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Veröffentlicht am 19.01.2022

Ein toller zweiter Teil - macht Lust auf den Dritten!

Orks vs. Zwerge - Fluch der Dunkelheit
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Klappentext:
Dieser Krieg ist noch nicht vorbei! Ein gewaltiger Krieg zwischen Orks und Zwergen ist über das Land hereingebrochen. Die mächtige Zwergenstadt Derok ist gefallen, und die Orks haben den Norden ...

Klappentext:
Dieser Krieg ist noch nicht vorbei! Ein gewaltiger Krieg zwischen Orks und Zwergen ist über das Land hereingebrochen. Die mächtige Zwergenstadt Derok ist gefallen, und die Orks haben den Norden zurückerobert. Während die Heere der Zwerge sich noch lange nicht geschlagen geben und zur Gegenoffensive aufmarschieren, flüstern die Schamaninnen der Orks von einem heraufziehenden Sturm der Finsternis. Einem Sturm, der die Geister der Toten wecken und das Land der Lebenden für immer vernichten kann. Und so brechen eine Kompanie Zwerge und ein Orktrupp auf, um über das Schicksal der Welt zu entscheiden…

"Orks vs. Zwerge - Fluch der Dunkelheit" ist der zweite Teil der Orks vs. Zwerge-Trilogie von Tom und Stephan Orgel. Ich hatte davor schon den ersten Teil gelesen, damit ich einige Grundinformationen habe, und den zweiten Teil besser verstehe. Das empfehle ich jedem, der diesen Teil lesen will, da man dann doch auch kleine Details versteht, die andere, die den ersten Teil nicht kennen, vielleicht nicht ganz so gut verstehen. Jedoch wurde das Buch so geschrieben, dass auch Neueinsteiger kein Problem haben werden. :)

Die Geschichte ist wieder sehr spannend. Zu Beginn wird man gleich ins Geschehen geworfen, man versteht jedoch sofort, um was es geht und tappt nicht lange im Dunkeln. Die meisten Protagonisten sind schon vom ersten Band bekannt, jedoch lernen wir auch einige neue Charaktere kennen, die alle wieder sehr interessant sind. Perspektivenwechsel helfen, das ganze Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln aus zu sehen. Das hat mir hier sehr, sehr gut gefallen.
Der Schreibstil ist wieder detailgetreu und bildhaft, und gefällt mir wie immer sehr gut. Er passt einfach zu den Orks und Zwergen und gibt dem Leser das Gefühl, direkt im Geschehen mit dabei zu sein - oder wie hier einiges aus der Sicht eines Vogels zu erleben.
Pluspunkte konnten hier auch viele unerwartete Wendungen und Überraschungen erzielen, denn diese waren - wie der Name schon sagt - wirklich sehr überraschend. Ich fand sie wirklich sehr gut gelungen.

Alles in allem hat mir "Orks vs. Zwerge - Fluch der Dunkelheit" sehr gut gefallen. Deshalb erhält es von mir ganze 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Sehr spannender Krimi mit teilweise offenem Ende

Bergwasser
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Klappentext:
Die Ingenieurin Julia Jansen soll in den Schweizer Alpen Reparaturarbeiten an einer Tunnelbohrmaschine vornehmen. Als einzige Frau muss sie sich dabei nicht nur in einem von Männern dominierten ...

Klappentext:
Die Ingenieurin Julia Jansen soll in den Schweizer Alpen Reparaturarbeiten an einer Tunnelbohrmaschine vornehmen. Als einzige Frau muss sie sich dabei nicht nur in einem von Männern dominierten Umfeld behaupten, sondern wird zudem zur Zielscheibe mysteriöser Gefahren, die im Berg lauern: Bei Julias Ankunft hat das Projekt bereits einen Maschinenführer das Leben gekostet. Und was zunächst aussieht wie ein Unfall, ist erst der Anfang: Der Berg scheint sich gegen seine Angreifer zu wehren...

"Bergwasser" von Sabina Altermatt war der zweite oder dritte Krimi, den ich in meinem ganzen Leben gelesen habe. Ich wusste nicht genau, was ich erwarten sollte, wurde aber wirklich positiv überrascht. Die Geschichte war spannend vom Anfang bis zum Ende und hat einen interessanten Einblick in den Tunnelbau gegeben. Ich habe wirklich einige Dinge gelernt, die ich davor nicht wusste. Auch die Idee finde ich toll.
Die Hauptprotagonistin Julia Jansen war mir schon von Anfang an sympathisch. Sie ist eine Karrierefrau und hat nichts dagegen, für ihren Beruf die halbe Welt zu bereisen. Beruflich läuft es bei ihr sehr gut, aber privat hat sie mit einigen Problemen zu kämpfen.
Auch die anderen Protagonisten finde ich alle gut kreiert. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen und fand sie unterschiedlich nett und schlimm - aber das war von der Autorin sicherlich so geplant. :)
Der Schreibstil war flüssig, bildlich und spannend. Schon nach den ersten Seiten hat er mich direkt ins Geschehen reingezogen und mich bis zur letzten Seite auch nicht mehr losgelassen. Obwohl es sich um ein mir unbekanntes Thema gedreht hat, habe ich doch alles verstanden und mir blieben sogar noch einige Informationen im Kopf.
Ich habe nur einen Grund, warum ich leider einen Stern abziehen muss: Einige Handlungsstränge wurden leider nicht zu Ende geschrieben, wahrscheinlich absichtlich, aber es stört mich leider trotzdem. Ich habe es gerne, wenn alle Fälle aufgelöst werden, denn darum soll es doch in einem Krimi auch gehen. Offene Enden finde ich nicht schön. Obwohl hier das Potential vorliegt, dass es noch einen zweiten Band gibt. Ob es diesen aber wirklich geben wird, weiß ich nicht.

