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marpije

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2022

Einfach toll

Luyánta
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Jolantha ist mit ihre Familie auf einem Wanderurlaub in der Bergen, für sie eine Qual, sie ist fast ständig unzufrieden und zornig bis zu einer Nacht wenn sie einfach den Instinkt folgend raus aus der ...

Jolantha ist mit ihre Familie auf einem Wanderurlaub in der Bergen, für sie eine Qual, sie ist fast ständig unzufrieden und zornig bis zu einer Nacht wenn sie einfach den Instinkt folgend raus aus der Berghütte ist und findet sich in einer fremden Welt, einer Unselben Welt wo aus Jolanta Luyanta wird und aus einer Mädchen eine verlorene Prinzessin...

Wunderschöne Geschichte , einfach zum abtauchen nach stressigen Tag , das Buch nimmt uns auf eine fantastische Reise mit tollen Murmeltieren als Begleiter, die Reise mit vielen Gefahren und Kreaturen und das ist auch die Reise zu sich selbst.

Am meisten hat mir hier gefallen die plastische Sprache, der Autor beschreibt die Orte sehr detaliert - der Leser kann sich ganz genau das ganze vorstellen.

Die Reise durch die Unselbe Welt ist nicht nur durch fantastische Abenteuer geprägt, hier ist auch die Metamorphose von jungen Mensch sehr gut dargestellt.

Eine muss ich noch erwähnen- das Aufmachung von das Buch ist wunderschön, das Cover, die Karte von die unselben Welt und die türkise Buchschnitt - das ist einfach toll

Veröffentlicht am 13.03.2022

Mittelmäßig

Den Wölfen zum Fraß
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Das Buch basiert auf einen wahren Geschichte - ein Mord auf einer jungen Frau wo ein exzentrische Einzelgänger sofort in Visier als der Täter gerückt ist , die Media beginnen ein Hetzjagd auf den damaligen ...

Das Buch basiert auf einen wahren Geschichte - ein Mord auf einer jungen Frau wo ein exzentrische Einzelgänger sofort in Visier als der Täter gerückt ist , die Media beginnen ein Hetzjagd auf den damaligen Lehrer und zwei Polizisten ermitteln , die eine ist ein ehemaliger Schüler und will unbedingt die Unschuld seines Lehrer beweisen.

Ein Krimi ? ja aber ganz anders geschrieben, ohne Spannung und sehr erzählerisch, der Autor schreibt viel über die psychologischen Ursachen und viel über die schulische Vergangenheit von die einem Polizisten, der Spannung bleibt tief zwischen den Zeilen versteckt.

Die Personen hier sind blass und mir total gleichgültig, zu niemanden habe ich irgendwelche Gefühle entwickelt, alle sind weit von mich entfernt.

Der Schreibstil am Anfang ist schwer zum lesen, verworren und nicht bei Sache bleibend, aber danach genau diese Schreibweise fesselnd der Leser bei dieser Geschichte weiter, der Autor führt uns von die Augen eine sehr kritische Analyse auf die elitären englischen Schulsystem, und das hat mir gut gefallen.

Veröffentlicht am 06.03.2022

Gutes historisches Krimi

Ein Giro in Triest
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Sommer 1914 Triest, hier Gaetano Lamprecht , ein junge Polizist ermittelt in einem Soldaten Mord. Die Lage ist gespannt und die angespannte politische Situation macht das den ambitionierten Polizist nicht ...

Sommer 1914 Triest, hier Gaetano Lamprecht , ein junge Polizist ermittelt in einem Soldaten Mord. Die Lage ist gespannt und die angespannte politische Situation macht das den ambitionierten Polizist nicht leichter, er gerät in lebensgefährliche Situationen aus welchen nur mit Glück und Geschick ihm ist gelungen zum enzkommen....

Christian Klinger hat ein spannendes historisches Krimi geschrieben wo die Atmosphäre aus damaligen Zeiten ist wunderbar übertragen, die Sprache, die alltägliche Sachen sogar die Familiäre Ordnung schildert er sehr zeitgemäß und authentisch. Bin nach Paar Seiten echt in Triest versetzt und kann die schwere, warme Luft einatmen und mit die Protagonisten durch der Stadt spazieren.

