Kein fast perfekter Liebesroman
The Secret Book Club – Ein fast perfekter LiebesromanIch hatte mich sehr auf diese Reihe gefreut, weil ich schon sehr viel Gutes darüber gehört habe. Leider konnte Band 1 die Erwartungen nicht erfüllen.
Die Idee klingt erstmal toll. Männer gründen einen ...
Ich hatte mich sehr auf diese Reihe gefreut, weil ich schon sehr viel Gutes darüber gehört habe. Leider konnte Band 1 die Erwartungen nicht erfüllen.
Die Idee klingt erstmal toll. Männer gründen einen geheimen Buchclub, um ihre Frauen besser zu verstehen. Dass man dabei wahrscheinlich um das ein oder andere Klischee nicht herumkommt, hatte ich erwartet, aber es war mir dann doch ein bisschen to much.
Ich hatte erwartet, dass die Männer sich über die Romane austauschen und versuchen, IHRE Frauen besser zu verstehen. Stattdessen kam es mir oft mehr vor wie eine Bedienungsanleitung für jede x-beliebige Frau, weil wir ja alle gleich sind. Und es reicht auch schon, der Frau mal zuzuzwinkern und mit ihr Washitape kaufen zu gehen und schon ist sie hoffnungslos verfallen und kann nicht mehr klar denken. Gavins Verhalten kam mir insgesamt leider zu sehr vor, als hätte er einen Crashkurs bei Barney Stinson gemacht. Und dann funktioniert das bei seiner Frau auch noch.
Theas Schwester hat mir ebenfalls nicht gut gefallen. Ich empfand sie als sehr anstrengend und negativ und hätte mir gewünscht, dass Thea sich schon früher von ihr abgrenzt.
Warum dann dennoch 3 Sterne? Weil ich die Idee mochte und es an vielen Stellen schon Spaß gemacht hat, den Männerclub auf ihrer Mission zu begleiten. Und trotz allem bin ich neugierig auf den zweiten Teil und wie es mit Mack weitergeht.