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Veröffentlicht am 29.03.2019

Die rätselhafte Schneekugel

Die Fliedertochter
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Wien im Jahr 2018: Auf den Wunsch ihrer mütterlichen Freundin Antonia Ostermann (75), einer Illustratorin, fährt Paulina Wilke in die österreichische Hauptstadt. Dort soll sie ein Erbstück abholen. Ihre ...

Wien im Jahr 2018: Auf den Wunsch ihrer mütterlichen Freundin Antonia Ostermann (75), einer Illustratorin, fährt Paulina Wilke in die österreichische Hauptstadt. Dort soll sie ein Erbstück abholen. Ihre Schneekugel, die das Wiener Riesenrad abbildet, nimmt sie mit auf die Reise. Sie ist für Paulina eine Art Talisman. In der Stadt an der Donau angekommen, übergibt ihr Lena Brunner das Tagebuch einer gewissen Luzie Kühn. Paulina hat noch nie etwas von ihr gehört. Doch das Schicksal der jüdischen Sängerin zieht sie in ihren Bann. Welche Verbindung besteht zwischen Luzie und Antonia?

„Die Fliedertochter“ ist ein bewegender Roman von Teresa Simon.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 23 Kapiteln. Eingerahmt werden sie von einem Prolog, der im Jahr 1999 spielt, sowie einem Epilog, der im September 2018 angesiedelt ist. Es gibt mehrere Erzählstränge auf unterschiedlichen Zeitebenen. Der erste wird aus Sicht von Paulina in der Gegenwart geschildert. Ein weiterer betrifft Luzie und spielt in der Vergangenheit. Später wird zudem ein dritter Erzählstrang eingeführt, der Paulinas Mutter Simone und die Gegenwart betrifft. Eingestreut sind außerdem Briefe und Tagebucheinträge. So wechselt immer wieder die Perspektive. Durch einheitliche Orts- und Zeitangaben ist die Orientierung dennoch nicht schwer.

Der Schreibstil ist angenehm, anschaulich und süffig. Durch viel wörtliche Rede und gelungene Beschreibungen wirkt das Geschehen sehr lebhaft. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.

Zwei Frauen stehen im Vordergrund des Romans. Zum einen ist es Paulina, die eine moderne, selbstbewusste junge Frau ist. Ich kann nicht behaupten, dass sie mir unsympathisch ist. Allerdings bin ich beim Lesen mit ihr nicht richtig warmgeworden. Anders ist das bei Luzie, mit der ich von Beginn an mitgelitten und -gefiebert habe. Die Charaktere wirken durchweg realitätsnah. Bei der Vielzahl an Personen ist stellenweise ein konzentriertes Lesen gefragt, um den Überblick zu behalten.

Nach dem Prolog, der sehr neugierig macht, braucht die Geschichte etwas, um in Fahrt zu kommen. Trotz der recht hohen Seitenzahl wird der Roman jedoch nie langweilig und kann immer wieder mit spannenden Momenten unterhalten. Die Auflösung wirkt absolut schlüssig, ist leider jedoch größtenteils vorhersehbar. Ich hatte mir noch die eine oder andere überraschende Wende erhofft.

Die Idee, den Vergangenheitsstrang in der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs anzusiedeln, ist nicht neu. Allerdings konnte mich vor allem das Geschehen um die als Jüdin verfolgte Luzie immer wieder emotional berühren. Ihr Schicksal macht betroffen. Interessant ist dazu das Nachwort der Autorin, in dem sie auf die historischen Hintergründe des Romans eingeht. Mir hat es gut gefallen, dass darin die Recherche und die tatsächlichen Begebenheiten beleuchtet werden.

Ein Pluspunkt des Romans ist die Sammlung mit typischen deftigen und süßen Rezepten von Wiener Spezialitäten. Eine schöne Idee.

Das Cover finde ich wunderhübsch. Es passt sehr gut zum Genre. Der prägnante Titel klingt poetisch und ansprechend.

Mein Fazit:
Mit „Die Fliedertochter“ konnte Teresa Simon meine Erwartungen nicht in Gänze erfüllen. Trotz der kleineren Kritikpunkte hat mir der Roman schöne Lesestunden bereitet, weshalb ich mir nun auch die anderen Bücher der Autorin anschauen werde.

Veröffentlicht am 28.03.2019

Die Lektionen der Bienen

Der Honigbus
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Meredith ist erst fünf Jahre alt, als sich ihr Vater David und ihre Mutter Sally wieder einmal heftig in die Wolle kriegen. Doch dieses Mal ist es ernst: Ihre Mom schnappt sich Meredith und ihren jüngeren ...

