Die Jury
ThirteenStrafverteidiger Eddie Flynn wird kurzfristig zum Prozess des Jahres als Verteidiger dazugeholt. Der Schauspieler Robert Solomon soll seine Frau und deren Leibwächter ermordet haben. Doch Eddie glaubt ...
Strafverteidiger Eddie Flynn wird kurzfristig zum Prozess des Jahres als Verteidiger dazugeholt. Der Schauspieler Robert Solomon soll seine Frau und deren Leibwächter ermordet haben. Doch Eddie glaubt den Unschuldsbeteuerungen seines Klienten. Was keiner ahnt. Der wahre Täter tut alles, um als Mitglied der Jury den Prozess zu seinen Gunsten zu beeinflussen. Wie wird der Prozess ausgehen?
Gerichtsthriller habe ich schon immer gerne gelesen. Ich mag die Wendungen, die in diesen Prozessen meist auftreten und allem einen neuen Touch geben. Hier ist es noch etwas anders, denn von Anfang an begleitet man neben Eddie auch den Serienmörder, der alles tut, um den Prozess in der Jury begleiten zu können.
Mit dem Schreibstil von Steve Cavanagh hatte ich anfangs etwas Schwierigkeiten, ohne dass ich konkret sagen könnte, woran es liegt. Doch im Laufe des Buches habe ich mich daran gewöhnt. Dann fand ich die Story spannend und war sehr gespannt, worauf alles hinauslaufen wird.
Der Mörder ist ein Fall für sich – wirklich böse, was ich immer sehr mag. Eddie ist nicht perfekt, aber er setzt sich für seinen Klienten ein, wenn er ihn für unschuldig hält. Was mich gestört hat, war, dass ich das Gefühl hatte, nicht den ersten Teil der Reihe zu lesen, was sich schnell bewahrheitet hat. Gerne hätte ich Eddie von Anfang an begleitet, auch wenn man ihn und seine Geschichte auch ohne Vorkenntnisse versteht.
Insgesamt fand ich das Buch spannend und gut – und ich möchte Eddie gerne bei weiteren Fällen begleiten.