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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2020

Ein Star der Renaissance

Raffael - Das Lächeln der Madonna
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Italien zu Anfang des 16. Jahrhunderts: Der Maler Raffael Sanzio gilt schon mit 20 Jahren als neuer Stern am Himmel der Renaissance. Von Urbino kommt er über Siena und Florenz schließlich bis nach Rom. ...

Italien zu Anfang des 16. Jahrhunderts: Der Maler Raffael Sanzio gilt schon mit 20 Jahren als neuer Stern am Himmel der Renaissance. Von Urbino kommt er über Siena und Florenz schließlich bis nach Rom. Dort malt der junge Künstler für Kardinäle, Könige und sogar den Papst. Er wird Baumeister des Petersdoms. Doch Raffael hat auch mit Widrigkeiten zu kämpfen und gerät in Machtkämpfe hinein. Er ist mit der Tochter eines mächtigen Mannes verlobt. Sein persönlichstes und zugleich skandalträchtigstes Bild zeigt allerdings eine andere Frau, eine junge Bäckerin, nackt: Margherita Luti.

„Raffael - Das Lächeln der Madonna“ ist der historische Debütroman von Noah Martin.

Meine Meinung:
Der Roman beginnt mit einem Prolog und endet mit einem Epilog. Er besteht außerdem aus 54 Kapiteln mit einer angenehmen Länge, die sich über zwei Teile erstrecken. Die Handlung spielt an unterschiedlichen Orten in Italien und umfasst die Jahre 1494 bis 1520. Einheitliche Orts- und Zeitangaben erleichtern die Orientierung. Auch eine Karte von Italien anno 1500 ist ein sinnvolles Extra. Der Aufbau des Romans funktioniert ganz gut.

Der Schreibstil ist anschaulich und - dank viel wörtlicher Rede - lebhaft. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht natürlich Raffael, der authentisch wirkt. Aber auch eine Vielzahl weiterer Charaktere taucht im Roman auf, die sich nicht so leicht überblicken lässt. Hilfreich ist daher die Übersicht über die Figuren, die historische Personen als solche ausweist.

Die Idee, einen Roman zum 500. Todestag von Raffael zu schreiben, finde ich schön. Ich habe gerne mehr über das Leben und Schaffen des bekannten Malers erfahren. Dem Autor gelingt es, Wissenswertes über die Persönlichkeit und ihr Umfeld auf unterhaltsame Weise zu vermitteln. Das Nachwort klärt darüber auf, welche Teile auf wahren Begebenheiten basieren und welche fiktiven Anteile der Roman enthält. Es dokumentiert die fundierte Recherche des Autors.

Auf mehr als 600 Seiten ist die Geschichte kurzweilig und abwechslungsreich. Nur an wenigen Stellen empfinde ich die Handlung als ein wenig übertrieben und überfrachtet.

Das Cover, das Raffaels Madonna-Gemälde zeigt, passt sehr gut zum Roman. Auch der Titel ist treffend.

Mein Fazit:
„Raffael - Das Lächeln der Madonna“ von Noah Martin ist ein gelungener Roman, der mir schöne Lesestunden beschert hat. Eine empfehlenswerte Lektüre nicht nur, aber vor allem von Fans historischer Schmöker.

Veröffentlicht am 07.05.2020

Alte Heimat, alte Geheimnisse

VERGESSEN - Nur du kennst das Geheimnis
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Der kleine Ort Hywelphilly in den Brecon Beacons (Wales): Nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes Adrian versucht Kirsty, sich mit ihrer Familie in einem Gästehaus ein neues Leben aufzubauen. Mit ihrem ...

Der kleine Ort Hywelphilly in den Brecon Beacons (Wales): Nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes Adrian versucht Kirsty, sich mit ihrer Familie in einem Gästehaus ein neues Leben aufzubauen. Mit ihrem Liebsten und den Töchtern Amelia (11) und Evie (6) will sie einen Neuanfang in der alten Heimat. Plötzlich taucht Selena bei ihr auf. Dabei wollte sie sie doch nie mehr wiedersehen. Was möchte Selena? Und warum findet Kirsty jeden Morgen einen verwelkten Blumenstrauß vor der Tür? Dann wird ein Mord begangen und alte Geheimnisse drohen enthüllt zu werden...

„Vergessen - Nur du kennst das Geheimnis" ist ein Thriller von Claire Douglas.

Meine Meinung:
Der Thriller besteht aus 40 Kapiteln mit einer angenehmen Länge, die sich über zwei Teile („Davor“ und „Danach“) erstrecken. Vorangestellt ist ein kurzer Prolog. Erzählt wird überwiegend in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Kirsty, wobei das Geschehen im zweiten Halbjahr 2017 spielt. Zwischendurch gibt es aber zwei Kapitel, bei denen es sich um Rückblenden in die weiter zurückliegende Vergangenheit handelt. Dieser Aufbau ist gut durchdacht und funktioniert super.

