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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2020

Dark Love ein Must Have

DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben
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Das Buch Dark Love - Dich darf ich nicht lieben hat mich von Anfang an mit seinem Cover total angesprochen und als ich dann noch den Klappentext gelesenen habe, war es um mich geschehen und ich musste ...

Das Buch Dark Love - Dich darf ich nicht lieben hat mich von Anfang an mit seinem Cover total angesprochen und als ich dann noch den Klappentext gelesenen habe, war es um mich geschehen und ich musste das Buch unbedingt kaufen. Um ehrlich zu sein, hat mich beim Klappentext die Beschreibung von Tyler, Edens Stiefbruder etwas abgeschreckt. ˋAggressiv, abweisend, unverschämtˋ hat mich etwas an die After -Reihe erinnert. Aber tatsächlich finde ich Tyler sympathischer als Hardin. Das Buch hat mich richtig gefangen genommen und ich konnte es einfach nicht aus den Händen legen. Ja ich gebe es zu zum Teil war die Geschichte etwas vorhersehbar, aber das war nicht schlimm, man könnte sich gut in die Situation hineinversetzen. Das Ende ist schon etwas ich sag mal traurig, aber gut „dich darf ich nicht lieben“, ist ja auch erst der erste Teil. Geschrieben hat Estelle Maskame das Buch bereits im Teenager Alter und ich bin total beeindruckt davon. Vorallem weil der Schreibstil so flüssig ist und das Buch super einfach zu lesen ist. Alles in allem ist das Buch ein gelungender Start in die Dark Love Reihe. Ich freue mich auf die anderen Teile. Fazit: Eine tolle Liebesgeschichte, in einem tollen Schreibstil die man unbedingt gelesen haben muss.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Ernste Themen mit Triggerwarnung

Bad At Love
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In ‚Bad at Love‘ geht es um Azalée, die nach den Tod ihrer Mutter in ihre Heimatstadt zurückkehren. Vor Jahren hat sie dort alles zurück gelassen.
Es hat sich nicht wirklich viel verändert, sie wird sofort ...

In ‚Bad at Love‘ geht es um Azalée, die nach den Tod ihrer Mutter in ihre Heimatstadt zurückkehren. Vor Jahren hat sie dort alles zurück gelassen.
Es hat sich nicht wirklich viel verändert, sie wird sofort Stadtgespräch Nr. 1, nachdem sie nicht auf der Beerdigung war.
Doch wer ist dieser echt sexy Typ, der nebenan wohnt?

Als Eden Azalée das erste mal sieht, kann er sofort hinter ihre Fassade sehe. Er weiß das mehr hinter den Provokanten Aussagen steckt und setzt alles daran sie wirklich kennenzulernen.

Die Geschichte wird jeweils aus der Sicht von Eden und Azalée erzählt und ist nichts für schwache Nerven.
Am Anfang der Geschichte wird man als Leser direkt ins kalte Wasser geschmissen.

Man merkt sofort, Azalée hatte keine einfache Kindheit und Jugend.
Mithilfe eines Potcast nutzt sie ihre Stimme um Frauen zu erreichen und ihren klar zu machen, dass sie mehr sind als das, was andere Menschen von ihnen denken und vielleicht von ihnen erwarten. Oft findet man am Anfang eines Kapitels einen Ausschnitt dieses Postcasts, diese haben mir echt einige Denkanstöße gegeben.

Auch Eden hatte es nicht immer leicht, vielleicht ist das der Grund, dass sich Azalée nach und nach bei ihm fallen lassen kann.
Er hat seine Fehler und kämpfen für das, was er will. Das macht ihn mir sehr sympathisch. Eden versteht Azalée oft auch ohne Worte, er steht ihr immer bei und das auch, als es nicht so leicht war und Azalée dagegen ankämpfte.

Insgesamt finde ich Eden und Aze als Paar wirklich toll. Auch wenn ich Azalée nicht immer verstehen und mich nicht mit ihr identifizieren konnte, finde ich Eden um so toller.
Trotzdem hätte ich mir im Dritten Abschnitt des Buches mehr gewünscht. Mehr Drama, mehr Herzschmerz, einfach ein drastischeres Ende, es war mir zu Friede-Freude-Eierkuchen.
Leider gab es für mich auch zwischendurch einfach zu viel Gefühlschaos und die ständigen Schuldzuweisungen hat die Geschichte unnötig in die Länge gezogen.

