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Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

Shadow Falls - After Dark - Im Dunkel der Nacht
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Zum vorerst letzten Mal öffnet das Shadow Falls Camp seine Pforten für die Leser. Wieder einmal können wir als Normalsterbliche ein Teil von dieser wunderbaren, fabelhaften Fleck Erde sein. Auch wenn es ...

Zum vorerst letzten Mal öffnet das Shadow Falls Camp seine Pforten für die Leser. Wieder einmal können wir als Normalsterbliche ein Teil von dieser wunderbaren, fabelhaften Fleck Erde sein. Auch wenn es nur eine fiktiver Ort sein mag, ich fühle mich mit Shadow Falls mittlerweile sehr verbunden und sehe es als eins meiner literarischen Zuhause an. All die Erinnerungen, die sich in Laufe der Bücher ansammeln... Da kommen schon einige Insider zusammen, die die Autorin noch einmal, schön verpackt, eingebaut hat. Durch den schon wohlbekannten Schreibstil, der je flüssig und humorvoll war, kommen diese noch besser zur Geltung. Allerdings würde ich sagen, dass sich der Schreibstil von dieser Spin-Off Reihe sich minimal von der Hauptreihe unterscheidet. Der Charakter von der sturen Vampirin Della wird ab und zu mal in der Schreib- und Sichtweise auf die Geschehnisse deutlich.
Wie so oft kann ich nur von Della schwärmen, sie ist einfach eine sehr ungewöhnliche Buchfigur und das auf ihre ganz persönliche Art. Denn sie ist nicht eins von diesen schüchternen Mädchen, wie man sie gut aus vielen Büchern kennt. Im Gegenteil: In diesem letzten Band wird neben ihrem Hitzkopf und Sturheit auch ihr Ehrgeiz hervorgehoben. Sie ist ziemlich zielsicher und weiß, was sie will - zumindest bei allen Dingen außer bei Chase und Steve. Mit größten Eifer und Aufopferung arbeitet sie an den Fall um ihre Tante und Vater.

Was man der Autorin nicht unbedingt verübeln kann, ist, dass in dem abschließenden Band das Genre Krimi die Überhand gewinnt. Denn immerhin reden wir hier von FRU-Agenten und einem Mordfall, den es zu lösen gilt. Mich persönlich spricht dieses Genre ehr weniger an, aber in diesem Kontext war es äußerst angebracht.

Wie es so oft der Fall ist, ist es auch hier. Etwas was bei jedem letzten Teil ist und sich auch nicht vermeiden lässt. Die Wattebausch-Atmosphäre verschwindet und es wird erst, denn schließlich ist ein großer Showdown angesagt. Und dazu gehört Spannung und alle offenen Rätzel werden aufgelöst. Endlich werden lang ersehnte Auflösungen nachgereicht, die noch aus dem ersten Teil stammen. Damit wird ein weiterer Teil offiziell ausgeschlossen, allerdings gibt es noch Hoffnung. Denn bei Miranda sind noch einige Dinge offen und ungeklärt (Mehr dazu unten). Zu Kylies Geschichte wurde allerdings nicht mehr viel beigetragen, wie es bei den anderen Teilen der Fall war. Und Miranda wurde auch minimal von den beiden Freundinnen in den Vordergrund gerückt, wogegen ich nicht einzuwenden habe, zumal sie bisher immer am unbedeutendsten war und ich neugierig bin, was in ihrer Welt genau los ist.

Auch in Vordergrund gerückt wurde Chase, der sogar relativ viele Szenen aus seiner Sicht erhalten hat. Hinter seine Fassade zu blicken ist wirklich interessant, zumal man bisher die Beziehung nur aus Dellas Sicht sehen konnte (abgesehen von den Novellen).


