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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2018

Wie der Tanz auf einem Vulkan

Das Jahrhundertversprechen (Jahrhundertsturm-Serie 3)
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Berlin in den 1920er-Jahren: Otto und Hermine von Briest stehen kurz vor dem Bankrott. Das Gut der Familie ist in Gefahr. Ihre Tochter Luisa möchte dennoch Karriere beim Film machen. Trotz Inflation und ...

Berlin in den 1920er-Jahren: Otto und Hermine von Briest stehen kurz vor dem Bankrott. Das Gut der Familie ist in Gefahr. Ihre Tochter Luisa möchte dennoch Karriere beim Film machen. Trotz Inflation und Wirtschaftskrise haben die Menschen die Lust am Vergnügen nicht verloren. Auf der Rennstrecke versucht sich Max Brandow, der Ziehsohn der Briests. Ihn bindet ein Versprechen an die Familie und besonders an Luisa, dem er sogar sein persönliches Glück unterordnet. Die Leidenschaft für Autorennen teilt Sigurd von Cramm, dessen Familie mit den Briests verfeindet ist. Er findet eine Möglichkeit, den Untergang der Briests voranzutreiben…

„Das Jahrhundertversprechen“ von Richard Dübell ist der Abschlussband der „Jahrhundertsturm“-Trilogie. Er kann jedoch eigenständig gelesen werden.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus vier Büchern: „Der große Scherbenhaufen“, „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, „Die Brandstifter“ und „Rennfahrt in den Abgrund“. Sie sind in kurze Kapitel unterteilt und werden eingerahmt von einem Prolog („Weihnachten 1918“) und einem Epilog. Die Handlung spielt vorwiegend zwischen den Jahren 1921 und 1928. Zwischen den einzelnen Teilen gibt es Sprünge in der Zeit. Dieser Aufbau funktioniert ganz gut.

Der Schreibstil ist klar, angenehm, anschaulich und dank viel wörtlicher Rede zudem lebhaft. Sprachlich auffällig ist, dass immer wieder Sätze im Berliner Dialekt auftauchen, was sicherlich nicht jedermanns Geschmack ist, aber für Authentizität sorgt. Ich hatte keine Verständnisprobleme. Auch ohne Kenntnis der Vorgängerbande bin ich gut in die Geschichte reingekommen. Eine Personenübersicht hätte allerdings nicht geschadet.

Im Vordergrund der Geschichte steht wieder die Familie von Briest, deren Charaktere auf mich realitätsnah und vielschichtig wirken. Ihre Entwicklung ist glaubwürdig dargestellt.

Auch das Setting im Berlin der 1920er-Jahre finde ich ansprechend. Ich bin gerne in die Zeit der Weimarer Republik eingetaucht, deren Lebensumstände sowie politische und gesellschaftliche Hintergründe mich sehr interessieren. Dem Autor ist es gelungen, auf unterhaltsame Weise das fiktive Geschehen mit historischen Fakten zu verknüpfen. Dabei lässt der Roman auf eine fundierte Recherche schließen. Auch die Geschichte des Motorsports ist eine schöne Komponente.

Die Kombination aus geschichtlichen Ereignissen und den Schicksalen der Familienmitglieder ergibt thematisch eine abwechslungsreiche Mischung. Trotz der hohen Seitenzahl ist die Lektüre nicht langatmig.

Das Cover passt zum Inhalt des Romans und der Optik der Vorgängerbände. Der Titel reiht sich sprachlich gut in die Trilogie ein. Leider sind die Seiten des Taschenbuchs recht dünn, was das Papier anfällig für Knicke und andere Beschädigungen macht.

Mein Fazit:
„Das Jahrhundertversprechen“ von Richard Dübell ist ein lesenswerter Roman, der nicht nur Geschichtsfans schöne Lesestunden bereitet.

Veröffentlicht am 25.06.2018

Alte Garde gegen neue Ordnung: Die Spaltung des Scythetums

Scythe – Der Zorn der Gerechten
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Der 18-jährige Rowan Damisch und die gleichaltrige Citra Terranova leben immer noch in einer scheinbar perfekten Welt der Zukunft. Dort sind Krankheiten, Kriege, Unfälle, Armut und sogar der Tod besiegt. ...

