Grandios, wieder ein richtig mitreoßendes Buch. Manchmal denke ich an Bonnie zurück. Ihr Teil hatte für mich schon die volle Sternanzahl, aber irgendwie wird es noch besser und besser:).

Blaire... eine starke und eigensinnige Frau, bei der man keinen passenden Deckel in einem Viscount sieht, aber das Blatt dreht und wendet sich, wie es lustig ist. Man versteht die beiden, alles wird so unglaublich harmonisch und ich musste mir oft ein paar Tränchen verdrücken... Auch als das misteriöse kleine Gespenst Ruby vorkam. So starke Charaktäre, die alle drei soeine Entwicklung durchmachen, die aber trotzdem noch realistisch wirkt, habe ich noch nie gesehen! Einfach fabelhaft!

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Ganz tolles Buch! Toller Schreibstil, der sich einfach schön weglesen lässt.
Wir begleiten die Hebamme Maria. Sie ist als "Bankert" geboren, was in dieser Zeit ein schwieriger Stempel ist. Trotzdem hat sie in München als Beste die Hebammenausbildung absolviert. Am Anfang des Buches steht sie nun vor der schwierigen Entscheidung... in München bleiben und nicht auf ihre Herkunft angesprochen werden oder wieder in ihre Heimat zurückkehren und das Erbe der Dorfhebamme Alma antreten...
Marias Entscheidung wird im Laufe des Buches immer wieder auf die Probe gestellt, doch am Ende ist sie glücklich.
Ganz toll finde ich auch die verknüpfung mit der Liebe zu Max. Ihr Kindheitsfreund... wie zufällig begegnen sich ihre Leben immer wieder und irgendwie fühlt sich alles sehr natürlich an.
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil der Reihe und bin gespannt, wie es weitergeht.

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In dem Buch "Über Leben und Tod" schreibt Florian Klenk über den Gerichtsmediziner Christian Reiter. Leider konnte mich das Buch trotz, oder vielleicht aufgrund der vielen Fakten nicht überzeugen. Den Schreibstil find ich persönlich sehr anstrengend und das hat meinen Lesefluss enorm beeinträchtigt. Das Zitat "denn wer morgen bei mir auf dem Tisch liegt, der lebt heute noch" wird oft wiederholt, was sehr treffend ist. Andere sich wiederholende Aussagen fand ich meist eher überflüssig oder sogar störend.
Interessant fand ich jedoch die teilweise sehr interessanten Fakten und die Kindheit von Reiter. Hier kann man seine Faszination von einem jungen Alter an begleiten.
Es wurden unglaublich viele Fälle in diesem Buch angeschnitten, was für mich zu viel Input war und dafür zu wenig in die Tiefe ging.
Leider muss ich sagen... kein Buch für mich...

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Unglaublich, dass dies ein Debüt ist... Laura Spence-Ash schreibt einfach himmlisch. Für mich die perfekte Mischung in allerlei hinsicht! Eine Familiengeschichte, die zwei Familien unausweichlich miteinander verbindet, Liebe, die erst gefunden werden muss und Schicksale, die nicht vorhersehbar waren. Einfach eine tolle Geschichte von einer fiktiven Kinderverschickung und ihren Auswirkungen im laufe des Lebens.
Der Schreibstil ist fesselnd und durch die unterschiedlichen Perspektiven sehr Facettenreich.

Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist ein fehlendes Personenverzeichnis... ich habe mir tatsächlich selver eins aufgemalt, damit ich alle Personen sofort wiedererkenne und nicht durcheinander komme.

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Eva hat ein wunderbares Buch geschrieben. Sie begandelt viele Themen rund um die Geburt, stellt Normen heraus und klärt auf, was nicht alltäglich sein sollte. Durch ihren struckturierten Schreibstil mit sehr passenden realen Erlebnissen versteht man gut, was sie meint, auch wenn man selber noch nie im Kreißsaal war. Das Thema Geburtshilfe ist sehr interessant und ich finde es sehr gut, dass sie Missstände aufklären möchte und ihren Leserinnen und Lesern zu einer selbstbestimmten Geburt verhelfen möchte.

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