Fazit:

Es ist wirklich gelungener Abschluss und Showdown von einer Spin-Off Reihe, bei dem nochmal die kriminalistische Ader hervortritt. Ich habe mich wirklich davor gefürchtet die Reihe zu beenden, wobei es nur einen Hoffnungsschimmer auf einen weiteren Teil gibt und es möglich ist, dass ich das letzte Mal im Shadow Falls Camp wandeln durfte.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

Lebe lieber übersinnlich – Dreams 'n' Whispers
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Lockerflockig geht es mit der Geschichte um Evie weiter. Das zweite Buch setzt ein paar Monate später an, als der letzte geendet hat. Trotzdem konnte ich mich relativ schnell wieder in die Welt einfinden ...

Lockerflockig geht es mit der Geschichte um Evie weiter. Das zweite Buch setzt ein paar Monate später an, als der letzte geendet hat. Trotzdem konnte ich mich relativ schnell wieder in die Welt einfinden und einige Dinge wieder präsent machen.
Durch den von dem ersten Band gewohnten lustigen, leichten Schreibstil macht es das Buch zu einer leichten und doch unterhaltenden Lektüre, die man sehr leicht in einem durch lesen kann. Mit dieser Art richtet sich das Buch speziell an jüngere, ist aber auch für ältere Jugendliche noch angebracht zu lesen. Außerdem wurden viele Insider aus dem ersten Band aufgegriffen, was mich persönlich oft zu schmunzeln gebracht hat.

Meiner Meinung nach harmonieren der Schreibstil und die Protagonistin Evie wunderbar zusammen. Könnte Evie es sich aussuchen, wäre ihre Welt in allen Schattierungen von Pink. Die beiden ergänzen sich einfach prima und bilden somit fast sogar eine Einheit. Trotz der ganzen Zucker- und Humorwelt ist es auch manchmal ernst, also praktisch das völlige Gegenteil davon. Das bietet Abwechslung und blieb bei mir persönlich hängen.

Ein Schwerpunkt in diesem Band sind wohl die Feen, die Evies Leben schon im vorherigen Band aufgemischt haben. Zusammenhänge und Erklären werden genauer erläutert, welche bisher nur angerissen wurden. Neben den ganzen Übernatürlichem in dem Buch ist der stärkste Gegenpol, das Schulleben von Bedeutung. Endlich hat Evie das, was sie schon immer wollte. Normalität und einen Spint. Einen eigenen Spint. Doch mit der Zeit sehnt sie sich nach ihrem alten Leben und kann sich zwischen diesen zwei Welten nicht so recht entscheiden. Hat das Normale doch etwas Magisches oder ist das Übernatürliche faszinierender? Als Leser kann man sich so als Betrachter sehen, während Evi ihren Platz in der Welt findet.


Fazit:

Ein wunderbare Fortsetzung, die ebenso pink und fabelhaft ist, wie der vorherige Teil. Das Mokanteste an diesem Buch ist wohl der Schreibstil, der bei mir wohl immer hängen bleiben wird.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

Wen der Rabe ruft
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Lange Zeit habe ich mich davor gedrückt, dieses Buch zu lesen, doch nun habe ich mich mal ans Herz gefasst und es getan.
Anfangs hat mich das Grundkonzept nicht zugesagt. Generell mag ich übernatürliche ...

Lange Zeit habe ich mich davor gedrückt, dieses Buch zu lesen, doch nun habe ich mich mal ans Herz gefasst und es getan.
Anfangs hat mich das Grundkonzept nicht zugesagt. Generell mag ich übernatürliche Voodoo-Geschichten und Wahrsagerei ehr nicht so, doch dieses Buch entwickelte sich in eine ganz andere Richtung, als ich erwartet hätte.

Positiv wurde ich von der erzählten Geschichte überrascht, die so viel mehr zu bieten hatte, als ich zuvor erwartet hätte. Mit dem gewohnten Schreibstil von "Nach dem Sommer" und dessen Folgebänder bricht uns die Autorin die Geschichte von Blue näher. Ähnlich wie bei der Nach dem Sommer - Reihe ist der Schreibstil zwar flüssig, humorvoll, detailliert, bildlich und einfach nur einzigartig und unvergesslich, aber wie auch schon bei der vorigen Reihe finde ich ihn toll, doch ich würde ihn nicht als meinen Lieblingsschreibstil bezeichnen.

