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Veröffentlicht am 10.01.2019

Eine Spurensuche in Süditalien

Mein italienischer Vater
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Als ihre Mutter Magdalena an Krebs stirbt, stürzt die 29-jährige Laura Wind in ein tiefes Loch. Auch nach einer Reha geht es ihr nicht viel besser. Doch dann lernt sie in einem Café in München den Arzt ...

Als ihre Mutter Magdalena an Krebs stirbt, stürzt die 29-jährige Laura Wind in ein tiefes Loch. Auch nach einer Reha geht es ihr nicht viel besser. Doch dann lernt sie in einem Café in München den Arzt David kennen. Er hilft ihr, mit dem Verlust besser klarzukommen. Aber die frische Verliebtheit erhält schnell einen Dämpfer, denn der scheinbar perfekte Mann erwartet mit seiner Exfreundin ein Kind. Nach der Trennung entscheidet sich Laura spontan, nach Süditalien zu ihrem Vater zu fahren. Es ist Jahre her, seit sie ihn zuletzt gesehen hat. Emilio sitzt im Rollstuhl. An seiner Seite ist Gianna, die ihn schon immer geliebt hat. Das Auftauchen der Tochter könnte ihr Glück zerstören. Und schon bald muss Laura feststellen, dass sie die Wahrheit über ihre Familie nicht kennt…

„Mein italienischer Vater“ ist der Debütroman von Anika Landsteiner.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 45 Kapiteln mit einer angenehmen Länge. Eingeflochten sind immer wieder Erinnerungen, zum Beispiel an den Urlaub oder den Geburtstag. Der Roman beginnt mit einem Prolog. Erzählt wird vorwiegend, aber nicht nur aus der Perspektive von Laura. Dieser Aufbau funktioniert gut.

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig, anschaulich und einfühlsam. Gut gefallen haben mir unter anderem die Beschreibungen der schönen Landschaft, die für Fernweh sorgen. Die Geschichte nimmt nur langsam Fahrt auf, was mich allerdings nicht gestört hat. Der Einstieg fiel mir sehr leicht.

Im Mittelpunkt steht Laura. Ich konnte mich zwar nicht mit ihr identifizieren, ihre Gedanken und Gefühle jedoch sehr gut nachvollziehen. Ich habe ihre Entwicklung gerne verfolgt. Sie wird – wie die übrigen Charaktere – sehr detailliert und authentisch gezeichnet.

Die Grundthemen des Romans finde ich sehr ansprechend: Verlust und Trauer, Identitätssuche und die Reise zu den eigenen Wurzeln. Sie machen das Buch zu einer emotional bewegenden, aber nicht kitschigen Lektüre. Immer wieder dreht sich die Geschichte zudem um eine Frage: „Was will ich wirklich?“

Obwohl die Geschichte meist ruhig daherkommt und erst zum Ende hin die Dramatik zunimmt, wird das Lesen nicht ermüdend. Der Autorin gelingt es, trotz der recht hohen Seitenzahl keine Langeweile aufkommen zu lassen. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass viel Atmosphäre transportiert wird. Jedenfalls habe ich das Buch nur ungerne zur Seite gelegt.

Das moderne Cover lässt mich etwas zwiespältig zurück. Es zieht zwar Blicke auf sich, erschließt sich mir aber nicht so ganz. Wunderbar treffend finde ich den prägnanten Titel, der in seiner Farbgebung an die italienische Flagge erinnert.

Mein Fazit:
„Mein italienischer Vater“ von Anika Landsteiner ist ein berührender Roman, der mir schöne Lesestunden bereitet hat. Empfehlenswert vor allem für diejenigen, die vor einer ruhigen Geschichte mit melancholischen Tönen nicht zurückschrecken.

Veröffentlicht am 18.12.2018

Ein Schlagabtausch über den Wolken

Nachtflug
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Auf dem Nachtflug von Berlin nach New York treffen sich zwei Menschen, die kaum unterschiedlicher sein könnten: die 56-jährige Ingrid Meier, Garderobiere an der Oper, und der 35-jährige Jurist Jakob von ...

Auf dem Nachtflug von Berlin nach New York treffen sich zwei Menschen, die kaum unterschiedlicher sein könnten: die 56-jährige Ingrid Meier, Garderobiere an der Oper, und der 35-jährige Jurist Jakob von Wieding. Während der verheiratete, adrette Vater von Zwillingen wegen seines Jobs regelmäßig in die US-Metropole jettet, ist es für die getrennt lebende Mutter eines erwachsenen Sohnes der erste Flug überhaupt. Nach 30 Jahren hat sich ihr Ex-Mann, der inzwischen berühmte Dirigent Milan Bering, bei ihr gemeldet und sie um ihren Besuch gebeten. Zwischen den Sitznachbarn in der Business Class entwickelt sich ein Gespräch über die derzeitige Situation, Träume, falsche Entscheidungen und das Glück. In einem heftigen Unwetter wird nicht nur das Flugzeug ordentlich durchgerüttelt, sondern auch das Leben und die Ansichten der beiden…

„Nachtflug“ von Sofie Cramer und Kati Naumann ist ein unterhaltsamer Roman, der einige Überraschungen bereithält.

