Hach, wo fang ich an?
Nachdem ich in den letzten beiden Jahren schon sehr von „December Dreams“ und „Christmas Kisses“ enttäuscht war, wollte ich es dieses Jahr mit einem Buch-Adventskalender von einem anderen Verlag versuchen.
Aber auch „When Snowflakes dance and hearts melt“ hat mich nicht überzeugen können, weshalb ich das Buch jetzt auch abgebrochen habe.

Die Geschichten von Carina Schnell, Jennifer Adams und Stefanie Santer waren wirklich zauberhaft, aber die anderen acht, die ich bis jetzt gelesen hab, waren einfach nicht meins. Darüber kann leider auch das wunderschöne Cover nicht hinwegtrösten.
Ich hab „Türchen 11“ heute abgebrochen und die restlichen Geschichten bis zum
24.Dezember überflogen und somit endet auch dieser Buch-Adventskalender für mich auch in diesem Jahr wieder früher als gedacht.

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Der erste Band der Dark Elite Reihe von Julia Hausburg hat mir gut gefallen.
Das Cover ist mir beim Stöbern in der Buchhandlung gleich ins Auge gefallen und auch der Klappentext klang sehr, sehr vielversprechend.

Ich mag Julia‘s lockeren, flüssigen Schreibstil und das traumhafte, etwas düstere Setting, in dem die Geschichte rund um die Protagonisten Elora und Gabriel spielt.

Beide erzählen die Geschichte abwechselnd in der Ich-Form, aber ich konnte mich leider nicht so in die zwei hineinversetzen, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich bin weder mit Elora noch mit Gabriel richtig warm geworden.
Gabriel wechselt ständig zwischen Ablehnung und Verliebtheit und Elora nimmt das entweder hin oder zickt rum. Die Liebesgeschichte der beiden hat mich leider wenig überzeugt.

Was mir dafür aber richtig gut gefallen hat, waren die spannenden Elemente rund um die geheimnisvolle Verbindung „Fortuna“.
Die Aufgaben, die Gabriel und Elora erledigen mussten, um in die Verbindung aufgenommen zu werden, hatten es teilweise echt in sich.
Allerdings hätte ich mir dann doch noch ein wenig mehr Dark und mehr Elite gewünscht.

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„Weihnachten in den schottischen Highlands“ ist mein zweites Buch von Mila Summers und auch dieses hat mich wieder komplett verzaubert.

Mila hat einen wundervoll detailreichen und bildhaften Schreibstil, der mich schon nach wenigen Seiten abschalten und mitten ins Geschehen kommen lässt.
Ihre Protagonisten Willow und Leo erzählen die Geschichte abwechselnd in der Ich-Form.
Die Charaktere sind schön ausgearbeitet und absolut authenthisch. Leo mochte ich auf Anhieb, nur Willow war mir anfangs irgendwie unsymphatisch, was sich im Laufe der Story aber geändert hat.
Auch alle anderen Charaktere, besonders Willows Granny, hab ich sofort ins Herz geschlossen.

Ein bezauberndes Buch mit wundervollem Setting in den schottischen Highlands, einer romantischen Liebesgeschichte, die völlig ohne Drama auskommt und einer Granny, die absolut zum Schießen ist.

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„An ocean between us“ ist der erste Band der „Between us“-Reihe von Nina Bilinszki und mein erstes Buch der Autorin.

Die Geschichte wird abwechselnd von beiden Protagonisten Avery und Theo erzählt und spielt an einem New Yorker College.
Das Setting und alle Charaktere sind detailreich beschrieben und schön ausgearbeitet. Irgendwie muss man alle einfach gernhaben.

Der Schreibstil liest sich locker und flüssig und ich war ab Seite 1 mitten im Geschehen und bin nur so durch die Seiten geflogen.
Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass mir schon nach den ersten Kapiteln recht schnell klar war, wohin die Geschichte führen wird und so gab’s dann für mich auch leider keine großen Überraschungen mehr, was mich ein bisschen enttäuscht hat.

Nichtsdestotrotz hat mich „An ocean between us“ aber gut unterhalten und dafür gibt‘s von mir 4/5⭐️

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„Die Todesbotin“ ist mein erstes Fantasybuch von Carina Schnell und hat mir gut gefallen.
Carinas lockeren und bildhaften Schreibstil mag ich super gerneund ebenso wie die „Sommer in Kanada“-Reihe liest sich auch „Die Todesbotin“ sehr flüssig.
Ich konnte mich von Anfang an prima in der Geschichte zurechtfinden.

Protagonistin Eerie erzählt die Geschichte in der Ich-Form, was ich immer besonders gerne mag.
Sie und auch die anderen Charaktere sind toll ausgearbeitet und absolut authentisch.
Ich konnte mir jeden einzelnen richtig gut vorstellen.

Was ich auch super finde ist, dass „Die Todesbotin“ ein Einzelband ist. Zuerst war ich mir gar nicht so sicher, wie ich das finden soll, denn irgendwann hatte ich nicht mehr so viele Seiten übrig und wurde dann doch etwas nervös, weil ich immer auf den großen Knall gewartet hab😅
Aber Carina hat im letzten Teil nochmal richtig Gas gegeben und dann hatte ich meinen großen Knall mit Spannung, jeder Menge Action und einem Happy End.

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