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Veröffentlicht am 10.02.2023

Interessante Neuerzählung

Die Legende von Sleepy Hollow - Im Bann des kopflosen Reiters
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Dreißig Jahre ist es her, seit der kopflose Reiter das verschlafene Dorf Sleepy Hollow in Angst und Schrecken versetzte. Da wird in den Wäldern die Leiche eines Jungen gefunden, dessen Kopf und Hände abgetrennt ...

Dreißig Jahre ist es her, seit der kopflose Reiter das verschlafene Dorf Sleepy Hollow in Angst und Schrecken versetzte. Da wird in den Wäldern die Leiche eines Jungen gefunden, dessen Kopf und Hände abgetrennt wurden. Ist der Reiter wieder erwacht? Um die Lebenden vor den Toten zu beschützen, ist diesmal jedoch nicht Ichabod Crane zur Stelle, sondern ein 14-jähriges Kind: Ben Van Brunt weiß, welches Monster durch die Wälder streift. Doch außer seinem Großvater Brom schenkt ihm niemand Glauben. Bis zu dem Tag, als die Bewohner von Sleepy Hollow am eigenen Leib erfahren, dass selbst alte Legenden alles andere als vergangen sind ...

Das Buch ist wirklich passend zur Halloween-Zeit!
Der Leser kommt schnell durch das Buch, da der Schreibstil flüssig und sehr angenehm zu lesen ist. Gleichzeitig sind die Geschehnisse im Buch sehr nah beieinander weswegen alles sehr schnell geschieht und sich dies durch den Schreibstil vertieft. Dabei bleibt die Tiefe jedoch nicht aus.
Ich kannte, vor dem Buch, die Geschichte nur durch den Film und die Serie Sleepy Hollow, weswegen ich nur ein bisschen was von der Originalgeschichte kannte. Die Idee, dass der Nachkomme der ursprünglichen Figuren die Geschichte anders durchlebt und gleichzeitig auch wiederholt, fand ich sehr spannend.

Und so war es auch beim Lesen. Die Geschichte ist spannend und gruselig zugleich, wodurch ich nicht aufhören konnte, zu lesen. Die Hauptfigur Ben (oder Bente, je nachdem) mochte ich von Anfang an. Er ist neugierig und gibt, trotz aller die gegen ihn sind, nicht auf. Die Bande zwischen ihm und seinen Großeltern fand ich dabei ebenso schön dargestellt und wurden gut in die Geschichte eingebaut.
Denn eigentlich ist es schon eher eine Gruselgeschichte. Denn es passieren unnatürliche Dinge in Sleepy Follow, von denen man zunächst nicht sicher ist, ob es Menschen waren oder doch übernatürliche Dinge. Die Ermittlungen, die Stimmung, die vermittelt wird und die Geschehnisse haben mich durchgehend gefesselt. Denn hinter allem steckt mehr als zunächst scheint. Ebenso mit einer Verbindung zur Originalgeschichte.

Das Ende kam für mich jedoch sehr überraschend. Denn obwohl das Buch Im Bann des kopflosen Reiters heißt, kam dieser für mich wenig vor, wodurch ich zunächst noch unsicher war, wieso das Buch diesen Titel trägt. Die letzten 30 Seiten jedoch stellen den Titel in das richtige Licht und ziehen eine Verbindung zwischen dem davor und dem danach.
Die Idee wie der kopflose Reiter entstanden ist und die Verbindung zu Ben fand ich sehr interessant. Dennoch konnte mich das Ende nicht ganz überzeugen, da die letzten Seiten auch ein Dialog hätte sein können.

Perfekt zur Halloween-Zeit, wenn man sich gruseln möchte und eine bekannte Geschichte neu erleben möchte.

4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Ein toller Auftakt

Chaoskuss
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Das Leben der 17-jährigen May wäre so viel einfacher, wenn sie sich nur mit den typischen Teenie-Problemen herumschlagen müsste. Doch May ist nicht wie die anderen – sie ist eine Hexe. Und trotzdem muss ...

Das Leben der 17-jährigen May wäre so viel einfacher, wenn sie sich nur mit den typischen Teenie-Problemen herumschlagen müsste. Doch May ist nicht wie die anderen – sie ist eine Hexe. Und trotzdem muss sie an ihrer Schule das normale Mädchen spielen. Immerhin ist sie nicht das einzige übernatürliche Wesen dort, weshalb es neben dem alltäglichen Highschoolwahnsinn auch Stress mit nervigen Vampiren, streitlustigen Walküren oder unzufriedenen Dämonen gibt. Aber dann lädt Noah – ein Mensch! – sie auf eine Halloweenparty ein und plötzlich scheint doch ein bisschen Normalität in Mays Leben einzukehren. Aber nicht für lange …

Chaoskuss ist Band 1 der neu aufgelegten Trilogie von Teresa Sporrer und ich habe das Glück in ihrem Bloggerteam sein zu dürfen.

