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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2022

Wirkt sehr konstruiert und schlecht geschrieben

Das Mädchen auf den Klippen
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Ich hatte mich diesmal wirklich auf dieses Buch gefreut. Zum einen weil ich die Story sehr vielversprechend fand, zum anderen weil ich bisher nur gutes Über Lucinda Riley gelesen hatte, die mit Ihrem Roman ...

Ich hatte mich diesmal wirklich auf dieses Buch gefreut. Zum einen weil ich die Story sehr vielversprechend fand, zum anderen weil ich bisher nur gutes Über Lucinda Riley gelesen hatte, die mit Ihrem Roman „Das Orchideenhaus“ die deutschen Leser schlichtweg begeisterte.
Nachdem ich mich nun durch die fast 450 Seiten gequält habe muss ich sagen, dass die Grundidee einer geheimnisvollen Familiengeschichte, die mehrere Generationen umspannt ,leider weder den wirklich schlechten Schreibstil der Autorin noch die konstruiert wirkenden Dialoge oder schlecht ausgearbeiteten Charaktere wett machen kann. Die kurzen und knappen Sätze lassen leider nicht wirklich Atmosphäre beim lesen aufkommen sondern erinnern mehr an ein plumpes Schreibmaschinen-Stakkato.
Leider war das Buch eine Enttäuschung auf ganzer Linie. Ich kann es wirklich niemanden guten Gewissens empfehlen.

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Sehr enttäuschend

Herzstoß
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Da ich schon viele Joy-Fielding Romane gelesen habe, war meine Erwartung an Ihren neuen Roman sehr hoch. Auch Marcy und die Tragödie die eigene Tochter durch den Freitod verloren zu haben, fand ich auf ...

Da ich schon viele Joy-Fielding Romane gelesen habe, war meine Erwartung an Ihren neuen Roman sehr hoch. Auch Marcy und die Tragödie die eigene Tochter durch den Freitod verloren zu haben, fand ich auf Anhieb ansprechend und interessant. Leider wirkt die Suche nach Ihrer Tochter sehr schnell ermüdend. Zwar gibt es immer wieder neue Spuren die Marcy verfolgt, diese wirken jedoch so konstruiert und an den Haaren herbeigezogen, dass man als Leser sehr schnell zu der Überzeugung kommt, dass Marcy völlig irrational handelt und auf dem besten Weg ist im wahrsten Sinne des Wortes durchzudrehen. Daran kann dann leider auch das zwar überraschende, aber doch plötzliche und ebenfalls konstruiert wirkende Ende nichts ändern. Leider ein sehr schlecht umgesetzter Roman, mit wenig Spannung und ohne jede Atmosphäre. Für ein Joy Fielding Buch eine Enttäuschung auf ganzer Linie.

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