Ich fand den zweiten Teil wieder so unglaublich gut! Liv und Mac sind einfach nur zum liebhaben und ich liebe die Backstory der beiden. Statt toxischem Womanizer bekommen wir auch hier wieder einen Feministen, der versucht, seine eigene toxische Maskulinität abzulegen. Tatsächlich tun Liv und Mac sich genau dafür zusammen: für Frauenrechte. Und das hat mir unglaublich gut gefallen! Es hat dem Plot Abwechslung gegeben und das Buch ist komplett anders als der zweite Teil und anders als jedes andere Buch, das ich jemals gelesen habe, ohne den Charme von Band 1 zu verlieren. Wir bekommen Humor, Charakterentwicklung, Feminismus, tolle Schlagabtausche und Romance in einem Buch, wie toll ist das denn bitte!

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Erst mal ein großes Kompliment an die Autorin, die es geschafft hat, den Zeitgeist der viktorianischen Oxfords, Feminismus und eine Romanze authentisch unter einen Hut zu bekommen! Ich bin wirklich begeistert, denn dieses Buch hat alles, was ich mir nur wünschen kann. Lucie ist eine starke, feministische Protagonistin und Tristan alles andere als ein toxischer Macho, auch wenn man das auf den ersten Blick vielleicht vermuten könnte. Beide haben viel zu lernen und legen eine beeindruckende und wunderschöne Charakterentwicklung zurück-und das zusammen. Ich finde es total interessant darüber zu lesen, wie eine feministische Frau im 19. Jahrhundert es schaffen konnte, ihre politische Überzeugung und den Aktivismus mit der Liebe unter einen Hut zu bekommen und finde den Konflikt perfekt aufgebaut und gelöst, und ebenso authentisch. Es ist offensichtlich, dass der Autorin das Thema des Feminismus wichtig ist und sie sich sehr ausführlich mit der Zeit auseinandergesetzt hat und auskennt. Das Buch war nicht nur romantisch und unterhaltsam, sondern auch augenöffnend und hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Auf jeden Fall ein Muss für alle Leser*innen, die auf Regency, eine prickelnde Romanze und Feminismus stehen!

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Ich muss sagen, dass ich Verstand und Gefühl im Vergleich bei Weitem nicht so romantisch oder humorvoll fand wie Emma oder Stolz und Vorurteil. Im Vergleich würde ich das Buch sogar als enttäuschend beschreiben, nachdem ich von den anderen beiden so geschwärmt habe. Allerdings war es trotzdem ein netter Read, der zwar zwischendurch echt seine Längen hatte, aber eine schöne Prämisse und einen netten Ausgang hat. Man merkt, wie ich finde, dass es eben eines von Austen früheren Werken war, und das ist ja auch völlig okay.

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Der Grundaufbau und die Charaktere der Geschichte haben mich sehr an Cassardim erinnert, zum Glück wurde es dann aber doch sehr anders und ist eher Urban Fantasy als High Fantasy.
Ich finde die Protagonistin mal wieder sehr angenehm, auch wenn sie mich sehr an Amaia aus Cassardim erinnert und das gleiche gilt für unseren Bad Boy Lucien. Ich hätte mir etwas andere Charaktere gewünscht, aber angenehm fand ich die beiden dennoch und sie geben auch ein gutes Ship ab.
Ich finde die Grundidee des Romans super cool und wem Cassardim gefällt, gefällt sicherlich auch Izara. Mit dem Humor der Autorin kann ich mich immer noch nicht anfreunden, aber grundsätzlich ist die Geschichte sehr spannend und gut erzählt und geschrieben. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den Rest der Reihe, den ich definitiv lesen werde!

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Ich muss sagen, dass ich den Großteil des Buches lang nicht wusste, worum es jetzt eigentlich wirklich gehen soll. Es gibt viel Vorgeplänkel und danach werden ganz viele Handlungsstränge vorgestellt, die teilweise scheinbar im Nichts verlaufen oder kapitellang nicht neu aufgegriffen werden. Es gibt ein Love Triangle mit zwei Love Interests zu denen die Beziehungen meiner Meinung nach nicht wirklich ausgebaut sind, es gibt eine Mystery, die sich das Ganze Buch lang nicht weiterentwickelt und nur am Ende für einen Cliffhanger wieder zur Sprache kommt.
Man hat beim Lesen das Gefühl, dass die Autorin so viel auf einmal machen wollte, dass sie nichts richtig ausgebaut hat. Ich konnte die Protagonistin mit niemandem shippen, viele Handlungsstränge kamen aus dem Nichts und wurden dann nicht richtig aufgegriffen und kein Charaktere noch eine Beziehung zwischen den Charakteren war wirklich ausgebaut oder greifbar.
Ich hoffe auf den zweiten Teil und hoffe, dass dieser die eigentlich supercoole Grundidee besser aufgreifen und umsetzen kann.

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