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Veröffentlicht am 27.07.2020

Beautiful Disaster ... ein absolutes Disaster

Beautiful Disaster
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Beautiful Diasater ist der Auftakt der Reihe rund um Abby und Travis aus der Feder der Erfolgsautorin Jamie McGuire. Das Buch lässt sich zu dem New adult Genre einordnen. Es geht zwischen Travis und Abby ...

Beautiful Diasater ist der Auftakt der Reihe rund um Abby und Travis aus der Feder der Erfolgsautorin Jamie McGuire. Das Buch lässt sich zu dem New adult Genre einordnen. Es geht zwischen Travis und Abby hoch her, dass kann ich schon mal versprechen!

Klappentext

Als sie Travis begegnet, ist nichts mehr wie zuvor. Abby fühlt sich unwiderstehlich von ihm angezogen, obwohl er alles ist, was sie nicht will: ein stadtbekannter Womanizer, arrogant, unverschämt – aber leider auch unverschämt sexy. Abby lässt sich auf eine Wette mit ihm ein und gerät in einen Strudel aus Zuneigung und Zurückweisung, Hingabe und Leidenschaft, der beide bis an ihre Grenzen treibt …

Meinung

Von dem Buch habe ich viel erwartet, da es doch ganz schön sehr gehypt wurde. Schon lange bin ich im Laden um das Buch herum geschlichen, konnte mich aber nicht richtig entscheiden, ob ich es wirklich lesen soll. Jetzt habe ich das Buch vom Piper Verlag bekommen und es sofort angefangen zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Die Gefühle werden gut dargestellt und eigentlich könnte man nur so durch die Seiten fliegen. Das Geschehen wird sehr gut geschildert und der Leser hat die Szene praktisch vor Augen, wie als wäre man selber dabei. Die heißen Szenen werden auch gut dargestellt, auch wenn sie nicht sehr ausführlich beschrieben werden. Den Schreibstil würde ich also als soliden Durchschnitt bezeichnen.

Das Cover gefällt mir wirklich gut. Der Schmetterling im Glas in den tollen Blautönen ist bezaubernd. Der Titel Beautiful Disaster ist mehr als passend gewählt, wenn man bedenkt, wie chaotisch es zwischen Travis und Abby hergeht.

Eigentlich mag ich ja New Adult-Bücher sehr gerne. Die After-Reihe fand ich wirklich super. Die Beautiful Disaster-Reihe würde mir auch sehr gut gefallen, dachte ich jedenfalls. Ich möchte nichts gegen die Autorin oder Liebhaber dieser Geschichte sagen, aber ich hab mir wirklich gewünscht, ich könnte dieses Buch aus dem Fenster werfen. Gott, war es manchmal schrecklich.

An sich mag ich ja ein gewisses Hin und Her in Geschichten, aber hier war es einfach nur affig. Travis ist ein cholerischer, jähzorniger, rumhurender und saufender Schläger, auf den scheinbar alle Mädels stehen. Er benutzt sie jedoch nur und macht ihnen keine Versprechen. Soweit so gut und auch nichts neues. Ach ja, seine super heißen Tattoos müssen auch noch angebracht werden.

Abby scheint eine artige und brave Studentin zu sein. Das denkt man jedenfalls auf der ersten Seite noch. Dieser Anschein verfliegt sehr schnell. Ganz ohne Witz, Abby ist eine unglaublich nervige Persönlichkeit! Sie ging mir so sehr auf die Nerven, wie selten ein Buchcharakter. Ihr ständiges rumgeheule ist so anstrengend. Und dann ihre superkrasse Vergangenheit. Also ganz ehrlich Leute? Das war ja wohl ein voller Griff ins Klo.

Die Beziehung zwischen Travis und Abby ist ein wenig krankhaft. Abby kann nicht ohne Travis leben, will aber auch nicht mit ihm leben. Ein ständiges Hin und Her. Abby haut ab, Travis rastet aus und schlägt alles klein. Abby ist bei ihm und er legt ein zwanghaft kontrollierendes Verhalten an den Tag. Was will eine Frau mehr, als ständig von ihrem Freund kontrolliert zu werden und das Blut wegzuwischen, wenn er mal wieder einen neuen potentiellen Verehrer vermöbelt hat? Wirklich klasse.

