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mari_liest

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2021

Ergreifend, herzerwärmend, wunderbar, besonders!! - LEST ES!!

Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte
1

Linus Baker, 40 Jahre, alleinstehend, seines Zeichens seit 17 Jahren Sachbearbeiter bei der BBMM: die Behörde für die Betreuung magischer Minderjähriger. Linus macht sein Job sehr genau, akkurat und objektiv. ...

Linus Baker, 40 Jahre, alleinstehend, seines Zeichens seit 17 Jahren Sachbearbeiter bei der BBMM: die Behörde für die Betreuung magischer Minderjähriger. Linus macht sein Job sehr genau, akkurat und objektiv. Sein Leben eher langweilig, jeden Tag gleich, trist. Eines Tages wird er zum Höchsten Management der BBMM zitiert, was ihm schlaflose Nächte und durchgeschwitzte Hemden bereitet. Durch seine langjährige, sehr versierte und genau Arbeit wurde er auserkoren einen Geheimauftrag durchzuführen. Er soll in Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte nach dem rechten sehen. Sein Auftrag lautet sich das Heim einen Monat anzusehen und wöchentliche Berichte an das Höchste Management schicken. Durch seinen Bericht wird dann entschieden, ob das Heim weiter bestehen bleiben darf oder nicht. Linus muss schließlich eine schwere Entscheidung treffen!

Meine Meinung:
Ergreifend, herzerwärmend, wunderbar, liebenswert, besonders! Die Geschichte einer Reise zu einer „neuen“ Familie!
Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt. In zwei Tagen, in Summe 8 Stunden, hatte ich das Buch durch. Ich habe jede einzelne Zeile davon in mein Herz geschlossen, ich liebe es, ein Highlight für immer, ein neues Buch in meiner Riege der „Lieblingsbücher“!!! Der Schreibstili ist mega bildhaft (ich liebe es!), voller Emotionen, kleiner Details, die alles rund machen.
Ich habe gelacht und geweint beim Lesen. Diese Geschichte hat mich zutiefst berührt und mitgenommen. Alle Figuren in der Geschichte sind auf ihre Art liebenswert, facettenreich, komisch, humorvoll und auch traurig. Die Charaktere sind so toll beschrieben! Der Plot ist super durchdacht, der Plottwist genial – ich wäre nie dahintergekommen. Und die Schlussentscheidung mehr als nötig!
Diese Geschichte macht eines klar: es gibt nicht nur schwarz und weiß! Die Entwicklung der Charaktere ist extrem schön! T. J. Klune hat auf wunderbare Weise viele wichtige Themen in die Geschichte gepackt. Er schreibt über Vorurteile von Menschen (auch gegenüber Kindern), über das „Anders sein“ bzw. sich „anders fühlen“. Gesellschaftskritisch haut er uns eine Geschichte um die Ohren, die sowas von fällig war. Und dies hat er noch fantasiereich und in gewaltfreier Sprache verpackt!
Es zeigt uns Zusammenhalt, Respekt, Loyalität, Liebe und dies auf eine unaufdringliche Weise, wie ich schon lange nicht mehr in einem Buch entdeckt habe. Die Geschichte hat mich emotional total abgeholt! Die Atmosphäre des Buches bereitet mir immer noch Gänsehaut; auf eine wohlige, angenehme Weise, ich wurde verzaubert. Dieses Buch hallt nach und wird uns als Leser*innen nicht so schnell loslassen!
5+/5 Sterne – ALL TIME FAVOURITE HIGHLIGHT!

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Lese-Empfehlung für alle!!

Liebesgedöns
1

Zum Geburtstag erhält die Protagonistin von ihrem besten Freund einen Gutschein für ein Wochenendseminar zum Thema Liebe. Purzelbäume macht sie nicht, möchte reißaus nehmen und sich vom Geschenk davonstehlen, ...

Zum Geburtstag erhält die Protagonistin von ihrem besten Freund einen Gutschein für ein Wochenendseminar zum Thema Liebe. Purzelbäume macht sie nicht, möchte reißaus nehmen und sich vom Geschenk davonstehlen, entscheidet sich dann aber schließlich doch teilzunehmen. Sie und sieben anderen Personen wagen das Abenteuer und lassen sich auf ihre Erfahrungen und auch aktuellen Geschehnisse innerhalb ihrer Beziehungen, die mit vielen ungewollten Emotionen und Erinnerungen einhergehen, ein.
Was soll ich sagen … ich hatte beim Lesen das Gefühl mit im Kreis zu sitzen. Andrea Weidlich ist ein heikles Thema angegangen und sie hat, für meine Bilder im Kopf, eine OP gestartet. Zuerst langsam narkotisieren, um sich einlassen zu können, und das mit Humor, dann langsam den Brustkorb mit dem Skalpell öffnen und dann mit dem leicht oder schwer geschädigten Organ befassen und es reparieren. Ich mag das Buch sooo gerne.