Meredith ist erst fünf Jahre alt, als sich ihr Vater David und ihre Mutter Sally wieder einmal heftig in die Wolle kriegen. Doch dieses Mal ist es ernst: Ihre Mom schnappt sich Meredith und ihren jüngeren Bruder Matthew und zieht mit den Kindern zu ihrer Mutter nach Kalifornien. Aber im Haus von Granny Ruth und Grandpa Franklin lässt sich ihre Mutter erst richtig gehen. In depressiver Stimmung überlässt sie die Kinder sich selbst. Halt gibt Meredith nur der Großvater, ein Imker, der ihr die faszinierende Welt der Insekten erklärt. So werden die Bienen zu ihrer Ersatzfamilie…

„Der Honigbus“ ist ein bewegendes Memoir von Meredith May.

Meine Meinung:
Da es sich um die persönlichen Erinnerungen der Autorin handelt, wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Meredith erzählt. Unterteilt ist das Buch in 15 Kapitel, die – wie ein Roman – von einem Pro- und einem Epilog eingerahmt werden. Mit Ausnahme des Prologs wird in chronologischer Reihenfolge erzählt. Die Kapitel sind nicht nur mit je einer Überschrift und einer Unterzeile („Eine Bienenlektion in ...“) versehen, sondern auch mit Zeitangaben. Dieser Aufbau funktioniert sehr gut.

Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm und anschaulich empfunden. Trotz des autobiografischen Charakters wird eine literarisch ansprechende Sprache verwendet, die beim Lesen leicht vergessen lässt, dass man es nicht mit einem gewöhnlichen Roman zu tun hat.

Im Vordergrund steht natürlich Meredith, deren Denken und Fühlen ich sehr gut nachvollziehen konnte. Ihre Entwicklung im Laufe der Jahre habe ich gerne verfolgt. Eine starke und sympathische Persönlichkeit, mit der ich mitgelitten habe. Als liebenswert habe ich insbesondere auch Grandpa Franklin während der Lektüre erlebt. Die übrigen Charaktere der Familie werden ebenfalls detailliert dargestellt.

Inhaltlich dreht sich das Memoir vor allem um zwei große Themen. Eine präsente Rolle nimmt die Familie ein. Eindringlich schildert die Autorin, wie sie das Desinteresse und die Vernachlässigung durch ihre Mutter, die oft kaltherzige Art ihrer Großmutter und den abrupten Verlust des Vaters zu spüren bekommen hat. Diese Aspekte machen das Buch zu einer traurigen, emotional ergreifenden Lektüre. Andererseits gibt es auch die positiven Momente, die Meredith besonders im Umgang mit den Bienen erlebt. Dabei gelingt es der Autorin nicht nur darzustellen, welche Kraft sie aus der Beschäftigung mit den Insekten gezogen hat, sondern auch interessante Informationen zum Leben der Bienen auf unterhaltsame Weise zu vermitteln. So lernt der Leser einiges dazu. Lesenswert sind in diesem Zusammenhang auch die Anmerkungen der Autorin, die Ausführungen zum Bienensterben liefert. Mit ihrem Memoir regt sie also auch zum Nachdenken an.

Das Cover ist sicherlich eine stark idealisierte Darstellung, aber optisch ansprechend geworden. Der deutsche Titel orientiert sich am amerikanischen Original („The honeybus. A memoir of Loss, Courage and a Girl Saved by Bees“) und passt inhaltlich sehr gut.

Mein Fazit:
Mit „Der Honigbus“ hat Meredith May ein eindrucksvolles Memoir geschrieben. Dabei ist ihr ein Buch gelungen, das gleichermaßen anrührend wie lehrreich ist. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre, die nicht nur Bienenfreunde begeistern kann.

Veröffentlicht am 14.03.2019

Politische Ränkespiele in der Bonner Republik

Rheinblick
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Bonn im November und Dezember 1972: Kaum jemand kennt das Bonner Polittheater so gut wie Hilde Kessel, die Wirtin des „Rheinblicks“. Dort gehen Abgeordnete, Minister und Sekretärinnen ständig ein und aus. ...

Bonn im November und Dezember 1972: Kaum jemand kennt das Bonner Polittheater so gut wie Hilde Kessel, die Wirtin des „Rheinblicks“. Dort gehen Abgeordnete, Minister und Sekretärinnen ständig ein und aus. Doch dann wird Hilde selbst in das politische Ränkespiel verwickelt. Auch Sonja Engel gerät unter Druck. Die Logopädin kämpft in der Klinik auf dem Venusberg um die Stimme von Willy Brandt, die ihm noch in der Wahlnacht versagt ist. Beide Frauen sind erpressbar und die Situation spitzt sich weiter zu…

„Rheinblick“ ist ein historischer Roman von Brigitte Glaser.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus einigen Kapiteln mit recht unterschiedlicher Länge. Bei den Titeln handelt es sich um Anklänge an Musikstücke. Eine schöne Idee. Die Kapitel sind wiederum in mehrere Abschnitte untergliedert. Diese sind mit einheitlichen Orts- und Zeitangaben gekennzeichnet. Erzählt wird nicht nur aus der Sicht von Hilde und Sonja, sondern auch aus der von Max und Lotti. Dieser Aufbau funktioniert sehr gut.