Meine Meinung:
Der Roman wird erzählt aus der Ich-Perspektive und zwar jeweils im Wechsel aus der Sicht von Ingrid und Jakob. Dabei stammen die Abschnitte von Ingrid aus der Feder von Kati Naumann, die von Jakob aus der von Sofie Cramer. Die einzelnen Abschnitte sind mit einer Uhrzeit versehen. Dieser Aufbau gefällt mir gut.

Der Schreibstil ist locker, flüssig und sehr lebhaft. Der Einstieg fiel mir leicht. Beim Lesen kommt keine Langeweile auf, obwohl die Geschichte nur langsam Fahrt aufnimmt.

Gut gefallen hat mir, dass der Roman sich so stark auf die beiden Protagonisten fokussiert. Dabei treffen mit Ingrid und Jakob zwei sehr unterschiedliche, fast gegensätzliche Charaktere aufeinander, was zu einem spannenden Schlagabtausch führt. Sie werden detailliert dargestellt. Die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden konnte ich sehr gut nachvollziehen. Sie durchlaufen eine Entwicklung, die ich gerne verfolgt habe. Während ich die Figur Jakob als recht realitätsnah empfinde, wirkt Ingrids Charakter auf mich stellenweise zu stark überzeichnet. Ihre sehr naive Art kommt angesichts ihres Alters und ihrer Lebenserfahrung zum Teil ein wenig unglaubwürdig und manchmal sogar etwas nervig rüber. Allerdings konnte sie mir einige Male ein Schmunzeln entlocken.

Neben vielen amüsanten Momenten punktet die Geschichte immer wieder damit, tiefgründig zu sein. Dabei geht es um Themen und Erkenntnisse, mit denen man sich als Leser identifizieren kann. Der Roman kreist um die Frage, was im Leben wirklich wichtig ist, und regt damit zum Nachdenken an. Sowohl das Schicksal von Ingrid als auch das von Jakob konnten mich bewegen.

Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist es, dass die Geschichte durch unerwartete Wendungen und das Enthüllen von Geheimnissen abwechslungsreich ist. Obwohl die Handlung sich im Wesentlichen auf das Geschehen an Bord des Flugzeugs beschränkt, wird Spannung aufgebaut. Auch das schlüssige Ende konnte mich überzeugen.

Das Cover finde ich hübsch. Das Design der Fenstersilhouette wird als Trennungselement zwischen den Abschnitten aufgegriffen, was mir sehr gut gefällt. Der prägnante Titel ist treffend gewählt.

Mein Fazit:
„Nachtflug“ von Sofie Cramer und Kati Naumann ist ein gelungener Roman, der für ein kurzweiliges Lesevergnügen sorgt. Eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich eine unterhaltsame, aber nicht zu seichte Geschichte wünschen.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Dunkle Geheimnisse

Zwei wie du und ich
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Annabel Mulholland, kurz Annie, steckt in einer beruflichen Situation fest, mit der sie nicht besonders glücklich ist, als ihr Stephen Flint über den Weg läuft. Der Firmenchef bietet der 32-Jährigen einen ...

Annabel Mulholland, kurz Annie, steckt in einer beruflichen Situation fest, mit der sie nicht besonders glücklich ist, als ihr Stephen Flint über den Weg läuft. Der Firmenchef bietet der 32-Jährigen einen Job an, den sie annimmt. Annie ist sich bewusst, dass sie sich nicht in ihren Chef verlieben sollte – erst recht nicht wegen ihrer traumatischen Vergangenheit. Doch sie erliegt seinem Charme. Auch Kate Brady hat ein Geheimnis und verfällt ihrem neuen Chef, obwohl sie das eigentlich nicht wollte. Als Praktikantin bei dem bekannten Springreiter Mark Waverly wollte sie nur einen Neuanfang starten. Bei beiden Frauen scheint das Glück zum Greifen nah, doch ihre Vergangenheit lässt sich nicht abschütteln.

