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Veröffentlicht am 04.06.2024

Anfangs stark, dann wird es zäh, nimmt gegen Ende aber wieder Fahrt auf und wird stark.

Court
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Story:
Weiter geht es mit der Geschichte von Grace. In diesem Band geht es im großen und ganzen darum, dass Grace herausfindet wer oder was sie eigentlich ist und lernt sich zu akzeptieren.
Und natürlich ...

Story:
Weiter geht es mit der Geschichte von Grace. In diesem Band geht es im großen und ganzen darum, dass Grace herausfindet wer oder was sie eigentlich ist und lernt sich zu akzeptieren.
Und natürlich steuert dieser Band weiter auf den scheinbar unvermeidlichen Kampf gegen Sirus zu.

Meine Meinung:
Der Anfang des Buches ist meiner Meinung nach gut gemacht und im Gegensatz zu den vorherigen Bänden kam zunächst kein Gefühl aus, dass sich die Story zieht… das Gefühl kam dann aber, später als befürchtet, aber es kam. Und diesmal war es dann wirklich so, dass ich einfach den kompletten Teil (Die Proben) rausgestrichen oder zumindest sehr stark gekürzt (bis auf den Endkampf) hätte. Das hätte gereicht. Auch zwischendurch gab es immer mal wieder Stellen, an denen ich gedacht habe: Ok und wann geht’s jetzt mal weiter? Das hat mich schon sehr gestört. Aber… gegen Ende nimmt die Story dann wieder Fahrt auf und es wird auch echt emotional… an mehreren Stellen.
Und das Ende… ja mieser Cliffhanger würde ich sagen 😂 Ich will jetzt auch wissen was passiert ist-> muss wohl mit dem nächsten Band weiter machen.

Fazit:
Mit weniger ausschweifenden Nebenquests wären 5 ⭐️ drin gewesen.

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Veröffentlicht am 31.05.2024

Könnte nach einer Überarbeitung sehr gut sein

Die Glasbrücke
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WERBUNG | Rezensionsexemplar
Story:
Wir folgen Jane und sind dabei, wenn sie mehr über sich und ihre Fähigkeiten kennen lernt. Hierbei reist sie durch die Welt und lernt einige Orte und Personen kennen.
Cover:
Das ...

WERBUNG | Rezensionsexemplar
Story:
Wir folgen Jane und sind dabei, wenn sie mehr über sich und ihre Fähigkeiten kennen lernt. Hierbei reist sie durch die Welt und lernt einige Orte und Personen kennen.
Cover:
Das Cover ist relativ nichts sagend. Ein paar Runen oder vielleicht der Höhlenausgang zur Brücke hin mit dem Runenbogen könnte als Bild etwas spannender wirken.
Meine Meinung:
Die Grundidee des Buches ist gut und auch das Magiesystem und das Wordbuilding wirken durchdacht.
Leider ist es mir am Anfang schwer gefallen der Story zu folgen. Ich habe allerdings auch nicht den ersten Band der Reihe gelesen, da es hieß, man könne diesen Band auch unabhängig lesen. Das Gefühl hatte ich nicht. Um das zu bekommen hätte bei allen vorkommenden „alten“ Charakteren in einem kurzen Nebensatz erklärt gehört, woher Jane diese Person kennt und in welcher Verbindung sie zu dieser steht.
Apropos Jane… ich habe mich mit der Namensgebung der Protagonisten schwer getan. Wir bewegen uns im Genre Fantasy und treffen dann auf Namen wie: Jane, Jake, Ray, Peter, Helen, Greg und selbst Elfen die Nancy heißen etc… das ist eher ungewöhnlich. Auch dass die Protagonistin Jane und der mehr oder weniger Love Interest Jake heißt finde ich etwas unglücklich gewählt, da sich die Namen schon sehr ähnlich sind. Aber nach einer Zeit habe ich mich an die Namen gewöhnt gehabt.
Was es mir auch sehr erschwert hat wirklich in der Story anzukommen war, dass teilweise sehr lange Dialogen stattfinden. Diese sind dann leider auch so geschrieben, dass man nicht die Emotion der Gesprächspartner feststellen kann. Es gibt hier kein Knurren, kein Augen verdunkeln, kein wutverzerrtes Gesicht etc…. Einfach nur Gespräche. Wenn die Protagonistin dann aber alleine unterwegs war und mal keinen Gesprächspartner hatte, bin ich wieder zügig und gut in der Geschichte angekommen. Aber leider trifft Jane viele Personen und redet sehr viel mit diesen. Was mich zum nächsten Kritikpunkt bringt. Meiner Meinung nach sind einige Gespräche oder auch ganze Situationen und Treffen mit neuen Personen unnötig und könnten komplett gestrichen werden. Die dort erfahrenen Neuigkeiten hätte man auf andere Weise einbauen können. Bspw. durch ein Gespräch, das Jane im Gasthaus aufschnappt etc. Und apropos Gasthäuser, Jane ist sehr viel unterwegs und leider wusste ich als Leser meistens nicht weshalb sie wohin wollte. Es wirkte alles recht planlos. Und überall wo Jane auftaucht, trifft sie dann zufällig jemand der ihr wohlgesonnen ist und der ihr hilft und sie auch bei sich wohnen lässt etc. Das wirkt etwas weltfremd. So wie Jane planlos unterwegs scheint, erscheint es mir als Leser auch so, dass random plötzlich irgendwelche Situationen sind in die Jane tappt oder andere Personen urplötzlich auftauchen. Da haben mir irgendwie die Verbindungen zu den einzelnen Geschehnissen gefehlt teilweise. Wegen mir könnte Jane auch etwas weniger moralapostelig unterwegs sein. Sie schwingt mehrmals große Reden, teilweise auch gegen völlig unbedeutenden Nebencharakteren.
Fazit:
Das Buch könnte gut bis sehr gut werden, wenn es nochmal überarbeitet wird und einige Passagen gestrichen und dafür etwas mehr Umgebungsbeschreibungen und vor allem auch die Emotionen der einzelnen Personen herausgearbeitet werden.
Aber im aktuellen Zustand kann ich leider nur 2 Sterne geben. Da die Grundidee gut war und ich teilweise auch angekommen bin. Aufgrund der genannten Kritikpunkte, kann ich aber leider nicht mehr Punkte geben.

