Eisige Winterromanze mit mehr dahinter
Like Ice We BreakDie (zumindest von mir) sehr freudig erwartete Fortsetzung von Ayla Dades Eisläufer-Reihe aus Aspen gibt es diesen Winter zu lesen. Ihr glaubt ja gar nicht, wie ich innerlich gefeiert habe, als ich entdeckt ...
Die (zumindest von mir) sehr freudig erwartete Fortsetzung von Ayla Dades Eisläufer-Reihe aus Aspen gibt es diesen Winter zu lesen. Ihr glaubt ja gar nicht, wie ich innerlich gefeiert habe, als ich entdeckt habe, dass die Autorin Gwen ein eigenes Buch widmen wird, obwohl letztes Jahr noch nichts über eventuelle weitere Bücher bekannt war.
Die Leser erfahren nun mehr über Gwens schwierige Familienverhältnisse und kriegen spannende Einblicke in ihren Kopf. Auch ihr neuer Eislaufpartner Oscar bringt eine spannende Geschichte mit sich. Über TikTok entdeckten seine Adoptiveltern den früher obdachlosen 22-Jährigen und holten ihn kurzerhand aus der Bronx nach Aspen in die High Society. Culture Shock ist nicht übertrieben als Betitelung für die Veränderung würde ich behaupten. Super interessant fand ich, sich vorzustellen und mitverfolgen zu können, wie Oscar sich an sein neues Leben gewöhnen muss, aber seiner Vergangenheit auch nicht ganz entkommen kann...
Ich hab mich auch wieder von Anfang an in diese Geschichte verliebt und wusste, dass sie gut werden würde, nachdem ich nur die ersten Seiten gelesen hatte.
Es fing direkt lustig an, womit mir der Einsteig schön leicht gemacht wurde. Nachdem ich mich kurz orientiert hatte, wie denn jetzt nochmal die Personen zueinander standen, war ich auch schnell wieder in dem Umfeld drin. Die winterliche Atmosphäre und die urige Kleinstadt waren genau das, was ich zur Weihnachtszeit lesen wollte.
Ohne jetzt zu viel verraten zu wollen, fand ich auch die im Buch verarbeiteten ernsteren Themen toll gewählt und umgesetzt.
Ich mag auch immer den Schreibstil von Ayla Dade und besonders ihr und mein Humor sind sind auf der selben Wellenlänge und hatten ihren Spaß beim Lesen.
Einzig an der iSkate war es mir dieses Mal zu viel Hin und Her, wer und wie denn jetzt gemeinsam oder doch nicht gelaufen wird.
Zusätzlich fand ich, dass das Ende sich etwas plötzlich aufgelöst hat, aber durch die Referenz zu einem meiner Lieblingsweihnachtsfilme war das schnell vergessen und ich war entzückt von dem dadurch etwas innovativeren Ende.
Falls noch jemand nach dem zweiten Teil, den ich ja auch nicht so überragend fand, überlegt, ob er diesen überhaupt noch lesen soll - ja!