Und als wäre die Beziehung nicht schon komisch genug, und die Vergangenheit nicht so peinlich komisch, bringt die Autorin auch noch die Mafia, oder was auch immer für eine kriminelle Organisation mit ins Spiel. Wunderbar! Nach der superkrassen Pokervergangenheit hab ich mir schon an den Kopf gegriffen, aber damit hat die Autorin den Vogel abgeschossen.

Die ganzen Kämpfe von Travis „The Mad Dog“ Maddox dürfen natürlich nicht vergessen werden. Dabei verliert er natürlich nie, weil er ja der King ist. Alles einfach nur verwirrend. Seine Wut lässt er natürlich nicht nur im Ring aus, sondern auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Am liebsten bei Personen, die mit Abby flirten oder die mal einen dummen Spruch drücken. Dann bekommt Abby sogar mal ein bisschen Angst oder sie unterstützt ihn dabei. Total logisch!

Am besten hat mir die Szenen mit Travis Familie gefallen. Dort war es wirklich toll, auch wenn das Haus scheinbar ordentlich runtergekommen ist, aber dort hat man die Liebe förmlich gespürt. Das war schön in dem ganzen Chaos. Seine Brüder waren mir auf Anhieb sympathisch. Thomas, Taylor & Tyler sowie Trenton sind noch die besten Charaktere, auch wenn man nicht so viel von ihnen erfährt.

Ich weiß nicht, wieso das Buch so gehypt wurde. Ich hatte wirklich hohe Erwartungen an die Geschichte und dann kam das dabei raus. Einfach nur enttäuschend. Abby ist so eine hohle Nuss, ich weiß schon gar nicht wie ich es richtig beschreiben soll. Die Story ist so platt und oberflächlich, wie schon lange keine mehr.

Ein komischer Schlägertyp, der mit allem schläft, was bei drei nicht auf dem Baum ist (außer hässlichen Frauen, die sind vor ihm sicher) und eine sehr naive und wenig charakterstarke Studentin mit einer superkrassen Pokervergangenheit, führen eine chaotische Beziehung die von Alkohol, Schlägereien, Trennungen und Blut geprägt ist. Der Buchtitel trifft es auf den Punkt: Beautiful Disaster, zu Deutsch: wunderschönes Desaster. Ein Desaster war es, aber ob man es als schön oder eher als grausam beschreiben soll, ist fraglich.

Wie es bei jeden Buch so ist, hat jeder einen anderen Geschmack. Manche mögen es vielleicht, ich jedoch nicht wirklich. Meine Erwartungen wurden nicht bestätigt, aber ich kann sagen, dass ich oft lachen musste, weil es einfach nur idiotisch war. Wenigstens etwas!

Fazit

Der schlechteste New Adult-Roman, den ich bis jetzt gelesen habe. Ich möchte niemanden auf den Schlips treten, aber das ist meine Meinung dazu. Es hat wenig Spaß gemacht zu lesen und ich kann es auch nicht weiterempfehlen. Ich vergebe aufgrund der Familie Maddox und einer manchmal sogar interessanten Handlung zwei Sterne. Es gibt wenig positives an dem Buch. Das war mal ein absoluter Griff ins Klo!

Mein Dank geht an den Piper Verlag, dass ich das Buch lesen durfte. Vielen Dank!

P.S.: Ich habe mir jetzt den zweiten Band besorgt, weil ich unbedingt wissen wollte, ob die Autorin hier sich verbessert oder es genauso schlimm bleibt. Walking disaster ist bis jetzt jedoch nur der erste Band aus der Sicht von Travis. Ich weiß noch nicht, was ich darüber denken soll oder ob ich die Reihe beenden werde. Mal sehen. Bestimmt werde ich aber ein Buch aus der Maddox-Brüder-Reihe lesen, da mich Travis Brüder doch schon etwas interessieren.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Das Buch hätte so viel besser sein können.

Paper Swan - Ich will dich nicht lieben
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Paper Swan: Ich will dich nicht lieben“ von Leylah Attar ist dieses Jahr im LYX Verlag erschienen. Es geht um Skye Sedgewick, die an ihrem Geburtstag entführt wird und nun um ihr Leben bangen muss.

Broschiert: ...

