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Veröffentlicht am 03.03.2019

Leider nicht mein Fall

Jade & Shep
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Allen voran muss ich sagen, dass ich schockiert bin. Oder besser gesagt wahnsinnig traurig.

Die Sisters in Love – Reihe von der Autorin war wirklich gut. Ebenfalls war together forever gut. Zwar beides ...

Allen voran muss ich sagen, dass ich schockiert bin. Oder besser gesagt wahnsinnig traurig.

Die Sisters in Love – Reihe von der Autorin war wirklich gut. Ebenfalls war together forever gut. Zwar beides auch mal stärker mal schwächer aber der Auftakt dieser neuen Trilogie war sehr enttäuschend für mich.

Ein Buch aus diesem Genre und mit dieser Seitenanzahl hab ich wenn ich wirklich Zeit hab und mich das Buch gefesselt in 2 Tagen spätestens ausgelesen. Für Fair Game den 1 Teil habe ich geschlagene 9 Tage gebraucht. Diese Tatsache finde ich sagt schon sehr viel über das Buch aus. Ich war auch kurzzeitig versucht das Buch zu pausieren beziehungsweise abzubrechen.

Der Leser beginnt mitten im Geschehen zu lesen und der Anfang war ja noch sehr gut.

Jade die Hauptprotagonistin ist kratzbürstig und ihr trockener Humor hat mir eigentlich recht gut gefallen. Aber mit der Zeit ging mir die Protagonistin einfach nur mehr auf die Nerven. Sie sagt A und macht B. Sie will nicht, sie will nicht und dann tut sich es doch, ich mein Ihr ernst??

Shep nun ja der ist der arrogante selbstbewusste heiße Typ der fast jedes Mädchen auf dem College im Bett hatte. Bei ihm konnte man zumindest ein Teil seiner Veränderung mitkommen wie er vom Bad-Boy zum Boy in Love wird. Aber das war schon eins der wenigen Dinge die gut fand.

New Adult Roman schön und gut. Wenn ich mir meine Bücherregale ansehe, dann weiß ich selbst auch, dass ich hauptsächlich in dem Genre lese. Gegen die etwas verdorbene Schreibweise hab ich ja im eigentliche Sinne auch nichts. Aber in diesem Buch kommt gefühlt auf jeder Seite das Wort Sex oder etwas in diese Richtung vor.

Abgesehen davon, dass es eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat bis es mal zu einem Kuss kommt, dauert es dann wieder eine Ewigkeit, bis es dann wirklich passiert. Im Grunde aber lest man auf jeder Seite das selbe weil beide ständig nur an das eine denken. Denn man lest abwechselnd aus den verschieden Persepektiven der beiden. Echt mühsam waren dann die zig tausend Wortwiederholungen von Arsch*** und Fi** ich mein Hallo? Es gibt auch Wörter die weniger vulgär sind und trotzdem Sinnlichkeit und Erotik rüber bringen. Wenn auch sie am College sind es gibt auch noch andere Wörter. Ich wäre reich wenn ich für jedes dieser Wörter 1000€ bekommen würde haha* so oft kommen diese Wörter in dem Buch vor.

Ich hab die ganze Zeit gewartet das irgendwas passiert der große Boom irgendwas. Aber nichts. Selbst in der Szene wo Jade auf Shep‘s Eltern trifft, ging ohne jegliches Gefühl an mir vorbei. Die Geschichte endet in meinen Augen abrupt und ohne irgendeinen Sinn den das Buch gehabt hätte. Es fehlt dem Buch einfach die Tiefe.

Für mich wäre die Geschichte viel ausbaufähiger gewesen mit viel mehr Background. Gerade er der aus der reichen lieblosen Familie kommt. Sie die nur eine Mutter hat und in armen Verhältnissen lebt.

Vom Cover ganz zu schweigen auch hier, wenn man die Vorlage von Sisters in Love hat ist das hier nun ja. Mein Geschmack trifft es leider ganz und gar nicht.

