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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2020

Kleine Leute, große Träum

Bob Dylan
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Die Kinderbuch-Reihe „Little People, Big dreams“ behandelt in jedem Band das Leben einer beeindruckenden bekannten Persönlichkeit. So gibt es Bücher über Coco Chanel, Agatha Christie, Marie Curie, Amelia ...

Die Kinderbuch-Reihe „Little People, Big dreams“ behandelt in jedem Band das Leben einer beeindruckenden bekannten Persönlichkeit. So gibt es Bücher über Coco Chanel, Agatha Christie, Marie Curie, Amelia Earhart, Ella Fitzgerald, Anne Frank, Jane Goodall, Stephen Hawking, Frida Kahlo, Maria Montessori, Rosa Parks und eben auch Bob Dylan.

Auf den ersten Seiten wird auf illustrierten Seiten das Leben und Werk der jeweiligen Person behandelt. Welche Lebensumstände waren vorhanden, welchen Traum hatte die jeweilige Person und wie gelang es ihr, das Geträumte umzusetzen. Das finde ich sehr gut gemacht: Für Kinder ebenso wie für die Eltern.

Am Ende des Buches wird auf einer Doppelseite noch einmal der Lebenslauf der behandelten Person aufgeführt und mit Fotos und Zeichnungen vervollständigt.

Ehrlich gesagt habe ich das Buch für mich selbst gekauft. Ich finde die Bücher wunderschön gemacht und werde mir nach und nach alle Teile der Reihe besorgen. Man erfährt das Wichtigste zum Leben der bekannten Person und ihr Leben, dabei sind die Illustrationen sehr schön und auch das Lebenswerk gut dargestellt.

Eine Reihe, die ich sehr schön gemacht und wichtig finde – ich hoffe, es werden noch viele Teile erscheinen, denn wichtige Persönlichkeiten, die ein Buch über ihr Leben verdienen, gibt es mehr als genug! Bezaubernd!

Veröffentlicht am 11.11.2020

Plätzchen backen

Plätzchen
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Ich liebe Plätzchen - oder wie man neudeutsch sagt: Cookies -, und das nicht nur zur Weihnachtszeit. In diesem Dr. Oetker-Backbuch sind viele leckere Plätzchenrezepte vorhanden, die das ganze Jahr über ...

Ich liebe Plätzchen - oder wie man neudeutsch sagt: Cookies -, und das nicht nur zur Weihnachtszeit. In diesem Dr. Oetker-Backbuch sind viele leckere Plätzchenrezepte vorhanden, die das ganze Jahr über schmecken.

Unter den Rubriken

- Fruchtige Plätzchen
- Plätzchen mit Schokolade und Kokos
- Plätzchen mit Nuss und Mandeln
- Bunte Mischung

sind die köstlichen Knabbereien jeweils mit Bild und Rezept vorgestellt. Und hier ist wirklich für jeden Plätzchenliebhaber das richtige Gebäck dabei. Die Rezepte sind leicht und es braucht nur wenige sehr gängige Zutaten, damit sie gelingen. Das gefällt mir sehr!

Aus diesem Backbuch werde ich sicher noch jede Menge köstliche Kleinigkeiten nachbacken - jetzt suche ich mir erst mal ein paar passende Plätzchen für Weihnachten raus - und dann geht's ans Nachbacken!

Gefällt mir richtig gut!

Veröffentlicht am 11.11.2020

Die Villa

Die Zelle
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Gerade ist Sam mit seiner Familie von London nach Berlin gezogen. Da gerade Sommerferien sind, stromert er über das Grundstück. Als er seinen Vater beim Betreten einer Gartenhütte beobachtet und ihm folgt, ...

Gerade ist Sam mit seiner Familie von London nach Berlin gezogen. Da gerade Sommerferien sind, stromert er über das Grundstück. Als er seinen Vater beim Betreten einer Gartenhütte beobachtet und ihm folgt, findet er einen Luftschutzbunker. Beim Erkunden entdeckt er ein Mädchen, das in einem der Räume gefangen gehalten wird. Hat sein Vater das Mädchen dort versteckt? Während Sam noch überlegt, was er tun soll, geschehen weitere seltsame Dinge – und das Mädchen verschwindet. Was geht hier vor?

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und fand die Ausgangslage sehr spannend. Doch leider fand ich die Geschichte immer merkwürdiger. Sammy kam mir nicht wie ein 11-jähriger vor. Er überlegte und überlegte, wem er von dem Mädchen im Keller erzählen könnte. Dabei fiel es niemandem auf, dass er sowohl ein Fenster zu der Hütte als auch die verschlossene Kellerluke aufbrach. Das fand ich alles sehr merkwürdig, denn wenn jemand ein solches Geheimnis wie ein Mädchen im Keller hat, wird er doch wohl für mehr Sicherheit sorgen.

