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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2022

Ungewöhnliche Schreibstil

Das Gesetz der Natur
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Gaia lebt in Neuamerika mit Paar Menschen nach dem Gesetz der Natur tief in den Wäldern versteckt, ob sie will oder nicht sie muss sich auch von die Regeln beugen, und das nicht leicht ist, dazu Gaia ist ...

Gaia lebt in Neuamerika mit Paar Menschen nach dem Gesetz der Natur tief in den Wäldern versteckt, ob sie will oder nicht sie muss sich auch von die Regeln beugen, und das nicht leicht ist, dazu Gaia ist noch junge Mutter und eine Mutantin und sie hat eine besondere Gabe , sie kann lesen....

Das Buch erzählt eine sehr düstere Geschichte , mit viel Brutalität und harten Regeln muss die Protagonistin klar zu kommen und sich ums Leben kämpfen.

Am Anfang hat mich der Schreibstil erschreckt, ist wirklich schwer zum lesen und das besondere ist dass diese Schreibstil bleibt bis zum Ende kalt und ohne jegliche Emotionen, alles ist so nur erzählt aber gleichzeitig der Schreibstil ist sehr poetisch und melancholisch und wenn jemand findet sich hier dann der ungewöhnliche Schreibstil ist das größte Plus von diesen Buch.

Einzige was hat mir hier gefehlt war die Nähe zu den Personen, die bleiben ganz weit von mir und ich kann keine Gefühle für diese entwickeln.

Das Buch ist besonders uns außergewöhnlich geschrieben ich werde es empfehlen für die welche mögen beim lesen neue Herausforderungen.

Veröffentlicht am 18.09.2022

Reise durch Zeiten

Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit
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Im Jahr 1898 erwacht Joe Tournier am Bahnhof im London , welche seltsamerweise französisch ist. Joe hat keine Erinnerungen, einige Sachen und Orten kommen ihm bekannt vor , einige ganz fremd , er wird ...

Im Jahr 1898 erwacht Joe Tournier am Bahnhof im London , welche seltsamerweise französisch ist. Joe hat keine Erinnerungen, einige Sachen und Orten kommen ihm bekannt vor , einige ganz fremd , er wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen und dort behandelt wegen Amnesie, kurz darauf kommt ein Mann mit eine junge Frau und holen Joe nach Hause. Nach einigen Zeit Joe bekommt eine Postkarte welche 90 Jahre zu ihm unterwegs war mit eine rätselhafte Nachricht und mit Abbildung von einem Joe bekannten Leuchtturm...

Die Geschichte liest sich flüssig, obwohl sie braucht viel Aufmerksamkeit, der Schreibstil ist stellenweise anspruchsvoll und ich muss manche Stelle zwei mal lesen. Die Autorin schreibt genau und sehr detaliert , ihre Sprache aber ist plastisch und ich kann mir die gelesene sehr gut vorstellen.

Die Atmosphäre ist eher dunkel, nicht bedrückend oder schwer aber trotzdem durch das ganze ist eine dunkle Fade durchgezogen, die Reise, das erlebte alles ist ohne " heligkeit "

Mit die Personen hier habe ich einige Probleme, die sind für mich bisschen zu "weit " von mir, sogar Joe, finde ich sympathisch und trotzdem etwas fehlt mir.

Das Buch ist keine normale Fantasy Geschichte , mehr ein Abenteuer mit Paar philosophischen Gedanken, mir hat die Geschichte gut gefallen besonders die ruhige Erzählweise und kann ich die nur weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 15.08.2022

Spannend

Todesspiel. Die Nordseite des Herzens
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Die junge Kommissarin aus Spanien , Amaia Salazar ermittelt in New Orlean während der Hurrikan Katrina tobt. Sie muss ein Serienmörder finden , der mordet immer wenn die Naturkatastrophen kommen, er bringt ...

Die junge Kommissarin aus Spanien , Amaia Salazar ermittelt in New Orlean während der Hurrikan Katrina tobt. Sie muss ein Serienmörder finden , der mordet immer wenn die Naturkatastrophen kommen, er bringt um die ganzen Familien und posiert die Leichen immer in die gleichen Muster. Die Ermittlungen durch die Talent und Klugheit von Amaia gehen schnell voran , aber ob sie und die anderen Polizisten schaffen rechtzeitig der Mörder bremsen ?