Der Schreibstil des Buches hat mir direkt gefallen und lässt sich locker lesen.
Dies wird ebenso durch die Hauptfigur unterstützt. May ist eine sympathische Hauptfigur, die sich wie ein typischer Teenager verhält. Ihre Familie ist dabei ebenso außergewöhnlich wie die Wesen, die sich in diesem Buch bewegen. Während mir ihre Mutter und ihre Oma zunächst etwas distanziert vorkamen, wird doch im Verlauf die Familiendynamik sichtbar. Auch Mays Freunde bzw. Schützlinge haben alle unterschiedliche Geschichten, die zwar zum Teil nicht näher erwähnt werden, aber gut in die Geschichte eingearbeitet wurden.

Besonders interessant fand ich die Vermischung verschiedener mythologischer Wesen, Hexen und ägyptischer Mythologie sowie die Erwähnungen anderer Mythologien (griechisch, römisch etc.). Die Vermischung war dabei absolut logisch aufgebaut und gleichzeitig interessant zu verfolgen, vor allem da ich eh ein Fan von jedweder Mythologie und ihrer Geschichte bzw. Auswirkungen auf die Welt, bin.
Dass es dabei auch süße Hexentiere gibt, ist ein weiterer Pluspunkt.

Die Geschichte lässt locker lesen. Jedoch war mir hier zu Beginn alles etwas zu oberflächlich und locker, obwohl zum teil ernste Themen besprochen wurden. Es wirkte etwas gezwungen jugendlich, als könnten YA-Romane keine Tiefe besitzen. Dies wird jedoch schnell von einer spannenden, tiefen und komplexen Geschichte abgelöst, die sowohl ernste, spannende als auch lustige Momente hat.
Das Buch lässt dabei erkennen, dass dies der erste Band einer Trilogie ist, da viel aufgebaut wird. Wo ich zunächst dachte, dass die Geschichte sich um Noah und May dreht, wird der Junge eher in Mays Lebereingebaut, während diese neue Entdeckungen macht. Dadurch kam der eigentliche Höhepunkt der Geschichte erst sehr spät und plötzlich. Denn viele Hinweise darauf gab es nicht, weswegen ich mir etwas mehr Aufbau in diese Richtung gewünscht hätte. Dennoch war der Höhepunkt spannend und ich könnte nicht aufhören zu lesen.


Ein spannender YA-Auftakt mit ägyptischer Mythologie, Hexen, Göttern und anderen Fantasywesen. Die Figuren und der Schreibstil lassen sich super lesen und werden von einer anfänglichen Oberflächlichkeit durch tiefe Charaktere und einer tollen Geschichte abgelöst. Das Ende kam zwar überraschend, lässt jedoch erwartungsvoll auf den nächsten Band warten.
4/5 Sterne

Werbung/Rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 15.01.2023

Leider das Potential nicht genutzt

Das Königreich der Lügen
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Willkommen in Kessel, einem Königreich, in dem an jeder Ecke Lügen und Intrigen warten. Hier hält sich Mikael Königmann mit Trickbetrügereien über Wasser. Einst gehörten die Königmanns zum angesehenen ...

Willkommen in Kessel, einem Königreich, in dem an jeder Ecke Lügen und Intrigen warten. Hier hält sich Mikael Königmann mit Trickbetrügereien über Wasser. Einst gehörten die Königmanns zum angesehenen Adel, doch vor zehn Jahren wurde Mikaels Vater als Prinzenmörder hingerichtet und die gesamte Familie als Verräter gebrandmarkt. Als sich eine zwielichtige Möglichkeit bietet, wieder Zugang zum Königshof zu bekommen, ergreift Mikael die Chance. Er will den Namen seiner Familie reinwaschen. Doch die Wahrheit über die damaligen Ereignisse hat die Macht, ganz Kessel zu verändern – zumindest wenn Mikael lange genug überlebt, um sie aufzudecken!

