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Veröffentlicht am 15.03.2021

Eine sarkastische Explosion mit einer farbenreichen Welt.

Aurora erwacht
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„Aurora erwacht“ ist der erste Band der Trilogie von Amie Kaufman und Jay Kristoff, welche 2021 im deutschen Raum erschienen ist. Es ist dem Genre Science-Fiction zuzuordnen und umfasst 496 Seiten.
Das ...



„Aurora erwacht“ ist der erste Band der Trilogie von Amie Kaufman und Jay Kristoff, welche 2021 im deutschen Raum erschienen ist. Es ist dem Genre Science-Fiction zuzuordnen und umfasst 496 Seiten.
Das Cover zeigt Aurora und macht mit ihrer Darstellung neugierig, was mit ihr geschehen ist. Durch die Farben erahnt man sofort die Atmosphäre. Auch der Klappentext macht neugierig, wohin die Reise geht. Vielmehr noch mit wem, da ein unverwechselbarer Squad hier am Werk ist.
Der Schreibstil der Autoren ist flüssig und mit einer Prise Sarkasmus gewürzt, was mir das gleich symphytischer gemacht hat. Die einzelnen Kapitel sind immer aus verschiedenen Sichten der Hauptfiguren dargestellt.
Zu Beginn hatte ich aufgrund der Komplexität des Weltenbaus Schwierigkeiten mich zurechtzufinden, jedoch wurde ich schnell in die Handlung mit reingezogen.
Die einzelnen Charaktere haben jeder unverwechselbare Eigenschaften, die zu Anfang den Protagonisten nerven, sich am Ende jedoch als nützlich erweisen. Vor allem merkt man, dass die zusammen gewürfelte Truppe doch noch zusammenwächst.
Was die Handlung betrifft passieren schon viele krasse Sachen und das Schlag auf Schlag, sodass ich am liebsten alles hintereinander weg lesen wollte, aber auch Pausen benötigt habe, um es auf mich wirken zu lassen. In dieser Welt sind noch so viele unerforschte Dinge, aber auch so gut dargestellt, dass man mehr erfahren will. Im ersten Band haben sich mit viele Fragen aufgeworfen, weswegen ich hoffe, dass diese bald geklärt werden. Und das auch mit Spannung.
Denn besonders am Mitte bis zum Ende war es pure Gänsehaut. Einige Sachen sollte man sich vielleicht auch nicht zu bildlich vorstellen …
Auf jeden Fall, alles in Allem eine super Mischung aus Action, Liebe, Sarkasmus und Geheimnissen.

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Der Titel passt perfekt zum Inhalt und lässt einen nachdenken, ob Schweigen wirklich Gold ist oder ob man in einer Beziehung nicht lieber die Wahrheit sagen sollte…

All das Ungesagte zwischen uns
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Inhalt:
Morgan lebt anscheinend das perfekte Leben, bis ihr Mann und ihre Schwester bei einem Unfall sterben. Daraufhin zerbricht es in Scherben und auch die Beziehung zu ihrer Tochter verschlimmert sich.

Meinung:
„All ...

Inhalt:
Morgan lebt anscheinend das perfekte Leben, bis ihr Mann und ihre Schwester bei einem Unfall sterben. Daraufhin zerbricht es in Scherben und auch die Beziehung zu ihrer Tochter verschlimmert sich.

Meinung:
„All das Ungesagte zwischen uns“ ist „Regretting you“, hat 448 Seiten und ist 2020 auf Deutsch im Bold Verlag erschienen. Es ist ein Einzelband und sowohl für Jugendliche als auch für ältere Leser*innen attraktiv.

Das Cover ist typisch, wenn man es mit den anderen Büchern von Colleen Hoover vergleicht. Auch der Titel passt perfekt zum Inhalt.

Der Schreibstil der Autorin ist locker, sodass man gut reinkommt. Besonders der Prolog zieht einen in den Bann, da man sofort die Anziehungskraft der beiden Figuren spürt.