Der Schreibstil ist schnörkellos, aber angenehm zu lesen und anschaulich. Trotz der Perspektivwechsel lässt sich die Geschichte gut nachvollziehen. Der Einstieg fiel mir leicht.

Sowohl Hilde als auch Sonja sind interessante und sympathische Hauptcharaktere. Sie werden ebenso realitätsnah dargestellt wie die beiden anderen Protagonisten Max und Lotti. Einige Figuren bleiben jedoch etwas blass. Aufgrund der Vielzahl an Personen ist zudem ein aufmerksames Lesen erforderlich.

Das Setting finde ich sehr ansprechend. Die Handlung ist abwechslungsreich, allerdings nur teilweise spannend. Dennoch hat die Geschichte kaum Längen und bleibt kurzweilig.

Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist das Zusatzmaterial. Neben den interessanten Anmerkungen der Autorin gibt es eine Literaturliste, einen Soundtrack mit den in der Geschichte erwähnten Liedtiteln und ein Glossar, das Personen und Begriffe erklärt. Dabei zeigt sich, dass die Autorin gründlich recherchiert hat. Leider ist der Inhalt des Romans jedoch größtenteils Fiktion und verschenkt so die Chance, tiefere Einblick in diese historische Epoche zu ermöglichen.

Das Cover passt unheimlich gut zum Roman und gefällt mir sehr. Auch der prägnante Titel ist sehr treffend gewählt. Leider sind die Seiten des Hardcovers so dünn, dass die Schrift stark durchscheint.

Mein Fazit:
„Rheinblick“ ist ein historischer Roman von Brigitte Glaser, der zwar sein Potenzial nicht ganz ausschöpft, aber trotzdem lesenswert ist. Er hat mir schöne Stunden bereitet.

Veröffentlicht am 14.03.2019

Der indische König Lear

Wir, die wir jung sind
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Devraj ist der Gründer und Chef eines mächtigen indischen Mischkonzerns, der von allen nur „The Company“ genannt wird. Ebenso wie Ranjit Singh, seine rechte Hand, ist er eine bekannte Persönlichkeit im ...

Devraj ist der Gründer und Chef eines mächtigen indischen Mischkonzerns, der von allen nur „The Company“ genannt wird. Ebenso wie Ranjit Singh, seine rechte Hand, ist er eine bekannte Persönlichkeit im Land. Doch nun ist Devraj alt und es wird Zeit, das Erbe zu verteilen. Nur wie? Neben seinen eigenen drei Töchtern gilt es auch, die zwei Söhne von Ranjit zu bedenken. Als Sita, die jüngste Töchter, sich dem Willen ihres Vaters widersetzt, entbrennt ein Machtkampf, in den auch Ranjits unehelicher Sohn Jivan hineingezogen wird. Wer wird sich dabei durchsetzen?

„Wir, die wir jung sind“ ist ein Familienepos und der Debütroman von Preti Taneja.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus sechs Teilen, die wiederum in Kapitel ganz unterschiedlicher Länge untergliedert sind. Erzählt wird einerseits aus der Sicht von Devraj in der Ich-Perspektive und andererseits im Wechsel aus der Sicht unterschiedlicher Personen wie Jivan, Gargi und Jeet. Dieser Aufbau funktioniert gut.

Der Schreibstil ist ungewöhnlich. Sprachbilder, Vergleiche und Beschreibungen konnten mich begeistern. Allerdings erfordert dieser Stil beim Lesen einiges an Aufmerksamkeit – zumal immer mal wieder fremde Namen und Ausdrücke auftauchen. Daher dauerte es etwas, bis ich in der Geschichte angekommen war.

Die Protagonisten wirken durchweg realitätsnah und vielschichtig. Obwohl ich längst nicht für alle Charaktere Sympathie hegen kann, habe ich ihre Gedanken- und Gefühlswelt gerne verfolgt.

Die Handlung ist, was bei der recht hohen Seitenzahl nicht verwundert, zum Teil leider ein wenig ereignisarm und daher stellenweise langatmig. Es sind aber auch spannende Passagen vorhanden. Was die angesprochenen Themen angeht, hat die Geschichte außerdem so einiges zu bieten: Es geht um Macht, um Verrat und den Willen zu überleben.