Ich weiß zwar nicht, ob es daran lag, dass ich es auf der Klassenfahrt gelesen habe und somit immer nur ein paar Seiten am Stück lesen konnte oder ob es am Buch selbst lag, aber es kam mir so vor, als könnte ich nicht richtig in die wundervolle Welt um Blue, den Ravenboys und den Ley-Linien eintauchen. Ich konnte mich nicht richtig vertiefen und fühle mich irgendwie schlecht gegenüber dem Buch, weil ich es nicht richtig würdigen konnte, da ich glaube, dass in diesen wunderbaren Einbänden eine viel tiefere und fantastischere Welt liegt, als ich es erkennen konnte. Ich werde es auf jeden Fall später mal rereaden, damit ich in den vollen Genuss des Buches kommen kann.

In diesen ersten Band wird nicht nur die detailreiche Welt groß geschrieben, sondern auch die Charaktere. Anfangs konnte ich mit den Raven Boys nicht so recht was anfangen, weil sie mir oberflächlich und einfach nur arrogant rüber kamen, aber mit der Zeit ist mir jeder einzelne ans Herz gewachsen. Jeder hat eine einzigartige Art und Weise, Macken und Sonstiges.
Die große Familie von Blue hat mir zu Beginn etwas Angst eingejagt, da schon von Anfang an viele Namen und Infos auf einmal.

Durch den schon gekannten Schreibstil der Autorin ist es als Leser möglich, die Hauptprotagonistin und die Raven Boys auf ihren Abenteuern zu folgen. Da Blue selbst nicht so viel über die Ley-Linen weiß und Gansey und die anderen Jungs auch noch gerade dabei sind, den ganzen übernatürlichen Kram zu untersuchen, war es nicht weiter schlimm, dass ich nichts über das Thema wusste und konnte somit mit ihnen mehr darüber auf eine einzigartige Art erfahren.


Fazit:

Wie schon bei der "Nach dem Sommer"-Reihe beeindruckte die Autorin mich mit einer wunderbaren dreidimensionalen Welt, in die ich mich allerdings leider nicht richtig hineinfinden konnte. Die Charaktere sind mir über die Seiten hinaus ans Herz gewachsen und teilen sich nun dort mit andere Buchcharakteren einen Ort.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

Dark Elements 2 - Eiskalte Sehnsucht
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Deutlich gekränkt und verletzt startet Layla in dem zweiten Band mit ihrer Geschichte. Da Roth sich sozusagen selbst geopfert hat, steckt er nun in der Hölle fest. Das nagt dementsprechend an ihr. Sie ...

Deutlich gekränkt und verletzt startet Layla in dem zweiten Band mit ihrer Geschichte. Da Roth sich sozusagen selbst geopfert hat, steckt er nun in der Hölle fest. Das nagt dementsprechend an ihr. Sie wirkt verändert, doch bekrabbelt sich mit der Zeit wieder.
Ihr "Adoptier-Familie" behandelt sie weiterhin wie einen Feind und sie ist nicht wirklich willkommen in dem Haus. Zum Glück ist da noch Zayne, der Gargoyle für den sie seit Jahren heimlich schwärmt. Doch liegt es nicht nur an dem Altersunterschied, dass sie sich nie so richtig nahe gekommen sind, sondern an der Tatsache, dass Zayne dabei seine Seele verlieren könnte. Trotz allem kommen sie sich langsam näher und plötzlich erscheint Zayne gar nicht mehr so unerreichbar. Bevor es aber allzu erst wird, erscheint Roth unvermittelt wieder im Blickfeld. Allerdings wirkt er verändert und ist nahezu gefühlslos und geht auf Abstand. Gerade als ich jubeln wollte, dass er wieder da ist und Zayne - den ich Roth auf keinen Fall vorziehen wollte - kurzzeitig in den Schatten von ihm gelangt, wurde mir ein Stoßdämpfer verpasst. Warum verhält er sich so? Was ist da unten in der Hölle überhaupt passiert? Diese und viele andere Fragen musste mal sich als Leser stellen und manche davon wurden erst im Laufe des Buches wieder aufgegriffen. Neben dem passieren weitere merkwürdige Dinge. Der Clan scheint Geheimnisse vor ihr zu haben. Ihre Fähigkeiten verhalten sich komisch. Und irgendwas Merkwürdiges passiert in der Schule. Obwohl ich Layla einfach nur hinreißend finde, möchte ich nicht sie sein bei den ganzen Hoch und Runter in ihrem Leben.

