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Veröffentlicht am 19.01.2022

Dieses Buch hätte nicht sein müssen

Bridget Jones - Verrückt nach ihm
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Fans der alten Bridget sollten dieses Buch am besten sofort wieder weglegen bzw. es sich gut überlegen, ob es gekauft werden soll oder nicht. Mein Rat: Lieber die Hände davon lassen! (Aber das ist wie ...

Fans der alten Bridget sollten dieses Buch am besten sofort wieder weglegen bzw. es sich gut überlegen, ob es gekauft werden soll oder nicht. Mein Rat: Lieber die Hände davon lassen! (Aber das ist wie gesagt meine Meinung, und über Meinungen lässt sich bekanntlich streiten)

Vorsicht, Spoiler:

Bridget Jones ist mittlerweile 50 Jahre alt, hat einen 20 Jahre jüngeren Toy Boy, zwei Kinder, keinen Ehemann mehr und ist mit ihrer Arbeit auch irgendwie unzufrieden. Nachdem sie auch noch mit Kopfläusen zu kämpfen hat, dreht Bridget wieder einmal völlig durch. Dieses Buch erzählt außerdem, wie sie ihren Ehemann verloren hat, ihren Toy Boy kennen- und lieben gelernt hat und wie sie zur Verfilmung ihres ersten Buches gekommen ist.

Ich weiß leider nicht, wie Helen Fielding auf diese ganzen Ideen gekommen ist, jedoch kann ich sagen, dass ich sie schrecklich finde. Ich musste mich richtig zwingen, das Buch zu lesen und kam mit 20-30 Seiten pro Tag jetzt endlich zum lang ersehnten Schluss.

"Endlich wieder ein Buch von Bridget", hatte ich mir gedacht und das Buch sofort freudig in die Hände genommen. Aber schon nach den ersten Seiten war mir klar, dass es nicht nach meinem Geschmack ist. Wo ist Mark Darcy? Wo ist ihre Liebesgeschichte? Warum ist Bridget plötzlich so alt, hat einen viele Jahre jüngeren Toy Boy? Was ist hier los? Mir hat bei diesem Buch leider so viel gefehlt. Gute Ideen wurden nicht weiter ausgebaut, schlechte Ideen wurden das ganze Buch über weiterhin ständig wiederverwendet.

Als Fazit kann ich sagen, dass dieses Buch wirklich nicht sein hätte müssen. Es hat keine meiner Erwartungen getroffen und wird von mir wohl nie wieder gelesen werden. Trotzdem gebe ich dem Buch 2 Sterne, denn ich habe es trotz allem geschafft, es bis zu Ende zu lesen, was bedeutet, dass es nicht grottenschlecht war. Aber viel fehlt leider nicht. Schade!

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Ein historischer Roman über ein einzigartiges Gebäude

Die Gabe der Zeichnerin
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Der Aachener Dom - ein Gebäude, das ein großes Geheimnis birgt. Wie konnte die runde Kuppel im Mittelalter gebaut werden, als sich noch niemand im Abendland damit auskannte? Wie kam König Karl zu seinem ...

Der Aachener Dom - ein Gebäude, das ein großes Geheimnis birgt. Wie konnte die runde Kuppel im Mittelalter gebaut werden, als sich noch niemand im Abendland damit auskannte? Wie kam König Karl zu seinem Dom, der heutzutage noch zu den schönsten Gebäuden zählt? Nur eine Person kann dies möglich machen: Ezra, die muslimische Tochter eines Baumeisters aus Ostrom. Sie hat die Gabe, zu zeichnen. Und diese Gabe macht es ihr möglich, nicht nur König Karl von sich zu überzeugen.