Handlung:
Der Prolog hat mir super gefallen und ich habe verstanden, warum dann so ein großer Zeitsprung war, dennoch hätte ich es schöner gefunden, wenn man dann doch mehr aus Morgans Jugendzeit erfahren hätte.
Ihr Leben scheint zu Anfang perfekt und ich hätte auch gerne im Nachhinein mehr Begründungen gehabt. Als dann der Unfall geschieht, kann man die Gefühlslage sehr gut nachvollziehen. Und auch die Handlungen von ihr und ihrer Tochter Clara.
Ich fand es tatsächlich spannender die Beziehungen aus Claras Sicht zu lesen. Und auch wenn viel Gefühl dabei war. Und ich, ohne zu spoilern sagen will, dass das eine tolle Geschichte war, hat mir dennoch irgendwie etwas an Spannung gefehlt.

Charaktere:
Morgan fand ich einen faszinierenden Charakter, da sie gleichzeitig so aufopfernd ist und andererseits sich eigentlich selbst verwirklichen will. Ich fand es sehr interessant zu lesen, wie sie mit den Situationen zurechtkommt.
Clara ist ein starker Charakter. Ich finde es schön zu sehen, wie ihre zwischenmenschlichen Beziehungen entstehen. Auch ihre Leidenschaften sind schön anzusehen.
Ich habe auch die anderen Figuren in all ihren Facetten geliebt (z.B. Chris, Jenny, Gramps, Miller). Jeder hatte etwas Besonderes und das macht sie so lebensnah.

Fazit:
Alles im allen ein toller Roman, den wirklich jeder lesen kann. Er erzählt uns, was wichtig in einer zwischenmenschlichen Beziehung ist. Obwohl es Höhen und Tiefen gab und man mitgefühlt hat, reicht es nicht an ihre anderen Romane heran. Dafür war mir die Handlung nicht spannend genug.

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Veröffentlicht am 24.09.2020

Immer wieder spannend zu erfahren, wie sich die Welt damals angefühlt haben muss …

Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit
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Infos:
Kingsbridge Der Morgen einer neuen Zeit ist 2020 von Ken Follett beim Lübbe Verlag veröffentlicht worden und ist das Prequel zur Kingsbridge Trilogie.
Als Taschenbuch umfasst es 1024 Seiten, als ...

Infos:
Kingsbridge Der Morgen einer neuen Zeit ist 2020 von Ken Follett beim Lübbe Verlag veröffentlicht worden und ist das Prequel zur Kingsbridge Trilogie.
Als Taschenbuch umfasst es 1024 Seiten, als (gekürztes) Hörbuch 918 Minuten. Ich kann mich in dieser Rezension nur auf das Hörbuch beziehen.
Es geht um Edgar, der nach einem schweren Verlust eine neue Welt entdeckt.

Meinung:
Das Cover ist dunkel gehalten und passt deswegen zu der Zeit, in der die Handlung spielt. Jedoch sieht es anders als die Hauptreihe aus. Dennoch lassen sich die Details mit der Geschichte in Zusammenhang bringen.
Sofort ist man auch durch den Schreibstil wieder in der Welt gefesselt. Dieser passt einfach perfekt zu einem historischen Roman.

Denn auch die Handlung fängt sofort an, sodass man mit Edgar miterlebt, was passiert. Nach und nach werden auch die anderen Hauptfiguren, die seinen Weg kreuzen, eingeführt.
Zwischendurch musste man auch einige Handlungen sacken lassen, da sie schockierend sind. Was natürlich zu dieser Zeit und zu dieser Gesellschaft passt und dennoch leidet man mit den Figuren mit.
Ich hatte auch nie das Gefühl, dass Langeweile aufkommt und ich konnte überhaupt nicht vorhersehen, wohin die Handlung zielt. Ich hätte noch länger in diesem Buch verweilen können.
Das Schöne am Hörbuch war, dass zwischendurch Musik gespielt wurde, um Sinnabschnitte zu markieren. Die Musik hat einen noch mehr in die mittelalterliche Atmosphäre gesetzt.
Ich habe jetzt nicht den Vergleich zum Buch, um zu schauen, welche Szenen gekürzt wurden, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass etwas fehlen würde.

