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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2021

Ich bin hin und weg:-)

Das Mädchen im Nordwind
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Ich war schon von der Leseprobe sofort gefesselt. Das ist mittlerweile mein drittes Buch der Autorin und auch dieses spielt teilweise in Island. So fremd mir zu Anfang das Land war, so berührend sind die ...

Ich war schon von der Leseprobe sofort gefesselt. Das ist mittlerweile mein drittes Buch der Autorin und auch dieses spielt teilweise in Island. So fremd mir zu Anfang das Land war, so berührend sind die Geschichten die ich damit verbinde. Aber eins nach dem anderen.
Das Cover ist toll, einerseits kühl aufgrund der ausstrahlenden Einsamkeit und gleichzeitig fesselnd.
Ich bin von der Geschichte- die in zwei Zeitebenen spielt- von Beginn an gefesselt.
Die einzelnen Charaktere sind klar und gut beschrieben, die ganze Thematik des zweiten Weltkrieges ist- obwohl wirklich zu Genüge immer wieder in unterschiedlichen Geschichten behandelt- durch die Art und Weise des Schreibstils so berührend, da bleibt kein Auge trocken.
Ich bin immer wieder aufs Neue begeistert wie flüssig und spannend die Geschichten sind und wie toll sie sich lesen.
Ich bin ein richtiger Fan von Karin Baldvinsson und kann das Buch nur aus vollem Herzen weiterempfehlen!!!

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Veröffentlicht am 17.04.2021

SCHADE, es hätte was werden können mit uns:-(

Die Toten vom Gare d’Austerlitz
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Das Cover hat mir gut gefallen, düster und zum Thema passend. Ich war ja schon bei der Leseprobe sehr angetan von der Geschichte und gespannt auf ihren Fortgang. Leider, leider blieb das Buch aber hinter ...

Das Cover hat mir gut gefallen, düster und zum Thema passend. Ich war ja schon bei der Leseprobe sehr angetan von der Geschichte und gespannt auf ihren Fortgang. Leider, leider blieb das Buch aber hinter meinen Erwartungen zurück.
Aber der Reihe nach.
Inspektor Giral wird auf den Mord an vier Flüchtlingen und den Selbstmord eines weiteren Geflüchteten angesetzt. Die Geschichte spielt 1940, in Paris marschieren die Nazis ein. Dies allein ist schon eine tolle und spannende Szenerie.
Bei den Ermittlungen werden ihm allerlei Steine in den Weg gelegt, von allen- seinen Kollegen, Feldpolizei, Gestapo, allen. Und da ging das Problem los...
Ich bin ehrlich, ich hatte was völlig anderes erwartet, einen klassischen Krimi, Ermittlungsarbeit und das Miträtseln wer denn nun der Täter sein könnte.
Dem war nicht so, stattdessen rückte viel mehr in den Vordergrund wer in Paris das Sagen hat und die eigentliche Frage um den Täter geriet immer weiter ins Abseits.
Da ich mit keinem der Protagonisten irgendeine Bindung aufgebaut hatte, war ich am Ende einfach froh, das Buch beendet zu haben. Das hab ich nicht oft, aber hier hat der erste Eindruck mal so gar nicht gestimmt.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Schade, es hatte was werden können mit uns:-(

Die Toten vom Gare d’Austerlitz
0

Das Cover hat mir gut gefallen, düster und zum Thema passend. Ich war ja schon bei der Leseprobe sehr angetan von der Geschichte und gespannt auf ihren Fortgang. Leider, leider blieb das Buch aber hinter ...