Ich habe mich in so vielen Situationen wiederfinden können. Das Buch ist kein klassischer Ratgeber. Die Auflösung von Themen entwickelt sich langsam im Zuge der Erzählungen - unter Anleitung des Therapeuten, der den Kurs leitet.
Der Inhalt des Buches hat ein paar Tage nachgehallt, und tut es noch. Keine 0815-Geschichte. Mit Humor wurden viele Szenen beschrieben, ich habe gebrüllt vor Lachen; an einigen Stellen ist mir aber auch ein Tränchen gerollt. Das Buch ist unglaublich unterhaltsam und trotzdem hat es an vielen Stellen Bäääääm gemacht: und da war er dann, der Spiegel und mit dem Bäääm wird es dann auch etwas unbequem und ich war kurz nicht mehr so fröhlich, denn es kommt der Blick von außen daher.

Ich hoffe, dass viele Menschen dieses kleine Wunder zur Hand nehmen, denn ich bin mir absolut sicher, dass jeder Leserin etwas daraus mitnehmen kann.
Leseempfehlung von Herzen, egal ob für Paare oder Singles, für Frauen oder Männer, für jung oder alt!

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Unfassbar unvorstellbar für meine Lebensrealität

Sex und Lügen
1

Ein Buchtitel, der die Aufmerksamkeit erregt, für Aufregung sorgt und reißerisch erscheint, polarisiert. Trotz allem passt er wie die A… auf Eimer. Die Autorin gibt Frauen aus ihrer Heimat eine Stimme. ...

Ein Buchtitel, der die Aufmerksamkeit erregt, für Aufregung sorgt und reißerisch erscheint, polarisiert. Trotz allem passt er wie die A… auf Eimer. Die Autorin gibt Frauen aus ihrer Heimat eine Stimme. Eine Stimme zu einem Thema, welches in der Öffentlichkeit als Sittenverfall und demoralisierend verbreitet wird, aber in diesem Land in vielen Kämmerchen durchaus praktiziert wird.
Die geschilderten Erfahrungen haben mich in Aufruhr versetzt, ist es doch in unseren Breitengraden ein Thema, welches offen besprochen wird. Slimani zeigt ein sehr differenziertes Bild von Marokko auf. Einem Land, in dem Homosexualität, Ehebruch und Prostitution strafbar sind. Die aufgestellten Regeln des Landes werden nur hinter verschlossenen Türen gebrochen. Ein offenes Geheimnis. Gleichzeitig schafft sie es, die Frauen nicht als Opfer, im klassischen Sinn, darzustellen, sondern als starke Persönlichkeiten, die dem heuchlerischen Druck der Politik und Religion zum Opfer fallen. Doch leiden nicht nur die Frauen darunter, auch viele Männer. Slimani konzentriert sich auf die Rolle der Frau in ihrem Heimatland, mit der Misere dort, aber auch mit den bestehenden Errungenschaften. Mir wurde schnell klar, wie groß der Spagat zwischen „Gesellschaft und Individualität“ oder „Politik und Religion“ ist. Was für uns Freiheit bedeutet, wird in diesem Land nicht toleriert. Frauen sind Mütter und Töchter von jemandem.
Die Frauen wollen als individuell angesehen werden, sind aber doch in großem Maße von der Gruppe abhängig, was ich als völlig ambivalent empfinde. Einerseits ist dieses Land technisch bei Facebook & Co., andererseits wird nach wie vor propagiert, dass die Ehre der Frau in ihrem Schoß liegt. Die Jungfräulichkeit, ein Mysterium, das es zu wahren gibt. Wenn man schon den Menschen nicht kontrollieren kann, dann zumindest sein Verlangen. Jungfräulichkeit ist keine private Angelegenheit. Nein, sie ist Gegenstand der kollektiven Besorgnis aller. Gleichzeitig schlägt die Natur aber doch durch und es gibt unzählige Frauen, die Sex haben; dann aber ihr Hymen rekonstruieren lassen, um nicht der Schande zu verfallen, denn sie möchten geheiratet und nicht verachtet werden.
Was mich förmlich aufschreien ließ beim Lesen ist folgender Teil. Gibt es doch in Marokko einen Paragraphen im Strafgesetzbuch, der folgendes regelt – ich zitiere (S. 51)
[Nachdem sie von einem Freund der Familie vergewaltigt worden war, hatten ihre Eltern und die des Täters die Ehe …. arrangiert. …. erfährt die Öffentlichkeit von dem skandalösen Artikel 475… der besagt, dass ein Vergewaltiger, der die vergewaltigte Frau heiratet, nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden kann.]
Ein sehr aufwühlendes, unfassbares, beklemmendes Buch, das zur Aufklärung und auch zu einem besseren Verständnis beiträgt. Was für mich als selbstverständlich gilt und ich nie in Frage stelle, ist dort ein Affront gegen die eigenen Mitmenschen. Was ganz deutlich klar wird ist, dass Recht und Moral nicht dasselbe ist. Die Moral ist immer nur die Moral der anderen. Der Chauvinismus ist nach wie ausgebreitet. Die vom Sittenverfall geängstigten beziehen sich einfach auf die Zeilen im Koran, der, laut geschichtlicher Studien, eigentlich nicht in diese Richtung der Frauenverachtung, Diskriminierung, Vergewaltigung, etc. ausgerichtet ist. Frauen sind, ob sie es wollen oder nicht, zu Symbolen der sexuellen Misere geworden.
Das Buch ist wichtig und ich bin froh, dass ich es gelesen habe. Es ist an so vielen Stellen total ambivalent: es ist prüde, konservativ und zugleich so voll von dem Thema Sex und dem Verlangen nach Selbstbestimmung, dass einem fast schlecht wird vor offensichtlicher „Persönlichkeitsspaltung“.
Ich maße mir hier keine Bewertung an zu den Werten und der Moral des Landes an, ich finde dennoch, dass viele Dinge kritisch hinterfragt werden sollten und die Scheinheiligkeit unter dem Deckmantel der Moral entlarvt gehört. Dort herrscht eine Lebensrealität, die ich schlicht nicht nachempfinden kann, weil sie meiner Realität so gar nicht entspricht.
Leider läuft es wie in vielen Bereichen nach dem Motto: Das haben wir immer so gemacht und „Never Change a running system“.
Von meiner Seite eine uneingeschränkte Leseempfehlung und ich sehe es als ein Jahreshighlight!
5/5 Sternen. LEST DIESES BUCH!!!!

