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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2021

Sehr authentisch und interessant

Wo wir Kinder waren
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Zuerst einmal war ich vom HardCover sehr angetan. Noch schöner als erwartet halte ich es in meinen Händen und lege sofort los. Um mich in der doch sehr umfangreichen Familie zurecht zu finden gibt es der ...

Zuerst einmal war ich vom HardCover sehr angetan. Noch schöner als erwartet halte ich es in meinen Händen und lege sofort los. Um mich in der doch sehr umfangreichen Familie zurecht zu finden gibt es der Einfachheit halber gleich zu Beginn einen Stammbaum. Dadurch komme ich noch schneller in die flüssig erzählte Geschichte hinein.
In dem Roman ist die Spielzeugfabrik der Familie Langbein der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Sehr detailliert, aber auch facettenreich wird von der Spielzeugproduktion und allem dazugehörigen berichtet.
In zwei Erzählsträngen, die sich zum einen mit der Vergangenheit und einmal mit der Gegenwart beschäftigen, versuchen wir den Zwistigkeiten der einzelnen Personen (Eva, Jan und Iris) auf den Grund zu gehen und erfahren mehr über Sie und Ihre Beweggründe.
Ich habe mich gleich mit Eva verbunden gefühlt und ihr Verhalten war mir am sympathischsten. Eine tolle Geschichte mit einem tollen Setting, unterhaltsam, fesselnd und so ehrlich..

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Veröffentlicht am 20.01.2021

Lässt mich unschlüssig zurück

Ich und der Andere
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Ich bin fertig. Mit dem Buch und meinen Nerven.Das Cover spricht für sich und war auch ein Grund, warum ich dieses Buch lesen wollte. Den Kult um Jim Morrison und seinen Tod habe ich zwar nicht miterlebt, ...

Ich bin fertig. Mit dem Buch und meinen Nerven.Das Cover spricht für sich und war auch ein Grund, warum ich dieses Buch lesen wollte. Den Kult um Jim Morrison und seinen Tod habe ich zwar nicht miterlebt, trotzdem besteht eine gewisse Faszination um ihn. Ich habe nach der Leseprobe noch eine etwas zu naive Vorstellung von dem Roman gehabt, anders kann ich mir meine Unschlüssigkeit nicht erklären. Es geht darin um Jim Morrison, aus der Ich Perspektive erzählt und die Grenzen zwischen tatsächlichen Ereignissen und Fiktion verschwimmen. So weit, so gut, allerdings fällt es mir schwer, einen Zugang zu ihm zu erhalten und auch wenn diese konfusen Gedanken wohl beabsichtigt sind, um das surreale und psychodelische zu untermalen, so wird mir der Zugang zur Geschichte immer schwerer vermittelt. Mit Abstand betrachtet ist es kein schlechtes Buch, aber dem Menschen und seinem Denken fühle ich mich auch jetzt kein Stück näher.

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Die Vorfreude darauf war gerechtfertigt

Gut Greifenau - Silberstreif
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Ich habe die Reihe erst spät für mich entdeckt und wenn ich ehrlich bin, mehr deshalb ,weil ich die Cover so ansprechend fand, aber einmal mit dem ersten Band gestartet, gab es kaum noch ein Halten!! Daher ...

Ich habe die Reihe erst spät für mich entdeckt und wenn ich ehrlich bin, mehr deshalb ,weil ich die Cover so ansprechend fand, aber einmal mit dem ersten Band gestartet, gab es kaum noch ein Halten!! Daher habe ich mich sehr gefreut, den fünften Teil nun zu beginnen und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte reiht sich nahtlos an den vierten Teil an und man ist sofort drin im Geschehen. Ich fand sowohl die emotionale Komponente als auch die spannende und beide haben mich richtiggehend in Atem gehalten. Der Schauplatz sind die Jahre der Weimarer Republik und so wenig ich mich mit dem Zeitgeschehen auskenne, so spielerisch wurde es mir vermittelt. Auch die emotionalen Entwicklungen der einzelnen Protagonisten waren toll zu verfolgen und sehr nachvollziehbar. Die Spuren der Weltwirtschaftskrise oder Katharina, die sich endlich ihren Traum vom Medizinstudiums erfüllt und dabei durch ihre Einzigartigkeit als einzige Frau auch die Schattenseiten kennenlernt, all diese Komponenten machen die Reihe so nah und wirklich und ich freue mich schon sehr auf den finalen Teil. Eine klare Weiterempfehlung von mir!!

