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Veröffentlicht am 16.10.2018

Rezension

Die kleinen Wunder von Mayfair
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Ein nostalgisches Cover in Schwarz und Weiß, England im 20. Jahrhundert, ein Spielzeugladen als Setting und alles übersäht mit gewöhnlicher - oder doch nicht so alltäglicher? - Magie. In diesem Buch kann ...

Ein nostalgisches Cover in Schwarz und Weiß, England im 20. Jahrhundert, ein Spielzeugladen als Setting und alles übersäht mit gewöhnlicher - oder doch nicht so alltäglicher? - Magie. In diesem Buch kann man noch einmal Kind sein, bis man auf einen Boden der Tatsache stößt.

Dieser Einzelband stellt die junge, zu Beginn gerade mal fünfzehnjährige Cathy als Protagonistin vor. Noch halb Kind wie sie ist, sieht sie sich in einer schwierigen Lage, denn sie ist ungewollt schwanger geworden, das Vater ist weggezogen und ihre Eltern wollen ihr Kind vertuschen und es kaum da es geboren ist, verkaufen. Sie fasst also einen Entschluss, als sie ein Flugblätt von Papa Jacks Emporium findet und macht sich auf dem Weg, um in dem Spielzeugladen als Saisonhelferin für den Winter auszuhelfen. Dort, umgeben von scheinbar magischen Spielsachen, trifft sie auf Emil und Kaspar, den beiden Söhnen von Papa Jack, die in einem ständigen Konkurrenzkampf sich beim Spielzeugbau befinden. Alles scheint sorgenlos und die Geschichte nimmt ihren Lauf, doch wir alle wissen ja, was zu Begunn des 20.Jahrhundert in England passiert ist...

Das Buch fängt mit einer traumhaft nostalgischen und magischen Stimmung an. Überall kann man liebevolle Detaills in dem Emporium entdecken und man fühlt sich wieder wie ein Kind. Der Schreibstil ist galant, fantasievoll und einfach nur schön zu lesen. Genau so habe ich mir dieses Buch vorgestellt!
Doch leider kann alles nicht immer gut gehen, denn spätestens ab der Hälfte schlägt die Stimmung um und die Geschichte nimmt eine ganz andere Gestalt an. Zuvor hat man schon die kleinen Stichelleien von den beiden Brüdern mitbekommen, doch dies ist gar nichts hingegen zu dem, was folgt. Ich möchte nicht sagen, dass es gruselige oder brutale Züge annimmt, sondern eher ernüchternde und traurige. Der Kontrast an sich finde ich schön inszeniert, jedoch hat es kaum noch etwas mit der geliebten Stimmung und meinen Erwartungen gemein. Es folgte ein tiefes Loch und der Lesereiz ebbte bei mir etwas ab, bis er in dem letzten Kapitel bei einer alles verändernden Wendung wiederhergestellt wurde.

Die Figuren an sich finde ich gut gelungen. Die erzählende Person ändert sich gelegentlich und so stehen sowohl der fähige Kaspar, als auch der fast schon neidische und verzweifelte Emil neben Cathy im Vordergrund. Einen wirklichen Liebling habe ich über den beiden nicht gefunden, denn dafür sind sie einfach zu verschieden und weisen neben ihren Stärken auch beide Schwächen in ihrem Charakter auf.

Man sollte außerdem nicht meinen, dass dies ein Kinder-/Jugendbuch ist, auch wenn man es als Jugendlicher lesen kann. Die Zielgruppe sind jedoch vielmehr Erwachsene, die ein wenig träumen wollen und in eine unbeschwerte Welt eintauchen wollen.

So schwer es mir auch fällt, so muss ich dennoch ein dickes Minus verzeichnen, da mir die Veränderung in dem Buch nicht wirklich gefallen hat. Insgesamt gesehen finde ich - insbesondere den Beginn - das Buch zwar einzigartig, empfehlens- und lesenswert, doch muss ich auch die nachlassende Leselust miteinbeziehen und nicht verschweigen, denn es wich später stark von meinen Vorstellungen ab.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Ein furioses Ende

Talon - Drachenschicksal (5)
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Alle guten Dinge müssen irgendwann ihr Ende finden und so ist es nun leider auch bei dieser Reihe. Die Talonreihe begleitet mich nun schon seit fest drei Jahren und ich habe die Figuren wirklich lieb gewonnen ...

Alle guten Dinge müssen irgendwann ihr Ende finden und so ist es nun leider auch bei dieser Reihe. Die Talonreihe begleitet mich nun schon seit fest drei Jahren und ich habe die Figuren wirklich lieb gewonnen und mag sie mir gar nicht mehr wegdenken. Nun geht der Kampf gegen Talon in die Endrunde - und das nicht ohne Verluste!

