Rezension Like fire we burn
Like Fire We BurnRezension: Like fire we burn
Titel: Like fire we burn
Autorin: Ayla Dade
Genre: New Adult
Seitenzahl: 512
Verlag: Penguin
Erscheinungsdatum: 10.01.2022
Inhalt:
Der Roman handelt von ...
Rezension: Like fire we burn
Titel: Like fire we burn
Autorin: Ayla Dade
Genre: New Adult
Seitenzahl: 512
Verlag: Penguin
Erscheinungsdatum: 10.01.2022
Inhalt:
Der Roman handelt von Aria und Wyatt. Die beiden waren 6 Jahre zusammen, bevor er sie betrogen hat. Daraufhin ist Aria 2 Jahre vor ihrem Ex-Freund geflohen und kehrt nun nach Hause zurück, um ihrer kranken Mutter zu helfen. Wyatt hatte nie die Möglichkeit sich zu erklären und kämpft darum, Arias Aufmerksamkeit zu erlangen. Sie gibt dem Eishockey-Spieler jedoch keine Chance. Trotzdem gibt es diese Anziehung zwischen den beiden, das können sie nicht abstreiten.
Meinung (Achtung Spoiler!):
Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt perfekt zum ersten Band und zeigt das Feuer, das zwischen den beiden lodert. Auch die Kapitelüberschriften haben es mir besonders angetan, denn sie waren mit kurzen Englischen Sprüchen versehen.
Der Schreibstil ist unglaublich flüssig und fesselnd. Das Buch hat mich total in seinen Bann gezogen. Der Roman ist abwechselnd aus Arias und Wyatts Perspektive geschrieben, sodass der Leser Einblicke in beide Positionen bekommt, aber trotzdem haben die Charaktere ihre Geheimnisse. Der Spannungsbogen wird bis kurz vor dem Ende aufrecht gehalten. Besonders angetan war ich von der Beschreibung von Aspen, dem kleinen Dorf in dem sie Leben. Die winterliche Atmosphäre und das Dorfleben haben mich richtig abgeholt und ich habe mich beim Lesen wegträumen können.
Nach den ersten Seiten war ich positiv überrascht, denn die Autorin schreibt mit viel Humor, sodass ich an einigen Stellen wirklich laut lachen musste und an anderen den Tränen nahe war. Die Emotionen kommen ziemlich gut rüber.
Aria ist eine chaotische und liebenswerte Protagonistin. Sie ist unglaublich stark und opfert sich selbst gerne auf, doch das muss sie gar nicht, um glücklich zu werden. Ich kann gut nachempfinden, dass sie zutiefst verletzt ist, aber sie hätte Wyatt auch schon 100 Seiten früher die Möglichkeit geben können, sich zu erklären. Dafür, dass sie ihm so lange nicht verzeihen kann, geht es am Ende plötzlich ganz schnell. Auch die Erklärung von Gwen zum Schluss hat mich nicht zufrieden stellen können.
Wyatt bewundere ich besonders für seinen Kampfgeist. Er musste so viele Schicksalsschläge erleiden und gibt trotzdem nicht auf, weder Eishockey, noch seine kleine Schwester oder Aria. Die Beziehung zu Camilla hat mich sehr berührt und ein prägender Satz ist mir im Gedächnis geblieben: Er sagt „Ich habe ein Kind, bin aber kein Vater. Ich bin Vater, aber habe kein Kind.“ Er meistert diese Vaterrolle wirklich gut. Ich würde mir noch einen Zusatzband nur zu Camilla wünschen.
Insgesamt ist es ein wundervoller Roman mit einem traumhaften Setting, gut ausgearbeiteten Charakteren, viel Herzschmerz und Humor. Die Art, wie die Autorin mit Worten umgeht, hat mich sehr überzeugt und ich bin schon gespannt auf weitere Werke.
Von mir gibt es 4,5/5 Sternchen.