Tja, leider ein Fehlgriff, dabei hatte das Buch so viel Potential.
Zunächst einmal der Schreibstil. Das Buch wird in der 3. Person geschrieben und ist für mich zunächst schwierig gewesen, da ich dies einfach nicht ganz so gerne mag. Normalerweise legt sich dies während des Lesens. Jedoch wurde der Schreibstil zwar etwas besser ab den 100 Seiten, jedoch war das Buch dennoch verwirrend.
Kein einziges Mal wird die Welt erklärt, in der die Figur sich befindet. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass der Autor einfach jedes Element einer jeden Fantasywelt in sein Buch eingebaut hat ohne einen Sinn. Somit habe ich bis zum Ende die Welt nicht verstanden, Auch nicht wer denn jetzt eigentlich der Böse ist oder was es mit den Kirchen oder dem Mond etc. etc. zu tun hat.
Des Weiteren war der Aufbau und die Art und Weise der Erzählung nicht angenehm zu lesen. Sätze, Dialoge, Szenenaufbau wurden nicht flüssig und mit logischen Übergängen aufgebaut, sondern eckten an, weswegen man sich wie in einem Schleudersitz fühlte. Dies führte dazu, dass ich auf den ersten 300 Seiten keinen Roten Faden erkennen konnte und es auch danach nur bedingt besser wurde. Ganze Szenen und Situation passten nicht in die Geschichte oder wurden nur eingebaut, damit der Hauptcharakter alles mitkriegt oder dran teilnimmt.
Die Figuren konnte mich leider auch nur bedingt überzeugen. Da ich auch nach 300 Seiten keine Verbindung zu der Hauptfigur aufbauen konnte, war dieser mir recht egal. Die Nebenfiguren waren ok, jedoch andere wiederum waren sehr flach und haben immer nur dasselbe gesagt oder sich komisch verhalten, welches sich nicht logisch in die Geschichte eingefügt hat.

Leider war das Buch nichts für mich. Ich konnte keine Verbindung zu den Figuren, der Welt oder der Geschichte aufbauen und werde die Trilogie nicht weiterlesen.
2/5 Sterne (ich mochte Kai)

Werbung/Rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Spannende Elemente, aber wenig Aufbau

Frau Holles Labyrinth
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Als Mary zum einundzwanzigsten Geburtstag ihrer jüngeren Schwester Moira nach Hause aufs Land fahren muss, ist sie nicht gerade begeistert. Nach dem Tod der Eltern sind die beiden Schwestern bei ihrer ...

Als Mary zum einundzwanzigsten Geburtstag ihrer jüngeren Schwester Moira nach Hause aufs Land fahren muss, ist sie nicht gerade begeistert. Nach dem Tod der Eltern sind die beiden Schwestern bei ihrer strengen Tante aufgewachsen, die Moira immer bevorzugt hat. Als diese zum Geburtstag nun auch noch die Kette ihrer verstorbenen Mutter bekommt, ist Mary zutiefst verletzt. Die Schwestern geraten in einen Streit, bei dem das Amulett in den Brunnen im Garten ihrer Tante fällt. Mary bleibt nichts anderes übrig, als hinterherzuklettern. Doch als sie unten ankommt, ist sie nicht mehr in ihrer Welt, sondern in Frau Holles Labyrinth – einem düsteren, gnadenlosen Reich, in dem die Menschen keine Erinnerungen mehr an das haben, was ihnen einst lieb war. Für Mary beginnt ein brutaler Kampf ums Überleben ...

Tja, wo soll ich hier anfangen. Zunächst fand ich, dass das Buch wenig mit der Sage um Frau Holle zu tun hatte, sondern eher Figuren und Ideen aus der Geschichte genommen wurden und ganz anders verarbeitet wurden. Dies ist zwar nichts schlechtes, jedoch hatte ich somit andere Erwartungen.

Als Leser wird man direkt ohne richtige Einführung in das Leben von Mary geschmissen, die sich auf dem Weg zu ihrer Schwester befindet. Auch danach geht alles sehr schnell nacheinander, wodurch der Leser bereits nach 60 Seiten in der anderen Welt ist. Anders als erwartet wird wenig beschrieben, sodass man sich kein genaues Bild der jeweiligen Szene machen kann. Gleichzeitig erzählt die Autorin immer nur kurz was geschieht, anstatt, dass man selber als Leser diese Szenen wirklich miterlebt.
Einen wirklichen Aufbau der Welt gibt es auch im weiteren Verlauf nicht und auch die Handlungen werden immer nur kurz erzählt. Dadurch konnte ich weder eine Verbindung zu Mary noch zu der Geschichte aufbauen.

Erst ab mehr als der Hälfte geht es dann wirklich los. Es wird interessanter und der Leser findet mehr heraus, jedoch werden die anderen Figuren oder die Stadt, das System oder dergleichen nicht weiter beschrieben.

Leider zieht sich dies durch das gesamte Buch, weswegen ich auch wenig dazu sagen kann. Manche stellen sind spannend, vor allem zum Ende hin, jedoch konnte ich bis dahin zu keiner Figur eine Beziehung aufbauen und konnte die Gefühle, die aus dem nichts kommen, nicht nachvollziehen. Zudem blieb mir die Welt unverständlich und ich hatte keine Ahnung wie genau sie aussah. Die Geschichte an sich konnte mich ebenso nicht überzeugen oder wirklich fesseln, auch wenn es auf den letzten 100 Seiten spannender wurde.
Der Epilog war dann noch total unverständlich und hat mich verwirrt zurückgelassen.