Dem dynamische Trio steht der große Showdown bevor, der nicht abzuwenden ist. Doch zuvor gibt es noch viel anderes zu tun. Die Brutweibchen sind immer noch gefangen und auch die Hüllen sind noch unter der Kontrolle von Talon - bereit, jederzeit alles und jeden zu töten. Und so folgt in diesem Buch eine Actionszene auf der nächsten, und das noch mehr als man es schon von den bisherigen Bänden kennt. Denn nun heißt es Zusammenarbeiten für Rileys Einzelgänger, die Georgsritter und auch die asiatischen Drachen, nur so können sie den gemeinsamen Feind besiegen. Jedoch verläuft dies nicht reibungslos: Gerade zu Beginn kommt es zu Misstrauen und Konflikten zwischen den eigentlich verfeindeten Drachen und deren Jägern.

Es herrscht eine konstante Spannung in diesem finalen Band, denn es folgt Handlung auf Handlung, Kampf auf Kampf. Einige Überraschungen sind garantiert, wiederum haben ich mir vielen auch schon vorher zusammengereimt. Besonders jetzt sieht man, wie alles ineinander greift und zusammengeführt wird, was mir immer ein zufriedenstellendes Gefühl beim Lesen gibt.

Von Anfang an war ich im Team Riley und das hat sich bis jetzt auch nicht verändert. Doch nun ist es endgültig: Ember hat sich für Garret entschieden, aber was soll man machen? Schön fand ich daher auch, dass er nicht außen vor gelassen wurde, sondern auch weiterhin den selben Stellenwert wie die anderen beiden hat. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, nur, dass er auch sein Happy End findet!

FAZIT

Noch furioser als die bisherigen Bände - so findet die Pentalogie um Ember ihr glorreiches Ende. Meine Erwartungen sind eindeutig erfüllt worden, denn mich hat erneut eine unglaubliche Sogwirkung in dem Buch gefasst und es herrschte ein ständiges Verlangen, Weiterzulesen, auch wenn es das Ende der Reihe bedeutete. Hiermit endet auch diese Reihe auf eine würdevolle Art und Weise.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Ein bloßer Lückenfüller? Von wegen!

Throne of Glass – Der verwundete Krieger
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Weg von dem gewohnten Erilea, heißt es nun für Chaol und Nesryn, und über den Ozean zu Antica. Nachdem im letzten Band das Schloss von Adarlan zerstört, der König gestürzt und Chaol schwer verletzt wurde, ...

Weg von dem gewohnten Erilea, heißt es nun für Chaol und Nesryn, und über den Ozean zu Antica. Nachdem im letzten Band das Schloss von Adarlan zerstört, der König gestürzt und Chaol schwer verletzt wurde, steht nun die große Schlacht gegen Maeve bevor, weshalb Chaol als nun rechte Hand des neuen Königs, also Dorian, und Nesryn als Captain zu dem südlichen Kontinent reisen und sowohl Heilung für Chaols Querschnittslähmung, als auch Unterstützung suchen. Diese Handlung verläuft somit parallel zu der des fünften Bands.

Bisher kannte man den südlichen Kontinent Antica nur aus Erzählungen, doch genau wie Wendlyn zuvor in Band 3 wird er nun näher beleuchtet und zum zentralen Schauplatz der Handlung. Ich hatte bisher nur eine grobe Vorstellung von diesem Land bzw. Kontinent und war daher überrascht, wie anders er doch im Gegensatz zu Erilea ist. Nicht nur neue Kreaturen warten auf den Leser, sondern auch eine andere Kultur und die dort herrschende Familie des einflussreichen Khan und liefert damit zusätzlich viele neue, einzigartige Charaktere, die sicherlich auch in dem finalen Band eine wichtige Rolle spielen werden.

Es ist leicht zu erschließen, dass Chaol und Nesryn nun die Hauptfiguren dieses Bandes sind, jedoch gesellt sich auch schnell eine (vielleicht sogar schon) bekannte Figur hinzu: Yrene Towers, eine erfolgreiche und talentierte, aber auch etwas störrische Heilerin, die versucht Chaol die Bewegungsfähigkeit seiner Beine zurückzugeben. Ich möchte Chaol schon immer als Figur sehr und war fast schon etwas traurig, dass er in den vergangenen Bänden immer mehr in den Hintergrund rückt, gerade aufgrund seiner Abwesenheit in Band 5. Daher war ich nun umso erfreuter, dass er nun ein ihm gesondertes Buch bekommt, in dem es fast ausschließlich um seine Heilung geht, die gar nicht so leicht ist, wie zunächst angenommen. Einher geht aber natürlich auch, dass alle anderen geliebten Figuren außen vor bleiben und man kaum etwas von ihnen erfährt.

