Schwere Kost
MadoMado Kaaris, eine junge Frau , lebt in Paris mit einen Boxer, der ist gewalttätig und eifersüchtig, eines Abends Mado erschlägt der Boxer und kehrt zu ihrer Mutter in der Bretagne. Doch Mado kann nicht ...
Mado Kaaris, eine junge Frau , lebt in Paris mit einen Boxer, der ist gewalttätig und eifersüchtig, eines Abends Mado erschlägt der Boxer und kehrt zu ihrer Mutter in der Bretagne. Doch Mado kann nicht mehr normal leben, sie ist stur, rebelisch und versinkt immer mehr in Sumpf von Drogen. Ihre Mutter trinkt zu viel und hüpft von Bett zu Bett, ihre Schwester ist schüchtern und verliebt sich in einem falschen Mann, Mado kann nicht langer im Haus bleiben und wechselt immer ihre Wohnorte und die Männer.....
Das Buch ist lesenswert aber auch sehr schwere Kost, der Leser beobachtet ganze Zeit wie die junge Frau zerstört sich selber und ihre eigene Leben, hier ist alles hoffnungslos und trostlos, die Tage vergingen und Mado hat nur ein Ziel, gesoffen und voll gepumpt mit Drogen am Abend sein. Ist schwer zum glauben dass sind solche Leute wie die hier welche leben ohne irgendwelche Halt, von Tag zu Tag.
Mado und die alle andere hier bleiben mir weit in der ferne, kein einziges Mensch hier verdient mein Mitleid , weil alle hier haben die Chance solche Leben zum beenden und normale Leben zu führen, aber niemand will das....das ist das traurigste.
Der Schreibstil finde ich gut , klar und sachlich ist zwar emotionslos, aber das ist gut das ganze ist schon so schwer zum lesen ,wenn dann die Emotionen und Gefühle in Spiel kommen werde das Buch nicht zum verdauen.