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Veröffentlicht am 28.03.2018

Wow. Ich liebe Biker :D

Hell's Knights - Befreiung
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Auch hier handelt es sich um eine Biker-Story, dass bedeutet, ihr solltet euch vor dem Lesen klar darüber sein, was euch erwartet.

Das Cover wirkte auf mich schon unglaublich ansprechend. Der Titel, der ...

Auch hier handelt es sich um eine Biker-Story, dass bedeutet, ihr solltet euch vor dem Lesen klar darüber sein, was euch erwartet.

Das Cover wirkte auf mich schon unglaublich ansprechend. Der Titel, der aussieht als stünde er in Flammen, der Kerl und natürlich das heiße Motorrad. ;)

Addison ist gezwungen bei dem Mann Zuflucht zu finden, der sie, wie sie glaubt, im Stich gelassen hat - ihrem Vater. Aber ihr bleibt nichts anderes übrig, also legt sie gleich zu Beginn einen - meines Erachtens - sehr denkwürdigen Auftritt hin indem sie über den Zaun klettert, der das MC Gebiet umzäunt und unvermittelt vor ihrem Vater und ein paar seiner Biker auftaucht.
In diesem Moment lernt sie auch Cade zum ersten Mal kennen und weiß genau, dass sie sich von ihm fernhalten sollte.
Langsam lernt sie ihren Vater, Cade und den Club kennen und teilweise auch lieben. Sie lernt allmählich wieder Vertrauen zu fassen, doch die Idylle hält nicht allzu lange an, da ihre Vergangenheit - insbesondere der Grund ihrer Flucht - sie zu finden droht.
Gleichzeitig wird Cade mit seinem ehemals besten Freund Spike und damit seiner Vergangenheit konfrontiert und auch hier hängt so viel Ungesagtes in der Luft.

Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil auf recht wenigen Seiten den Leser an die Geschichte und somit auch an die Charaktere zu fesseln. Er ist locker und modern und wirkt zu keiner Zeit aufgesetzt.
Die Charaktere mag ich sehr und ich hoffe auch sehr, dass Addison in Teil 2 mit ihrer wundervollen, direkten und ehrlichen Art Cade und Spike dabei hilft ihre Geschichte gemeinsam aufzuarbeiten.
Spike und Cade konnte ich auch von Anfang an gut leiden auch wenn sie ihre raue Art immer wieder zur Schau stellen, doch offensichtlich ist das ein reiner Schutz.

Auch wenn die Charaktere in mancher Hinsicht relativ oberflächlich sind und auch die Story an der ein oder anderen Stelle nicht tiefgründiger wird, tut das dieser Geschichte in ihrer Gänze keinen Abbruch. Es ist super - genau so wie es ist. Daher kann ich es wirklich empfehlen und ich freue mich schon sehr auf Teil 2 der im August 2018 erscheinen soll.

Veröffentlicht am 27.03.2018

wenn nicht alles ist wie es scheint

Under Your Skin. Nimm mich mit
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Dieses Cover wirkt unglaublich zart und liebevoll in Hinblick auf die Story. Es ist irgendwie schlicht und dennoch drückt es eine gewisse Stimmung aus.

Pixie hat im Second-Cirle ein neues Zuhause und ...

Dieses Cover wirkt unglaublich zart und liebevoll in Hinblick auf die Story. Es ist irgendwie schlicht und dennoch drückt es eine gewisse Stimmung aus.

Pixie hat im Second-Cirle ein neues Zuhause und mit Cujo und Trent zwei wunderbare "Brüder" und damit eine Familie gefunden, auch wenn sie ihnen noch nicht erzählen konnte, warum sie damals vor der Tür des Studios lag. Auf eine Beziehung möchte und kann sie sich nicht einlassen.
Als Dred, Rockstar und Mitjuror von Trent bei einer Tattooshow, sie immer und immer wieder nach einem Date fragt lehnt sie immer wieder freundlich ab, jedes Mal mit einer kessen Antwort. Wie es der Zufall so will kommen sie sich bei einem seiner Konzerte tatsächlich näher und als er dann krank wird und sie sich um ihn kümmert bekommt er eine Antwort, auf die er nicht mehr zu hoffen gewagt hat: "Wenn du wieder gesund bist."
So beginnt schleichend eine Beziehung zwischen den beiden, die sie nie für möglich gehalten haben, da beide im Grunde nichts Festes wollten. Besonders Pixie, da sie immer noch von ihrer Vergangenheit verfolgt wird.
Alles könnte zwischen den beiden gut laufen bis eine Bombe nach der anderen platzt. Sowohl in Dreds Leben als auch in Pixies.
Sind die beiden dem gewachsen? Was ist Dred bereit in seinem Leben zu ändern? Was geschieht mit seinen Brüdern, denn sie haben sich geschworen sich niemals zu trennen? Droht Pixies Vergangenheit sie zu zerstören, nachdem sie so plötzlich vor ihrer Tür steht und die Bedrohung wieder unmittelbar da ist?
Das solltet ihr unbedingt selbst lesen. Ich muss gestehen, dass ich zwischendrin kurz aufhören musste zu lesen, da ich Pixies Vergangenheit erstmal sacken lassen musste und gegen Ende des Buches .. oh man das hatte es nochmal echt in sich. Auch wenn ich mir ein paar Zusammenhänge schon vorher denken konnte und ich mir dachte, dass die Jungs auch schon eher hätten drauf kommen können.