Paper Swan: Ich will dich nicht lieben“ von Leylah Attar ist dieses Jahr im LYX Verlag erschienen. Es geht um Skye Sedgewick, die an ihrem Geburtstag entführt wird und nun um ihr Leben bangen muss.

Broschiert: 400 Seiten
Verlag: Lyx (14. Oktober 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3736302894
Preis Broschiert: 12,99€
Preis eBook: 9,99€
Originaltitel: Paper Swan

Klappentext
Als Skye Sedgewick im stickigen Kofferraum eines fahrenden Autos aufwacht, rechnet sie mit ihrem sicheren Tod. Doch ihr Entführer lässt sie am Leben und verschleppt Skye stattdessen auf ein kleines Boot, wo er sie mehrere Wochen gefangenhält - Wochen voller Hunger, Demütigung, Schmerz und Angst. Auf hoher See und ohne Ziel hat Skye bald alle Hoffnung verloren, dass man sie findet und befreit. Und mit jedem anbrechenden Tag sehnt sie sich mehr nach Erlösung. Sie kann an nichts anderes mehr denken als den Tod - und an Esteban, den wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Als Kinder waren sie einst unzertrennlich, bis Esteban von einem Tag auf den anderen einfach aus ihrem Leben verschwand. Skyes größter Wunsch war es, ihn eines Tages wiederzusehen, doch diese Hoffnung stirbt mit jedem Blick in die eiskalten Augen ihres Peinigers. Bis Skye erkennt, dass sie sich in diesen Augen schon einmal verloren und ihr Entführer sie nicht zufällig ausgewählt hat .

Meinung
Ich habe schon einige Bücher gelesen, die diese Thematik der Entführung bzw. das Stockholm Syndrom behandeln. Diese hatten mir sehr gut gefallen und umso mehr hatte ich mich auf dieses Buch gefreut.

Das Cover war schon mal sehr ansprechend. Das Mädchen, dass unter Wasser ist und einen hübschen Papiervogel, einen Kranich, in der Hand hält, fand ich sehr ansprechend. Die positiven Bewertungen und Meinungen haben mich dann noch gespannter auf das Buch gemacht.

Die Handlung beginnt an Skye Sedgewicks Geburtstag. Sie wird nach dem Essen mit ihrem Vater entführt und auf ein Boot verschleppt. Dort geschehen einige grausame Dinge. Ihr Entführer Damian macht schnell klar, dass sie sterben wird. Aber es kommt doch alles ganz anders als erwartet.

Das Buch ist in mehrere Teile geteilt, die teilweise aus der Sicht von Skye oder Damian beschrieben werden. Außerdem spielen sie teilweise in der Gegenwart aber auch in der Vergangenheit.

Das Buch hätte sooooo gut werden können.

Der Schreibstil der Autorin war einfach. Wenig ausschmückend oder komplex sickert die Geschichte so vor sich her. Es war, als hätte irgendeine Person das Buch geschrieben und veröffentlicht, also wenig professionell. Gegen einen einfachen Schreibstil habe ich nichts, aber dieser war mir zu einfach.

Auch konnte ich Skye nicht besonders gut leiden. Ihre Gedanken fand ich teilweise sehr verwirrend und auch krankhaft. Ich weiß, dass klingt jetzt sehr scheinheilig bezüglich der anderen Entführungsbücher, die ich gelesen und geliebt habe, aber hier war es teilweise einfach unpassend und wirklich richtig krank. Hier sind teilweise Dinge passiert, die ich einfach nicht gut fand und die auch von der Autorin nicht gut umgesetzt wurden.

Skyes Handeln und ihre Gedanken waren für mich einfach nicht nachvollziehbar, geschweige den richtig. Sie war mir sehr unsympathisch und hat mich schnell auch genervt.

Die gesamte Geschichte hätte sooo gut werden können, aber leider war der Schreibstil einfach nur schrecklich. Auch zog sich die Handlung teilweise echt hin, aber manchmal flog sie auch nur so an einem vorbei. Das Buch hat mich teilweise einfach nur verwirrt und unzufrieden zurückgelassen.

Der letzte Teil des Buches war schon besser, aber auch nicht richtig gut. Größtenteils hat mich wirklich der Schreibstil gestört. Die Emotionen kamen bei mir einfach nicht richtig an. Schade!

