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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2021

Gut geschrieben

Dranbleiben!
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Ich habe das Buch gerne gelesen! Auf dem Beispiel vom Herrn Podolski kann man lernen, dass man seine Träume leben kann. Man muss sagen, dass das Buch doch nicht hauptsächlich von Podolski und seinem Werdegang ...

Ich habe das Buch gerne gelesen! Auf dem Beispiel vom Herrn Podolski kann man lernen, dass man seine Träume leben kann. Man muss sagen, dass das Buch doch nicht hauptsächlich von Podolski und seinem Werdegang erzählt, sondern seine sozialen Projekte darstellt. Es ist gut für die junge Leute geschrieben.

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Am anderen Ende der Ostblockallee (Wie ich zum Mann wurde)

Wie ich zum Mann wurde
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Zu meinen Lieblingsbüchern gehört der DDR-Roman von Thomas Brussig. Ich kann nicht davon genug haben, solche Alltagsgeschichten aus dem Ostblock zu lesen. Es ist für mich faszinierend wie Menschen in einer ...

Zu meinen Lieblingsbüchern gehört der DDR-Roman von Thomas Brussig. Ich kann nicht davon genug haben, solche Alltagsgeschichten aus dem Ostblock zu lesen. Es ist für mich faszinierend wie Menschen in einer Diktatur lebten und dabei das Menschliche beibehalten haben. Nun habe ich das Buch gefunden, das meiner Neugier und meinen literarischen Ansprüchen entspricht, auch, wenn das Buch von Alexander N. Krylov schon ganz anders ist.
„Wie ich zum Mann wurde: Ein Leben mit Kommunisten, Atheisten und anderen netten Menschen“ ist eine Sammlung von Kurzgeschichten aus späterer Sowjetzeit. Der Autor schreibt im Vorwort, dass dieses Buch keine Autobiografie ist. Er entschied sich, viele persönliche und intime Momente seines Erwachsenwerdens preiszugeben, um das Leben in einem autoritären System authentisch darzustellen. Und das ist ihm sehr gelungen.
Wir lernen hier verschiedene Personen kennen, die uns helfen, uns das Leben dort bildlich vorzustellen. Das Ungewöhnliche und das Gewöhnliche stehen hier ganz dicht beieinander.
Überrascht ist nicht nur das Buch, sondern auch der Autor. Als Sohn einer deutschen Mutter und eines russischen Vaters kommt er 2000 nach Deutschland und arbeitet als Hochschullehrer in verschiedenen Institutionen. Dann ändert er radikal sein Leben und wird katholischer Priester. Wenn alle Priester so lebendig, humorvoll und lebensnah mit Menschen sprechen würden, werden die Kirchen bestimmt wieder voll.
Genre – Belletristik, Kurzerzählungen, Thema: Gesellschaft
Den Umschlag finde ich sehr passend. Eine Reihe von Handlungspersonen, die man auch im Buch finden kann, geht hintereinander her, ohne nach Links oder Rechts zu schauen, ohne zu denken und zu reflektieren. Das Buch ist für diesen kleinen Preis sehr gut und aufwendig gestaltet und liegt in gebundener Form im festen Einband vor. Das kleine 200-Seiten Buch ist in seinem geschriebenen humorvollen und liebevollen Ton äußerst lesenswert.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

007 aber anders

Permanent Record
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Permanent Record von Edward Snowden ist schön und flott geschrieben. Das Buch weckt Interesse mehr Hintergrundinformationen zum Thema zu erhalten. Es macht auch nachdenklich und erhöht die Wachsamkeit ...

Permanent Record von Edward Snowden ist schön und flott geschrieben. Das Buch weckt Interesse mehr Hintergrundinformationen zum Thema zu erhalten. Es macht auch nachdenklich und erhöht die Wachsamkeit zu diesem Thema. Ich kann das Buch gerne weiter empfählen.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Macht neugirig

Am kürzeren Ende der Sonnenallee
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Am kürzeren Ende der Sonnenallee von Thomas Brussig gehört zu meinen liebsten Büchern. Es hat in mir eine Neugier erweckt immer mehr über das Leben im Ostblock nachzulesen und nachzudenken. ich werde ...

Am kürzeren Ende der Sonnenallee von Thomas Brussig gehört zu meinen liebsten Büchern. Es hat in mir eine Neugier erweckt immer mehr über das Leben im Ostblock nachzulesen und nachzudenken. ich werde ja keine große Rezension schreiben, da es schon viele über dieses Buch gesagt und gescheibten ist. Die Geschichte hat mich oft zum Lachen gebracht, auch wenn es hier eigentlich über eine sehr ernste Zeit erzählt wird. Das Buch gibt einem das Gefühl man hätte gerne zusammen mit dem Hauptcharakter dort gelebt. Der Roman ist sehr gutgeschrieben und lässt sich an einem Tag durchlesen.

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