Ich bin jetzt auch über zwei Stunden daran gesessen meine Gedanken zu dem Buch auf Papier zu bringen da ich mir geschworen keine Buch auf meinem Blog schlecht zu machen.


Für alle die eine Lektüre Lesen wollen die nicht anspruchsvoll ist oder ein Buch für zwischen durch lesen wollen kann ich Fair Game auf jeden Fall weiter empfehlen.

Jedoch will ich die Rezension nicht mit schlechten Gedanken enden lassen. Vielleicht war diese Buch einfach für mich ein Wink damit ich mich in andere Genre umschaue und mehr in anderen Genre lesen sollte. Man weiß ja nie.Und ich will damit nicht sagen dass das Buch grottenschlecht war. Es war nur einfach nicht mein Ding.Ich bin auch der Meinung, dass auch wenn ein Buch ein gutes Buch ist, es trotzdem auch an der Verfassung des Lesers oder am Zeitpunkt liegt wie er das Buch auffasst. Daher werde ich dieses Buch vorerst nicht komplett bewerten. 

♥ bekommt das Buch für die halbwegs gute Wandlung von Shep.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Herzzerreißendes wunderschönes Buch. Lesehighlight 2017

Dem Horizont so nah
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Jessica Koch hat mit ihrem Buch „Dem Horizont so nah“ alle anderen Bücher von meinem Bücherthron gestoßen und ist mein TOP-JAHRESHIGHLIGHT 2017.

Jessica die gerade mal siebzehn Jahre alt ist, war mir ...

Jessica Koch hat mit ihrem Buch „Dem Horizont so nah“ alle anderen Bücher von meinem Bücherthron gestoßen und ist mein TOP-JAHRESHIGHLIGHT 2017.

Jessica die gerade mal siebzehn Jahre alt ist, war mir zu Beginn des Buches persönlich eher unsympathisch. Denn nicht nur dass sie etwas Naiv war hatte sie das typische „Raster“ Denken. Mit Ihren jungen Jahren muss sie sich nach dem Sie Danny getroffen hat, schon mit Dinge auseinandersetzten, die sie erwachsen werden lassen und ihren Denken und ihren Charakter verändern und mit jeder Seite bewunderte ich sie mehr. Die Veränderung ihrer Person bekommt der Leser auch zu spüren, vorwiegend, weil das Buch hauptsächlich aus ihrer Sicht erzählt wird. Als Leser waren manche Reaktionen im ersten Moment für mich persönlich nicht nachvollziehbar.
Doch ich habe das Buch nochmal Revue passieren lassen und mittlerweile kann ich ihr Denken und Handeln nachvollziehen.

Danny ist ein Charakter der mir noch sehr lange im Gedächtnis bleiben wird. Von der Art wie er sein Leben lebt, wie er mit seiner Vergangenheit umgeht und wie er seine Zukunft entgegensieht, hat mich einfach nur sprachlos gemacht und das im positiven Sinne. Er tritt als Frauenaufreißer und Spaßvogel auf, der das Leben genießt und der mit Geld nur so um sich schmeißt. Das war etwas was mir zuerst gar nicht gefallen hat und was auch irgendwie nicht so gepasst hat. Erst als man hinter seine Fassade blickt versteht man warum er das alles macht.

Von den Nebencharakteren bekommt man auch einen kurzen Einblick in ihre Gedankenwelt, was dieses Buch sehr authentisch gemacht hat. So erlebt man auch die Gefühle der anderen in Bezug auf Danny und wie sie mit dem Geschehenen umgehen.

Obwohl ich der Person in dieser Geschichte am liebsten den Hals umgedreht hätte, habe ich mich gefreut, dass mein eigener Name auch in einem so wundervollen Buch vorgekommen ist. Da dieser Name eher selten in Büchern vorkommt. Eine kleine unnötige Nebeninformation am Rande hihi.

Als ich das Buch angefangen habe zu lesen wusste ich schon durch andere die es schon gelesen haben, dass es sehr heftig sein muss. Jedoch war ich erstaunt wie die Kapitel verlaufen und konnte mir nicht vorstellen, dass es so schlimm werden würde weil zu Beginn alles irgendwie doch sehr oberflächlich beschrieben wurde, aus meiner Ansicht.

