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Veröffentlicht am 14.01.2020

Romantik pur - tolle Unterhaltung!

The Risk – Wer wagt, gewinnt
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Brenna Jensen kennt Eishockey von Kindesbeinen an. Da ihr Vater als Couch an der Briar University einen guten Ruf genießt, hat Brenna immer alles für die Mannschaft ihres Dads gemacht. Jetzt ist es soweit ...

Brenna Jensen kennt Eishockey von Kindesbeinen an. Da ihr Vater als Couch an der Briar University einen guten Ruf genießt, hat Brenna immer alles für die Mannschaft ihres Dads gemacht. Jetzt ist es soweit und es kommt zum großen Spiel zwischen Briar und Harvard. Eigentlich kein Problem, denn sie würde nie für den Feind jubeln. Wenn da bloß nicht der gutaussehende Captain der Mannschaft wäre, Jake Connelly, ein Spieler mit einer großen Zukunft, ein Spieler, der mühelos Brennas Herz höherschlagen lässt. Aber hat diese Liebe überhaupt eine Chance, wenn sie sich als Gegner beim Eishockeyspiel gegenüberstehen? Schließlich kann Brenna nicht dem Feind die Daumen drücken.

Elle Kennedys Roman „The Risk – Wer wagt, gewinnt“ ist der inzwischen sechste Teil der romantischen Reihe aus der „Off-Campus-Serie“, die sich bereits viele Leser glücklich gemacht hat. Vorteil an dieser Romanreihe ist ganz klar, jedes Werk kann für sich alleingestellt gelesen werden, denn es beinhaltet eine in sich abgeschlossene Handlung.

In diesem Band dreht sich also alles um Jake und Brenna, die auf verschiedene Universitäten gehen. Während Brenna als Studentin der Briar, und als Tochter des Couchs, natürlich für ihre Mannschaft einsteht, ist Jake Harvard-Student und damit ihr natürlicher Feind. Doch wenn sie sich treffen, ist irgendwie alles ganz anders. Denn Brenna kann kaum die Augen von dem jungen Mann abwenden. Dabei darf sie sich nicht auf ihn einlassen.
Brenna ist eine sehr positive, witzige und bodenständige Person. Sie hat eine bewegte Vergangenheit, die ihr bis heute Kopfzerbrechen bereitet. Noch immer lasten ihre früheren Erlebnisse auf ihr und sie hat kein besonders gutes Verhältnis zu ihrem Vater. Trotzdem steht sie bedingungslos hinter ihm und seiner Mannschaft.
Jake ist ein herzensguter Kerl. Er will seine Mannschaft zum Sieg bringen und ist bereit, dafür einiges zu geben. Das er sich dabei aber in Brenna Jensen verliebt, war nicht Teil des Plans. Trotzdem will er kämpfen und bleibt sich selbst dabei äußerst treu. Er ist auf jeden Fall ein Sympathieträger, denn durch seine lockere und amüsante Art und Weise erreicht er schnell das Herz des Lesers.

Die Handlung selbst ist spannend und unterhaltsam aufgebaut. Die Dialoge sind humorvoll, die Charaktere emotional und die Romantik praktisch zum Greifen nah. Alles wirkt stimmig und es ist ganz leicht, sich auf die Erzählung einzulassen. Insbesondere, da es für den Leser klar ist, dass die Romanze ganz langsam auf das große Finale, und dem damit verbundenen Endspiel, hinsteuert. Der Suchtfaktor ist immens hoch, denn die Aufregung und Dramatik ist auf allen Seiten zu spüren.

Großartige Geschichte,
die mich perfekt unterhalten hat!