Fazits: Die Themen die in ‚Bad at Love’ behandelt werden, sind definitiv kein leichter Stoff und hier gut aufgegriffen. Was ich besonders gut finde ist die Triggerwarnung am Anfang und die verschiedenen Hilfe Hotlines am Ende des Buchs. Nichtsdestotrotz muss ich leider 1,5 ⭐️ abziehen.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Die Magie ist unter uns und sie ist gefährlich..

Das Flüstern der Magie
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Mich hat das Buch etwas an die US-amerikanische Science-Fiction-Serie „Warehouse 13“ erinnert. In dieser geht es ja um ein geheimes Lagerhaus in der Wüste South Dakotas die von einer Geheimorganisation ...

Mich hat das Buch etwas an die US-amerikanische Science-Fiction-Serie „Warehouse 13“ erinnert. In dieser geht es ja um ein geheimes Lagerhaus in der Wüste South Dakotas die von einer Geheimorganisation betrieben wird, darin werden merkwürdige Artefakte aller Art, mit jeweils einzigartigen Fähigkeiten aufbewahrt.

In „Das Flüstern der Magie“ geht es um Fallon, sie ist eine Archivarin für magische Gegenstände in Edinburgh. Sie sammelt und verwahrt diese Artefakte, um die Menschheit vor ihnen zu schützen, die nichts von der Existenz der Magie ahnen. Beim Aufspüren hilft ihr nicht nur Computergenie Jess, sondern auch ihr Talent die Magie zu hören. Denn jeder magische Gegenstand hat ein Flüstern an sich, welches Fallon anzieht. Als Fallon Reed kennenlernt, der nach einer gemeinsamen Nacht ein magisches Tarotkaten-Set klaut, bringt er Fallons Leben völlig durcheinander.

Die Geschichte lässt sich leicht und locker lesen und die Idee und das Setting haben mir echt gut gefallen. Es war sehr entspannt zu lesen, schön zum abschalten, aber es trotzdem etwas gefehlt und auch das Ende kam für mich zu schnell.

Vor allem die Liebesgeschichte zwischen Fallon und Reed entstand so plötzlich, das war ja schon liebe auf den ersten Blick. Reed ist heiß, keine Frage, außerdem ist er selbstlos, ein kleiner Draufgänger und Überlebenskünstler. Aber das, was sich zwischen ihm und Fallon entwickelt hat, das ging einfach viel zu schnell, sodass für mich die Gefühle auf der Strecke blieben.
Die Geschichte ist gut geschrieben, aber für mich gab es kein Identifikationspotenzial.

Auch das Ende kam für mich zu schnell und es bleiben einige Fragen offen. „Das Flüstern der Magie" ist ein abgeschlossener Einzelband, doch es bleibt auch noch Platz für mehr. Man könnte mit den Nebencharakteren wunderbar Edinburgh weiter erkunden und die Arbeit der Archivare und dessen Abenteuer.
Ich bleibe gespannt ob da nochmal was kommt.

Fazit: Eine locker, leichte Geschichte die noch Platz nach oben hat. Tolles Setting und schöne Idee, vielleicht kommt da ja doch noch mehr.

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Veröffentlicht am 22.05.2020

1. In der Schule kennen wir uns nicht.

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Sasha als Protagonist hat mir echt gut gefallen, sie weiß ganz genau, was sie will und sagt es auch. Sie nimmt kaum ein Blatt vor den Mund und lässt sich nicht verstellen. Zudem liebt sie Kaffee, Cupcakes ...

Sasha als Protagonist hat mir echt gut gefallen, sie weiß ganz genau, was sie will und sagt es auch. Sie nimmt kaum ein Blatt vor den Mund und lässt sich nicht verstellen. Zudem liebt sie Kaffee, Cupcakes und schreibt Listen für alle möglichen Situationen. Ich hab sie gleich ins Herz geschlossen, sie ist wie sie ist!
Aber von vorne worum geht es eigentlich?