Im Jahre 794 reist Ezra mit ihrem Vater nach Aachen. Was dort jedoch niemand weiß: Ezra, die immer als Junge verkleidet ist und nie spricht, ist eigentlich ein Mädchen. Aber das muss auch weiterhin ein Geheimnis bleiben, denn ein Mädchen dürfte nie am Bau eines Gotteshauses beteiligt sein. Zu Beginn läuft auch alles gut, doch nach einem schrecklichen Unfall erfährt Lucas, Sohn eines Baumeisters, wer Ezra tatsächlich ist. Wird ihre Liebe eine Chance haben? Und wird Ezra es schaffen, sich weiterhin als Junge auszugeben?

Dieser historische Roman ist mehr als nur "gut gelungen". Man merkt schon nach den ersten Seiten, wie viel Arbeit in jeder einzelnen Seite des Buches steckt. Man erfährt viel über den Bau den Dom und vor allem der Kuppel. Außerdem gibt der Roman viele Informationen über die damalige Zeit, König Karl, seinen Lebensstandard, die Arbeiter aus verschiedenen Glaubensrichtungen und mehr. Auch die Liebe kommt natürlich nicht zu kurz. Ich habe das Buch richtig verschlungen, denn es war so toll geschrieben, dass man es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Wenn mich jemand fragen würde, wie der perfekte historische Roman aussieht, dann würde ich ohne nachdenken zu müssen auf Martinas Buch deuten. Denn "Die Gabe der Zeichnerin" ist wirklich ein ganz besonderes Buch und hat deshalb auch volle 5 Sterne verdient.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Ein schönes Buch, wenn man nicht zu viele Erwartungen hat

Weihnachtsglitzern
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Mary Kay Andrews erzählt in ihrem Roman "Weihnachtsglitzern" von Eloise Foley und ihrem Freund Daniel. Eloise ist ein richtiger Weihnachtsliebhaber und freut sich schon richtig auf die Weihnachtsfeiertage, ...

Mary Kay Andrews erzählt in ihrem Roman "Weihnachtsglitzern" von Eloise Foley und ihrem Freund Daniel. Eloise ist ein richtiger Weihnachtsliebhaber und freut sich schon richtig auf die Weihnachtsfeiertage, die ganzen Festlichkeiten und die Dekoration. Dieses Jahr freut sie sich auch besonders auf den alljährlichen Dekorationswettbewerb, den sie unbedingt gewinnen möchte. Nach einem Vorfall, durch den ihre geplante Dekoration ins Wasser gefallen ist, hat sie sich entschieden, ihren Antiquitätenladen passend zum Thema "Blue Christmas" zu dekorieren. Ihre Freundin BeBe hilft ihr dabei. Doch nicht jeder ist von Weihnachten und dem ganzen Drumherum so begeistert wie Eloise: Ihr Freund Daniel hasst Weihnachten und verhält sich während dieser Zeit immer sehr kalt gegenüber Eloise. Als dann auch noch Eloises ganze Pläne kaputt gehen, geht alles drunter und drüber. Wird sie trotzdem noch ein schönes Weihnachtsfest haben und vielleicht sogar den Wettbewerb gewinnen?

Das Buch ist toll geschrieben. Es fehlt nicht an Weihnachten, mir gefallen die Dekoideen und die Geschichte ist auch super und sehr einfallsreich. Einige Stellen sind auch wirklich spannend, was ich bei diesem Buch gar nicht erwartet hätte. Wenn man natürlich ein romantisches Weihnachtsbuch erwartet, ist man vielleicht etwas enttäuscht. Ich bin ohne Erwartungen an das Buch rangegangen und wurde deshalb auch nicht enttäuscht. Es liest sich auch ganz leicht, man muss sich nicht viel auf das Gelesene konzentrieren, und ist trotzdem wie mitten im Geschehen. Ich hatte das Buch in wenigen Stunden fertig gelesen und bin immer noch ganz verzaubert.

Mir gefällt "Weihnachtsglitzern" also wirklich gut und deshalb erhält dieses tolle Buch von mir 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur PERFEKT!