Mein persönliches Fazit:
Nachdem mir der letzte Band nicht ganz so gut gefallen hat, war ich extrem neugierig, wie sich diese Geschichte gestalten würde. Und was soll ich sagen? Sie ist toll, - großartig und fantastisch. Dieses Werk hat mich schon nach wenigen Seiten verzaubert, denn Brenna ist mir von Anfang an sympathisch und authentisch erschienen. Auch Jake hat mich begeistert, denn er ist ein herzensguter Typ, der nie etwas böses will. Er hat sich Ziele im Leben gesteckt, für die er bereit ist zu kämpfen. Außerdem hat er eine herrliche Art mit Brenna umzugehen, die mich mitgerissen hat. Deshalb bin ich unglaublich glücklich, dass ich diese wunderbare Romanze habe miterleben dürfen. Für mich gehört das Buch definitiv zu dem Besten der Reihe. Deshalb gibt es von mir auch eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Leidenschaftlich, romantisch, aufregend!

American Prince
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Eine ungewöhnliche Liebe, verbunden durch die mächtigsten Menschen des Landes. Doch eigentlich darf es das gar nicht geben. Trotzdem sind sie bereit, alles für den anderen zu geben. Wird ihre Liebe so ...

Eine ungewöhnliche Liebe, verbunden durch die mächtigsten Menschen des Landes. Doch eigentlich darf es das gar nicht geben. Trotzdem sind sie bereit, alles für den anderen zu geben. Wird ihre Liebe so stark sein, dass sie allen Widrigkeiten standhalten kann? Als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hat Ash große Last zu tragen. Seine geliebte Greer steht ihm dabei zur Seite. Und sein Vize-Präsident ist der Prinz, den er von ganzen Herzen liebt; Embry.

Sierra Simones neue Camelot-Trilogie erzählt die moderne Geschichte vom König, seiner Prinzessin und seinem Prinzen. Eine Liebe, die ungewöhnliche Wege geht. Mit „American Queen“ hat sie bereits den Auftakt verfasst und so die ersten Einblicke in das Leben von den drei Charakteren ermöglicht. Mit „American Prince“ setzt die Autorin praktisch nahtlos an den ersten Band an und knüpft ein fantastisches Band zwischen Greer und Embrys Geschichte.

Vorweg muss ich kurz anmerken, dass sich diese Geschichte für den kundigen Leser des ersten Bandes hervorragend lohnt, da hier sofort auf den Cliffhanger aus dem vorherigen Teil eingegangen wird. Für Neueinsteiger wird es recht schwierig werden, einen idealen Start zu erleben, da es kaum Einblicke in den ersten Band ermöglicht.

Die Geschichte geht direkt los und der Leser wird mit ganzer Wucht in die spannende und äußerst erotische Handlung aus dem Auftakt hinein katapultiert. Sofort ist alles wieder präsent und die Geschehnisse aus dem ersten Teil sind sofort bildlich vorhanden. Sehr dramatisch gestaltet sich die Erzählung, die sowohl aus Embrys, als auch aus Greers Sicht beschrieben wird.
Der Leser lernt hier allerdings auch Embrys Vergangenheit kennen. Durch den steten Wechsel von „Davor“ und „Danach“ wird sowohl die Gegenwart als auch die früheren Ereignisse beleuchtet. Der Leser erhält so wunderbare Einblicke in die Zeit als sich Ash und Embry kennen und lieben gelernt haben. Außerdem werden ein paar Hintergrundinformationen aufgedeckt und es fällt noch leichter sich in die Gefühle der Protagonisten hineinzuversetzen.

Natürlich dreht sich hier vorwiegend alles um die erotische BDSM-Geschichte zwischen Ash, Greer und Embry. Doch es ist viel mehr, denn es bietet auch Intrigen, wahre Liebe und Tragödien. Die Emotionen der drei Hauptakteure sind immer präsent und hinterlassen beim Leser einen natürlichen und fesselnden Eindruck. Es ist einfach, sich auf die lebendigen und mitreißenden Worte der Schriftstellerin einzulassen und sich von der schon fast künstlerischen Atmosphäre gefangen nehmen zu lassen.

Tolle Fortsetzung!
Ich freue mich schon auf den finalen Band!