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Veröffentlicht am 01.07.2020

Bezaubernd, gefühlvoll und macht glücklich

Gast im Glück
1

Der modebegeisterte, jedoch unerfahrene Jürgen Michaelsen, geboren in Bremen, sollte ja eigentlich Anwalt oder Zahnarzt werden, so wie es zur damaligen Zeit gerne gesehen wurde in den Kaufmannsfamilien. ...

Der modebegeisterte, jedoch unerfahrene Jürgen Michaelsen, geboren in Bremen, sollte ja eigentlich Anwalt oder Zahnarzt werden, so wie es zur damaligen Zeit gerne gesehen wurde in den Kaufmannsfamilien. Doch es kam anders, aber wie … er wurde im Jahr 1956 in Paris, nach einem „Begeisterungsbesuch“ im Atelier von Dior, vom Fleck weg bei Christian Dior als Assistent angestellt. Da die Angestellten seinen Namen nicht aussprechen konnte, taufte ihn der Moderschöpfer Dior auf den Namen „Yorn“ um. Inspiriert von Dior und dankbar taufte er dann auch die Cotoure-Marke, die Michaelsen nach dem Tod von Dior gegründet hatte. Damit schuf er sein eigenes Haute-Cotoure-Haus in der Modemetropole Paris.
Yorn’s Schreibstil ist leicht, flüssig, mitreißend, gefühlvoll und äußerst wertschätzend, auch gegenüber den Personen, die er im Laufe der Zeit kennenlernte und über die er schreibt. Es lässt erkennen, dass Dior für Yorn ein Vorbild war. Es ist Yorn gelungen den Zeitgeist der Mode in seinen Kreationen einzufangen und den Nagel immer auf den Kopf zu treffen. Sein größter Erfolg zu Beginn war die Zusammenarbeit mit der Kaufhauskette Karstadt. Hier wähnen die Anfänge seiner Karriere.
Ich möchte, aber ich kann gar nicht mehr verraten – bitte lest das Buch!!! Ich liebe es!!