Den Anfang habe ich als sehr langatmig empfunden und ich muss ehrlich sagen ich dachte mir nur so warum wurde um diese Buch so ein Aufriss gemach? Dinge wie Danny mit dem Geld umgeht, der Umgang seiner Mitbewohnerin, das Verhältnis zwischen Jessica und den Eltern in so einer Situation, verleiht dem ganzes etwas Unrealistisches. Auch die Zusammenhänge war irgendwie verwirrend für mich. Erst als dann die „Bombe“ um seine Vergangenheit geplatzt ist ging es richtig los. Erst da ergibt, dass alles einen Sinn. Und von da an konnte ich das Buch nicht mehr weglegen und hab es dann schlussendlich auf einen Sitz ausgelesen. Mittlerweile verstehe ich all den Hype der um das Buch gemacht wurde/wird.

Die Autorin hat es mit ihrem wundervollen Schreibstil geschafft, dass der/die Leser/in, zumindest war es bei mir so, alle Emotionen die Jessica, Tina und Danny fühlen, selbst auch fühlt

.Selbst die Art und Weise wie die Drei mit ihrer Freundschaft umgehen, würde für einen Ausstehenden krank wirken aber wenn man in diesen Strudeln drinnen ist wird alles viel klarer.

Obwohl dieses Buch einen regelrecht, mit den schlimmen Themen mit dem sich die Charaktere auseinandersetzen müssen, in die Tiefe zieht, hat es die Autorin geschafft, dass man durch den Witz den sie in dieses Buch einbringt doch sehr viel grinsen und lachen muss, auch wenn einen nebenbei die Tränen in Endlosschleife runterlaufen. So es bei mir war.

Ich habe mich leider unabsichtlich selbst gespoilert. Ja wie kann man nur so dämlich sein? I don’t know und obwohl ich schon wusste wie es ausgeht war es doch dann etwas abrupt. Das Ende war doch sehr schön. zwar nicht das typische Happy End aber doch ein Happy End. Auch im Epilog hat es die Autorin geschafft das ich nochmal die Wut und Traurigkeit gefühlt habe.

Generell zeigt die Geschichte rund um Jessica, Danny sowie auch Tina, wie sehr die Menschheit mit Rasterdenken, Vorurteilen und Unverständnis für das Leben anderer, um sich schmeißt.

„Bevor Du urteilen kannst über mich oder mein Leben, ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg, durchlaufe die Straßen, Berge und Täler, fühle die Trauer, erlebe den Schmerz und die Freude. Durchlaufe die Jahre, die ich ging, stolpere über jeden Stein, über den ich gestolpert bin, stehe immer wieder auf und gehe genau dieselbe Strecke weiter, genau wie ich es tat. Erst dann kannst Du über mich urteilen.“

Dieser Spruch passt hier perfekt. Das sollte sich jeder von uns zu Herzen nehmen. Damit beende ich meine Gedanken zum Buch.

Ich möchte euch aber noch ein Tipp mitgeben zum Lesen dieses Buches mitgeben.Lest diese Geschichte, wenn ihr danach jemanden zum Reden habt. Es sei denn Ihr habe nerven aus Stahl

Ich selbst war nach dem ich das Buch um kurz nach 01:00 Uhr nachts beendet habe völlig aufgewühlt, durcheinander und regelrecht durch den Wind. Auch habe ewig für das Schreiben dieser Rezension gebraucht. Weil  ich noch stundenlang über dieses Buch reden und schreiben könnte. =)

Die zwei folgenden Bände werde ich nach dem ich diesen Teil sacken lassen und verdaut habe auf jeden Fall auch noch lesen. Das Buch bekommt ohne jeden Zweifel die doppelte ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥ Anzahl.

Veröffentlicht am 03.03.2019

wunderschönes Buch mit Suchtfaktor ♥♥

Was auch immer geschieht
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Ich freu mich über jeden Einzelnen von euch der meine Beiträge liest, aber wenn du noch vorhast das Buch zu lesen oder gerade dabei bist dann würde ich mich freuen, wenn du dir diesen Beitrag ansiehst, ...

Ich freu mich über jeden Einzelnen von euch der meine Beiträge liest, aber wenn du noch vorhast das Buch zu lesen oder gerade dabei bist dann würde ich mich freuen, wenn du dir diesen Beitrag ansiehst, wenn du das Buch selbst gelesen hast. Ich versuch zwar nicht zu spoilern aber die Gefahr besteht leider bei diesem Buch. Werde versuchen es zu vermeiden aber versprechen kann ich es leider nicht!


Als ich das Buch gestern Abend angefangen habe zu lesen war ich schon sehr müde weswegen ich nur ich glaub zwei oder drei Seiten geschafft habe. Heute dachte ich mir dann so naja lest halt wieder ein paar Seiten und ich habe mich in dem Buch regelrecht verloren sodass ich es in wenigen Stunden ausgelesen gehabt habe. Was schon mal sehr für die Autorin und den Schreibstil spricht.

Callie hasst ihren Stiefbruder aus tiefster Seele. Sehr schnell wird klar, dass die den Tod ihres Vaters nie verarbeitet hat, sondern diesen einfach verdrängt hat.
Etwas das ich selbst noch los werden will zum Thema Callies Verhalten. Nur die diejenigen die den Tod und Verlust eines geliebten Menschen schon erlebt haben können so einen Schmerz nachvollziehen und verstehen was Menschen wie Callie durchmachen müssen und dass jeder anders mit so einem schrecklichen Ergeinis umgeht. Aus ihre Sichtweise ist das Buch auch erzählt worden, weswegen man sich auch wenn man es selbst noch nicht erlebt hat sich sehr gut in sie hineinversetzten kann. Warum sie so handelt wie sie handelt, dass sie Dinge macht die sie unglücklich machen einfach weil sie nicht anders kann.

Mit dem Spruch >>Was ist los, Schwesterchen? - Hast du mich inzwischen nicht nur aus deinem Leben, sondern auch aus deinem Gedächtnis verbannt? << (obwohl die gesamte Szene zu einer meiner Lieblingsszenen gehört) dachte ich mir beim lesen oh mein Gott was ist der denn für ein unsensibler eingebildeter A**** und machte ihn für mich zu nächst sehr unsympathisch. Erst im Laufe des Buches, wo er als anfangs als kalt und gefühllos rüberkommt merkt man wie sehr er unter dem Hass den Callie für Ihn empfindet, leidet. Bis er mir irgendwann so leid tat, dass ich ihn wahrlich ins Herz geschlossen habe.

Wegen Holly ihrer kleinen Schwester kam Callie für den Sommer zurück. Sie fand ich einfach toll und der beste Nebencharakter in dem ganzen Buch. Mit Ihrem Humor und ihren Sprüchen lockert sie die ganze Geschichte auf und bringt einen wirklich zum Lachen.

Auch die restlichen Nebencharaktere wie Stella die (Stief)Mutter der drei Kids, Faye Callies beste Freundin, sowie Braden und Parker.

Zum Schreibstil denk ich muss man nicht mehr viel sagen. Die ganzen Settings die in der Geschichte vorkommen, waren detailliert und gut durchdachte und haben mir sehr gut gefallen.

Die Vorderseite sowie die Rückseite des Covers fand ich trotz ihrer Schlichtheit traumhaft schön.

Was mir besonders gut gefallen hat waren die erste und zweite Szene in denen sich die beiden wiedersehen. Wie sich dann die ganze Geschichte rund um Keith und Callie entwickelt hat, war toll zu lesen, da es nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam voranging.

In dem Buch wird auch etwas aufdeckt von dem ich schon sehr schnell geahnt habe, dass es so kommt. Dass diese Person das durchgezogen hat versteh ich einfach überhaupt nicht. Einerseits möchte man den Menschen an die Wand klatschen und anderseits sich bewundern vor ihm/ihr auf die Knie werfen. Um nicht zu spoilern werde ich nicht verraten um welche Person und was es sich genau in diesem Buch handelt. Vielleicht darf man auch hoffen irgendwann die Geschichte dieser Person zu lesen um das Verhalten und Handeln verstehen und nachvollziehen zu können.