Der Schreibstil ist unspektakulär, aber lebhaft und fesselnd. Die Geschichte beginnt mit einem Knall.

Die Charaktere werden interessant dargestellt. Die Protagonisten sind allesamt unsympathisch und ein wenig seltsam, was mich bei einem Thriller jedoch nicht stört. Leider konnte ich viele Verhaltensweisen aber nicht nachvollziehen.

Auf fast 450 Seiten ist der Thriller kurzweilig und kommt weitestgehend ohne Längen aus. Das liegt einerseits daran, dass er inhaltlich durchaus vielschichtig ist. Es geht um menschliche Abgründe, Familienkonflikte, Lügen und Geheimnisse. Andererseits kann die Handlung mit mehreren Wendungen überraschen. Auch das Ende ist schlüssig und nicht zu sehr vorhersehbar. Allerdings wirkt die Geschichte bisweilen recht konstruiert und ein bisschen übertrieben.

Das Cover ist austauschbar, aber ansprechend gestaltet. Der deutsche Titel weicht deutlich vom Original („Do not disturb“), passt jedoch auch gut.

Mein Fazit:
„Vergessen - Nur du kennst das Geheimnis" von Claire Douglas ist ein unterhaltsamer Thriller mit vielen Stärken und nur wenig Schwächen. Eine empfehlenswerte Lektüre für alle Fans der Spannungsliteratur.

Veröffentlicht am 03.05.2020

Der späte Antrag

Die Mitte ist ein guter Anfang
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Zum 49. Geburtstag erwartet Eva Hitz eine besondere Überraschung: Nach 22 Jahren Beziehung macht ihr Lebensgefährte Arne der Restauratorin einen Antrag. Die Mutter der gemeinsamen Tochter Frida (15) ist ...

Zum 49. Geburtstag erwartet Eva Hitz eine besondere Überraschung: Nach 22 Jahren Beziehung macht ihr Lebensgefährte Arne der Restauratorin einen Antrag. Die Mutter der gemeinsamen Tochter Frida (15) ist zunächst einmal überfordert. Wieso kommt Arne nun nach all der Zeit noch mit dieser Frage? Hat er etwas zu verbergen? Eva ist nicht nur angesichts seiner Motive skeptisch, sondern hat auch Zweifel, ob die Ehe wirklich eine gute Idee ist. Schließlich ist der Partnerschaft im Laufe der Zeit die Leidenschaft abhanden gekommen. Ihre Tochter hingegen ist begeistert von dem Hochzeitswunsch. Was soll Eva jetzt tun?

„Die Mitte ist ein guter Anfang“ ist ein Roman von Franka Bloom.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus vier Teilen, die sich wiederum in 40 Kapitel mit einer angenehmen Längen gliedern. Erzählt wird in chronologischer Reihenfolge in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Eva. Der Aufbau funktioniert gut.

Der Schreibstil ist einfach und unspektakulär, aber locker und anschaulich. Er wirkt – dank viel wörtlicher Rede – recht lebhaft. Der Einstieg fällt sehr leicht.

Im Fokus der Geschichte steht Eva, eine sympathische Protagonistin, deren Verhalten authentisch und verständlich ist. Ihre Gedanken und Gefühle lassen sich gut nachvollziehen. Auch die übrigen Charaktere erscheinen lebensnah und ausreichend detailreich dargestellt.

Inhaltlich ist der Roman tiefgründiger und vielschichtiger als erwartet. Die Geschichte dreht sich nämlich nicht ausschließlich um die Liebe, sondern auch um Lebensträume, Sehnsüchte, Unabhängigkeit und ähnliche Themen. Somit gibt der Roman durchaus Impulse, über sich selbst und sein Leben nachzudenken. Der Geschichte ist außerdem anzumerken, dass die Autorin damit Erfahrung hat, wenn nach 20 Jahren Partnerschaft plötzlich die Ehe doch noch zum Thema wird.

Die mehr als 400 Seiten sind recht kurzweilig geraten. Dafür sorgen mehrere Wendungen und Zwischenfälle. Das macht die Handlung zwar nicht durchweg realistisch. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt, was unter anderem auch an vielen humorvollen Passagen liegt.

Das Cover schafft Aufmerksamkeit. Allerdings erschließt sich mir der inhaltliche Sinn des Flamingos leider nicht. Andererseits passen Optik und Titel gut zu den anderen Romanen der Autorin und erzeugen einen Wiederkennungseffekt.

