Ein gefährlicher Sommer
Schwarzer AugustVor einer Bank explodiert eine Autobombe. Während das Team um Graciana Rosada noch ermittelt, werden drei Fischerboote durch Bomben versenkt. Wer steckt hinter den Attentaten und was treibt den Täter an? ...
Vor einer Bank explodiert eine Autobombe. Während das Team um Graciana Rosada noch ermittelt, werden drei Fischerboote durch Bomben versenkt. Wer steckt hinter den Attentaten und was treibt den Täter an? Das Team ermittelt auf Hochtouren und kommt dem Attentäter näher, ohne zu ahnen, dass sie sich selbst in Gefahr bringen.
Der 4. Fall für Leander Lost in Fuseta – und es ist hochexplosiv. Mehr als einmal sind die Mitglieder des Ermittlerteams in Gefahr, während sie dem Täter näher kommen. Nebenbei geschehen einige Dinge in ihren Privatleben, die vor allem Leander in eine nie gekannte Situation bringen.
Wie immer ist es die Mischung aus Kriminalfall und Privatleben der Ermittler, die den Roman zu etwas Besonderem macht. Leander und Soraia sind jetzt offiziell ein Paar und die junge Frau zieht sogar zu ihm in die Villa Elias. Die Kombination aus allem hat wieder sehr viel Spaß gemacht, auch wenn diesmal das Privatleben sehr viel Raum einnimmt. Dafür ist der Fall aber echt spannend, denn mehr als einmal sind Mitglieder des Teams in konkreter Gefahr, so dass man mitbangen und mitfiebern kann. Das mochte ich auch diesmal wieder sehr gerne.
Insgesamt hat mir der Fall gut gefallen, auch wenn ich von der Auflösung nicht so ganz überzeugt war. Es gab wieder einige Momente, die mich schmunzeln ließen – wenn es um Leander ging –, und einige, die mich wirklich zum Lachen brachten – wenn es um den Pfau ging.
Für mich ist das bisher der schwächste Teil der Reihe, auch wenn ich mich immer noch gut unterhalten fühlte. Auf jeden Fall wünsche ich Leander noch mehr zu lösende Fälle in Fuseta, bei denen ich ihn gerne wieder begleiten werde – für dieses Buch gibt es 3,5 Sterne!