Die Autorin hat hier eine wirklich liebenswerte Truppe erschaffen, die trotz ihrer Fehler und Vergangenheit nie aufgehört hat den Mut zu verlieren. Dreds Brüder mag ich alle sehr und ich weiß nicht, ob ich überhaupt wissen möchte, was ihnen zugestoßen ist, denn die gelegentlichen Andeutungen verheißen nichts Gutes. Und auch Cujo, Trent und die Mädels liebe ich.
Der Schreibstil passt perfekt. Er ist locker, modern und transportiert jedes Gefühl und jede Stimmung ehrlich und im richtigen Moment.

Veröffentlicht am 27.03.2018

für mich ein toller dritter Teil, der Lust auf mehr macht

Craving Absolution - Vergebung
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Craving Absolution ist der dritte Teil um den Motorradclub Aces and Eights, kann aber meines Erachtens unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden. Es fehlen dann zwar immer mal ein paar Hintergrundinformationen ...

Craving Absolution ist der dritte Teil um den Motorradclub Aces and Eights, kann aber meines Erachtens unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden. Es fehlen dann zwar immer mal ein paar Hintergrundinformationen aber diese sind nicht ausschlaggebend für die Story.

Außerdem solltet ihr euch VORHER bewusst sein, dass es sich hier um eine MC-Reihe handelt, dass bedeutet meist, dass der Umgangston der Charaktere rauer und bestimmter ist und auch einige moralische Aspekte etwas anders gehandhabt und ausgelegt werden, als in einer Vorstadt-Story. Denn die Club-Regeln sind heilig und jeder Biker hat sich daran zu halten und die Frauen (Old Ladies) haben (eigentlich) zu tun, was ihre Männer sagen.

Soo nun zum Buch selbst:

Für mich ist das Cover sehr ansprechend und es passt auch gut zur Geschichte von Farrah und Cody alias Casper.
Die (Liebes-)Geschichte zwischen Cody und Farrah ist sehr kompliziert und dauert gefühlt schon eine Ewigkeit an, bevor es tatsächlich begann. Es war ein schleichender Prozess und ich glaube Farrah wurde zu dem Zeitpunkt bewusst, dass sie ihn wahrscheinlich liebt, als Cody ihr nur eine SMS mit drei Worten schrieb, nachdem er in die Schulter geschossen wurde. Das erfährt der Leser aber erst im Laufe des Buches.
Immer wieder hat Cody Farrah buchstäblich retten müssen, aber jetzt hat sie es im Griff und ist tatsächlich bereit sich auf ihn einzulassen. Doch jedes Mal verschließt er sich vor ihr bei Problemen und läuft weg. Ich kann mir nur annähernd vorstellen, wie verletzend das für jmd sein muss.
Hinzu kommt, dass der Anführer des MCs ihr Vater ist zu dem sie nie wirklich Kontakt hatte.
Doch alles, wirklich alles, läuft aus dem Ruder, als das Haus eines Clubmitgliedes niedergebrannt wird und Frau und Kinder dabei ums Leben kommen.

Die Konsequenzen, die daraus entstehen sind: den oder die Täter zu finden und die Mitglieder des Clubs zu beschützen. Auch wenn das für Farrah bedeutet vorübergehend ins verhasste Clubhaus ziehen zu müssen. Doch wie lange geht das gut?

Der Schreibstil der Autorin konnte mich wieder vollends überzeugen. In diesem Fall ist er sehr rau und auch mehr als direkt, aber wie ich oben schon schrieb gehört das meines Erachtens auch zum Umgang in den MCs. Denn Biker sind alles andere als Schmusekätzchen.
Für mich ist diese riesige Bikergruppe ein echt sympathischer Haufen, auch wenn ich für die ein oder andere Person ein wenig länger brauchte, um sie vollends zu mögen. Doch sie sind eine Familie und um diese zu beschützen würden sie alles tun.

Veröffentlicht am 23.03.2018

Tolle Fortsetzung :)

Auf ewig mein
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Ich liebe das Cover, genauso wie schon bei Teil 1, schimmert es so schön im Licht. Leider sieht man das auf dem Foto nicht so richtig. Es passt toll zum Cover von Band 1. Damit ist es schon mal ein Eye-Catcher.

Da ...

Ich liebe das Cover, genauso wie schon bei Teil 1, schimmert es so schön im Licht. Leider sieht man das auf dem Foto nicht so richtig. Es passt toll zum Cover von Band 1. Damit ist es schon mal ein Eye-Catcher.

Da es sich um eine "direkte" Reihe handelt, solltet ihr zumindest Teil 1 gelesen haben, um dem Geschehen und manchen Begebenheiten besser folgen zu können.