Obwohl alles an dem Buch stimmig war vom Aufbau, der Geschichte, den Personen fehlte trotzdem für mich etwas. Was es genau ist kann ich nicht sagen. Ich werde das Buch auf alle Fälle nochmal lesen. Vielleicht kann ich es auch dann sagen.
Ein ♥♥♥♥ Buch

Veröffentlicht am 02.03.2019

toller Krimijugend Roman

Kiss & Crime 1 - Zeugenkussprogramm
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Schon wie das letzte Buch befand sich auch Kiss & Crime - Zeugenkussprogramm schon ewig auf meiner Wunschliste.

Es war nun der erste Jugend-Krimi den ich endlich gelesen habe.

Emily mochte ich als Protagonistin, ...

Schon wie das letzte Buch befand sich auch Kiss & Crime - Zeugenkussprogramm schon ewig auf meiner Wunschliste.

Es war nun der erste Jugend-Krimi den ich endlich gelesen habe.

Emily mochte ich als Protagonistin, da sie eine sehr schlaue Person ist, die auch sehr aufmerksam mit ihrer Umwelt umgeht. Noch dazu wird sie als sehr bodenständig beschrieben. An manchen Stellen konnte ich mir aber dennoch ein Schmunzeln nicht verkneifen da sie in meinen Augen etwas naiv dargestellt worden ist. Aber anderseits wie handelt man als 17-Jährige in solcher einer Situation richtig?

Pascal passte für mich als Personenschützer irgendwie nicht so ganz ins Gesamtbild. Er wurde von der Autorin noch jung beschrieben aber andererseits war er doch der starke Polizeibeamte. Diese beiden Eigenschaften konnte ich in meinem Kopf irgendwie nicht verbinden.

Die Nebencharaktere fand ich alle sehr passend.Am besten hat mir aber die "Omi" mit ihrem Diktiergerät und ihren Romanen gefallen, von denen ich auch gern mal einen lesen würde. Sie ist Spitzenklasse.

Ja ihre Mutter tat mir dann zum Ende hin schon sehr leid. Denn man dachte ja echt, dass Sie mal wieder total ins Fettnäpfchen getreten ist.

Die neuen Freunde, Caro und auch Tommy, die sie findet, fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Schade, dass man von Yasemin nicht mehr viel zu lesen bekommt, für dass das sie ja Emmy’s beste Freundin ist.

Die Nachbarn die kurz nach Ihnen mit ihrer Geschichte auftauchten, kamen mir vom ersten Moment an etwas komisch vor. Sofort wusste ich, dass da etwas nicht stimmt. Mit der krassen Wendung hatte ich aber dann doch nicht gerechnet.

Die Geschichte samt ihren  Zusammenhänge und dem ganzen Aufbau waren von der Autorin gut durchdacht, sehr spannend und wurde auch sehr detailliert beschrieben.

Den Ort, an den die Familie dann verfrachtet wird konnte ich mir sehr gut vorstellen samt dem Einheimischen und der ländlichen Gegend.

Wie das Ganze aufgelöst worden ist und der Schluss hat mir sehr gut gefallen. Doch etwas traurig war ich schon wegen Tommy.

Das Buch war größten Teils sehr spannend und in diesen Seiten kam ich sehr schnell voran mit dem lesen.An anderen Stellen dann war es sehr zäh, wo das Lesen für mich sehr stockte.Gott sei Dank hielt sich das aber in Grenzen denn das Buch habe ich trotz alledem in kürzester Zeit ausgelesen gehabt.

Das Cover und das Format finde ich ebenfalls sehr gut gelungen. Am besten an dem Cover gefällt mir das Symbol aus zwei Fingerabdrücken die in einer Herzform liegen.

