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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2024

Eher enttäuschend

Die Gilde der Schwarzen Magier 3 - Die Meisterin
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Im Vergleich zu den ersten beiden Bänden bin ich etwas positiver gestimmt. Während die ersten Bücher gerade wie unnötige Filler wirken, entwickelt sich die Geschichte nun in eine spannendere Richtung. ...

Im Vergleich zu den ersten beiden Bänden bin ich etwas positiver gestimmt. Während die ersten Bücher gerade wie unnötige Filler wirken, entwickelt sich die Geschichte nun in eine spannendere Richtung. Der Spannungsbogen baut sich spürbar auf, spitzt sich zu und bietet etwas mehr emotionale Tiefe.

Leider hat mich vor allem die Darstellung der Magier in diesem Buch enttäuscht. Trotz jahrelangem Studium und Training schienen sie unvorbereitet und hielten stur an veralteten Regeln fest, was zu katastrophalen Konsequenzen führte und sie wie naive Narren wirken ließ. Es war frustrierend zu sehen, wie die wenigen Charaktere mit Potenzial ihr Ende fanden.

Insgesamt hat dieser Band zwar Verbesserungen gezeigt, dennoch bleibt mein Gesamteindruck in der Umsetzung einer potenziell guten Geschichte eher enttäuschend. Der Schreibstil der Autorin ist einfach eher sachlich und füllt die Story mit vielen belanglosen Informationen.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Ja, nein, vielleicht!?

Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Novizin
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Eine Welt voller Magie und Intrigen. In dieser Gesellschaft, in der Magie allgegenwärtig ist, werden auch soziale Hierarchien, Ungerechtigkeiten und Machtstrukturen thematisiert. Die realistische Darstellung ...

Eine Welt voller Magie und Intrigen. In dieser Gesellschaft, in der Magie allgegenwärtig ist, werden auch soziale Hierarchien, Ungerechtigkeiten und Machtstrukturen thematisiert. Die realistische Darstellung von Schikane und Mobbing, in denen man die Rolle des Opfers miterlebt, ist in diesem Buch besonders beeindruckend. Zudem erwärmt die herzliche Beziehung zwischen der Protagonistin und ihrem ersten Mentor das Herz.

Leider fehlt der Geschichte etwas an emotionaler Tiefe und die Nuancen werden nur oberflächlich beschrieben. Meiner Meinung nach, schafft es die Autorin nicht einen fesselnden Spannungsbogen aufzubauen und die Handlung wirkt etwas eintönig.

Jedoch laden die letzten Seiten wieder zum Weiterlesen im letzten Band ein.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Holpriger Start

Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Rebellin
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Die erste Hälfte von "Die Gilde der schwarzen Magier: Die Rebellin" war für mich persönlich eine Herausforderung. Die Geschichte begann holprig, und die Charaktere schienen zu Beginn nur oberflächlich ...

Die erste Hälfte von "Die Gilde der schwarzen Magier: Die Rebellin" war für mich persönlich eine Herausforderung. Die Geschichte begann holprig, und die Charaktere schienen zu Beginn nur oberflächlich beschrieben. Es gab Momente, in denen ich darüber nachdachte, das Buch abzubrechen, da es mich nicht abholte.

Trotz des zähen Starts fand ich am Ende (die letzten 30 Seiten) doch noch einen Grund, die Reise der Protagonistin fortzusetzen, in der Hoffnung, dass sich die Geschichte noch vertiefen wird.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Leichte Kost zum Wohlfühlen

Straßensymphonie
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"Straßensynphonie" von Alexandra Fuchs entpuppt sich als süßer Teenie-Roman, jedoch traf er nicht meinen persönlichen Geschmack.

Trotz des Klappentextes, der eine musikalische Reise verspricht, konzentriert ...

"Straßensynphonie" von Alexandra Fuchs entpuppt sich als süßer Teenie-Roman, jedoch traf er nicht meinen persönlichen Geschmack.

Trotz des Klappentextes, der eine musikalische Reise verspricht, konzentriert sich das Buch eher auf ein Slice-of-Life-Erlebnis mit einer Prise Fantasie. Eine junge frische Romanze und der Alltag mit Freunden und Familie dominieren die Handlung.

Leider verliert sich die Geschichte gelegentlich in verschiedenen Einflüssen und wirkt unentschlossen, als wüsste die Autorin nicht, welche Richtung sie einschlagen soll.

Insgesamt empfinde ich das Buch als angenehme Lektüre mit/für Wohlfühlfaktor.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Verrückte Wendungen

Enders
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Im Vergleich zu "Starters" mag "Enders" weniger kreativ erscheinen und gefühlt von sich wiederholenden Actionsequenzen durchzogen sein.

Während die Mitte an Spannung verliert, gelingt es der Autorin ...

Im Vergleich zu "Starters" mag "Enders" weniger kreativ erscheinen und gefühlt von sich wiederholenden Actionsequenzen durchzogen sein.

Während die Mitte an Spannung verliert, gelingt es der Autorin jedoch, diese Schwäche durch verrückte unerwarteter Wendungen anderer Passagen auszugleichen. Manche Teile des Buches wirbeln alles auf den Kopf und sorgen für unvorhersehbare Momente, die die Geschichte in ein neues Licht tauchen.

Trotz kleinerer Schwächen, und im Vergleich zum ersten Band, war "Enders" noch unterhaltsam und sorgte hin und wieder für aufreibende Plots mit einer Prise WTF-Momente.

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