Gaetano ist sympathisch sein sportliche Geist ,sein Neugier auf alles neues , sein nicht immer gleiche Meinung mit den Vater oder der Chef geben der Figur viel Realität und Lebendigkeit, auch die anderen Personen sind hier sehr gut beschrieben und die Gefühle gut spürbar.

Mir hat auch gefallen, dass hier der Spannung baut sich langsam an aber stetig geht nach oben, auch die weniger Brutalität tut diesen Buch sehr gut- ich kann das Buch weiter empfehlen und bin sicher dass jeder Fan von historischen Krimi wird hier gut bedient.

einziger was gefällt mir überhaupt nicht ist das Cover, sie entsprecht überhaupt nicht den Inhalt und wirkt erschreckend.

Veröffentlicht am 26.02.2022

Drei Frauen

Die Feuer
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Margot, Summer und Ivy, drei Frauen aus drei Generationen sind zusammen in Theater und schauen sich ein Beckett-Stück, während zuschauen beschäftigen sich mit eigenen Leben und die Problemen , alle drei ...

Margot, Summer und Ivy, drei Frauen aus drei Generationen sind zusammen in Theater und schauen sich ein Beckett-Stück, während zuschauen beschäftigen sich mit eigenen Leben und die Problemen , alle drei haben ein Feuer aus Gefühlen in sich und suchen nach Antworten.... und da draußen tobt richtige Feuer welche der australische Busch frisst.....

Eigentlich ist die Idee hier gut, drei unterschiedliche Frauen, drei unterschiedliche Leben und Problemen zusammen gewoben mit vielen weltlichen aktuellen Themen- Klimaschutz, Umweltschutz aber auch Gewalt in der Ehe, unheilige Krankheiten.....aber das ganze ist mit so einen Ton erzählt, da ich langweile beim lesen empfunden habe und leider auch die drei Frauen haben mich nicht erreicht.

Der Schreibstil ist nicht ganz einfach zum lesen, besonders am Anfang, dannach liest sich das besser, aber trotzdem ohne Flüssigkeit, etwas holprig und kantig sind die Sätze. Mir besonders hat in diesen Buch ein bisschen Wärme gefehlt, der Ton ist ruhig, sachlich und kalt.

Das Buch ist nicht schlecht aber für mich keine große etwas, gelesen und schnell vergessen.

Veröffentlicht am 24.02.2022

Ungewöhnliche Schreibstil

Die Aosawa-Morde
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Ein großes Feier in Haus Aosawa endet sehr tragisch, siebzehn Menschen sterben an Vergiftung, ein einziger Person überlebt - die blinde Tochter des Hauses. Der Fall lässt die Polizei auf die Hochtouren ...

Ein großes Feier in Haus Aosawa endet sehr tragisch, siebzehn Menschen sterben an Vergiftung, ein einziger Person überlebt - die blinde Tochter des Hauses. Der Fall lässt die Polizei auf die Hochtouren arbeiten und nach kurzen Zeit ist der Täter gefunden - ein junger Mann mit psychischen Problemen. Fall gelöscht - scheint so - aber die Wahrheit wartet noch.....

Ein sehr ungewöhnliches Buch, besonders der Schreibstil- der Leser bekommt mehrere Interviews zum lesen , die befragte Personen antworten auf die Fragen welche eine unsichtbare Person stellt, am Anfang bisschen verwirrend aber danach sehr authentisch und den Fakten nah. Jeder Person erzählt über diesen Vorfall und von jede Person kommen neue Fakten ans Licht und nein das ist nicht langweilig , im Gegenteil das Buch ist hoch spannend und fesselnd. Hier ist kein Tempo und keine Aktion und trotzdem beim lesen entwickelt sich ein Sog - ich will schnell und mehr wissen.

Die Geschichte ist sehr dunkel und mysteriös, hier ist nichts klar und deutlich gesagt , alles basiert nur auf die Erlebnissen von die erzählenden Personen und ja der Leser muss sich mehrere Antworten selber geben wenn jemand nicht offene Ende mag wird mit diese Geschichte nicht zufrieden aber für alle welche beim lesen die psychologische Spiel und suchen nach Antworten mögen ist das Buch sehr empfehlenswert !