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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2021

Nicht zu viel erwartet!!!

Lebenssekunden
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Mein mittlerweile zweiter Roman von Katharina Fuchs und ich bin wieder einmal begeistert.
Ich habe mich gleich in das Cover verguckt, der Charme einer anderen Zeit hat mich sofort erreicht. Der Roman ...

Mein mittlerweile zweiter Roman von Katharina Fuchs und ich bin wieder einmal begeistert.
Ich habe mich gleich in das Cover verguckt, der Charme einer anderen Zeit hat mich sofort erreicht. Der Roman spielt zwischen 1956- 1961 und handelt von zwei völlig unterschiedlichen Leben. Zum einen ist da Angelika, 15 und ohne Schulabschluss von der Schule geflogen versucht, sie ihre schon lange gehegte Leidenschaft, das Fotografieren zu ihrem Beruf zu machen. Dabei erfährt sie die stereotypen Vorurteile der damaligen Zeit, versucht sich zu behaupten und ihren Weg zu machen.
Dann ist da noch Angelika, sie lebt in Ostberlin und kriegt als Leistungssportlerin alle Seiten der Medaille zu sehen, Drill, Schmerzen und gnadenlose „Trainingsmethoden“.
Beide Protagonisten haben mich sofort angesprochen, was nicht unbedingt an der Thematik sondern vielmehr an der Leichtigkeit der Erzählweise lag.
Frau Fuchs schafft es mal wieder, mich durch ihre tolle und angenehme Schreibweise locker und leicht durch das Buch zu führen und die Geschichte der beiden Protagonisten am Ende noch geschickt miteinander zu verweben.
Ein sehr gelungenes Buch für jedes Alter und ein absolute Weiterempfehlung von mir!!!

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Veröffentlicht am 03.02.2021

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

Bucket List – Nur wer fällt, kann fliegen lernen
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Das Buch hat mich durch eine Achterbahnfahrt der Gefühle geleitet... Interesse, Vorfreude, Nervosität, Lachen, Mitgefühl und noch einiges mehr.
Ich war zudem über die Situationskomik in einigen Momenten ...

Das Buch hat mich durch eine Achterbahnfahrt der Gefühle geleitet... Interesse, Vorfreude, Nervosität, Lachen, Mitgefühl und noch einiges mehr.
Ich war zudem über die Situationskomik in einigen Momenten überrascht und musste herzlich lachen. Obwohl Lacey durch ihr Verhalten nicht durchgängig sympathisch rüber kam war sie doch eines: Authentisch. Denn es ist ein Roman und niemand weiß wie er sich in der Situation verhalten würde.
So konnte ich, wenn auch nicht alles gutheißend, doch stets mit ihr mitfühlen und mitfiebern- sowohl bei der Entscheidung zur OP als auch bei den Männern. Ein mutmachendes Buch, das wichtig ist und unbefangen an ein solch wichtiges Thema herangeht.
Das war mein erstes Buch der Autorin aber sicher nicht mein letztes, sehr lesenswert und ich hoffe es bekommt die verdiente Aufmerksamkeit!!!!!

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Veröffentlicht am 26.01.2021

Nur zusammen können wir das schaffen

2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt
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Ein, wie ich finde, sehr passend gewähltes Cover. Die Farben und die gesamte Aufmachung geben gut die Dringlichkeit der Story wieder und lösen eine gewisse Beklemmung aus.
Die, aufgrund der Brisanz des ...

Ein, wie ich finde, sehr passend gewähltes Cover. Die Farben und die gesamte Aufmachung geben gut die Dringlichkeit der Story wieder und lösen eine gewisse Beklemmung aus.
Die, aufgrund der Brisanz des Themas und der aktuellen Situation ja auch angebracht ist. Zum Inhalt: Leela, dessen Freund bei einem Gletscherabbruch in der Antarktis ums Leben kommt, versucht sein Vermächtnis weiter zu führen und setzt dabei ihr Leben aufs Spiel. Eine inhaltlich tolle und aktuelle Story, die durch Ihre Parallelen zu unserem Klimaproblem niemanden kalt lassen dürfte.
Aus verschiedenen Perspektiven erzählt bin ich aufgrund der flüssigen Erzählweise schnell in der Story und kann ihr auch gut folgen. Die eine oder andere Länge findet sich in den Erzählungen, allerdings haben die Kapitel jeweils eine angenehme Länge so das man darüber hinweg sehen kann. Ein toller und unterhaltsamer Thriller der jedem nochmal die Essenz des Eigentlichen vor Augen führt, die für mich hinter allem steht: NUR ZUSAMMEN KÖNNEN WIR DAS SCHAFFEN!!

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Sehr authentisch und interessant

Wo wir Kinder waren
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Zuerst einmal war ich vom HardCover sehr angetan. Noch schöner als erwartet halte ich es in meinen Händen und lege sofort los. Um mich in der doch sehr umfangreichen Familie zurecht zu finden gibt es der ...

Zuerst einmal war ich vom HardCover sehr angetan. Noch schöner als erwartet halte ich es in meinen Händen und lege sofort los. Um mich in der doch sehr umfangreichen Familie zurecht zu finden gibt es der Einfachheit halber gleich zu Beginn einen Stammbaum. Dadurch komme ich noch schneller in die flüssig erzählte Geschichte hinein.
In dem Roman ist die Spielzeugfabrik der Familie Langbein der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Sehr detailliert, aber auch facettenreich wird von der Spielzeugproduktion und allem dazugehörigen berichtet.
In zwei Erzählsträngen, die sich zum einen mit der Vergangenheit und einmal mit der Gegenwart beschäftigen, versuchen wir den Zwistigkeiten der einzelnen Personen (Eva, Jan und Iris) auf den Grund zu gehen und erfahren mehr über Sie und Ihre Beweggründe.
Ich habe mich gleich mit Eva verbunden gefühlt und ihr Verhalten war mir am sympathischsten. Eine tolle Geschichte mit einem tollen Setting, unterhaltsam, fesselnd und so ehrlich..

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Veröffentlicht am 20.01.2021

Lässt mich unschlüssig zurück

Ich und der Andere
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Ich bin fertig. Mit dem Buch und meinen Nerven.Das Cover spricht für sich und war auch ein Grund, warum ich dieses Buch lesen wollte. Den Kult um Jim Morrison und seinen Tod habe ich zwar nicht miterlebt, ...

Ich bin fertig. Mit dem Buch und meinen Nerven.Das Cover spricht für sich und war auch ein Grund, warum ich dieses Buch lesen wollte. Den Kult um Jim Morrison und seinen Tod habe ich zwar nicht miterlebt, trotzdem besteht eine gewisse Faszination um ihn. Ich habe nach der Leseprobe noch eine etwas zu naive Vorstellung von dem Roman gehabt, anders kann ich mir meine Unschlüssigkeit nicht erklären. Es geht darin um Jim Morrison, aus der Ich Perspektive erzählt und die Grenzen zwischen tatsächlichen Ereignissen und Fiktion verschwimmen. So weit, so gut, allerdings fällt es mir schwer, einen Zugang zu ihm zu erhalten und auch wenn diese konfusen Gedanken wohl beabsichtigt sind, um das surreale und psychodelische zu untermalen, so wird mir der Zugang zur Geschichte immer schwerer vermittelt. Mit Abstand betrachtet ist es kein schlechtes Buch, aber dem Menschen und seinem Denken fühle ich mich auch jetzt kein Stück näher.

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