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Ich liebe es😍😍😍😍😍😍

Aller guten Dinge sind zwei
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Ich kenne und liebe Mhairi Mcfarlane und ich spoiler gleich vorweg... Das ist hier nicht anders!!! Das Cover ist dem der Vorgänger entsprechend gehalten, es gefällt mir gut. Komisch, das mir erst nach ...

Ich kenne und liebe Mhairi Mcfarlane und ich spoiler gleich vorweg... Das ist hier nicht anders!!! Das Cover ist dem der Vorgänger entsprechend gehalten, es gefällt mir gut. Komisch, das mir erst nach 150 Seiten auffällt, das die Protagonistin zur Hälfte „farbig“ ist, dabei ist das auf dem Cover sogar ersichtlich. Die Geschichte hat einen soliden Einstieg und man ahnt, auf was es hinaus läuft, aber der Weg ist so unterhaltsam, das man das vorhersehbare Ende verzeiht. Ich finde Laurie und Jamie von Anfang bis Ende stimmig und ihr Verhalten sehr nachvollziehbar. Schon im ersten Drittel wünsche ich mir nichts mehr als das es funkt zwischen den beiden. Ihr Weg ist größtenteils vorhersehbar und doch gibt es kleine Abzweigungen, die ich so nicht hab kommen sehen. In jedem Fall eine schön erzählte und süße Lovestory die mich ins Schwärmen bringt!!!
Volle Punktzahl

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Veröffentlicht am 18.10.2020

traurig schön und gleichzeitig bedrückend

Das letzte Licht des Tages
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Der neue Roman von Kristin Hammel, so lang ersehnt und gleich durchgesuchtet....
Wir sind zum einen in Frankreich, genauer gesagt in einem Weingut nahe Paris um 1940. Ines, allein und ohne Familie, lebt ...

Der neue Roman von Kristin Hammel, so lang ersehnt und gleich durchgesuchtet....
Wir sind zum einen in Frankreich, genauer gesagt in einem Weingut nahe Paris um 1940. Ines, allein und ohne Familie, lebt mit ihrem Mann Michele, dessen Kellermeister Theo und seiner Ehefrau Celine auf einem Weingut nahe Paris.
Frankreich ist von den Nazis besetzt und es kristallisiert sich in den schlimmsten Zeiten heraus, wer Freund und wer Feind ist.
Dann finden wir und in New York 2019 bei Liv wieder. Sie hat eine gescheiterte Ehe hinter sich und bekommt Besuch von ihrer Oma Edith aus Paris. Diese will sie mitnehmen ,um Zeit mit ihr zu verbringen und ihr ihre Wurzeln näher zu bringen und im Laufe der Geschichte wird klar, in wieweit die Geschichten in Zusammenhang stehen.
Ich bin ein großer Fan von Kristin Harmel und dementsprechend war ich in großer Vorfreude. Ich fand die Geschichte interessant und auch das Verhalten der einzelnen Protagonisten durch die wechselnde Erzählperspektive viel nachvollziehbarer. Allerdings war das Ende ein wenig vorhersehbar für mich und ich empfand die wechselnden Perspektiven manchmal als zu kurz. Alles in allem eine schöne Geschichte, aber sicher nicht ihre beste. Und so als Randnotiz, das Papier des Buchdrucks war mir viel zu dünn, vom unpassenden Buchtitel mal abgesehen. Vier von fünf Sternen!!!!

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