Mein persönliches Fazit:
Nachdem der erste Teil wirklich grandios gewesen ist, war meine Erwartung an die Fortsetzung ebenfalls immens hoch. Zwar haben mich ein paar kleinere Szenen gestört, die ich für nicht plausibel gehalten habe, doch im Großen und Ganzen hat mich auch dieser Teil regelrecht begeistert. Embrys Situation hat mich bewegt und ich fühle noch immer mit ihm. Seine Aufopferungsbereitschaft und seine Liebe zu Greer und Ash ist bemerkenswert und macht aus dem Kleinen Prinzen einen wahren Helden. Embrys Geschichte ist es einfach wert, gelesen zu werden. Ich kann das Werk deshalb allen Freunden von erotischen Liebesromanen, die auch den Hauch von politischen Machtspielchen ertragen können, nur empfehlen. Ich freue mich schon riesig auf den dritten Band, der hoffentlich zu einem versöhnlichen Ende führen wird.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Ein Lesevergnügen für Jung und Junggebliebene!

Der verrückte Erfinderschuppen
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Kaum haben Fred, Tilda und Walter ihr letztes Abenteuer überstanden, da stehen schon die nächsten Überraschungen an. Nachdem durch ihren Turbo-Dünger der Schuppen zerstört worden ist, wollen sie nun ihren ...

Kaum haben Fred, Tilda und Walter ihr letztes Abenteuer überstanden, da stehen schon die nächsten Überraschungen an. Nachdem durch ihren Turbo-Dünger der Schuppen zerstört worden ist, wollen sie nun ihren Treffpunkt renovieren. Schnell ist für das nötige Material gesorgt, doch dann passiert es! Walters Hemd wird mit Farbe überschüttet. Was nun helfen könnte, wäre ein Mittel, dass die Flecken einfach verschwinden lassen könnte. Damit ist der Grundstein für die nächste Erfindung gelegt. Sie müssen einfach ein Ruckzuck-Weg-Spray erfinden.

Das fünfte Abenteuer aus der Feder von Autorin Lena Hach bringt die drei Erfinder ganz schön ins Schwitzen. Glücklicherweise wird die Geschichte durch die herrlichen schwarz-weiß-Bilder von Daniela Kulot illustriert, weshalb alles gleich noch viel aufregender und authentischer erscheint.

In dieser Kinderbuchreihe kann jedes Werk für sich allein gelesen werden. Doch viel schöner ist es, wenn der junge Leser mit den drei Helden der Geschichte zusammen die chronologische Reihenfolge erlebt. So wird das Leseerlebnis gleich viel schöner und der Leser kann sich ganz auf die Abenteuer und die Entwicklung der Charaktere einlassen.

Natürlich dreht sich hier auch wieder alles um Fred, Tilda und Walters verrückte Erfindungen. Und erneut läuft nicht alles ganz so nach Plan, wie sie es sich vorgestellt haben. Nachdem der Turbo-Dünger im vorherigen Teil den Garten von Tildas Oma in einen Urwalt verwandelt hat, wurde ihr Schuppen zerstört. Nun müssen sie diesen renovieren, um weiterhin einen geheimen Treffpunkt zu haben. Doch auch dabei kommt es wieder zu einer Beinah-Katastrophe. Doch Fred, Tilda und Walter wären keine waschechten Erfinder, wenn sie diese nicht in den Griff bekommen würden.

Durch die hervorragenden Karikaturen, die die Erzählung perfekt ergänzen, fällt es dem jungen Leser sehr leicht, sich auf die Geschichte einzulassen. Und auch erwachsene Leser und Eltern werden beim Schmökern durchaus ihre Freude erleben, denn Lena Hach verfügt über einen wunderbaren Erzählstil, der einfach zum Weiterlesen verführt. Sie spielt mit den Worten und bringt durch ihre Ideen die Welt um die kleinen Erfinder regelrecht zum Erblühen.

Große Lesefreude für Jung & Junggebliebene!