Mein Fazit:
„Die Mitte ist ein guter Anfang“ von Franka Bloom ist ein unterhaltsamer Roman. Eine Lektüre, die mich nicht in allen Punkten begeistert hat, aber für schöne Lesestunden sorgt.

Veröffentlicht am 27.04.2020

Zwei junge Frauen, die für ihre Träume kämpfen

Neuleben
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Deutschland Anfang der 50er-Jahre: In West-Berlin studiert Therese Trotha Jura. Aufgewachsen ist sie im Osten, aber der Tochter eines Wehrmachtoffiziers und einer Großgrundbesitzerin verwehrt die DDR ein ...

Deutschland Anfang der 50er-Jahre: In West-Berlin studiert Therese Trotha Jura. Aufgewachsen ist sie im Osten, aber der Tochter eines Wehrmachtoffiziers und einer Großgrundbesitzerin verwehrt die DDR ein Studium in der Heimat. Entstellt nach einer schweren Ohrenentzündung, ist die junge Frau nicht besonders attraktiv und muss in der Männerwelt an der Universität kämpfen, um sich zu behaupten. Auch Gisela Liedke, ihre künftige Schwägerin, würde gerne ihre Träume verwirklichen. Die gelernte Schneiderin steht kurz vor der Hochzeit mit Thereses Bruder Felix und möchte nicht als reine Hausfrau enden. Doch auch vor ihr liegt ein steiniger Weg…

„Neuleben“ von Katharina Fuchs ist die Fortsetzung des Romans „Zwei Handvoll Leben“.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus fast 60 Kapiteln mit einer angenehmen Länge und endet mit einem Epilog. Die Handlung spielt – mit Ausnahme des Epilogs – in den Jahren 1953 und 1954. Angefügt ist außerdem eine kurze „Nachlese“, die darüber aufklärt, wie es mit dem Leben der Personen weiterging. Erzählt wird vorwiegend im Wechsel aus der Sicht von Therese und Gisela, zwischendurch aber auch aus der weiterer Figuren.

Der Schreibstil ist unauffällig, aber anschaulich, einfühlsam, detailreich und lebhaft. Der Einstieg fällt nicht schwer. Der Roman knüpft inhaltlich an „Zwei Handvoll Leben“ an, in dem es um die Großmütter von Katharina Fuchs geht. Zwar ist „Neuleben“ auch ohne Vorwissen verständlich. Dennoch empfiehlt es sich, zunächst den Vorgängerband zu lesen.

Dieses Mal steht die nächste Generation im Vordergrund, genauer gesagt Therese und Gisela, zwei sympathische junge Frauen. Man kann sich gut in sie hinein fühlen, sie werden vielschichtig dargestellt und wirken realitätsnah. Darüber hinaus trifft der Leser wieder auf Anna und Charlotte aus dem ersten Band, worüber ich mich gefreut habe. Auch andere interessante Charaktere tauchen auf. Hilfreich beim Verständnis der Familienzusammenhänge ist der abgedruckte Stammbaum.

Ein Pluspunkt des Romans ist es, dass auch diese Fortsetzung auf der eigenen Familiengeschichte der Autorin basiert. Dieses Mal spielen Mutter und Tante von Katharina Fuchs eine wichtige Rolle. Biografische Fakten und literarische Verarbeitung werden erneut auf sehr gelungene Weise miteinander verbunden. Dass sich Katharina Fuchs intensiv mit der Historie ihrer Familie beschäftigt hat, wird an vielen Stellen deutlich. Leider gibt es kein Nachwort, in dem uns die Autorin an der Recherche und der Arbeit am Roman teilhaben lässt. So lässt sich nicht nachvollziehen, ob und, falls ja, an welchen Stellen schriftstellerische Freiheit zum Tragen kam.

Inhaltlich geht es um die Nachkriegszeit, deutsch-deutsche Geschichte und das Schicksal zweier junger Frauen. Der Leser erfährt auf unterhaltsame Weise viel über die Umstände der damaligen Zeit, zum Beispiel die Rolle der Frauen. Dabei ist der Roman sehr facettenreich. Allerdings ist die dargestellte Zeitspanne deutlich kürzer als im ersten Band, was ich ein wenig schade finde. Auf rund 480 Seiten kommt keine Langeweile auf, denn die Handlung ist ereignisreich und immer wieder überraschend.

Das nostalgisch anmutende Cover ist ansprechend gestaltet. Es passt sehr gut zu Inhalt und Genre. Auch der Titel ist durchaus treffend. Mir gefällt, dass er das Wort „Leben“ vom Vorgängerband aufgreift.

Mein Fazit:
Auch die Fortsetzung von „Zwei Handvoll Leben“ ist gelungen. Mit „Neuleben“ konnte mich Katharina Fuchs ebenfalls überzeugen.