Zu den Charakteren muss ich dementsprechend nicht großartig mehr erzählen, denn es sind fast schon alle bekannt und die "paar", welche dazustoßen fügen sich super ein. Ich hatte auch hier nicht das Gefühl, dass hier irgendjemand fehl am Platz ist.
Teil 1 hat uns Leser ja mehr oder weniger ein Stück weit im Ungewissen gelassen und der Klappentext zu Band 2 hat meine Vorfreude noch weiter angeheizt. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Die Story beginnt rasanter und die Anlehnung an "In 80 Tagen um die Welt" gefiel mir recht gut. Dennoch kamen für mich noch neue Elemente dazu, die der ganzen Sache für mich einen "frischen Anstrich" verliehen.
Auch wenn es sich hier eher um einen relativ fantastischen Roman für Jugendliche handelt fühlte ich mich nie irgendwie gelangweilt oder beim lesen "unterfordert". Was dem Schreibstil von Eva Völler zu verdanken ist. Er ist locker und sehr flüssig. Sie schafft es mit einfachen Worten den Leser sofort in die Geschichte zu ziehen und ihn dort zu fesseln bis das Buch zuende ist.

Mir hat es sehr gefallen, wie sich Anna und Sebastiano weiterentwickelt haben und gefühlt noch eine Schippe obendrauf packten. Man merkt jetzt, dass sie langsam wirklich erwachsen werden und sich auch dementsprechend verhalten.

Ich freu mich auf Teil 3 der Trilogie und hoffe auf ein grandioses und spannendes Ende.

Veröffentlicht am 23.03.2018

Nicht nur ein One-Night-Stand

Hot Cop
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Hot Cop ist der zweite Teil der Compromise-Me-Reihe von Samanthe Beck.

Dieses Mal muss ich sagen, dass mich das Cover nicht ganz so angesprochen hat warum auch immer dafür aber die Leseprobe und der Klappentext ...

Hot Cop ist der zweite Teil der Compromise-Me-Reihe von Samanthe Beck.

Dieses Mal muss ich sagen, dass mich das Cover nicht ganz so angesprochen hat warum auch immer dafür aber die Leseprobe und der Klappentext umso mehr.

Laurie oder auch Lauralie lernt Ethan zu Silvester auf einer Party kennen, auf der sie aufgrund ihres Alters nicht hätte sein dürfen. Aber anstatt sie zu verhaften erteilt er ihr nur eine Verwarnung und fährt sie nach Hause. Als sie versucht ihm auf die Art zu danken, wie sie es von ihrer Mutter schon oft gesehen hat, bekommt sie nur die Antwort "wir sprechen uns in 10 Jahren wieder".
Seitdem geht sie ihm nicht aus dem Kopf und auch er spukt in ihrem Kopf herum. In dieser Zeit hat er immer ein Auge auf sie, was er auch seinem Job zu verdanken hat. Denn als Sheriff ist es ja streng genommen auch seine Aufgabe alles und jeden Bewohner in seiner Stadt im Auge zu haben.
Genau 10 Jahre später gibt es für Ethan nun kein Halten mehr und er will sich endlich holen, worauf er so lange gewartet hat. Aber er will für Lauralie der EINE werden und ihr zeigen, dass sie viel mehr verdient als nur One-Night-Stands. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Bei seinen Bemühungen spielt ihm ausgerechnet der Brand in Lauralies Bäckerei in die Hände.
Haben Ethan und Lauralie wirklich die Chance, glücklich zu werden oder drohen Lauralies Herkunft und ihre Mutter alles zerstören was ihr wichtig ist?

Ich weiß nicht so recht, was ich erwartet habe. Es lässt sich sehr gut lesen und ich war sofort in der Geschichte drin. Auch die Idee, dass alles an Silvester genau 10 Jahre später neu beginnt gefällt mir sehr gut. Aber es war mir tatsächlich etwas zu Sex lastig. Denn ich hatte dadurch das Gefühl, dass der rote Faden so langsam verloren geht und es nicht mehr vordergründig um die Geschichte geht sondern nur darum, wann sie das nächste Mal im Bett landen.

Lauralie ist was ihr Innerstes betrifft sehr zurückgezogen und versucht alles mögliche mit sich selbst auszumachen, da ihr ihre Vergangenheit und ihre Mutter verdammt peinlich und unangenehm sind. Und das Ethan ihr bei allem zur Seite stehen will, scheint sie nicht glauben zu können und zu wollen, weil sich nie jemand um sie gekümmert hat außer ihre Freundin, die vor kurzem nach Maui gezogen war.

Was mich teilweise irritiert hat war, dass Ethan fast ausschließlich "Booker" genannt wurde. Einmal sogar von seiner Mutter. Aber gut. Das ist ja nur mein Eindruck. :)
Beim Lesen fühlte ich mich durchaus unterhalten und ich habe auch die ganze Zeit gehofft, dass der Brand wirklich nur ein Unfall war und Lauralies Mutter nicht doch was damit zu tun hatte. Hätte das Buch etwas weniger Sex als eine Ablenkungsmethode und mehr Gefühl und Tiefgang in der Story wäre es perfekt. Denn der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll und füssig leicht.