Bei dem Roman handelt es sich um eine Adaption von William Shakespeares Tragödie „König Lear“, die – bezüglich ihrer Form und Sprache – ins Indien des 21. Jahrhunderts verlegt wurde. Eine schöne Idee. Doch die Geschichte ist nicht nur angelehnt an das Stück des bekannten Briten, sondern es gibt auch weitere literarische Bezüge und Anklänge an andere Autoren wie beispielsweise Virginia Woolf.

Hilfreich beim Verständnis ist ein Glossar, das viele, aber nicht alle erwähnten Hindi-Ausdrücke erklärt. Interessant ist außerdem das Nachwort der deutschen Übersetzerin.

Der sehr bewusst gewählte englischsprachige Originaltitel „We that are young“ wurde ins Deutsche übertragen, was ich gut finde. Das Motiv des Covers wurde dagegen nicht übernommen. Ich muss jedoch gestehen, dass mir die farbprächtige deutsche Version mehr zusagt.

Mein Fazit:
„Wir, die wir jung sind“ von Preti Taneja ist keine einfache, aber eine besondere und lohnenswerte Lektüre. Der Roman eignet sich vor allem für diejenigen, die gerne ein Familienepos der etwas anderen Art lesen möchten.

Veröffentlicht am 14.03.2019

Die Dunbar-Jungs

Nichts weniger als ein Wunder
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Matthew, Rory, Henry, Clayton und Thomas: Das sind die fünf Dunbar-Brüder. Ihre Mutter ist tot, der Vater hat sich davongemacht. Nun leben die Brüder nach ihren eigenen Regeln. Sie schlagen sich durchs ...

Matthew, Rory, Henry, Clayton und Thomas: Das sind die fünf Dunbar-Brüder. Ihre Mutter ist tot, der Vater hat sich davongemacht. Nun leben die Brüder nach ihren eigenen Regeln. Sie schlagen sich durchs Leben. Dann beschließt Clay, angetrieben von den negativen Erinnerungen, eine Brücke zu bauen…

„Nichts weniger als ein Wunder“ ist ein Roman von Markus Zusak.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus acht Teilen, die wiederum in mehrere Kapitel untergliedert sind. Sie werden eingerahmt von einem Prolog und einem Epilog. Erzählt wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Matthew. Immer wieder gibt es rätselhafte Rückblenden und Vorausdeutungen, was das Verständnis nicht erleichtert. Insgesamt ist die Geschichte jedoch sehr raffiniert konstruiert.

Auch sprachlich ist der Roman besonders. Starke Bilder, allerlei gelungene Metaphern und poetische Formulierungen konnten mich begeistern. Doch der Schreibstil ist auch verwirrend, wirft viele Fragen auf und schafft unklare Bezüge. Manchmal wird der Leser direkt angesprochen, was aber nicht heißt, dass alles dadurch verständlich ist.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht leicht. Sie erfordert ein sehr aufmerksames Lesen. Vor allem durch den ersten Teil muss man sich kämpfen, bevor man sich an die Art des Erzählens gewöhnt hat. Doch allmählich entwickelt der Roman einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann.

Im Vordergrund stehen die fünf Dunbar-Brüder, von denen vor allem Clay eine besondere Rolle spielt, wie schon gleich zu Beginn verraten wird. Nicht immer konnte ich ihr Verhalten nachvollziehen, doch der Leser leidet und fiebert mit ihnen mit.

Inhaltlich geht es immer wieder um die Schwierigkeiten des Lebens: um Schmerz, Verlust, Scheitern, Schuld, Gewalt, Trauer. Aber es geht auch um Liebe und Hoffnung. Diese elementaren Themen sind es, die mich bewegen konnten.

Nach und nach fügen sich die Puzzleteile zu einer kompletten Geschichte, der Tragödie um die Dunbar-Brüder und ihre Eltern, zusammen. Auch darin zeigt sich das schriftstellerische Talent Zusaks. Die Handlung ist durchweg schlüssig. Auch das Ende konnte mich überzeugen und mich mit dem schwierigen Start in den Roman wieder größtenteils versöhnen.

Der deutsche Titel weicht stark vom englischsprachigen Original („Bridge of Clay“), das ich treffender finde, ab. Das Cover ist ansprechend und passt zum Inhalt.

Mein Fazit:
„Nichts weniger als ein Wunder“ von Markus Zusak ist ein aufwendig konstruierter Roman, der dem Leser einiges abverlangt. Es ist keine einfache, aber eine am Ende lohnenswerte Lektüre für diejenigen, die über ein wenig Durchhaltevermögen verfügen.