Veröffentlicht am 27.04.2020

An der Memory Lane

Die kleinen Geheimnisse des Herzens
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Der kleine Ort Pengelly in Cornwall: May Rosevere ist zwar schon 110 Jahre alt, doch immer noch sehr rüstig und geistig fit. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, noch mindestens ein weiteres Jahr zu schaffen. ...

Der kleine Ort Pengelly in Cornwall: May Rosevere ist zwar schon 110 Jahre alt, doch immer noch sehr rüstig und geistig fit. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, noch mindestens ein weiteres Jahr zu schaffen. Gute Gene sind aber nicht ihr Geheimnis. Sie hat eine ganz besondere Gabe: Über die Erinnerungen von anderen Menschen gelingt es ihr, ihren Gesundheitszustand zu verbessern. Meist lebt sie recht einsam in einem Cottage am Meer. Doch ihr sonst sehr ruhiger Alltag wird ein wenig turbulent, als die 33-jährige Emily Lovell, die Enkelin ihrer Nachbarin Julia, anreist. Mit der jungen Frau versteht sich May seit Jahren sehr gut. Nur mit Julia hatte sie in der Vergangenheit so ihre Schwierigkeiten. Denn seit einem tragischen Vorfall vor ein paar Jahrzehnten, in den die Familien beider Frauen verwickelt waren, fühlt sich die Seniorin gegenüber Emilys Familie schuldig. Nun hat May einiges wiedergutzumachen. Aber zunächst sorgt sie für weitere Probleme…

„Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ ist ein Roman von Celia Anderson.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 46 Kapiteln mit einer angenehmen Länge. Erzählt wird im Präsens in chronologischer Reihenfolge aus wechselnden Perspektiven. Eingestreut sind Ausschnitte aus Briefen. Dieser Aufbau funktioniert sehr gut.

Der Schreibstil ist unauffällig, aber anschaulich und einfühlsam. Die Beschreibungen der Landschaft sind bildhaft und machen Lust auf einen Besuch in Cornwall. Der Einstieg in die Geschichte fällt leicht.

Eine Stärke des Romans sind die Charaktere. Allen voran ist May eine sehr ungewöhnliche Protagonistin, die zwar durchaus liebenswürdig ist, allerdings ihre Ecken und Kanten hat. Auch Julia, Emily, Andy und die übrigen Bewohner des charmanten Örtchens werden vielschichtig und authentisch dargestellt. Durch die Perspektivwechsel lassen sich die Gedanken und Gefühle der Personen sehr gut nachvollziehen.

Die Geschichte verfügt über ein fantastisches Element in einem ansonsten realitätsnahen Setting. Die Idee der Autorin, wie es May gelungen ist, so lange am Leben zu bleiben, ist in sich schlüssig und trägt zum Reiz des Romans bei. Ich war anfangs ein wenig skeptisch, ob mich diese Komponente überzeugen würde, wurde aber nicht enttäuscht.

Zwar spielt die romantische Liebe keine unwichtige Rolle im Roman. Darüber hinaus ist die Geschichte thematisch aber recht facettenreich. Es geht um Freundschaft, Zusammenhalt, Schuld und Vergebung, das Altern, Lebensentscheidungen und Familiengeheimnisse. All diese Punkte werden auf gelungene Weise miteinander verknüpft.

Die Geschichte nimmt zu Beginn nur langsam Fahrt auf. Allmählich tauchen aber Fragen und Unklarheiten auf, sodass man beim Lesen gespannt ist, was hinter den Geheimnissen steckt. Einige Verbindungen werden nach einiger Zeit deutlich. Auf den mehr als 470 Seiten kommt dennoch keine Langeweile auf, da die Geschichte auch ein paar Überraschungen parat hat. Vor allem zum Ende hin wird die Handlung in Teilen überzogen und unglaubwürdig. Das schmälert den ansonsten sehr positiven Eindruck jedoch nur geringfügig.

Als kleines Extra ist am Ende des Buches ein Rezept für würzige Fischpastete abgedruckt. Eine schöne Idee, wobei sich mir der Bezug nicht so recht erschließt, weil diese Speise keine besondere Rolle in der Geschichte einnimmt.

Das ansprechende Cover wirkt ziemlich verspielt, passt aber zum Inhalt und Genre. Der deutsche Titel weicht stark vom englischen Original („59 Memory Lane“) ab, wobei beide Formulierungen in Ordnung sind.

Mein Fazit:
„Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ von Celia Anderson ist ein vielschichtiger und unterhaltsamer Roman mit reizenden Charakteren. Empfehlenswert für alle, die mehr als nur eine Liebesgeschichte erwarten.

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