Den Titel des Buches fand ich aber wirklich richtig gut! Die Verbindung zur Geschichte war einfach perfekt und wirklich süß.

Fazit
Die Geschichte des Buches hatte so viel Potential, aber leider wurde dieses nicht genutzt. Der Schreibstil versaut das ganze Buch. Das ist so schade. Die Entführungsthematik und die damit verbundene Vergangenheit hätte richtig gut sein können, aber leider konnte es mich nicht überzeugen. Ich kann dieses Buch nicht wirklich empfehlen.Ein richtiger Flop. Schade, ich hatte mehr erwartet!


Falls euch andere Entführungsgeschichten interessieren, sagt Bescheid! :)

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Richtige schlechtes Buch

Up in Flames – Entbrannt
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„Up in Flames“ ist der 14. Band der Rosemary Beach Serie von Abbi Glines. Lange mussten wir auf den finalen Band der Reihe um die liebenswürdige Sippe in Rosemary Beach warten, aber jetzt ist er endlich ...

„Up in Flames“ ist der 14. Band der Rosemary Beach Serie von Abbi Glines. Lange mussten wir auf den finalen Band der Reihe um die liebenswürdige Sippe in Rosemary Beach warten, aber jetzt ist er endlich da. Wie es wohl enden wird?

Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch (1. September 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492309208
Preis Taschenbuch: 8,99€
Preis eBook: 7,99€

Klappentext
Wer liebt, wird verletzt. Immer. Das musste Nan schon früh auf schmerzhafte Weise lernen. Nach außen hin hat sie sich deshalb längst eine harte Schale zugelegt: Sie ist kalt und berechnend, sie provoziert, intrigiert und macht ihren Mitmenschen das Leben zur Hölle. Innerlich ist sie jedoch zerrissen, gebrochen, zutiefst unglücklich. Vor allem aber hat sie es sich verboten, jemals wieder Gefühle für einen anderen Menschen zuzulassen. Doch dann empfindet sie plötzlich trotzdem etwas – und zwar ausgerechnet für den Mann, bei dem sie es am wenigsten erwartet hat.


Meinung
Ich habe mich sehr auf diesen Band gefreut, da ich ein großer Fan der Rosemary Beach Reihe bin. Mit Rush und Blaire hat meine Liebe für die Sippe aus Rosemary Beach begonnen und sich über alle Teile bis hin zum vorletzten gezogen. Auf den Band mit Nan habe ich mich sehr gefreut, da ich dachte, man erfährt wie sie sich jetzt so gemacht hat. Naja.....

Die Cover der Reihe sind in Ordnung. Ich empfinde sie als passend, aber nicht wirklich großartig. Das Cover von „Up in Flames“ passt sich perfekt in die Reihe. Leider verstehe ich aber nicht, wieso der Verlag bei den letzten Bänden begonnen hat, die Größe der Bücher zu ändern. Das finde ich sehr sehr schade.

Nan ist die Schwester von Rush, den wir schon aus den vorherigen Bänden kennen. Auch Nan hat dort öfter ihren Auftritt und brilliert nicht gerade durch ihre Freundlichkeit. Nun ist sie ziemlich allein und einsam. Nur Major ist ihr noch geblieben, aber auch der führt mehr im Schilde, als er zugibt.

Major und Cope haben den Auftrag Nan zu beschatten und herauszufinden, in wie weit sie mit den kriminellen Machenschaften ihres Ex' vertraut ist. Dazu soll Major sich an Nan ran machen um an Infos zu kommen. Schnell wird aber klar, dass Nan Major wegen seinen zahlreichen Liebschaften nicht vertraut und Cope versucht mit es nun selber, indem er sich als jemand anderes ausgibt.

Ich muss ganz ehlrich sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Der sonst so tolle Schreibstil der Autorin war einfach nur kalt und wenig einladend. Normalerweise wechseln sich die „Hauptprotagonisten“ bei ihren Büchern Kapitelweise ab und erzählen ihre Sicht der Dinge. Dies fand ich gut, aber hier war mir eindeutig Cope zu wenig integriert.