Sehr spannendes Thriller mit Paar langatmigen Stellen, trotz diesen das Buch fesselt von die erste bis zum letzte Seite. Die Autorin ist gelungen die perfekte " thrillerartige " Atmosphäre hier zu schaffen, die psychologische Teil ist gut ausgebaut und der Spiel Katze und Maus kommt stark zum Vorschein. Auch die psychologische Belastung aus Amaia Kindheit ist gut mit die gegenwartigen Geschichte verknüpft, die zwei Teile wirken als eine homogene Einheit. Die Personen sind ausführlich beschrieben, so dass der Leser genaues Bild von diesen im Kopf hat , Amaia ist eine sympathische junge Frau und mir gefällt bei ihr die sachliche und ruhige Stil.

Das Cover ist düster und beklemmend genau wie diese Geschichte, passt hervorragend.

Veröffentlicht am 10.08.2022

Bewegendes Roman

Denk ich an Kiew
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Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen - Vergangenheit und fast Gegenwart. Wir treffen die junge verliebte Katja in einen kleinen Dorf beim Kiew in 1929 Jahr wo gerade die Stalins Aktivisten zwingen die Leute ...

Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen - Vergangenheit und fast Gegenwart. Wir treffen die junge verliebte Katja in einen kleinen Dorf beim Kiew in 1929 Jahr wo gerade die Stalins Aktivisten zwingen die Leute in Kolchos beizutreten und dann wir treffen die Katja wieder als Großmutter in Illinois in Jahr 2005, wo gerade ist zu ihr die Enkelin Cassie mit die trauende kleine Tochter eingezogen...

Die Autorin hat ein bewegendes Roman geschrieben über die grausame Realität in den 1930er Jahren in der Ukraine, durch auf die Beispiel von Leben einer Familie sie hat gezeigt welche große Drama hat sich damals gespielt, wie die Leute haben die Quallen erlitten und mit welchen psychischen Schaden sie weiter Leben müssen, die welche überhaupt überlebt haben. Und diese Teil aus Vergangenheit ist die Autorin perfekt gelungen, erschütternd, bewegend und mit vielen großen Gefühlen ausgestattet , von Liebe bis zum Hass mit allen Tiefen und Höhen eine echte Achterbahn. Die Zweite Handlungsstrang in der Gegenwart ist leider viel , viel schwächer fast wie aus einer anderer Geschichte, zu süß und vorhersehbar, hat mir nicht gefallen.

Der Schreibstil ist leicht und sehr angenehm zum lesen, die nicht lange Kapiteln sorgen dass keine Langweile ( bei die gegenwartigen Kapiteln ) kommt und die Personen sind sehr klar und deutlich gezeichnet.

Das Cover passt auch sehr gut zu dieser Geschichte die dunkle Wolken haben etwas bedroliches und unruhiges in sich genau wie die Zeiten auf die Ukraine wenn die junge Katja mit Familie dort gelebt hat.

Veröffentlicht am 12.06.2022

Spannend

Das U-Boot
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Die israelische Marinesoldatin Leah überlebt auf einen U-Boot eine Katastrophe welche hat das ganze Land zerstört, sie stellte noch fest trotz die negativen Arzt Diagnose sie ist schwanger. Wir begleiten ...

Die israelische Marinesoldatin Leah überlebt auf einen U-Boot eine Katastrophe welche hat das ganze Land zerstört, sie stellte noch fest trotz die negativen Arzt Diagnose sie ist schwanger. Wir begleiten Leah auf ihrer Odyssee wo nur um pure überleben geht´s.

Eigentlich ist dein ein Thriller ( so steht auf den Cover ) aber wer nicht durchhält die ersten 200 Seiten kriegt nur trockene Bericht über die U-Boote mit viel zu viel technischen Daten, ist echt langweilig, aber dann nach die 200 Seiten kommt der Spannung und der Gänsehaut pur. Der Autor hat super gut die " thrillerartige" Atmosphäre getroffen, die klaustrophobische Gefühle und die Ängste sind spürbar und in der Punkt getroffen. Das ganze ist düster, dunkel und beklemmend so wie in guten Thriller sein soll, die Ungewissheit was war passiert und wie soll weiter gehen geben den ganzen viel Authentizität, man liest und denkt das kann jeder Tag passieren.

Der Schreibstil zu erst trocken und langatmig kommt ab die Hälfte in Schwung und die wachsende Spannung ist kaum zu bremsen.

Das Aufmachung von das Buch ist sehr schön , das farbige Buchschnitt mit den Titel finde ich sehr gelungen

Sehr gute Thriller mit zu langen "Prolog" zu eigentlichen Geschichte.