Der 18-jährige Rowan Damisch und die gleichaltrige Citra Terranova leben immer noch in einer scheinbar perfekten Welt der Zukunft. Dort sind Krankheiten, Kriege, Unfälle, Armut und sogar der Tod besiegt. Um eine Überbevölkerung auf der Erde zu vermeiden, müssen dennoch Menschen sterben. Die Arbeit der Scythe ist es daher, zu entscheiden, wer nicht mehr leben darf, und Leute „nachzulesen“. Nach ihrer aufregenden Ausbildung zu einer solchen Hüterin des Todes wurde Citra bestimmt, um als Scythe Anastasia ihre neue Aufgabe zu übernehmen. Rowan dagegen wurde nicht auserwählt und jagt stattdessen als sogenannter Scythe Luzifer korrupte und blutrünstige Scythe. Doch sein Kampf erscheint aussichtslos: Die neue Ordnung, die ihrer Lust am Töten freien Lauf lässt, greift nach der Macht und droht die Welt in Chaos und Unglück zu stürzen…

„Scythe – Der Zorn der Gerechten“ von Neil Shusterman ist der zweite Teil der dystopischen Reihe um das Scythetum von MidMerica.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus sechs Teilen, die wiederum in 47 Kapitel untergliedert sind. Erzählt wird nicht nur aus der Sicht von Citra und Rowan, sondern auch aus der einiger weiterer Personen. Immer wieder gibt es außerdem Einschübe des Thunderhead, der mächtigen und kontrollierenden „Cloud“, der künstlichen Intelligenz. Der Aufbau hat mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist – wie gewohnt - angenehm und flüssig. Die Schilderungen sind lebhaft und anschaulich. Das Worldbuilding ist noch besser gelungen als im ersten Band.

Dieses Mal kommen Citra und Rowan wieder wichtige Rollen zu. Sie stehen allerdings nicht so sehr im Mittelpunkt wie beim ersten Teil. Der Leser begegnet stattdessen häufiger einigen bekannten Figuren wie Scythe Faraday, aber auch neuen Charakteren wie Greyson Tolliver, deren Gedanken und Gefühle genauer beleuchtet werden. Dadurch erhält man viele unterschiedliche Perspektiven und Informationen, was ich gut finde, weil es die Geschichte komplex macht. Ich hätte allerdings auch gerne mehr über das Innenleben von Citra und Rowan sowie deren Beziehung und Gefühle zueinander erfahren.

Inhaltlich setzt die Geschichte rund zehn Monate nach den Ereignissen aus dem ersten Band ein.
Wieder glänzt der Roman mit kreativen Einfällen. Gut gefallen hat mir, dass man nun sehr viel über den Thunderhead und den Aufbau dieser fernen Welt lernt, die damit greifbarer wird. Durch die aufgeworfenen Fragen zu Leben und Tod regt das Buch außerdem zum Nachdenken an.

Die Handlung ist schon ab den ersten Seiten fesselnd. Die Geschichte bleibt bis zum Schluss unvorhersehbar. Mehrfach überrascht der Roman mit unerwarteten Wendungen. Auch das Finale zeugt von Ideenreichtum und macht sehr neugierig auf den Fortgang.

Das Cover des zweiten Bands gefällt mir optisch sehr gut. Der deutsche Titel weicht stark vom amerikanischen Original („Thunderhead“) ab, das ich inhaltlich sogar noch etwas passender finde.

Mein Fazit:
Der zweite Teil der Scythe-Reihe kommt für mich nicht zwar ganz an den ersten Band heran, konnte mich aber auch wieder begeistern und absolut überzeugen. „Scythe – Der Zorn der Gerechten“ von Neil Shusterman zählt definitiv zu meinen Jahreshighlights. Meine Erwartungen wurden wieder erfüllt. Ich fiebere schon jetzt der Fortsetzung entgegen.

Veröffentlicht am 25.06.2018

Wie eine Feder im Sturm

Die fremde Prinzessin
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Wales und Irland im 12. Jahrhundert: Basilia de Clare, die uneheliche Tochter des normannischen Lords Richard „Strongbow“ de Clare und der walisischen Magd Elen, kommt mit 15 Jahren nach Irland. Dort hat ...

Wales und Irland im 12. Jahrhundert: Basilia de Clare, die uneheliche Tochter des normannischen Lords Richard „Strongbow“ de Clare und der walisischen Magd Elen, kommt mit 15 Jahren nach Irland. Dort hat sich ihr Vater ein mächtiges Reich aufgebaut – sehr zum Unmut von Henry, König von England. Ihre Stiefmutter, die irische Prinzessin Aoife, nimmt sich Lia an. Doch es warten einige böse Überraschungen auf sie. Sie darf nicht ihre heimliche Liebe, Ritter Raymond, heiraten, sondern wird mit einem Gefolgsmann ihres Vaters zwangsvermählt. Und das wird nicht nur für Lia zum Unglück, sondern birgt auch andere und weitreichendere Gefahren…

„Die fremde Prinzessin“ von Sabrina Qunaj ist der vierte und letzte Band der Reihe um die Geraldines, der eigenständig gelesen werden kann.