Überhaupt: Die ganze Familie ist mega-merkwürdig. Da wundert es einen dann nicht, dass solche Sachen wie ein verstecktes Mädchen im Keller passieren können.

Insgesamt habe ich von dem Buch so viel mehr erwartet. Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt, am Schluss habe ich das Buch nur noch quergelesen. 2,5 Sterne für eine tolle Idee, deren Umsetzung aber leider nicht gelungen ist.

Veröffentlicht am 10.11.2020

In Eis und Schnee

Frostgrab
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Nach 10 Jahren trifft Milla wieder auf ihre alten Freunde, mit denen sie damals als Snowboarderin trainiert hat. Die Einladung bringt die einstigen Freunde in einer einsamen Lodge in den französischen ...

Nach 10 Jahren trifft Milla wieder auf ihre alten Freunde, mit denen sie damals als Snowboarderin trainiert hat. Die Einladung bringt die einstigen Freunde in einer einsamen Lodge in den französischen Alpen zusammen. Schnell stellt sich heraus, dass keiner von ihnen die Einladung ausgesprochen hat. Doch wer wollte die Freunde zusammen in der Einsamkeit haben – ohne Handy und ohne Chance, ins Tal zu kommen?

Ja, das Setting ist altbekannt – die einsame Hütte in den Bergen, Schnee und kein Kontakt zu jemandem, der helfen könnte. Aber in diesem Buch fand ich es spannend. Hier war es weniger das gruselige Haus und die seltsamen Dinge, die passieren, sondern vielmehr die Frage, warum wurden die Freunde hingelockt. In wechselnden Kapiteln zwischen Heute und vor 10 Jahren nähert sich die Geschichte mehr und mehr der Wahrheit. Und das hat Spaß gemacht!

Schnell stellt sich heraus, dass jeder der Freunde ein Geheimnis hat. Damals verschwand eine ihrer Trainingskolleginnen spurlos – eine andere wurde bei einem Unfall schwer verletzt. Und jeder der Übriggebliebenen hat in Bezug auf diese Ereignisse etwas zu verbergen. Für mich war die Auflösung dann auch eine echte Überraschung – vielleicht denke ich einfach zu kompliziert oder lasse mich zu leicht aufs Glatteis führen. Keine Ahnung. Ehrlich gesagt: Die Auflösung war für mich die einzige kleine Enttäuschung. Ansonsten hat mich das Buch sehr gut unterhalten und mir spannende Lesestunden beschert. Gerne mehr davon!

Veröffentlicht am 08.11.2020

Uris Welt

Uri Buri - meine Küche
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„Das mit den Köchen ist eine große Sache geworden – dabei sind es nur Köche!“

Der israelische Koch Uri Jeremias – besser bekannt als Uri Buri – zeigt in dem nach ihm benannten Kochbuch seine Küche und ...

„Das mit den Köchen ist eine große Sache geworden – dabei sind es nur Köche!“

Der israelische Koch Uri Jeremias – besser bekannt als Uri Buri – zeigt in dem nach ihm benannten Kochbuch seine Küche und seine Sicht auf die Welt. Dabei war es ihm wichtig, nicht nur Rezepte aufzuführen, sondern auch seine Lebensphilosophie und seinen Hintergrund nahezubringen, da alles zusammen zu dem führte, was er heute ist.

So geht es erst nach einem Vorwort, Einblicke in Uris Welt und langen Kapiteln zur Küchenpraxis auf Seite 114/115 mit den Rezepten los. Da Uris Welt aber eine so interessante Welt ist, ist das nicht negativ, sondern gibt einen guten Einblick in sein Leben und seine Art der Verarbeitung von Zutaten. Dabei merkt man, dass es diesem Koch um leckere und einfache Rezepte geht, die ohne viel Schnickschnack auskommen. Das merkt man auch bei den Rezepten, die mit wenigen Zutaten auskommen, die man alle im gut sortierten Supermarkt bekommt, so dass das Herstellen der Gerichte kein großes Problem ist. Auch der Schwierigkeitsgrad hält sich in Grenzen, was das Ausprobieren zu einem Erfolgserlebnis macht. Das gefällt mir.

Ich gebe zu, dass ich selten Fisch koche. Ich mag ihn nicht sonderlich und probiere da selten was aus, was sich aber mit diesem Buch ändern wird. Die Rezepte sind sehr ansprechend und lecker – und da lasse ich mich gerne drauf ein.

Es wird ja auch nicht in jedem Rezept mit Fisch gekocht, aber – wie bei einem Koch wie Uri zu erwarten – in den meisten. Das ist aber gut und ansprechend. Vielleicht gelingt es Uri Buri, mich zu einem Fischliebhaber zu machen – mal abwarten!