Sasha möchte in unbedingt in Yale Medizin studieren, das ist ihr größter Wunsch. Dafür wagt sie einen Neustart an einer privaten High School in Boston, weit weg von zu Hause. Für ein Jahr kann sie dort bei der wohlhabenden Familie ihres Vaters wohnen.
Der Anfang fällt Sasha sehr schwer, in der Familie steht nur ihre Tante Laura hinter ihr und auch in der Schule findet sie keinen richtigen Anschluss. Die Anforderungen sind deutlich höher als in ihrer alten Schule in Santa Barbara, doch sie hat einen Plan und den verfolgt sie. Und dann ist da noch dieser Junge mit den meergrünen Augen, von ihm fühlt sie sich sofort angezogen.

Ben gehört zu einer der bekanntesten Familien in Boston und ist es gewohnt, dass alle Mädchen ihn wollen. Nur Sasha ist das anders sie beachtet ihn nicht einmal und geht ihm sogar aus dem Weg. Ben hat nur ein Problem, sie kennt sein größtes Geheimnis und er würde alles dafür tun, dass niemand sonst davon erfährt.

Vielleicht kann man es sich denken, die Geschichte ist sowohl aus Sashas, als auch aus Bens Sicht geschrieben. So erhält man bei beiden einen Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle und versteht, warum sie in bestimmten Situationen reagieren. Insgesamt ist es sehr amüsant geschrieben und dabei aber auch fesselnd und mitreißend.
Natürlich gehört auch ein ordentlichen Portion Dramatik dazu, mit viel Liebeskummer und Eifersucht. Doch trotz einiger kleinerer Dramen ist es immer noch eine leichte und unkomplizierte Lektüre bei der man beim Lesen nicht Nachdenken muss.

Ich muss aber gestehen, dass für mich zum Ende hin dieses ständige Hin und Her zu anstrengend war. Ben und Sasha drehen sich ständig im Kreis und eine wirklich Lösung gibt es für die beiden nicht.
Ich mag beide Protagonisten und dass damit einhergehende Kribbeln im Bauch. Aber ich bin mir nicht sicher was da noch kommt, beide müssen sich mehr Vertrauen und sich Verändern.

Ich bleibe gespannt was da noch kommt und wie es in Band 2 weiter geht.

Fazit: Toll geschriebene Geschichte, mit einer ehrgeizigen Protagonisten, in der ich mich gut wieder gefunden habe. Großes Gefühlschaos!

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Geheimzutat für persönliches Glück

Love Recipes – Verführung à la carte
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Der Einstieg in die Handlung war genau nach meinen Geschmack, nämlich stürmisch, humorvoll und ja auch ziemlich sexy.

Lili gehört zu einer italienischen Großfamilie und führt mit ihrem Vater ein Restaurant. ...

Der Einstieg in die Handlung war genau nach meinen Geschmack, nämlich stürmisch, humorvoll und ja auch ziemlich sexy.

Lili gehört zu einer italienischen Großfamilie und führt mit ihrem Vater ein Restaurant. Sie liebt das Leben und natürlich das Essen. Allerdings hat sie es oft nicht leicht, sich gegen ihren Vater durchzusetzen.
Dann trifft sie auf Jack, den sie total anziehen findet. Er will eine Beziehung, sie will nur eine heiße Nacht mit ihm. Zwischen den beiden sprühen ständig die Funken.

Viele Missverständnisse und fehlendes Vertrauen sind die Hauptthemen, also neben leckeren Essen und heiße Flirts.

Lili hat sich selbst verloren und weiß nicht wirklich, was sie eigentlich will und wie sie es erreichen kann. Die gesamte Zeit dreht sich die Story dabei im Kreis und stößt immer auf die gleichen Hindernisse: Lilis mangelndes Selbstbewusstsein und damit ihre Unsicherheit, sowie Jacks Angst von Lili ausgenutzt zu werden.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Lili und Jack erzählt. So kommt man als Leser gut ins Geschehen hinein und kann die Ereignisse und Gefühle der beiden gut verstehen.
Zum Ende hin wurde es für mich etwas schwerer eine klare Trennung zwischen den verschiedenen Sichten zu erfassen. Nichtsdestotrotz ist der Schreibstil leicht und flüssig.

Veränderung, das ist die Geheimzutat für persönliches Glück!

Fazit: Leckeres Essen und ein sexy TV Koch! ‚Love Recipes – Verführung à la carte‘ hat mir gut gefallen auch ohne großen Tiefgang.

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