Allgemein die gesamte Story wirkt für mich wenig stimmig. Nicht nur das die komplette Hintergrundstory für mich sehr wage und schwammig erschien, sondern auch Nans Verhalten war für mich teilweise sehr sehr unlogisch. Von den ganzen Vertrauensbrüchen und allem will ich gar nicht erst anfangen.

Auch die sonst so schön gestalteten Sexszenen waren für mich einfach nur sehr plump und emotionslos gestaltet. Zudem war es in diesem Band alles sehr BDSM-lstig, was mir nicht gut gefallen hat.
Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut und wurde leider maßlos enttäuscht. Das einzig gute an dem gesamten Buch waren die Szenen mit dem kleinen Nate.

Fazit
Das Buch hat mich leider sehr enttäuscht. Es war komplett anders als ihre anderen Bücher. Die Story von Nan und Cope war einfach nur unstimmig und sehr gefühlskalt geschrieben. Sehr Schade! Ich frag mich, ob da noch was kommt. Über ein wieder besser geschriebenes Buch über Nate würden wir un alle sicherlich freuen.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Ich bin ein bisschen enttäuscht.

Conversion (Band 1)
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Conversion: Zwischen Tag und Nacht hat mich allen voran wegen des Covers und dem außergewöhnlichen Klappentext angesprochen. Dieser war für mich totl neu und mega interessant. Zudem hat mir die Idee gefallen, ...

Conversion: Zwischen Tag und Nacht hat mich allen voran wegen des Covers und dem außergewöhnlichen Klappentext angesprochen. Dieser war für mich totl neu und mega interessant. Zudem hat mir die Idee gefallen, dass es zwei Inseln gibt, die verfreindet sind. Insgesamt hat es also für mich so gewirkt, dass es ein echt cooles Buch werden wird mit einer spannenden Story. Leider wurde ich enttäuscht.

Taschenbuch: 424 Seiten
Verlag: Sternensand Verlag
VT: 28. August 2016
Sprache: Deutsch
Preis Print: 12,95€
ISBN: 978-3-906829-23-4

Der Klappentext

Skya: »Ich bin Skya und lebe auf der Insel Diés. Mein Volk ist äußerst intelligent und wir beten die Göttin Solaris an, die uns tagsüber ihre Gabe leiht. Dann gibt es noch diese gehirnlosen Muskelpakete, die auf der Nachbarsinsel Nox leben und deren Kräfte nachts von ihrem Gott Lunos verstärkt werden …«
Zero: »Was willst du damit sagen, Prinzessin?«
Skya: »Unterbrich mich nicht. Ich versuche gerade, den Lesern zu erklären, wie unsere Welt funktioniert.«
Zero: »Du meinst wohl eher: unsere beiden Inseln.«
Skya: »Dieser Besserwisser hier ist übrigens Zero, der selbstverliebte Anführer der Nox. Aber immerhin hilft er mir, meine Freundin Mona vor den Diés zu verstecken.«
Zero: »Mhm. Aber nur, weil mein dämlicher Bruder sich mit deiner Freundin eingelassen und sie geschwängert hat!«
Skya: »Wir müssen jetzt zusammenarbeiten und versuchen, die Schwangerschaft vor den Ältesten geheim zu halten. Ansonsten droht uns allen die Todesstrafe wir dürfen untereinander keinen Kontakt haben. Und schon gar keine Kinder zeugen, weil Mona … sie wird bei der Geburt wahrscheinlich sterben …«

Meine Meinung

Das Cover ist ein Traum. Mit dem Klappentext zusammen hat es wie die perfekte Dystopie bzw. eine super Fantasystory geklungen. Auch jetzt finde ich das Cover noch ein Traum. Wie sich das Blau mit dem Gelb verbindet, sieht einfach wunderschön aus. Auch die Augen auf dem Cover, die einmal Zero und zum anderen Skya darstellen sollen, fand ich wirklich sehr schön. Es ist die perfekte Verbindung von der Insel Nox und der Insel Dies.

Schade war jedoch, dass das Cover und der Klappentext fast das Beste an dem ganzen Buch war. Im Prinzip beschreibt der Klappentext die Handlung schon sehr gut. Es gibt zwei Inseln, Dies, die die Sonne und die Göttin Solaris anbeten und die Insel Nox, die die Nacht und den Gott Lunos verehren. Beide Inseln liegen miteinander angeblich im Krieg, die beiden Inseln hassen und meiden sich. Nun ist jedoch Skyas Freundin von einem Nox schwanger geworden und wird nun angeblich sterben. Darauf machen sie sich auf den Weg nach Nox, um eine Lösung zu finden. Monas Freund ist der Bruder der Anführer der Nox, Zero. So kommt es zu einigen Komplikationen.