Auch die Charaktere waren sehr schön ausgebaut. Besonders Edgar und Ragna. Sie sind auf ihre Art besonders und stark, sodass man einfach mit ihnen mitfühlen muss. Aber auch die anderen Charaktere haben alle Bedürfnisse, Wünsche und Verluste, sodass man sich fühlt, als würde man mit ihnen im Dorf leben.
Auch die Nebencharaktere kann man gut nachvollziehen und bekommt alle wichtige Informationen ohne sich überladen zu fühlen.

Fazit:
Ein Prequel, der der Reihe in nichts nachsteht. Es beginnt spannend und mit tollen Hauptfiguren, deren Lebenswege sich verknüpfen, sodass man mit allen mitfühlt und gespannt ist, zu welchem Ende alles gelangt.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Ein spannender Auftakt mit interessanten magischen Elementen und einer Prise Romantik.

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Inhalt:
Ein Clan, der einer Junghexe wegen einer Prophezeiung auf den Fersen ist. Eine Mädchen zwischen der Liebe und dem Kampf.
Clans of London Hexentochter stammt aus der Feder von Sandra Grauer und ...


Inhalt:
Ein Clan, der einer Junghexe wegen einer Prophezeiung auf den Fersen ist. Eine Mädchen zwischen der Liebe und dem Kampf.
Clans of London Hexentochter stammt aus der Feder von Sandra Grauer und ist mit 416 Seiten 2019 erschienen.
Es ist der erste Band einer Dilogie.

Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, sodass man gut rein kommt. Besonders die Prophezeiung am Anfang klingt kryptisch.
Die Hauptfigur wird gut eingeführt, sodass man eine Ahnung von ihrem Umfeld und ihrem Charakter bekommt. Man bleibt auch interessiert, was es mit ihrer Vergangenheit auf sich hat. Besonders als sie entdeckt, dass sie Fähigkeiten hat, womit ihr Ash helfen wird.
Die Interaktion zwischen den beiden ist einfach süß und auch witzig. Auch Herny mag ich sehr gerne und ihre beste Freundin Megan.
Die Handlung geht gut voran und wird auch so erklärt, dass man versteht, was gerade passiert. D.h. warum es wichtig ist, dass ihre Kräfte erweckt werden und was es mit sich bringt. Und was die Clans damit zu tun haben.

Fazit:
Magie, London, Liebe und Kampf. Was will man mehr?

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Ein interessantes Setting mit starken, aber auch suspekten Charakteren, die einen manchmal mit einigen Fragen zurück lassen.

Gods of Ivy Hall, Band 2: Lost Love
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Inhalt:
„Lost Love“ ist der zweite Band der „Gods of Ivy Hall“ Dilogie, umfasst 544 Seiten und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.
Das Cover ist schlicht, aber wunderschön, besonders da es zum ...

Inhalt:
„Lost Love“ ist der zweite Band der „Gods of Ivy Hall“ Dilogie, umfasst 544 Seiten und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.
Das Cover ist schlicht, aber wunderschön, besonders da es zum Titel passt.
In dem finalen Band geht es darum, dass Erin damit zurecht kommen muss, dass sie sich in Arden verliebt hat und wie sie den Pakt als Rachegöttin eventuell ungeschehen machen kann.

Meinung:
Wie auch im Vorband passieren Dinge, mit denen man nicht gerechnet hätte.
Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm und manchmal auch sehr poetisch, sodass man nachdenken und es in sich aufnehmen muss.
Den auch die Handlung gewinnt an Stärke. Erin fühlt sich immer noch zu Arden hingezogen und Arden muss mit seiner anderen Seite klarkommen (was recht witzig ist).
Zwischendurch werden verschiedene Anspielungen gemacht, was wirklich die Beweggründe der Figuren sind.
Besonders das Ende krempelt alles nochmal auf, sodass man nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht (im guten Sinne).
Auch die Charaktere (hier wird Wert auf die Protagonisten gelegt) machen eine Entwicklung durch, die sehr interessant und doch irgendwie nachvollziehbar ist.

Fazit:
Eine abwechslungsreiches, überraschendes, nachdenkliches Ende mit sich wandelnden Charakteren.

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