Durch all diese Sachen und noch viele weitere bleibt es wie nicht anders zu erwarten spannend. Ich würde es aber nicht als diese 08/15 Spannung bezeichnen, sondern eine, die nur speziell diese Autorin erzeugen kann. Wie auch schon bei der Obsidian-Reihe schreibt Jennifer L. Armentrout mit ihrem eigenen, unverkennbaren Schreibstil und Humor, der jeder, der Obsidian und dessen Folgebände gelesen hat, bekannt vorkommen sollte. Auch wenn ich manchmal hin und wieder Daemons Grundzüge in Roth wieder erkennen kann, heißt das nichts Schlechtes. Es sind zwar zwei unterschiedliche Figuren, aber sie erinnern meiner Meinung nach sehr stark an den jeweils anderen.

Wie man sich ausrechnen kann, rückt bei Layla Zayne zu meinen Missgünsten in den Vordergrund. Ich gehöre ehr zu Team Roth, da er mich einfach an Daemon erinnert und seinen eigenen Charme und Ausstrahlung hat. Daher kam leider nicht so viel Roth drin vor, wie ich mir erträumt hätte, aber zum anderen kann man auch Layla andere Option, Zayne, näher kennen lernen, den man bisher nur als ihren Freund und sowas wie einen Bruder kannte.

Ein weiterer von mir als positiv empfundener Punkt ist, dass Bambi (wie man am Cover schon erraten kann) eine bedeutendere Rolle spielt. Generell finde ich die Ideen und Dinge mit denen die Autorin um die Ecke kommt, immer äußerst originell und kreativ. Das Prinzip von den Dämonen-Tattoo gefällt mir immer noch wirklich gut, da damit auch noch in Zukunft hantiert werden kann und somit viel Potential besteht.
Mit der Zeit lernt man Bambi, die Schlange, näher kennen und Layla, wie auch ich haben sie dabei sehr lieb gewonnen. Man kann nun sogar eine Persönlichkeit in ihr feststellen und dadurch bildet sie den perfekten Begleiter für Layla für ihren Abenteuern.

Und mal wieder und nicht anders zu erwarten gab es einen fiesen Cliffhanger an Ende. Nach dem nun 6. Buch der Autorin muss ich eindeutig feststellen, dass Jennifer L. Armentrout einfach eine Cliffhanger-Königin ist und mir bisher noch kein Zweiter mit einer solchen Veranlagung dazu untergekommen ist.
Eigentlich habe ich bis zu den letzten Seiten nicht gedacht, dass es noch einen geben würde (was mich wirklich sehr überrascht hätte), aber selbstverständlich müsste sich auch das auf der letzten Seite noch ändern.


Fazit:

Insgesamt kann man sagen, dass das Buch meinen anfangs hohen Erwartungen gerecht wurde und diese noch übertroffen hat. Kombiniert aus dem einzigartigen Schreibstil, der Art und Weise der Autorin und einer unfassbaren Geschichte ist dieses Buch ein eindeutiges 5-Sterne-Buch. Die Autorin schreibt einfach geniale Bücher, die es so schnell kein zweites Mal geben wird.
Eine eindeutige Kaufempfehlung, besonders für diejenigen, die die Obsidian-Reihe lieben.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

Es ist dein Planet
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Endlich mal ein wirklich gut geschriebenes Buch, das sich zeigen lassen kann. Durch Ideen und Anregungen verstrickt mit einer Geschichte, wird hier auch schon Jüngeren die Umwelt ans Herz gelegt. Und zwar ...