Die Tuchhändlerin
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Der historische Roman "Die Tuchhändlerin" von Ivonne Hübner erzählt von Luisa, der Tochter eines Damasthändlers, die ihrem Vater täglich bei der Arbeit hilft und deshalb auch Kontakt zu den Webern in der ...

Der historische Roman "Die Tuchhändlerin" von Ivonne Hübner erzählt von Luisa, der Tochter eines Damasthändlers, die ihrem Vater täglich bei der Arbeit hilft und deshalb auch Kontakt zu den Webern in der Umgebung hat. Die Zeiten sind schlecht und es wird immer schwieriger, durch Tücher Geld zu verdienen. Das merkt auch Caspar Weber, der heiraten muss, um Webermeistern werden zu können. Jedoch ist er nicht einverstanden mit den Zunftgesetzen, was zu Problemen führt.
Luisa und Caspar verlieben sich - doch können diese beiden von Geburt auf unterschiedliche Menschen zusammen glücklich werden? Als alles perfekt scheint, taucht plötzlich Caspars Zwillingsbruder Clemens auf, der Luisa umwirbt. Nachdem Luisas Vater Clemens die Hand seiner Tochter versprochen hat, geht alles nur noch bergab. Oder?

Das Buch ist wirklich wundervoll. Ich habe jede einzelne Seite verschlungen. Die Protagonisten sind sehr genau und liebevoll gewählt worden und es ist gar nicht schwer, sich in ihre Lage hineinzuversetzen. Durch die Geschichte habe ich nicht nur etwas über Weber, Damasthändler und die damaligen Zunftgesetze gelernt, sondern auch, dass man manchmal mutig genug sein muss, für seine Liebe zu kämpfen, um glücklich zu werden.

"Die Tuchhändlerin" ist eines meiner Lieblingsbücher geworden. Deshalb erhält das Buch von mir natürlich 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Ein verwirrend-schöner Roman

Die wundersame Geschichte der Faye Archer
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Faye arbeitet mit ihrem "Chef" und guten Freund Mica Sagong in seiner Buchhandlung in Brooklyn. Eines Tages, als Faye gerade in einem Nebenraum war, hörte sie eine Stimme, die ihr ganzes Leben veränderte: ...

Faye arbeitet mit ihrem "Chef" und guten Freund Mica Sagong in seiner Buchhandlung in Brooklyn. Eines Tages, als Faye gerade in einem Nebenraum war, hörte sie eine Stimme, die ihr ganzes Leben veränderte: Die Stimme von Alex Hobdon. Faye war vom ersten Moment an schon verzaubert und schrieb Alex in Facebook an. Dies wiederum führte zu längeren Gesprächen und beide kamen sich durch ihre Schreiben etwas näher. Doch als sie sich entschieden haben, sich zu treffen, passiert etwas Unerwartetes, Unglaubliches und Außergewöhnliches... Darum geht es in Christoph Marzis neuem Roman "Die wundersame Geschichte der Faye Archer".

Das Buch ist toll geschrieben. Die Geschichte gefällt mir gut, ist jedoch zu Beginn etwas langatmig und ich musste mich ehrlich gesagt dazu zwingen, weiterzulesen. Glücklicherweise ist das Buch jedoch ab der Mitte etwa so richtig interessant geworden und ich konnte es gar nicht mehr weglegen. Immer wieder gibt es zwar Szenen, die kürzer noch toller gewesen wären und sich ziemlich in die Länge zogen, doch alles in allem war es toll. Das Ende hat mich zwar nicht 100 % glücklich gestimmt, aber trotzdem war es schön und ich bin froh, das Buch gelesen zu haben. Faye hat auf jeden Fall einen Platz in meinem Herzen.

Da das Buch an sich toll war, ich aber wegen einigen Dingen, die mir nicht so gefallen haben, etwas von der Gesamtsternzahl abziehen musste, bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne.

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