Alles in allem war das Buch eine sehr gute Lektüre vor allem für ein Jugendbuch.

♥♥♥♥ für meinen ersten gelesenen Jugend-Krimi.

Veröffentlicht am 02.03.2019

Eine Geschichte die ich mit gemischten Gefühlen beendet habe

On the Island. Liebe, die nicht sein darf
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So eben (30. August 2017 ) nach nicht mal 24 Stunden beendet. :)

Dieses Buch stand wirklich sehr lange auf meiner Wunschliste und vor kurzem erst zog es dann endlich in mein Bücherregal ein. Ich hatte ...

So eben (30. August 2017 ) nach nicht mal 24 Stunden beendet. :)

Dieses Buch stand wirklich sehr lange auf meiner Wunschliste und vor kurzem erst zog es dann endlich in mein Bücherregal ein. Ich hatte sehr große erwarten an das Buch, weil ich mich schon so ewig lang auf die Geschichte gefreut habe.

T.J mochte ich sehr gerne denn bei ihm sieht man sehr wie er sich in der Zeit auf der Insel verändert. Der Grund warum er im Urlaub unterrichtet werden soll, fand ich sehr traurig und doch mochte ich T.J gerade deswegen umso mehr. Schon nach kurzer Zeit merkt man, dass er für seine gerade mal 16 Jahren sehr weit entwickelt ist was anhand seiner Vergangenheit auch nicht weiter verwunderlich ist.

Anna veränderte sie in der Zeit in meinen Augen nicht. Bis auf zwei Stellen konnte ich Anna nicht verstehen und mich nicht in sie hineinversetzten. Während T.J. sehr viel unternimmt um zu überleben kam sie für mich wie die Prinzessin rüber die sich für alles zu schade ist. Ist nur meine Meinung.

Schon nach den ersten Seiten ist man mitten im Geschehen drinnen. Die Geschichte rund um Anna und T.J wird in relativ kurzen Kapiteln abwechselnd erzählt. Das führte dazu, dass ich das Buch sehr schnell und flüssige durchlesen konnte. Was ich sehr gut fand.
Leider jedoch wurde so einiges ziemlich oft wiederholt, was angesichts der Tatsache, dass sie auf einer verschollenen Insel gestrandet sind ja auch klar ist. Dennoch war es sehr mühsam immer wieder dasselbe zu lesen. Auch die Gefühlswelt der beiden wurde in meinen Augen irgendwie nur sehr oberflächlich beschrieben. Gerade in so einer Ausnahmesituation wären da die Emotionen ja enorm zu beschreiben gewesen. Doch irgendwie kamen die bei mir nicht so rüber. Vielleicht auch gerade, weil man so leicht durch die Seiten kommt. Ich weiß das ist alles sehr widersprüchlich.

Auch wie die Verbindung entsteht ging sehr schnell. Gerade in der Situation von Anna hat man doch einen inneren großen Kontflikt doch der kam hier nur sehr schwach rüber. Obwohl sie schon so lange auf der Insel schon fest saßen ging das dann doch alles irgendwie von heute auf morgen. Ebenfalls wurde die viele Probleme, die nach der Zeit auf der Insel, auftreten nur etwas oberflächlich behandelt. Was ich sehr schade fand. Klar denk ich, mir dass die Autorin sehr viel Zeit und Liebe in dieses Buch gesteckt hat, und man so ein Buch auch nicht bis in Detail beschreiben kann, das ist mir auch klar und versteh ich auch. Das würde ein Buch über 1000 von Seiten geben. Doch war es für mich irgendwie alles sehr sehr oberflächlich beschrieben. Doch wenn der Absturz nicht wäre so ein paar Wochen auf dem Strand den die Autorin beschreibt, und ich wüsste dass ich jederzeit wieder heim kann, wäre ich sofort dabei. ;) Irgendwie weiß ich nicht so genau was ich von dem Buch halten sollten.

Ich fand es sehr spannend doch um ein Buch zu sein das mich richtig überzeugen könnte fehlte da etwas. Daher kann ich leider nur ♥♥♥ geben.