Endlich mal ein wirklich gut geschriebenes Buch, das sich zeigen lassen kann. Durch Ideen und Anregungen verstrickt mit einer Geschichte, wird hier auch schon Jüngeren die Umwelt ans Herz gelegt. Und zwar auf eine seltene und ungewöhnliche Art und Weise. Der Leser wird nicht mit Fakten und Schuldgefühlen zugemüllt, sondern gezielt auf bestimmte Themen aufmerksam gemacht. Und nicht nur das: Man wird aufgefordert, selber Ideen zu entfalten und nicht nur bereits Vorhandene nachzueifern. Als junger Leser wird einem klar gemacht, dass man selbst etwas tun muss. Egal wie klein es ist. Denn schließlich müssen wir auf ihm leben und unsere Nachfahren sollen keinen zugemüllte Erde "erben". Außerdem gibt es ja nur die Eine Erde. Ein ähnlicher Planet ist Millionen Lichtjahre entfernt. Interessante und mir noch nicht bewusste Gesichtspunkte werden auf eine lustige Art und Weise vermittelt, sodass selbst kleinere Leser ab 12 Jahren die Gedankengänge verstehen können. Ein super Beispiel wäre, dass wir Menschen so tun, als ob es eine zweite Erde geben würde, da wir diese einfach zerstören und uns dessen bewusst sind und wir trotzdem nichts unternehmen.

Verpackt werden die ganzen Ideen und Anregungen in Diskussionen und Austausche zwischen den Hauptfiguren Anton, Lina, Jan, Emma, Paul und Marie, die für die Projektwoche ein einzigartiges Projekt auf die Beine stellen wollen. Dabei ist jeder aus einem anderen Grund dort. Der eine, weil dessen Eltern ökologisch engagiert sind, der andere, weil er einfach so interessiert ist. Es gibt aber auch manche, die nur dort sind, weil keine andere Gruppe frei war. Dementsprechend sind auch die Einstellungen und Perspektiven der Einzelnen auf das Thema, was die ganze Sache interessant gestaltet. Insgesamt ist das Buch aber nur minimal an eine Geschichte gebunden und könnte ehr als Kurzgeschichte bezeichnet werden, bei denen die Diskussion des Themas im Vordergrund steht. Folglich haben die Charaktere keine besondere Tiefe. Es ist zwar jeder besonders auf seine Art, aber durch das Konzept des Buchs wird dies nicht allzu deutlich.

Aufgeklärt wird ebenfalls, und das auch kindgerecht. Vereinfachte Grafiken und Zeichnungen sorgen für ein entspanntes Lesen. Es werden außerdem Nähergebracht, wie ernst es um die Erde steht und, dass man nicht einfach wegschauen sollte. Neben dem werden nicht nur Fragen geklärt, sondern dazu animiert, sich selber weiter zu stellen und selbst eine Antwort zu finden, sodass man selbst nach dem Beenden des Buchs immer noch davon profitiert und sozusagen in dem Thema stecken oder gefangen bleibt.

Alles im Allen bildet dieses Buch ein perfektes Geschenk für kleine Leser ab 12 Jahre, um sie neben dem Lesen auch für die Umwelt zu interessieren. Es ist leicht verständlich und nachvollziehbar, da die Protagonisten sich selbst in dem Alter befinden und auch dementsprechend reden, handeln usw.
Neben dem Aufmerksam machen wird auch zum eigenen Handeln gefördert. Selbst an Notizseiten für eigenen Ideen oder Irrsinn wurde gedacht. Durch die große Schrift, Skizzen, Grafiken und Seitenzahl ist es perfekt für Jüngere, aber auch Ältere, die sich für das Thema interessieren oder mehr erfahren wollen.


Fazit:

Es ist wirklich ein gelungenes Buch, das man locker an einem Tag durchlesen kann und dass einen noch lange beschäftigt. Ein ideales Geschenk für 12-jährige oder ältere. Der einzige negative Punkt ist, dass di Story und die Charaktertiefe in Mitleidenschaft gezogen wurde, aber dafür die Umwelt im Vordergrund steht.