Der Roman "Hot - Heute Nacht gehörst du mir" von Lauren Blakely hat mir gut gefallen.

Wyatt ist ein Traummann und alles was Frauen wollen. Eine Traumfrau hat er auch schon für sich gefunden, doch es gibt einen Haken - sie ist seine Assistentin und damit tabu für ihn. Doch als beide wegen einem Arbeitsauftrag nach Vegas reisen, ist die Versuchung groß und beide begehen einen Fehler, der die gesamte Situation verändert.

Das Cover des Buches ist wunderschön. Ich habe mich sofort in die Gestaltung verliebt. Die Farben passen perfekt zusammen und das Bild ist stimmig.

Der Roman an sich hat mir auch gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch leicht zu lesen.
Ich habe das Buch förmlich verschlungen und fand es vor allem deswegen interessant, weil es aus der Sicht von Wyatt geschrieben ist und das kommt nicht oft vor, dass ein Buch aus Sicht eines Mannes verfasst ist. Dadurch gab es viele Stellen, die ich von der Ausdrucksweise etwas herb fand, aber es hatte seinen Charme.

Die Protagonisten haben mir auf Anhieb gut gefallen, auch wenn wie schon erwähnt, die Ausdrucksweise von Wyatt manchmal sehr umgangssprachlich war. Aber Wyatt und Natalie haben gut harmoniert und neben den Sexstellen im Buch gab es auch einige gefühlvolle Momente zwischen den beiden.

Sowohl der Titel als auch die Inhaltsangabe des Buches lassen sofort darauf schließen, dass es sich bei dem Buch hauptsächlich um den Sex drehen wird und man wird auch nicht enttäuscht. Leider hätte ich mir aber doch an einigen Stellen mehr "Inhalt" gewünscht und nicht nur die intime Vereinigung der Protagonisten. Aus diesem Grund vergebe ich auch vier Sterne anstatt von fünf.

Zoe ist eine gewöhnliche 19-jährige, die alleine mit ihrem Vater aufwächst. Seit dem Tod ihrer Mutter versucht ihr Vater sie bestmöglich über die Runden zu bringen und dafür scheut er keine Arbeit. Das hat allerding zur Folge, dass sie häufig umziehen müssen. Als sie wegen einem neuen Job nun nach London ziehen, scheint alles gut werden zu können, denn Zoe bekommt plötzlich die Möglichkeit an einer Elite-Uni zu studieren. Leider ist sie dort aber die einzige, die aus keinem angesehenen und wohlhabenden Haushalt kommt. Aber nicht nur das bringt Zoes Gefühlswelt durcheinander.

Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen. Es passt vom Bild und von den Farben her sehr gut zum Inhalt, auch wenn die Protagonistin Zoe eher ein schlichter Mensch ist. Auch den Titel finde ich toll. Alles deutet für mich auf einen tollen Roman für Jugendliche und junge Erwachsene hin und wirkt sehr ansprechend.

Das Buch habe ich verschlungen. Es hat mir sehr gefallen, denn es ist sehr gut geschrieben. Am Anfang fand ich die Kapitel ein bisschen zu lang, aber das ist Geschmackssache. Der Schreibstil ist sehr flüssig und es macht Spaß das Buch zu lesen.
Fast das gesamte Buch ist aus Zoes Perspektive geschrieben. Das ist das einzige, was mir negativ aufgefallen ist, wobei auch das eine Frage des Geschmacks ist. Ich finde es schöner, wenn das Buch abwechselnd aus mehreren Perspektiven geschrieben wird. Immerhin gab es hier zwei Protagonisten und ich hätte gerne mehr über die Gedanken und Gefühle von Dorian gelesen.

Die Protagonisten habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Auch einige andere Charaktere haben es mir angetan. Sie waren sehr gut beschrieben und dadurch konnte ich mir ein gutes Bild machen.
Ich hatte bei dem Buch meistens das Gefühl mittendrin zu sein und habe mit Zoe mitgelitten und mitgefühlt. Es ist zwar ein heutzutage klassischer Young Adult Roman mit dem typischen Bad Boy/Good Girl – Charme, aber ich bin noch ganz begeistert von der Umsetzung. Für mich hat alles zusammengepasst – der Ort, die Charaktere, die Stimmung und alles Drumherum. Es gab viele Szenen mit einem Hauch von Drama, aber auch viele gefühlvolle Passagen. Meiner Meinung nach herrschte ein gutes Gleichgewicht.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und würde es jedem weiterempfehlen.