„Zwei wie du und ich“ von Lucy Robinson ist die Neuauflage eines Romans, der zunächst mit dem Titel „Der Tag, an dem wir verschwanden“ veröffentlicht wurde.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 33 Kapiteln. Erzählt wird in der Ich-Perspektive abwechselnd aus der Sicht von Kate und Annie. Darüber hinaus gibt es zwischen einigen Kapiteln Einschübe mit Rückblenden in die Vergangenheit. Dieser Aufbau funktioniert gut.

Der Schreibstil ist locker und anschaulich. Der Roman liest sich sehr flüssig. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.

Obwohl beide Protagonistinnen zunächst etwas geheimnisvoll und rätselhaft sind, waren mir Kate und Annie schon nach kurzer Zeit sympathisch. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt lässt sich gut nachvollziehen. Im Großen und Ganzen wirken beide realitätsnah. Das gilt auch für die Nebenfiguren, die ebenfalls gut herausgearbeitet werden.

Ein Pluspunkt des Buches ist es, dass es sich hierbei um mehr als einen gewöhnlichen Liebesroman handelt. Die Geheimnisse aus der Vergangenheit lassen beim Lesen Spannung aufkommen. Trotz der eher hohen Seitenzahl bleibt der Roman kurzweilig. Vor allem gegen Ende bietet die Geschichte einige Überraschungen und eine unerwartete Auflösung.

Durch die Hintergrundthematik, nämlich die traumatischen Erlebnisse aus der Vergangenheit, erhält der Roman eine ernste Note. Dabei konnte mich die Geschichte nicht nur fesseln, sondern auch emotional bewegen.

Das Cover gefällt mir optisch sehr gut, obwohl es für den Inhalt des Romans vielleicht ein wenig zu harmonisch ausfällt. Den deutschen Titel finde ich nicht so treffend wie das Original („The Day We Disappeared“).

Mein Fazit:
„Zwei wie du und ich“ von Lucy Robinson ist ein spannender, unterhaltsamer Roman, der mehr als nur eine gewöhnliche Liebesgeschichte erzählt. Das Buch hat mir schöne Lesestunden beschert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 28.08.2018

Ein interessanter Blick hinter die Kulissen beim Therapeuten

Psyche? Hat doch jeder!
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Psychotherapeuten haben einen lockeren Job: Sie lassen ihre Patienten auf dem Sofa liegen und quatschen und müssen dazu nur immerzu nicken und „Mhm“ murmeln. Doch stimmt dieses Klischee tatsächlich? Und ...

Psychotherapeuten haben einen lockeren Job: Sie lassen ihre Patienten auf dem Sofa liegen und quatschen und müssen dazu nur immerzu nicken und „Mhm“ murmeln. Doch stimmt dieses Klischee tatsächlich? Und was passiert wirklich während einer Sitzung? Psychotherapeutin und Bloggerin Lena Kuhlmann räumt nicht nur auf unterhaltsame Weise mit solchen und weiteren Vorurteilen rund um ihren Job auf. Sie klärt auch über Depressionen, Panikattacken, Essstörungen und andere psychische Erkrankungen auf. Außerdem gibt sie praktische Tipps.

„Psyche? Hat doch jeder! Vom Hin und Her zwischen Herz und Hirn“ von Lena Kuhlmann ist ein interessantes Sachbuch.

Meine Meinung:
Das Buch besteht im Wesentlichen aus einem Vorwort, einem Nachwort und vier Teilen. Letztere beschäftigen sich mit der Krankheitslehre der Therapeuten, Freuds Theorien, Psychopharmaka, den unterschiedlichen Arten von Erkrankungen, der Ausbildung und täglichen Arbeit eines Therapeuten, zahlreichen Tipps und Hinweisen sowie einigen anderen Dingen mehr. Der Aufbau ist gut strukturiert und durchdacht.

Trotz des ernsten Themas ist der Schreibstil locker und ähnelt einem angenehmen Plauderton. Auch kompliziertere Sachverhalte werden verständlich formuliert und gut erklärt. Ich konnte den Ausführungen prima folgen und habe mich beim Lesen weder über- noch unterfordert gefühlt.

Positiv hervorzuheben ist, dass die Autorin immer wieder Fallbeispiele und persönliche Anekdoten einbaut. Dadurch werden die Erklärungen nicht nur anschaulicher, sondern auch unterhaltsam. Selbst für Laien sind die Passagen einfach nachzuvollziehen. Obwohl die Autorin an mehreren Stellen vieles zusammenfassen muss und wenig Platz für Details hat, bleiben ihre Ausführungen fachlich korrekt und werden nicht zu stark vereinfacht wiedergegeben. Dabei bietet sie einen guten Überblick über das Themenfeld. Lediglich zum Punkt Ausbildung hatte ich noch weitreichendere Infos erwartet.