Skyra ist eine Dies, die eigentlich sehr klug und schön ist. Die Dies sind durch braune Haut und schwarze Haare, sowie dunkle Augen bekannt. Am Tag haben sie sehr viel Kraft und können auch effektiv Überlegen, in der Nacht jedoch sind sie schwach. Sie ist die Tochter der Anführerin der Dies. Als intelligente Person lässt sie auf Nox dann jedoch sehr nach und wird ziemlich kindisch und anstregnend. Am Anfang dachte ich, sie wäre eine ziemlich starke Persönlichkeit, jedoch ist sie Zero sehr schnell verfallen.

Zero ist der Anführer der Gen-B auf der Insel Nox. Er ist etwas besonderes, da er eine Dies-Mutter hat, sodass er Tag und Nacht stark ist. Er ist blond, hellhautig und blauäugig, wie ein typischer Nox. Er ist kalt und unberechenbar. Ein Frauenschwarm, der nichts anbrennen lässt. Er sollte ziemlich Bad-Boy-mäßig erscheinen, aber leider hat das nicht richtig gewirkt. Er ging mir schon bald sehr auf die Nerven. Erst als er ein bisschen aufgelockert ist und sein Image abgeworfen hat, wurde er sympathischer.

Ich habe ewig gebraucht, um in diese Story reinzufinden. Es war am Anfang und der komplette Mittelteil sooooo langweilig. Es hat sich gezogen wie zäher Kaugummi. Zwischendurch musste ich so oft unterbrechen, weil es mich einfach nicht in seinen Bann gezogen hat. Skyra, besonders Mona, und Zero haben mich so genervt. Die waren einfach nur anstrengend.

Auch der Schreibstil war zwar teilweise gut und flüssig, jedoch fand ich es nervig, dass dieser irgendwie gekünselt und auf extrem witzig und sarkastisch getrimmt wurde. So konnte ich mit keinem der Protagonisten auch nur ansatzweise mitfühlen.

Erst das Ende hat das Buch spannend gemacht. Leider war der Endabschnitt sehr kurz, sodass ich wahrscheinlich den nächsten Band lesen werde, weil es echt spannend klang. Vielleicht werde ich wieder enttäuscht, aber vielleicht wird es auch jetzt endlich spannend, da ich die Wendung am Ende schon viel eher erwartet habe.

Mein Fazit

Leider hat es sich sehr gezogen bis zum Ende. Ich mochte die Protagonisten nicht wirklich, auch der Schreibstil wirkte gekünzelt. Erst das Ende wurde so richtig spannend. Ich werde den nächsten BAnd vielleicht lesen, nur um endlich herauszufinden, womit es sich mit dem Experiment Dies und Nox zu tun hat. Den genau dies war das, was ich schon in diesem Band erwartet hatte

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Aus der Idee hätte mehr werden können.

Götterherz (Band 1)
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"Götterherz" von B.E. Pfeiffer war bei mir ganz klar 1. ein Coverkauf, 2. ein griechische Mythologie-Kauf & 3. eine Rabattaktion. Wie ihr wisst, bin ich ein absolutes Coveropfer und liebe die griechische ...

"Götterherz" von B.E. Pfeiffer war bei mir ganz klar 1. ein Coverkauf, 2. ein griechische Mythologie-Kauf & 3. eine Rabattaktion. Wie ihr wisst, bin ich ein absolutes Coveropfer und liebe die griechische Mythologie so sehr, sodass ich das Buch bei der damaligen Rabattaktion des Sternensand Verlags unbedingt hatte haben müssen.

Ich glaube, ich habe selten bei einem Buch so mit mir gerungen, wie bei diesem Buch. Ich habe sehr sehr lange überlegt, ob ich dazu eine Rezension schreiben soll oder nicht, da ich mir nicht sicher bin, ob ich meine Meinung verständlich in Worte fassen soll. Es fällt mir hier nämlich wirklich schwer die passenden Worte zu fassen, damit meine Meinung auch gut begründet ist. Aber dazu später mehr.