Fazit:
Ich war mehrfach auf der diogenes Website und bin quasi digital immer wieder um das Buch „herumgeschlichen“, weil ich unsicher war, ob der Geschichte. Und jetzt bin ich sehr, sehr, sehr froh, dass ich es lesen durfte.
Der Autor YORN hat sich bewusst gegen eine Autobiografie entschieden, trotzdem wollte er sein Leben auf Papier bringen und hat die erste Hälfte seines Lebens in diese wunderbaren Zeilen gepackt. Michaelsen ist heute 84 Jahre alt und schaut mit großer Dankbarkeit auf sein Leben zurück und dies spürt man auch beim Lesen dieses Meisterwerks. Er nimmt uns mit auf seine Reise als „anfänglicher Lebenskünstler“, der nie aufgegeben hat; er inspiriert mit Rezepten und Bildern aus dieser Zeit. Ein weiteres besonderes Highlight in diesem Buch sind die Illustrationen von Jean-Jacques Sempé. Bekannt sind seine Illustrationen rund um den Globus und als guter Freund von Yorn, hat er ihn damit im Buch unterstützt und natürlich auch sich selbst verewigt.
Quintessenz: Wer ein glückliches Leben haben möchte, sollte sich auf die positiven Dinge und Geschehnisse konzentrieren bzw. sich diese auch immer wieder in Erinnerung rufen.
Ich würde fast sagen, dass dieses Buch eine „Anleitung zum Glücklichsein“ ist. Mich hat das Lesen glücklich gemacht und ich hatte dieses Gefühl von „froh sein“ in der Brust beim Lesen. Kennt ihr das? Es hat mich sehr beflügelt und ich weiß eines: dieses Buch wird einen besonderen Platz in meinem Regal erhalten und es ist sicher nicht das letzte Mal, dass ich es gelesen habe.
Das Buch ist eine Zeitreise! Beschwingt geschrieben, wenn man bedenkt, dass es sich zeitlich um die Nachkriegsjahre handelt. Es hat mich sehr gut unterhalten und mir außerordentlich (!!!) viel Freude beim Lesen bereitet. Ich hätte noch ewig auf diese tolle buchige Art an seinem Leben teilhaben wollen. Vielleicht gibt es ja einen Teil 2 für die zweite Hälfte, in der er sich gerade befindet.
Danke an den diogenes Verlag und YORN, dass man auf diese Art an dieser Großartigkeit teilhaben darf. … wie ihr seht, ich kann gar nicht aufhören zu schwärmen!!

Von meiner Seite eine TOP-Leseempfehlung – 5+/5 Sternen und mein Lesehighlight im Juni!

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Veröffentlicht am 13.10.2024

Eine besondere Gemeinschaft

Wohnverwandtschaften
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„Wohnverwandtschaften“ von Isabel Bogdan hat mich durch seine ruhige, dennoch tiefgehende Erzählweise sofort in seinen Bann gezogen. Das Buch beschreibt das Zusammenleben von vier sehr unterschiedlichen ...

„Wohnverwandtschaften“ von Isabel Bogdan hat mich durch seine ruhige, dennoch tiefgehende Erzählweise sofort in seinen Bann gezogen. Das Buch beschreibt das Zusammenleben von vier sehr unterschiedlichen Menschen in einer Wohngemeinschaft: Constanze, die sich nach einer Trennung dort wiederfindet, Jörg, der nach dem Tod seiner Frau etwas mit dem Leben und seiner Krankheit kämpft; Anke, eine Schauspielerin ohne festen Job, und Murat, der für seine kulinarischen Fähigkeiten innerhalb der WG bekannt ist. Diese Gemeinschaft zu Beginn wie eine Zweck-Gemeinschaft, entwickelt sich zu einer echten Wahlfamilie.

Das Buch vermittelt, dass Familie nicht nur durch Blutverwandtschaft definiert wird, sondern durch die Verbindungen, die Menschen im Alltag füreinander schaffen. Bogdan zeigt auf feinfühlige Weise, wie fragil und gleichzeitig stark diese Wahlverwandtschaften sein können, vor allem, wenn sich die Mitbewohner*innen ihrer Verantwortung füreinander bewusst werden. Es gibt viele stille Momente, in denen scheinbar nichts passiert, doch gerade diese Ruhe erlaubt es, die emotionalen Stärken der Figuren zu spüren. Besonders berührt hat mich der respektvolle Umgang aller mit Jörgs Krankheit und wie sie trotz eigener Probleme zusammenhalten.

Die Geschichte berührt, und das Krankheitsthema wird einfühlsam und dennoch nie bedrückend behandelt. Trotz der stillen Erzählweise empfand ich den Roman nie als langatmig, im Gegenteil: Gerade das Fehlen großer Dramen empfand ich als sehr angenehm. Die Frage, was Familie ausmacht, wird hier auf wunderschöne Weise beantwortet – es sind nicht die Blutsbande, sondern die Fürsorge und das Miteinander, die zählen.

Für mich ist „Wohnverwandtschaften“ ein leises und intensives Buch, das ich jedem empfehlen würde, der eine Geschichte voller Menschlichkeit, Wärme und leiser Melancholie sucht.
Gerne eine Leseempfehlung!

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