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Veröffentlicht am 24.05.2024

Vorsicht: Suchtgefahr 😉

Covet
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Es geht weiter mit Grace und ihrem Struggle mit den Gefährtenbindungen und dem Kampf um die Welt.

Anfangs wird im Buch viel Augenmerk auf die Dynamik zwischen Grace und Hudson gelegt. Hierdurch hatte ...

Es geht weiter mit Grace und ihrem Struggle mit den Gefährtenbindungen und dem Kampf um die Welt.

Anfangs wird im Buch viel Augenmerk auf die Dynamik zwischen Grace und Hudson gelegt. Hierdurch hatte ich das Gefühl, dass die eigentliche Story etwas auf der Stelle tritt und sich sehr zieht. Aber ab dem Gefängnisaufenthalt war der Punkt vorbei und es ging durchweg spannend weiter. So spannend, dass ich mich jetzt direkt dem nächsten Band widmen muss.

Also mein Rat: Lest das Buch nur, wenn ihr Zeit habt, nach dem Beenden direkt mit dem nächsten Band weiter machen zu können.

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Veröffentlicht am 07.05.2024

Super Grundidee, aber leider recht emotionslos

Strom - Das dunkle Erwachen
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Zur Story:
Wir folgen Fiora, die in einer Stadt in der Wüste aufgewachsen ist und von den meisten ihrer Mitmenschen verachtet wurde, da ihre inzwischen schon verstorbene Mutter eine sogenannte „Dunkle“ ...