Taschenbuch: 362 Seiten
Verlag: Sternensand Verlag
Sprache: Deutsch
Preis Print: 12,95€
ISBN: 978-3038960133

Klappentext

Seit Beginn ihres Familienurlaubs in Griechenland durchlebt die zwanzigjährige Penelope seltsame Träume. Jedes Mal findet sie sich an einem bedrohlichen Ort voller Monster wieder. Und jedes Mal erscheint ein mysteriöser Mann und verteidigt sie gegen diese Kreaturen.
Als sie diesen Fremden auch in wachem Zustand trifft, blitzen Erinnerungen an ein früheres Leben in ihr auf. An ein Versprechen von Unsterblichkeit, an eine Liebe, die Jahrtausende überdauert hat, und an eine uralte Rivalität zwischen zwei Göttern. Und einem davon gehört ihr Herz schon seit so langer Zeit. Allerdings muss sie nun um ihn kämpfen - um ihn und um ihr eigenes Leben, das von Göttervater Zeus persönlich bedroht wird.

Meine Meinung

Das Cover alleine ist doch schon ein Traum. Ich finde es einfach so unfassbar schön und perfekt passend für die Geschichte. Die goldenen Rosen, die sich um die dunklen Säulen schlängeln passen wunderbar zu der mystischen Stimmung, die das Cover erzeugt und das auch zu Hades als Gott der Unterwelt passt.

Auch der Klappentext hat mich super neugierig gemacht und es klang ganz eindeutig nach einem perfekten Buch für mich. Griechenland, Mythologie, Hades und eine Liebesgeschichte? Hallo, hier bin ich, das klingt doch perfekt.

Die Handlung handelt von Penelope, die lieber Pen genannt wird. Einer 20 jährigen Medizinstudentin, die mit ihrer Familie Urlaub in Griechenland macht. In ihrer Familie krieselt es derzeit sehr, aber sie hofft, dass der Urlaub die Wogen glätten kann. Kaum ist die Familie im Urlaub, möchte ihr Vater unzählige Ausgrabungen besuchen. Davon ist der Rest der Familie eher so semibegeistert. Zusätzlich hat Penelope viele Träume bzw. Alpträume, die sie immer in einer gruseligen Szenerie zurücklassen. Doch jedesmal wird sie von einem dunklen Ritter mit Helm gerettet. An ihn erinnert sie sich zuerst nicht, doch als er auch im realen Leben Auftritt, beginnt in Pen Zweifel aufzukommen. Wer ist dieser Mann?
ACHTUNG SPOILER!!

Wie schon erwähnt, habe ich lange mit mir gehadert, diese Rezension zu schreiben. Wieso, wird euch bald klr werden, wenn ihr weiterlest. Achtung, es können SPOILER auftreten.

Ich liebe die griechische Mythologie sehr und kannte die Geschichte von hades und Persephone natürlich schon vorher. Auch die Götter und ihre Geschichten sind mir bekannt. Am Anfang fand ich es etwas befremdlich, dass Zeus hier eine äußerst negtive Rolle übernimmt und Hades ein wahrer Gentleman ist, aber das empfand ich zunehmen als eine interessante Neuinterpretation der Geschichte.

Ich habe dieses Buch innerhalb von 2 Tagen weggesuchtet. Das spricht grundsätzlich ja erstmal für das Buch, aber, und jetzt kommt das große Aber: Was habe ich da teilweise gelesen??

Es tut mir schrecklich leid, aber der Schreibstil der Autorin ist einfach nur platt. Richtig platt und unrealistisch. So redet keine 20-jährige und so spricht auch keine Familie miteinander. Das war einfach alles total surreal. Wieso macht sich der kleine Bruder Gedanken über die Jungfräulichkeit der eigenen Schwester? Wieso ist das in der Familie allgemein so ein großes Thema, dass alle darüber reden und darauf eingehen und sie damit aufziehen? Wieso unterstützt besagter Bruder, der doch eigentlich so fürsorglich ist und einem anderen Lover von ihr Gewalt androht auf einmal darin, die Schwester zu entjungfern? Wo bin ich hier gelandet?