Mein persönliches Fazit:
Diese Buchreihe ist nicht nur etwas für Kinder, auch Junggebliebene können hier ein wahres Abenteuer erleben und sich auf die Erzählung von Lena Hach einlassen. Begleitet durch die hervorragenden Illustrationen von Daniela Kulot wirkt dieses Buch fesselnd, einladend und mitreißend. Auch ohne Vorkenntnisse der ersten Bände fällt es leicht, sich hier auf die Handlung einzulassen, die sowohl lustig als auch aufregend ist. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Erfindungen, die mich bestimmt ebenfalls begeistern werden.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Ein wunderbares Leseerlebnis

Der verrückte Erfinderschuppen
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Bei Fred, Tilda und Walter wird es nie langweilig. So auch jetzt nicht, denn Tildas Oma braucht ganz dringend die Hilfe der Erfinder. Sie will beim Wettbewerb des Kleingartenvereins gewinnen, weiß aber ...

Bei Fred, Tilda und Walter wird es nie langweilig. So auch jetzt nicht, denn Tildas Oma braucht ganz dringend die Hilfe der Erfinder. Sie will beim Wettbewerb des Kleingartenvereins gewinnen, weiß aber nicht, wie sie das bewerkstelligen soll. Zum Glück kennen sich die drei Freunde mit Erfindungen aus und so erfinden sie ganz einfach einen Turbo-Dünger. So hat Tildas Oma die Chance, gegen die fiesen Klose-Brüder zu gewinnen. Doch irgendwie läuft dann doch alles etwas aus dem Ruder.

„Der Turbo-Dünger“ ist inzwischen der vierte Teil der Reihe „Der verrückte Erfinderschuppen“ aus der Feder von Schriftstellerin Lena Hach, ideal kombiniert durch die Illustrationen von Daniela Kulot.

Diese Kinderbuchreihe ist schon etwas ganz Besonderes, denn sie bietet sowohl Ideenreichtum als auch das wunderbare Gefühl des Zusammenhalts. Lena Hachs Erzählung über die drei kleinen Erfinder ist nicht nur humorvoll und inspirierend, sondern auch liebenswert und herzlich. Gerade die jüngsten Leser können sich hier herrlich in die Erlebniswelt hineinversetzen und sich ganz auf das neuste Abenteuer einlassen.

Natürlich erzählt auch hier wieder Fred von ihren Erlebnissen. Seine Gedanken und Worte bilden den roten Faden in der Handlung. Er ist ein unglaublich liebenswerter junger Mann, der sich die Welt gerne so verdreht, wie er sie haben möchte. Auch wenn es manchmal etwas knifflig wird. Dabei ist er aber ein guter Junge, der für seine Freunde und seine Mutter durchs Feuer gehen würde. Und auch Tildas Oma gehört dazu, weshalb es für ihn eine Freude ist, den Kleingarten aufzupeppen.

Durch die großartigen Bilder der Illustratorin fällt es hier den Kindern sehr leicht, sich auf die Geschehnisse einzulassen und sich die Geschichte bildlich vorzustellen. Da das Buch mit über 160 Seiten nicht kurz ist, benötigt der junge Leser durchaus etwas Durchhaltevermögen, doch das wird durch die zahlreichen Bilder und eine witzige Geschichte wunderbar ermöglicht.

Auch dieser Band verleitet zum Schmunzeln, zum Lachen und zum Nachdenken….

Mein persönliches Fazit:
Ich habe bereits die ersten drei Bände gelesen, deshalb kenne ich die Protagonisten des Werks inzwischen recht gut. Nicht nur Tilda, Fred und Walter sind mir inzwischen vertraut, auch die Brüder Klose sind mir ein Begriff, da sie in jedem Teil eine kleine Rolle spielen. Das macht auch den Reiz und den Witz dieser Reihe aus, denn es erfordert nur wenig Neuerungen, auf die sich der Leser hier einlassen muss. Trotzdem wirkt jeder Teil anders und die Ideen der Autorin faszinieren mich jedes Mal aufs Neue. Es ist unglaublich spannend mitzuerleben, wie die drei Kinder ihre geplanten Erfindungen in die Tat umsetzen. Hinzu kommen diese lustigen Wendungen, mit denen kaum einer zuvor gerechnet hat. Das macht das Werk erstrecht interessant und lesenswert. Deshalb gibt es von mir natürlich auch für den vierten Band die vollste Leseempfehlung. Aber Achtung! Nicht nur für Kinder bietet das Buch hohen Unterhaltungswert!