Das Cover hat mir gut gefallen, düster und zum Thema passend. Ich war ja schon bei der Leseprobe sehr angetan von der Geschichte und gespannt auf ihren Fortgang. Leider, leider blieb das Buch aber hinter meinen Erwartungen zurück.
Aber der Reihe nach.
Inspektor Giral wird auf den Mord an vier Flüchtlingen und den Selbstmord eines weiteren Geflüchteten angesetzt. Die Geschichte spielt 1940, in Paris marschieren die Nazis ein. Dies allein ist schon eine tolle und spannende Szenerie.
Bei den Ermittlungen werden ihm allerlei Steine in den Weg gelegt, von allen- seinen Kollegen, Feldpolizei, Gestapo, allen. Und da ging das Problem los...
Ich bin ehrlich, ich hatte was völlig anderes erwartet, einen klassischen Krimi, Ermittlungsarbeit und das Miträtseln wer denn nun der Täter sein könnte.
Dem war nicht so, stattdessen rückte viel mehr in den Vordergrund wer in Paris das Sagen hat und die eigentliche Frage um den Täter geriet immer weiter ins Abseits.
Da ich mit keinem der Protagonisten irgendeine Bindung aufgebaut hatte, war ich am Ende einfach froh, das Buch beendet zu haben. Das hab ich nicht oft, aber hier hat der erste Eindruck mal so gar nicht gestimmt.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Ruckzuck durch die Seiten geflogen

Sylt auf unserer Haut
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Dies ist mein erster Roman von der Autorin und ich bin durchaus positiv angetan.
Zum Cover: es ist relativ einfach gehalten und vermittelt mir den Eindruck eines beschwingten Sommerromans und -ohne zu ...

Dies ist mein erster Roman von der Autorin und ich bin durchaus positiv angetan.
Zum Cover: es ist relativ einfach gehalten und vermittelt mir den Eindruck eines beschwingten Sommerromans und -ohne zu Spoilern- dies hält er auch ein.
Ich war schon von der Leseprobe sehr angetan, ich flog über die Seiten und das sollte sich auch bis zum Ende nicht ändern.
Eine alltägliche Geschichte und doch spannend zu lesen...
Maja und Robert sind seit 26 Jahren verheiratet, ob aus Gewohnheit oder wirklich noch Liebe , diese Frage stellt sich als sie im gemeinsamen Sommerurlaub auf Sylt auf Roberts Kollegen Bernd treffen und die Funken zwischen ihm und Maja so sehr sprühen das sie vor die alles entscheidende Frage gestellt wird:
Soll sie ihren Gefühlen nachgeben oder an ihrer Ehe festhalten??
Sicherlich kein superorigineller Plot aber ich fühlte mich von Anfang bis Ende gut unterhalten.
Die Story wird im Wechsel aus der Sicht von Maja und Robert erzählt und so rechte Sympathie wollte mit ihm nie aufkommen...
Ich hatte ehrlich nur Verständnis für Maja und hoffte die ganze Zeit sie würde auf ihr Herz hören.
Ein netter und angenehm zu lesender Roman mit dem man nichts falsch machen kann!!!

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Reflektierend und ehrlich

Fair Play
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Mein erstes Buch der Autorin, ich bin offen und unvoreingenommen. Überraschend positiv gefällt mir das Cover, es wirkt sehr hochwertig und die Darstellung der einzelnen Protagonisten empfinde ich als positiv.
Den ...

Mein erstes Buch der Autorin, ich bin offen und unvoreingenommen. Überraschend positiv gefällt mir das Cover, es wirkt sehr hochwertig und die Darstellung der einzelnen Protagonisten empfinde ich als positiv.
Den ganzen Plot, eine App die deine Umweltsünden öffentlich preisgibt, finde ich schon fast spektakulär und automatisch geht man in sich und fragt sich selbst- wieviel Potenzial zur Einsparung steckt bei mir eigentlich drin??

Also mit dem Thema punktet die Autorin auf jeden Fall schon mal.
Die Erzählweise finde ich sehr angenehm, die unterschiedlichen Perspektiven aus denen erzählt wird lösen bei mir keine Verwirrung aus, sondern viel mehr eine Sympathie jedem einzelnen gegenüber.

Die Geschichte spitzt sich schnell zu, Cybermobbing, Ausgrenzung, es ist alles mit bei. Und weil es so aktuell ist, umso interessanter.
Der vorgehaltene Spiegel ist erschreckend und teilweise beschämend- auf jeden Fall aber aufrüttelnd. Ein gut geschriebenes Buch, kein Highlight aber sehr unterhaltsam!!

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