Ich fand es außerdem ungemein aufregend, den neuen Kontinent mit Chaol und Nesryn zu erkunden. Der vor 300 Jahren von dem damaligen Khan eingenommene Kontinent scheint auf dem ersten Blick wie ein Paradies, es herrscht ein allgemeiner Wohlstand und Frieden, es gibt eine wundervolle Natur und exotische Wesen. Doch wie sollte es auch anders sein - Dieser Kontinent verbringt eine überraschende Vergangenheit und ein Geheimnis, das es zu lüften gilt.

Das Buch als solches habe ich nur einer Handvoll Tage durchgelesen, denn es herrschte ein stetiger Sog. Auch wenn die wirkliche Spannung erst vergleichsweise spät aufgebaut wurde, war ich nicht weniger fasziniert davon.

FAZIT

Ein billiger Abklatsch und über 800 Seiten als Lückenfüller bevor das große Finale ansteht? Von wegen! Ich habe diesen Band in vollen Zügen genossen. Er bietet Abwechslung von dem bekannten Kontinent Erilea und bringt jede Menge neue Figuren und Handlungsfäden mit sich - aber auch Verknüpfungen werden gezogen, die man zuvor nicht erwartet hätte. Chaol, aber auch Nesryn werden als Figuren endlich ausreichend gewürdigt, auch wenn im Gegenzug alle anderen Figuren etwas Platz machen müssen und in den Hintergrund gedrängt werden.

Veröffentlicht am 07.10.2018

Ein weiteres Abenteuer mit Rory

Hard Frost
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Mittlerweile ist Rory schon ein fester Bestandteil im Team Midgard und somit sind auch in diesem zweiten Band geheime Missionen und Action garantiert! Diesmal steht der Raub eines Artefakts im Vordergrund, ...

Mittlerweile ist Rory schon ein fester Bestandteil im Team Midgard und somit sind auch in diesem zweiten Band geheime Missionen und Action garantiert! Diesmal steht der Raub eines Artefakts im Vordergrund, das unter merkwürdigen Umständen bei einem Ausflug entwendet wird. Und es ist nicht nur irgendeins - Mithilfe des Artefakts können Basilisken beschworen werden und der Besitzer kann jede Menge Chaos anrichten...

Wie auch schon in Bitterfrost ist Rory die zentrale Figur, eine mutige und willensstarke Spartanerin. Man merkt jedoch auch, dass sich ihre Freundschaften zu den anderen Mitglieder noch einmal gefestigt hat seit dem letzten Band. Sie sind mittlerweile ein eingespieltes Team und ergänzen sich vorbildlich. Dabei werden immer wieder alte Geschehnisse, ja sogar welche aus der ursprünglichen Frostreihe wiederholt, was mir das Gefühl gab, nie weg gewesen zu sein.
Ihre neue Mission sieht auf dem ersten Blick nicht zu meistern aus, denn wie soll man einen Dieb fangen, den man nicht durch Kameras oder Sonstiges ausmachen konnte? Trotzdem folgt die Handlung einen ersichtlichen Faden und die Autorin manövriert den Leser gekonnt durch die Geschichte. Ich war überrascht, wie selbstverständlich es bei Jennifer Estep ist, einen roten Faden zu finden und doch immer wieder von Dingen überrascht zu werden, die zuvor schon angeteasert wurden.

Und auch die Liebesgeschichte zwischen Ian und Rory geht weiter, wenn auch etwas holprig zu Beginn. Rory, mit ihrer impulsiven Art und Weise, wird schnell eifersüchtig und das aus mir völlig banal erscheinenden Gründen, sodass es zu Auseinandersetzungen und Drama kommt. Ich persönlich habe bei diesen Stellen nur mit den Augen rollen können. Zum Glück wurde es im Laufe des Buches besser. Außerdem habe ich mich dadurch viel mehr auf die eigentliche Handlung fokussiert, wobei ich nicht sagen möchte, dass ich die beiden nicht liebenswert zusammen finde.

Unglücklicherweise war das Buch dann auch schon wieder trotz seiner handlungsreichen Geschichte viel zu schnell vorbei. Der wie sonst auch so flüssige Schreibstil machte es möglich, dass ich es an zwei Nachmittagen durchgelesen habe. Es gibt zwar keinen Cliffhanger oder Ähnliches, doch man merkt, dass sich etwas Großes anbahnt, das nur darauf wartet, in dem letzten Band herauszubrechen und für Aufruhr sorgen wird. Ich kann es kaum erwarten, demnächst den Abschluss der Reihe zu lesen, auch wenn ein Auge dabei tränt - Denn es wird der letzte Band sein.