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Veröffentlicht am 11.12.2019

Ideale Kombination aus Erzählung und Illustration

Der verrückte Erfinderschuppen - Der Hitzefrei-Regler
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„Der verrückte Erfinderschuppen“ geht nun schon in die dritte Runde. Mit „Der Hitzefrei-Regler“ hat Lena Hach eine neue Erfindung kreiert, die Fred, Walter und Tilda zu einem neuen Abenteuer animiert.

Die ...

„Der verrückte Erfinderschuppen“ geht nun schon in die dritte Runde. Mit „Der Hitzefrei-Regler“ hat Lena Hach eine neue Erfindung kreiert, die Fred, Walter und Tilda zu einem neuen Abenteuer animiert.

Die Sommerferien sind vorbei und die drei Freunde müssen nun leider zurück in die Schule. Doch dann haben sie viel zu wenig Zeit für ihre verrückten Erfindungen. Als sie herausfinden, dass die Schul-Hausmeisterin jeden Tag um genau 10 Uhr vormittags die Temperatur kontrolliert und es ab 25° C Hitzefrei gibt, steht für sie sofort fest, dass sie genau das haben möchten. Einziges Problem, sie müssen das Thermometer überlisten. Doch Fred, Tilda und Walter wären keine Erfinder, wenn ihnen dazu keine Lösung einfallen würde. Nur was sie damit noch verändern, konnten sie im Vorfeld nicht erahnen.

Durch die fantastischen Illustrationen von Daniela Kulot hat der junge Leser hier die Möglichkeit, neben den schriftlichen Texten die aufregende Handlung auch bildlich mit zu erleben. Da die Abbildungen absolut passend zu der Erzählung gefertigt worden sind, vervollständigen sie die Geschichte ideal.
Zusätzlich wird diese hinreißende Kinderbucherzählung durch eine verrückte Idee, drei sympathische Kinder und eine packende Geschichte herrlich aufgepeppt. Lena Hachs Plan, aus dem Hitzefrei-Regler etwas ganz Besonderes zu machen, ist ihr rundum gelungen.

Da dieser Band eine in sich abgeschlossene Handlung bietet und der junge Leser durch die einfühlsamen und leicht verständlichen Worte der Autorin einfach in die Geschichte hineinkatapultiert wird, ist es sehr angenehm, der Handlung zu folgen. Durch die wunderbare Mischung aus Wort und Bild wirkt alles realistisch und für die Kleinen absolut nachvollziehbar.

Schön ist es auch zu lesen, dass die Autorin durch ihre Kinderbücher immer auch eine gute Botschaft vermitteln möchte. Deshalb hinterlässt das Buch nach dem Beenden einen positiven und zufriedenen Eindruck. Es entsteht die Möglichkeit, sich noch einmal mit den guten Aktionen der drei Kinder auseinanderzusetzen und fordert die Jüngsten auf, über gewisse Handlungen nachzudenken.

Ein ideales Kinderbuch – das auch Erwachsene begeistert!

Mein persönliches Fazit:
Nachdem ich bereits die ersten zwei Bände gelesen habe, musste ich einfach auch dieses Buch lesen. Ich bin ein weiteres Mal richtig mitgerissen, denn die drei Helden der Geschichte haben mich ganz und gar erreicht. Ihre witzigen Ideen, kombiniert mit den wirklich lustigen Ergebnissen, haben mich zum Lachen gebracht. Zusätzlich musste ich doch ab und an die Erlebnisse auch von der erwachsenen Seite aus betrachten, die mir gezeigt haben, wie viele liebenswerte Eigenschaften von Fred, Tilda und Walter ausgehen. Natürlich sind es Kids, doch sie haben das Herz eindeutig am rechten Fleck.
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band und kann hier nur meine größte Leseempfehlung aussprechen.

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