2.5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Gefühlvoll, dramatisch

Wie der Winter klingt
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Leichte Spoilerwarnung, deswegen hier schon mal meine Bewertung: 3/5 Sterne

»Du bist ein Stück normales Leben für mich.«

Der plötzliche Verlust ihrer Mutter reißt Jane den Boden unter den Füßen weg – ...

Leichte Spoilerwarnung, deswegen hier schon mal meine Bewertung: 3/5 Sterne

»Du bist ein Stück normales Leben für mich.«

Der plötzliche Verlust ihrer Mutter reißt Jane den Boden unter den Füßen weg – bis sie auf den talentierten Straßenmusiker Adam trifft. Der charmante Optimist vertreibt mit seiner Musik die erdrückende Stille in ihrem Herzen und gibt ihr neuen Mut. Doch heftige Vorurteile aus Janes Umfeld und Adams verdrängte Vergangenheit bedrohen das Glück der beiden. Ein Kampf zwischen Herz und Vernunft entflammt, der die sanfte Melodie ihrer Herzen aus dem Takt bringt.
Wie gut kennt Jane den Mann, den sie liebt, wirklich? 

Die Geschichte greift gleich mehrere wichtige Themen auf, die im Laufe des Buches eingeführt werden. Ein besonders interessantes Thema war die Musik, insbesondere die Straßenmusik von Adam. Die Gefühle und die Situation, welche Adam lebt, wurden gut erklärt und voller Emotionen dargestellt. Für mich eine neue Sichtweise auf Straßenmusiker und Musik als Beruf, den ich vorher so noch nicht kannte.

Das Buch hat einen guten und flüssigen Schreibstil, sodass man als Leser nur so durch die Seiten fliegt. Dies wird zudem durch den Aufbau und Verlauf der Geschichte unterstützt. Die Geschichte ist in mehrere Teile unterteilt, die jeweils einen Höhepunkt haben. Während Janes und Adams Beziehung im ersten Teil sehr schnell aufgebaut wird, kommen im zweiten Teil andere Probleme zu Tage.

Zunächst zu den Figuren und den Beziehungen. Die Figuren waren mir zunächst alle sehr sympathisch. Ebenso fand ich die Beziehung von Jane und ihrem Vater, wenn auch etwas getrübt durch den Tod der Mutter, schön zu lesen. Die Beziehung von Jane und Adam fand ich leider etwas zu schnell. Ohne großes Kennenlernen verlieben die beiden sich und gehen eine Beziehung ein, wobei man als Leser wenig von Dates oder dergleichen mitkriegt, da alles eher kurz aufgezählt und erzählt wird. Dadurch konnte ich die Gefühle nicht wirklich nachempfinden. Dennoch waren die Szenen, die dann ausgeschrieben und detailliert erzählt wurden, gefühlvoll, romantisch und einfach wunderschön beschrieben.

In den nächsten Teilen kommen wir dann Adam näher. Denn Jane weiß kaum etwas über ihn und auch wenn sie zunächst sagt, dass es sie nicht stört, stört es sie dann doch nach wenigen Wochen. Die Probleme von Adam werden schließlich dramatisch aufgedeckt. Janes Reaktion fand ich hier zunächst angemessen, jedoch im Verlauf immer unsympathischer. Denn erst will sie die Wahrheit und dann lässt sie ihn nicht erklären. Gleichzeitig wurden die Gefühle von Adam gut an den Leser gebracht, während Jane sich wenig ihrem Alter entsprechend verhält. Die Storyline rund um Adam war dabei fesselnd und ließ mich immer weiter lesen, da ich wissen wollte wie und ob es gelöst wird und wie es mit Jane und Adam weitergeht.

Die Probleme und Dramatik sind keine neuartigen Probleme, sondern welche, die tatsächlich so in der Welt geschehen, jedoch fand ich den Umgang und die Lösung des ganzen nicht ganz so gut gewählt. Menschen wurden verletzt, Adam und sein Vater, und dennoch bleibt die Mutter beim Vater. Auch ihre Erklärung am Ende war für mich leider nicht nachvollziehbar und sollte meiner Meinung nach kein „Beispiel“ an Romantik für Jane und Adam sein.


Alles in allem ein Buch, welches viele wichtige Themen aufgreift, diese jedoch zum Teil nicht ganz so gut löst, während gleichzeitig neue Sichtweisen dargelegt werden. Die romantische Beziehung gewinnt erst im weiteren Verlauf der Geschichte an Tiefe, ist aber dann schön zu lesen.

3/5 Sterne

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