Wieso machen die aus der Sache so ein großes Drama? Sollten sie nicht froh sein, dass sie nicht mit dem ersten, der um die Kurve kommt, ins Bett steigt. Am Ende habe ich mich sogar gewundert, dass es doch zu keiner Sexszene hier kam, da es doch so ein großes Thema war.

Der Schreibstil lässt sich zwar gut lesen, aber ich habe mich die ganze Zeit gefragt: Wer spricht so? Die Beschreibungen sind sehr knapp und auch nicht lebendig. Es hat sich nicht mal um einen besonders fantasievollen Schreibstil. Hier fehlt einfach dieses gewisse Etwas, das bei anderen Fantasieautoren einem gefangen nimmt und nicht wieder loslässt. Dass man sich einfach von der Geschichte gefangen fühlt und in eine neue Welt gezogen wird, so muss der Schreibstil sein. Hier war er einfach zu sehr auf cool, Alltag, was weiß ich gemacht. Als gut empfand ich ihn nicht.

Und genau dieser Schreibstil lässt irgendwie auch einen faden Beigeschmack auf der Geschichte zurück. Pens komplette Familie ist mir unsympathisch, auch Pen war nicht gerade eine tolle Protagonistin. Sehr naiv, hilflos. Eine schwache Protagonistin, die es einfach so hinnimmt, dass ihr Lover im Kopf ihrer Familie rumfuscht, nur weil sie ein Happy End will. Trauige Darstellung einer weiblichen Protagonistin.

Schade fand ich es auch, dass Griechland als Land null beschrieben wurde. Man hätte da ruhig ein bisschen mehr auf die Umgebun oder Landschaft eingehen können.

Die Handlung war am Anfang recht spannend und hat mich deswegen auch dazu gebracht, dass ich das Buch relativ schnell gelesen haben. Es war einfach mal etwas anderes, da Zeus hier der böse war. Auch die anderen Götter fand ich richtig coll, Dementer ist eine tolle Göttin, auch wenn sie hier sehr schwach dargestellt wurde. Trotzdem lief alles sehr reibungslos ab. Es gab keine richtigen Komplikationen und die wenigen waren einfach so schnell und problemlos gelöst, dass sie nicht wirklich spannend waren. Ach und dann entpuppt sich natürlich noch der fürsorgliche Bruder, der seine Schwester möglichst schnell an Hades verkuppeln will, als ihr großer Beschützer. Aha, ok.

So, jetzt habe ich das Buch ordentlich zerrissen und es wirkt, als hätte ich absolut keinen Grund, wieso ich das Buch überhaupt beendet habe und wieso ich wahrscheinlich auch noch die Kurzgeschichte und den nächsten Band lesen werde. Aber es gibt einen Grund.

Der Grund ist ganz einfach: HADES.

Egal wie sehr die Autorin meiner Meinung nach die Geschichte und Charaktere hat schleifen lassen, Hades ist ihr perfekt gelungen. Ich habe dieses ganze Buch nur gelesen, weil ich mit Hades mitgefiebert habe. Denn nur bei ihm kamen bei mir wirklich Gefühle an. Nur seine Zeilen waren gut und auch situationsangemessen, ohne auf alltagsmäßig oder was weiß ich zu machen.

Hades hat mich mi seiner Geschichte berührt und gefangen genommen. Ich habe ihm so sehr ein Happy End gewünscht, dass es mich quasi duch das ganze Buch gezogen hat. Und genau wegen ihm werde ich wahrscheinlich auch weitere Bänder lesen. Hades als Charakter konnte mich überzeugen, ich gönne ihm sein Happy End von ganzem Herzen und hoffe, dass er es lange genießen kann. Die Hochzeit war auch wirklich süß gemacht.

Mein Fazit

Ich hoffe, ich konnte meine gespaltene Meinung gut darstellen. Ich bin immernoch hin- und hergerissen bei dem Buch. Es war ja ganz gut, wegen Hades, aber gleichzeitig fragt meine innere Stimme, was ich hier gelesen habe.
Ich kann festhalten, dass ich den Schreibstil der Autorin persönlich nicht so gut fand, die Gespräche eher strange waren und im Endeffekt nur Hades alles gerettet hat.

Macht euch am besten eine eigene Meinung. Ich gebe 2,25 Sterne für das Buch.

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