Meine Meinung:
Nach einem kurzen Prolog folgen diverse Kapitel, die vor allem anfangs recht lang geraten sind. Die Handlung spielt zwischen den Jahr 1164 und 1176 und an wechselnden Schauplätzen in Wales und Irland. Immer wieder gibt es Zeitsprünge zwischen den Kapiteln.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Die Sprache wirkt durchaus authentisch. Auch ohne Kenntnisse der Vorgängerbände bin ich recht gut in die Geschichte hineingekommen.

Basilia steht im Mittelpunkt der Geschichte. Mit Lia hat der Roman eine mutige und sympathische Protagonistin, deren Weg ich gerne verfolgt habe. Auch die übrigen Charaktere werden größtenteils vielschichtig dargestellt.

Die Handlung ist ereignisreich und spannend. Gut gefallen hat mir, dass man beim Lesen noch einiges über die englische und irische Historie lernen kann. Die politischen Hintergründe der Machtspiele, Kriege und Schlachten machen den Roman zu einer lehrreichen Lektüre, wobei es für meinen Geschmack durchaus etwas weniger blutige Kampfszenen hätten sein dürfen. Insgesamt entsteht jedoch auch aufgrund der Liebesgeschichte eine unterhaltsame Mischung.

Pluspunkte des Romans sind nicht nur der anschauliche Stammbaum und die Landkarte, die Orientierung bieten. Auch die Personenübersicht, die historische Persönlichkeiten als solche ausweist, ist hilfreich für die Lektüre. Das Nachwort ist interessant und belegt die fundierte Recherche der Autorin.

Das Cover ist relativ unspektakulär, aber genretypisch und passt zur einheitlichen Gestaltung der Reihe. Auch der wohlklingende Titel ist treffend gewählt.

Mein Fazit:
„Die fremde Prinzessin“ von Sabrina Qunaj ist ein gelungener Roman, der vor allem für Geschichtsfans empfehlenswert ist. Er hat mir vergnügliche Lesestunden bereitet.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Ein Blick in menschliche Abgründe

Was ihr nicht seht
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Kate Rafter hat als Kriegsreporterin schon viele schlimme Dinge gesehen. Sie hat Panikattacken, leidet unter Albträumen und hört Stimmen. Doch das ist nicht alles. Die 39-Jährige muss auch erfahren, dass ...

Kate Rafter hat als Kriegsreporterin schon viele schlimme Dinge gesehen. Sie hat Panikattacken, leidet unter Albträumen und hört Stimmen. Doch das ist nicht alles. Die 39-Jährige muss auch erfahren, dass ihre Mutter gestorben ist. So kehrt sie zurück an die südenglische Küste in ihre Heimat, die Kleinstadt Herne Bay. Dort lebt ihre alkoholkranke Schwester Sally noch immer. Aus einem Nachbargarten hört Kate die Schreie eines Jungen. Doch niemand will ihr glauben. Bildet sie sich das Ganze nur ein? Kate weiß nicht, in welcher Gefahr sie sich befindet.

„Was ihr nicht seht“ ist der spannende Debütroman von Nuala Ellwood.

Meine Meinung:
Der Roman ist in drei Teile aufgeteilt, die wiederum 48 relativ kurze Kapitel umfassen. Zudem gibt es einen Pro- und einen Epilog. Erzählt wird im Präsens in der Ich-Perspektive – zunächst aus der Sicht von Kate, später auch aus der von Sally. Die Ereignisse spielen sich vorwiegend im Jahr 2015 ab. Dabei gibt es zum Teil Sprünge zwischen den zeitlichen Ebenen und einige Rückblenden. Der geschickt konstruierte Aufbau hat mir gut gefallen.

Auch sprachlich ist der Psychothriller gelungen. Der Schreibstil ist klar, flüssig, anschaulich und sehr eindringlich. Nach dem Prolog, der neugierig macht, schafft es die Autorin, eine unheimliche, fesselnde Atmosphäre zu erzeugen, die mich bis zum Ende des Buches nicht mehr losgelassen hat.

Im Mittelpunkt steht Kate, deren Gedanken- und Gefühlswelt der Leser sehr gut kennenlernt. Es fiel mir leicht, mich in sie hineinzudenken. Obwohl sie durchaus ein Mensch mit Fehlern ist, löst ihre Geschichte Mitleid und Betroffenheit aus. Ein weiterer Charakter ist ihre Schwester Sally, die für mich zunächst keine Sympathieträgerin war, aber durch ihre Vielschichtigkeit ebenfalls interessant ist. Auch die übrigen Personen wirken authentisch.

Inhaltlich bietet der Thriller wegen der psychischen Probleme aufgrund der traumatischen Kindheits- und Kriegserlebnisse viel Tiefgang. Menschliche Abgründe in unterschiedlicher Form werden dargestellt. Dadurch regt die Geschichte zum Nachdenken an und ist keine leichte Kost.

Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist es, dass das Geschehen lange Zeit verwirrend und dennoch packend bleibt. Als Leser rätselt man, was real und was Einbildung ist. Zudem werden viele offene Fragen aufgeworfen. Die Handlung ist dabei glaubwürdig, gut durchdacht und größtenteils unvorhersehbar. Vor allem im dritten Teil bietet sich dem Leser eine unerwartete Wende. Überrascht und geschockt haben mich vor allem die letzten Kapitel. Die Auflösung wirkt absolut überzeugend. Insgesamt ist die Handlung innovativ und unterscheidet sich von dem, was ich bisher gelesen habe.

Das Cover mit den ausgetanzten Buchstaben macht die Gestaltung des Buches besonders und gefällt mir. Der deutsche Titel weicht stark vom englischen Original („My Sister’s Bones“) ab, ist aber dennoch sehr treffend.

Mein Fazit:
„Was ihr nicht seht“ von Nuala Ellwood ist ein gelungener Roman mit psychologischem Tiefgang, der sich in seiner Kreativität positiv von anderen Thrillern abhebt. Ich kann die Lektüre allen Fans von spannender Literatur empfehlen.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Die Schicksale der drei Serrano-Frauen

Der Mut zur Freiheit
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Madrid im Jahr 1947: Die 63-jährige Margarita Serrano García ist die Inhaberin einer Wäscherei mit mehreren Filialen. Als Schwangere mit 19 Jahren von ihrer streng katholischen Familie verstoßen, hat sie ...

Madrid im Jahr 1947: Die 63-jährige Margarita Serrano García ist die Inhaberin einer Wäscherei mit mehreren Filialen. Als Schwangere mit 19 Jahren von ihrer streng katholischen Familie verstoßen, hat sie den Neubeginn geschafft. Obwohl sie mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, gelang es ihr, ihre Tochter Valentina alleine groß zu ziehen. Auch Valentina Serrano bekommt eine uneheliche Tochter: Olivia. Der Vater ist Deutscher – und verheiratet. Und die 24-jährige Olivia, eine gefragte Tänzerin und Tierschützerin, verliebt sich ausgerechnet in einen Stierkämpfer…

„Der Mut zur Freiheit“ von Katja Maybach ist ein Roman über drei Frauen, die nicht nur viele Gene, sondern auch ähnliche Schicksale teilen.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 22 Kapiteln mit einer angenehmen Länge. Erzählt wird abwechselnd aus der Perspektive von Margarita, Valentina und Olivia. Neben dem gegenwärtigen Geschehen in den 1940er-Jahren gibt es einige Rückblenden. Der Aufbau funktioniert gut und gefällt mir.

Auch der Schreibstil konnte mich überzeugen. Er ist anschaulich, eindringlich, lebhaft und liebevoll. Mir fiel es leicht, in die Geschichte hineinzufinden und in die damalige Zeit abzutauchen. Das Buch habe ich nur ungerne zur Seite gelegt.

Margarita, Valentina und Olivia sind die drei Hauptprotagonistinnen des Romans. Die drei Serrano-Frauen waren mir sympathisch. Ich konnte mich gut in ihre Gedanken und Gefühle hineindenken und habe ihre Lebenswege gerne verfolgt. Sie werden vielschichtig und authentisch dargestellt. Besonders die Erlebnisse von Margarita machen betroffen. Auch die Nebenfiguren wie Javier, Bartolomé, Leandro und die anderen werden interessant geschildert.

Das Setting im Spanien der Franco-Diktatur finde ich sehr reizvoll. Es gelingt der Autorin, die damaligen Umstände und die Lebensbedingungen von Frauen in dieser Zeit einzuflechten, ohne den Leser zu überfordern oder zu langweilen. Somit ist die Lektüre nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich. Darüber hinaus schafft die Geschichte den Spagat zwischen gefühlvoll und kitschig und konnte mich emotional sehr berühren.

Die Handlung erscheint an manchen Stellen ein wenig konstruiert, ist aber insgesamt schlüssig und abwechslungsreich. Der Roman hat einige Wendungen zu bieten. Auch der Schluss der Geschichte hat mich nicht enttäuscht.

Das Cover ist ansprechend gestaltet und passt gut zu den 1940er-Jahren. Der Titel des Buches ist ebenfalls treffend gewählt.

Mein Fazit:
„Der Mut zur Freiheit“ von Katja Maybach ist eine bewegende, sehr besondere Familiengeschichte. Das Buch hat für schöne Lesestunden gesorgt und ist nicht nur für Fans historischer Romane eine empfehlenswerte Lektüre.