Dieser Band unterscheidet sich von seiner Qualität her nicht von seinem Vorgänger, was man selten bei Trilogien sieht, denn für gewöhnlich hat der Mittelteil einen Hänger. Rory, aber auch die anderen Mitglieder von Midgard wachsen mir immer mehr ans Herz und ich merke bei jedem Band der Autorin wie sehr mir die Buchwelt zur Heimat geworden ist. Trotzdem muss ich auch etwas bemängeln: Das Liebesdrama von Ian und Rory schien mir gerade am Anfang etwas überzogen und störend, was sich zum Glück jedoch schnell wieder gebessert hat.

Veröffentlicht am 05.10.2018

Vom Äußeren und Inneren her wundervoll

Die Sprache der Dornen
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Schon angefangen beim Äußeren kann man nur ins Schwärmen geraten. Dieser Erzählband, in dem die Autorin sechs Winternachtsgeschichten - vergleichbar mit Märchen - aus der Welt von den "Krähen" und "Grischas" ...

Schon angefangen beim Äußeren kann man nur ins Schwärmen geraten. Dieser Erzählband, in dem die Autorin sechs Winternachtsgeschichten - vergleichbar mit Märchen - aus der Welt von den "Krähen" und "Grischas" erzählt, ist ein wahres Schmuckstück im Regal und beim Durchblättern. Er liegt schwer in der Hand, obwohl er doch so dünn ist und hat einen angenehmen Stoffbezug. Goldprägungen und Muster prägen das Cover, den Buchrücken und die Rückseite.
Und auch von innen ist es zum Dahinschmelzen: Am Seitenrand ranken sich Illustrationen und beim Lesen bemerkt man, dass sich diese jeweils passend zum Inhalt verändern und von Seite zu Seite wachsen oder sich verändern, bis schlussendlich ein traumhaftes Abschlussbild entsteht. Bei der nächsten Geschichte beginnt dann de Zauber von Neuem. Insgesamt sind die Illustrationen und auch die Schrift entweder in blau oder rot gehalten. Und so blätterte ich jede Seite neugierig beim Lesen um, nicht nur um wissen, wie die Geschichten weitergehen, sondern auch das Muster wachsen zu sehen, die kleinen Unterschiede zu entdecken.

Nun aber zum Inhalt! Wenn man sich nicht schon bei dem Aussehen für dieses Buch begeistern konnte, dann spätestens nach der ersten Geschichte. Alle stammen aus verschiedenen Ländern der Buchwelt, haben einen ganz bestimmte Lesestimmung und sind zwischen 20 und 70 Seiten lang. Inhaltlich knüpfen sie weder an die Krähen-Dilogie noch an die Grischa-Trilogie an, jedoch finden die Geschichten in deren Welt statt und man kann sich gut vorstellen, wie es bekannte Buchfiguren als Kinder oder am Lagerfeuer erzählt wurden.
Folgende Geschichten enthält das Buch:
Ayama und der Dornenwald
Der zu schlaue Fuschs
Die Hexe von Duva
Kleines Messer
Der Soldatenprinz
Als das Wasser das Feuer ersang
Ich, als absolute Märchen-Fanatikerin war nach dem Lesen hellauf begeistert. Manche Geschichten haben mich in den gröbsten Zügen an klassische Märchen wie "Hänsel und Gretel" oder "Die kleine Meerjungfrau" erinnert, aber sie endeten nie wie erwartet. Vielmehr folgte die Moral am Schluss einem modernen Stil, was mir deutlich besser gefallen hat. So stehen zum Bespiel das starke Frauenbild oder das, was sich hinter dem Äußeren verbirgt, im Vordergrund. Es ist in keinstem Sinne, Neuverpacken oder Aufwärmen von Märchen, sondern sie lesen sich wie völlig neue Geschichten!
Dabei steht jede Geschichte für sich und ist auf seine Art besonders. Jede trifft einen anderen Geschmack und es fällt mir schwer, einen Liebling zu erkoren, doch ich würde sagen, dass "Der zu schlaue Fuchs" und "Der Soldatenprinz" für mich am herausragendsten sind.

Der Schreibstil ist eine Mischung aus Märchen und gewöhnlicher Roman, dabei jedoch äußerst lyrisch und magisch. Und so hatte ich oft den Drang, sie einfach laut für mich zu lesen oder sie irgendjemand anderem zu erzählen. Ich habe alle der sechs Geschichten so lieb gewonnen, dass ich sie nach einer bestimmten Zeit sicherlich noch einmal in Ruhe, bei einer Tasse Tee und einer duftenden Kerze im Dunkeln lesen werde.

FAZIT

Die Sprache der Dornen ist für mich ein sowohl im Inhalt als auch Aussehen einfach nur wunderbarer Erzählband. Man muss nicht unbedingt die anderen Bücher der Autorin gelesen haben, doch kennt man diese, merkt man, dass die Geschichten perfekt in die Welt und zu der Stimmung passen. Jede Geschichte war auf eine andere Art und Weise hervorragend - Sie schreien danach, laut gelesen zu werden und die passende Stimmung beim Lesen zu machen.