Sarah und Noah haben sich gefunden. Obwohl sie noch sehr jung sind als sie sich kennen lernen ist für beide klar, dass es die große Liebe ist und es niemand anderen mehr geben wird. Beide haben ganz unterschiedliche familiäre Hintergründe und so kommt es dazu, dass Noah sich straffällig verhält und zwei Jahre nach Schweden gehen muss, um dem Gefängnis zu entkommen. Leider ändert sich in dieser Zeit das Leben beider Protagonisten und nach Noahs Rückkehr ist nichts mehr wie es war.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es ist sowohl von der Bildgestaltung als auch von den Farben her sehr stimmig und ansprechend.

Die Geschichte an sich fand ich wunderschön. Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen und ich konnte mich jederzeit in deren (Gefühls-)Welt hineinversetzen.
Der Jugendroman ist durchgehend gefühlvoll, berührend und tiefgründig. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen und habe es sehr schnell durchgelesen. Nicht alle Jugendbücher sind durchgehend emotional geschrieben, so dass es sich für mich definitiv von anderen abhebt.
Der Schreibstil hat natürlich sein übriges beigetragen. Der Roman ist fließend und in einfacher Sprache geschrieben, so dass er leicht und schnell zu lesen ist.
Das Buch ist sowohl für Jugendliche als auch für junge Erwachsene sehr gut geeignet.

Manou und Marie-Lin sind beste Freundinnen und auch nach der Schule immer durch WhatsApp verbunden. Die beiden chatten ununterbrochen über alles, was bei Ihnen passiert und über ihre aktuellen Gefühle und Empfindungen.

Das Cover des Buches fand ich ansprechend und sehr passend. Es ist ein wenig schrill, was den Stil und die Farben angeht und ich finde es ist dem Alter der beiden Protagonisten angepasst.

Das besondere an dem Buch ist, dass alles in Form von WhatsApp-Nachrichten geschrieben ist. Genau das hat mich an dem Buch fasziniert und mich dazu bewogen, es zu lesen. Den ersten Teil kenne ich zwar nicht, aber das hat keine Rolle beim Verständnis des Inhaltes gespielt. Sicherlich ist es besser die beiden Bücher nacheinander zu lesen, aber es ist auch möglich sie unabhängig voneinander zu lesen.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig, so wie WhatsApp Nachrichten in der Regel auch sind. Dadurch ist das Buch einfach und vor allem auch schnell zu lesen. Ich fand es zu Beginn noch etwas befremdlich, das es nur Nachrichten ohne jegliche Kommentierung oder anderen Hintergrund sind, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt.
Die Sprache der beiden Freundinnen fand ich allerdings manchmal unpassend, da es meiner Meinung nach nicht das Alter (16 und 17 Jahre) widergespiegelt hat.

Schade fand ich auch, dass das Buch sehr kurzweilig war und dass einige Nachrichten nicht komplett abgedruckt waren. Es war zu erkennen, dass sie noch weitergehen, aber ich konnte nicht alles sehen. Ich finde, es sollte schon vollständig sein.

Alles in allem ist es ein interessantes Buch, weil es Einblicke in das Teenagerleben gewährt und vor allem kein klassischer Roman ist. Allerdings hat es mich nicht umgehauen und ist eher ein Buch zum „abschalten-und-nicht-nachdenken-müssen“.

Das Buch „Mitten im Sturm“ von Jessica Winter hat mich komplett mitgerissen und begeistert.

Grace hat schon zu viel negatives in ihrem Leben erlebt und hat es noch immer nicht leicht, weil die alten Dämonen sie immer wieder einholen. Erst als sie Eric kennenlernt, ändert sich etwas, denn er ist wahrhaftig an ihr und ihren Problemen interessiert und möchte ihr gerne helfen. Doch Grace hat sich schon immer vor Menschen verschlossen. Kann sie sich Eric gegenüber öffnen?

Das Buch hat mir sofort ab dem ersten Satz gefallen. Ich war von Anfang an mittendrin und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Protagonisten Grace und Eric haben es mir besonders angetan. Die Vergangenheit von Grace ist so schrecklich und bestimmt ihr ganzes Leben. Auch wenn ich selbst nie so etwas erlebt habe, konnte ich gut mit ihr mitfühlen, weil es sehr gut beschrieben ist. Auch Eric hat einige Päckchen zu tragen und ich bewundere ihn sehr für seine Stärke und Willenskraft, alles meistern zu wollen. Beide werden im Buch sehr gut beschrieben und ich hatte das Gefühl sie zu kennen, bzw. an ihrer Stelle zu sein. Hilfreich war dabei auch die Erzählweise und Einteilung der Kapitel, so dass man beide Sichten der Protagonisten lesen konnte.

Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich hätte das Buch in einem Zug durchlesen können. Sowohl die Sprache, der Stil und die Geschichte an sich haben mich begeistert. Auch das Cover sieht sehr gut aus und hat mich als allererstes angesprochen.