Gut gefallen hat mir darüber hinaus, dass der Autorin daran gelegen ist, ein Zeichen gegen die Stigmatisierung von psychischen Krankheiten zu setzen. Zudem nutzt sie die Gelegenheit, um Kritik am Gesundheitssystem zu äußern und vieles in den Kontext einzuordnen.

Lobenswert sind auch das umfangreiche Literaturverzeichnis sowie eine Liste mit weiterführenden Büchern, Filmen und Weblinks am Ende des Sachbuches. Sie bieten Orientierung für zusätzliche Infos.

Das Cover ist ansprechend gestaltet und passt meiner Ansicht nach sehr gut zum Inhalt. Auch den Titel finde ich treffend gewählt.

Mein Fazit:
„Psyche? Hat doch jeder!“ von Lena Kuhlmann ist ein gelungenes Sachbuch, das über psychische Krankheiten, aber vor allem die Arbeit eines Therapeuten aufklärt. Eine informative Lektüre, die ich nicht nur Betroffenen und ihren Angehörigen empfehlen kann.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Ein spannendes Leben unter den Eintagsfliegen

Wie man die Zeit anhält
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Tom Hazard, wie sich Estienne Thomas Ambroise Christophe Hazard derzeit nennt, wurde am 3. März 1581 geboren. Damit ist er heute 439 Jahre alt, sieht aber aus wie 41. Eine ungewöhnliche Veranlagung sorgt ...

Tom Hazard, wie sich Estienne Thomas Ambroise Christophe Hazard derzeit nennt, wurde am 3. März 1581 geboren. Damit ist er heute 439 Jahre alt, sieht aber aus wie 41. Eine ungewöhnliche Veranlagung sorgt dafür, dass der gebürtige Franzose seit seiner Teenagerzeit nur sehr, sehr langsam altert. Im Gegensatz zu ihm sind die übrigen Menschen nur Eintagsfliegen. Auch seine frühere große Liebe Rose ist schon vor Jahrhunderten an der Pest gestorben. Die gemeinsame Tochter Marion hat die Veranlagung geerbt, ist jedoch verschwunden. Obwohl Tom schon einige Abenteuer hinter sich hat, auf berühmte Persönlichkeiten wie Captain Cook getroffen ist und regelmäßig seine Identität geändert hat, konnte er sie bisher nicht wiederfinden und blieb einsam. Wird es ihm in seinem aktuellen Umfeld gelingen? Derzeit hält er sich wieder in London auf, wo er als Geschichtslehrer arbeitet. Und dabei macht er die Bekanntschaft von Camille, einer Französischlehrerin, die in seinem Leben alles verändert…

„Wie man die Zeit anhält“ ist ein unterhaltsamer, außergewöhnlicher Roman von Matt Haig.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus fünf Teilen, die wiederum mehrere Kapitel beinhalten. Die Handlung wechselt zwischen dem Geschehen in der Gegenwart und den Erlebnissen in den unterschiedlichen Jahrhunderten und Epochen. Die Übergänge sind recht fließend und trotz der schnellen Wechsel einfach nachzuverfolgen. Erzählt wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Tom. Der Aufbau des Romans hat mir sehr gut gefallen.

Der Schreibstil ist nicht nur angenehm und flüssig, sondern auch lebhaft. Die Beschreibungen sind nicht übermäßig detailliert, aber anschaulich. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht.

Mit Tom steht eine interessante Persönlichkeit im Vordergrund, die ich nach einigen Kapiteln sympathisch fand. Seine Gedanken und Gefühle werden gut deutlich und sind nachvollziehbar. Andere Charaktere bleiben dagegen etwas blass.

Ein Pluspunkt des Romans ist die Verknüpfung von Historie und Gegenwart mit Fantasieelementen. Die kreative Grundidee der Geschichte wird überzeugend umgesetzt. Die Erklärungen sind schlüssig, der Ablauf logisch. Die Handlung bietet einige Überraschungen. Dabei ist der Roman ebenso spannend wie tiefgründig. Er regt zum Nachdenken an. Die Frage nach dem Sinn des Lebens, Toms Einsamkeit, seine Trauer angesichts der Menschen, die er verloren hat, und einige andere Themen bieten interessante Denkimpulse. Zudem konnte mich die Geschichte emotional berühren, denn wie ein roter Faden zieht sich die Liebe durch den Roman.

Das deutsche Cover ist ansprechend gestaltet und thematisch passend. Schön finde ich auch, dass sich der deutsche Titel so nah am Original („How To Stop Time“) orientiert.

Mein Fazit:
„Wie man die Zeit anhält“ von Matt Haig ist ein kurzweiliger, fantasievoller Roman, der für schöne Lesestunden sorgt. Eine lesenswerte Geschichte, die ich absolut empfehlen kann.