympathisch, was an seiner super Art liegt. Zum Ende des Romans wird sein Geheimnis gelüftet. Ich konnte bis zur „Auflösung“ Dawns Geheimnis nicht lösen, weil mir noch das ein oder andere Puzzleteil gefehlt hat.

Kann Sofie ihren Traum von der Profimannschaft leben und zeitgleich weiter verliebt sein? Lassen sich beide Welten vereinen?

Alles in allem ist Sofies Geschichte eine Leseempfehlung, schon allein, weil die Geschichte Lust auf Winter macht. Bei mir wurden viele Emotionen beim Lesen angesprochen.

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Veröffentlicht am 21.12.2022

Emotional und lustig

Zwei Herzen unter acht Millionen
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Der Schreibstil ist flüssig und super entspannt zu lesen. Die Seiten sind nur so verflogen. Was habe ich gelacht, gelitten und wieder gelacht. Es hat wirklich Spaß gemacht in die Geschichte von Hayes und ...

Der Schreibstil ist flüssig und super entspannt zu lesen. Die Seiten sind nur so verflogen. Was habe ich gelacht, gelitten und wieder gelacht. Es hat wirklich Spaß gemacht in die Geschichte von Hayes und Franny einzutauchen. 

Franny und Hayes lernen sich nach einen nicht so schönen Morgen für Franny in der U-Bahn kennen, wo der schlechte Morgen weiter ging für Franny. An diesem Morgen beginnt die Geschichte voller Emotionen von den Beiden. 

Die Geschichte spielt in New York. Was ich daran wirklich gut finde, ist dass dem Leser New York ein bisschen näher begracht wird. Franny war mir sofort sympatisch, genau wie ihre Freundinnen Lola und Cleo. Hayes fand ich schwierig, da er nicht so viele Emotionen zeigte, trotzdem konnte ich mich irgendwie in ihm ein bisschen finden, was ihn dann doch sympatisch machte, allerdings nicht so sehr wie Franny. Mit Franny habe ich Tränen der Freude und Trauer geweint.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Der richtige Mix aus Spannung und Romantik

Maple-Creek-Reihe, Band 1: Meet Me in Maple Creek (der SPIEGEL-Bestseller-Erfolg von Alexandra Flint)
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Das Cover macht richtig Lust auf den Herbst und auch auf die Geschichte. Es ist schlicht und verrät nichts über die Geschichte die auf den Leser wartet.
Das Thema ist meiner Meinung nach sehr gut in die ...

Das Cover macht richtig Lust auf den Herbst und auch auf die Geschichte. Es ist schlicht und verrät nichts über die Geschichte die auf den Leser wartet.
Das Thema ist meiner Meinung nach sehr gut in die Dilogie umgesetzt worden. Ich glaube, dass es in New York tatsächlich eine Untergrundszene wie in der Geschichte von Alexandra Flint.
Der Schreibstil ist flüssig und die Seiten verfliegen nur so beim Lesen.

Ich muss gestehen, als ich den Klappentext gelesen habe, war ich anfangs überzeugt, dass es eine typische Geschichte wird, in der die sich neu gefundenen Zwillinge Mira und Lilac nur Streit geben würde und noch mehr Stress mit Lilacs besten Freund Joshka, aber es kam ganz anders als gedacht...

Mira und Joshka haben mein Herz im Sturm erobert aus dem einfachen Grund, beide wollen die Menschen die sie lieben schützen, egal vor was. Die Charaktere sind super ausgearbeitet. Ich dachte besser könnte ein Protagonist nicht ausgearbeitet sein, aber im zweiten Band gibt es eine Steigerung, was mich überrascht hat und mir sehr gefallen hat.
Das Örtchen Maple Creek konnte ich mir bildlich vorstellen, auch das Herbstfest, welches im ersten Band der Dilogie vorbereitet und durchgeführt wird.
Es gab so viele Überraschungen in Miras und Joshkas Geschichte, sowohl positiv als auch negativ. Ich habe mit den Charakteren, egal ob es Haupt- oder Nebencharaktere sind, gelitten, mich gefreut und teilweise auch lachen.

Ich fand die Geschichte war viel zu schnell vorbei.

Für mich ist die Geschichte die in Maple Creek spielt defintiv eine Leseempfehlung.

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