Zur Story:
Wir folgen Fiora, die in einer Stadt in der Wüste aufgewachsen ist und von den meisten ihrer Mitmenschen verachtet wurde, da ihre inzwischen schon verstorbene Mutter eine sogenannte „Dunkle“ war. Fiora stellt fest, dass sie etwas fühlen kann, was wohl niemand sonst fühlt. Im Laufe der Geschichte verlässt sie Berquell und tritt ihrem Schicksal entgegen.
Zum Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es erinnert an eine Mischung aus Dune und StarWars und bringt einen schon mal in die richtige Lesestimmung.
Meine Meinung:
Das Buch liest sich nicht leicht. Man muss die ganze Zeit mit dem Kopf dabei bleiben und denken. Also eine Lektüre zum Abschalten ist das nicht gerade. Die Story ist meiner Meinung nach auch eher im Science Fiction-Bereich anzusiedeln und nicht im Fantasy-Bereich. Aber das finde ich beides nicht so schlimm.
Was ich sehr schade finde war allerdings, dass die Stimmung nicht rübergebracht werden konnte. Zumindest kam sie bei mir nicht an. Ich vermute das liegt daran, dass viele emotionale Stellen einfach zu schnell abgehandelt worden sind und auf die Emotionen gar nicht eingegangen worden ist. Ich bin nie in dem Buch angekommen. Ich hatte so etwas noch nie. Ich habe einfach nur gelesen und nicht erlebt.
Das ist so schade, da mir die Grundidee sehr zugesagt hat. Mich hat das Setting ein bisschen an das Spiel Horizon Zero Dawn erinnert. Auch das hat mir sehr Gefallen. Und die Idee mit dem Strom: Mega.
Aber das war’s dann leider auch was mir gefallen hat. Der Protagonistin stand ich neutral gegenüber, einige Nebencharaktere fand ich echt nervig und andere sind blass und weit hinter deren Möglichkeiten geblieben.
Auch die ganze Erzählweise wirkt etwas „zusammengestückelt“ es passiert immer etwas, aber irgendwie so abrupt und ohne Übergang. Schade.
Ich tu mich echt schwer mit der Bewertung… Ich muss es ja auch mit anderen von mir gelesenen und bewerteten Büchern vergleichen. Daher kann ich leider nur 2 ⭐️ geben. Und die sind für die Idee und den Mut sich an ein neues Genre zu wagen.
Mein Fazit:
Die Grundidee ist echt super, auch das Setting und die angedachten Stimmung des Buches, aber leider haben mir hier die emotionalen Teile gefehlt. Es wirkte für mich eher so als hätte Protaris selbst das Buch geschrieben. Long Story short: 2 ⭐️

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Spannend, aber etwas vorhersehbar

Was der See birgt
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Story:
Wir folgen in diesem Buch drei Personen: Gianna (einer Polizeireporterin), dem Marchese (Giannas Onkel) und Elvira (Chefredakteurin der Lokalzeitung für die Gianna arbeitet). Die Story spielt um ...

Story:
Wir folgen in diesem Buch drei Personen: Gianna (einer Polizeireporterin), dem Marchese (Giannas Onkel) und Elvira (Chefredakteurin der Lokalzeitung für die Gianna arbeitet). Die Story spielt um und an dem Gardasee. In diesem wird eine Leiche gefunden, die Gianna nicht unbekannt ist. Sie, ihr Onkel und ihre Chefin nehmen die Ermittlungen auf und versuchen herauszubekommen was hinter dem Tod der Leiche steckt und was Giannas verschwundener Vater damit zu tun hat.
Cover und Innenseite:
Das Cover bringt meiner Meinung nach eine gute Gardasee-Atmosphäre auf und auf den Innenseiten des Buches ist eine Karte des Gardasees abgebildet, damit man der Story noch besser folgen kann. Die Karte finde ich persönlich echt super, ich habe mehrfach nachgeschaut, wo genau wir jetzt sind.
Meine Meinung zur Story:
Das Buch ist gut geschrieben und durch einzelne Stilmittel (Leserbriefe, Kreuzworträtsel) aufgelockert. Diese werden auch an guten Stellen eingesetzt, so dass die Spannung nicht verloren geht. Es gibt keine Kapitel. Der Text wird durch den Wechseln des POVs unterbrochen und innerhalb des POVs durch ein Fischsymbol. Das fand ich ganz gut. So hatte ich eher den Drang weiterlesen zu wollen.
Die Hinweise die der Autor streut waren für mich noch nicht zu offensichtlich. Ich habe zwar schon vor dem Ende gewusst wie der Hase läuft, aber auf eine falsche Fährte bin ich dann doch hereingefallen. Da das Buch auch nicht unnötig in die Länge gezogen wird und die Offensichtlichkeiten relativ zeitnah auch bestätigt werden, hatte ich nicht das Gefühl, dass die Story langweilig ist, bzw. das Buch eine Zeitverschwendung gewesen wäre.
Eine Stelle war für mich unlogisch. Das war eine Art Rückblick, der für mich aber nicht zu erkennen war, erst hinterher, aber irgendwie fand ich das merkwürdig, da das nicht an die Stelle gepasst hat.
Mein Fazit:
Wegen dieser Stelle, die mich wirklich gestört hat, und da für mich das Ende nicht so überraschend war, gebe ich 4,5 Sterne.

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