Aufgrund des offenen Endes, aber da es mir ansonsten wirklich super gut gefallen hat, erhält "Bergwasser" von mir 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Ein Traum! Einfach wunderschön :)

Die Australierin
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Klappentext:
Von Hamburg nach Sydney
Als Tochter eines Werftbesitzers wächst Emilia behütet in Hamburg auf. Im Jahr 1855, mit neunzehn Jahren lernt sie Carl Gotthold Lessing kennen, einen Kapitän und den ...

Klappentext:
Von Hamburg nach Sydney
Als Tochter eines Werftbesitzers wächst Emilia behütet in Hamburg auf. Im Jahr 1855, mit neunzehn Jahren lernt sie Carl Gotthold Lessing kennen, einen Kapitän und den Neffen des Dichters. Emilia verliebt sich in Lessing, doch ihr Vater ist gegen eine Ehe. Emilia bricht es schier das Herz, als Lessing ohne sie aufbricht. Als er von seiner ersten großen Fahrt zurückkehrt, gehen sie eine heimliche Affäre ein. Als ein Hausmädchen sie verrät, kommt es zum Bruch, und gemeinsam lassen sie sich auf ein großes Abenteuer ein: nach Australien zu gehen.

"Die Australierin" von Ulrike Renk ist wirklich ein Traum von Buch. Ich liebe sowohl die Protagonisten, als auch die Geschichte und den Schreibstil. Emilia habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich fand es toll, wie unerfahren sie zu Beginn des Buches noch war, und wie sie sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt hat. Auch die anderen Protagonisten fand ich sehr sympathisch, und sie passen gut in die Geschichte.
Der Schreibstil ist flüssig, bildlich und hat mir wirklich sehr gut gefallen. Alles war verständlich und hat irgendwie in die Zeit gepasst, wobei er aber nicht fremdartig wirkte, sondern einfach gut leserlich und interessant. Die Geschichte selbst ist meiner Meinung nach eine sehr, sehr gute Idee und es hat richtig viel Spaß gemacht, sie zu lesen.
Nach diesem tollen Leseerlebnis werde ich bestimmt noch mehr Bücher von Ulrike lesen.

"Die Australierin" erhält von mir aus oben genannten Gründen 5 von 5 möglichen Sternen. Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Ein toller historischer Roman - volle Empfehlung!

Hansetochter
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Sabine Weiß hat mit diesem wundervollen historischen Roman direkt ins Schwarze getroffen. Man merkt sofort, dass alles sehr gut recherchiert worden ist, was für mich ein sehr wichtiger Punkt bei historischen ...

Sabine Weiß hat mit diesem wundervollen historischen Roman direkt ins Schwarze getroffen. Man merkt sofort, dass alles sehr gut recherchiert worden ist, was für mich ein sehr wichtiger Punkt bei historischen Romanen ist. Man fühlt sich durch die genauen und detailgetreuen Beschreibungen selbst ins Jahre 1375 versetzt. Die Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen, obwohl die Liebesgeschichte nicht im Mittelpunkt stand (das tat dem Geschehen aber sicherlich keinen Abbruch), und die Protagonisten waren alle interessante Charaktere, die ich gerne kennengelernt habe.
Der Schreibstil ist ganz flüssig, und wie oben schon bemerkt gefallen mir die ganzen detailgetreuen Beschreibungen. Immer wieder werden "alte" Wörter verwendet, die jedoch ganz hinten im Glossar beschrieben werden. Auch das finde ich sehr gelungen.

Alles in allem hat mir das Buch also wirklich sehr gut gefallen. Es hat mir Spaß gemacht, es zu lesen, und ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen. Deshalb erhält "Hansetochter" von mir 5 von 5 möglichen Sternen.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Das perfekte Buch für die Urlaubszeit

Limetten retten in Sydney
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Dany R. Wood hat mit "Limetten retten in Sydney" ein wunderbares Buch geschrieben! Ich habe wirklich fast von der ersten bis der allerletzten Seite gelacht. Die Geschichte ist so toll, durchgeknallt und ...

Dany R. Wood hat mit "Limetten retten in Sydney" ein wunderbares Buch geschrieben! Ich habe wirklich fast von der ersten bis der allerletzten Seite gelacht. Die Geschichte ist so toll, durchgeknallt und einfach nur lustig. Mir war schon klar, dass es ein humorvolles Buch ist, jedoch hatte ich nicht damit gerechnet, wirklich so unglaublich viel zu lachen. Mein Mann hat mich immer mal wieder ganz dumm angeschaut, weil er nicht versteht, wie man während des Lesens lachen kann - aber klar, er hat das Buch ja auch nicht gelesen!
Die Story ist wirklich toll. Außerdem hat mir sehr gut gefallen, dass man noch viele Infos über Sydney bekommen hat. Wer also gerne mal dorthin reisen möchte, sollte das Buch unbedingt lesen. Es sind sehr viele Insidertipps darin, die der Autor selbst erlebt hat. Man merkt, dass er auch wirklich dort war, denn so genau kann nur jemand schreiben, der sich genau an den Orten (und den Menschen?) auskennt.

Ich hatte das Buch in sehr kurzer Zeit durchgelesen, denn ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Die Protagonisten sind super, nerven zwar manchmal etwas, aber sind trotzdem sehr sympathisch. Ich wollte ständig wissen, was sie wohl noch alles erleben. Deshalb konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Und obwohl ich jetzt schon fertig bin, denke ich immer wieder an bestimmte Stellen im Buch zurück und fange erneut an zu lachen.
Deshalb erhält "Limetten retten in Sydney" von mir ganze 5 von 5 Sternen.

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