Profilbild von miss_konfetti_books

miss_konfetti_books

Lesejury Profi
offline

miss_konfetti_books ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit miss_konfetti_books über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2022

Kein fast perfekter Liebesroman

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
0

Ich hatte mich sehr auf diese Reihe gefreut, weil ich schon sehr viel Gutes darüber gehört habe. Leider konnte Band 1 die Erwartungen nicht erfüllen.

Die Idee klingt erstmal toll. Männer gründen einen ...

Ich hatte mich sehr auf diese Reihe gefreut, weil ich schon sehr viel Gutes darüber gehört habe. Leider konnte Band 1 die Erwartungen nicht erfüllen.

Die Idee klingt erstmal toll. Männer gründen einen geheimen Buchclub, um ihre Frauen besser zu verstehen. Dass man dabei wahrscheinlich um das ein oder andere Klischee nicht herumkommt, hatte ich erwartet, aber es war mir dann doch ein bisschen to much.

Ich hatte erwartet, dass die Männer sich über die Romane austauschen und versuchen, IHRE Frauen besser zu verstehen. Stattdessen kam es mir oft mehr vor wie eine Bedienungsanleitung für jede x-beliebige Frau, weil wir ja alle gleich sind. Und es reicht auch schon, der Frau mal zuzuzwinkern und mit ihr Washitape kaufen zu gehen und schon ist sie hoffnungslos verfallen und kann nicht mehr klar denken. Gavins Verhalten kam mir insgesamt leider zu sehr vor, als hätte er einen Crashkurs bei Barney Stinson gemacht. Und dann funktioniert das bei seiner Frau auch noch.

Theas Schwester hat mir ebenfalls nicht gut gefallen. Ich empfand sie als sehr anstrengend und negativ und hätte mir gewünscht, dass Thea sich schon früher von ihr abgrenzt.

Warum dann dennoch 3 Sterne? Weil ich die Idee mochte und es an vielen Stellen schon Spaß gemacht hat, den Männerclub auf ihrer Mission zu begleiten. Und trotz allem bin ich neugierig auf den zweiten Teil und wie es mit Mack weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.04.2022

Episches Finale einer ganz großen Reihe

Cassardim 3: Jenseits der Tanzenden Nebel
0

Dieser finale Band von Cassardim ist ein absolut krönender Abschluss einer wundervollen Reihe, die für mich nicht nur Highlight, sondern auch Herzensreihe geworden ist. Normalerweise schreibe ich meine ...

Dieser finale Band von Cassardim ist ein absolut krönender Abschluss einer wundervollen Reihe, die für mich nicht nur Highlight, sondern auch Herzensreihe geworden ist. Normalerweise schreibe ich meine Rezensionen relativ zeitnah nach Beendigung des Buchs, hier musste ich allerdings erstmal ein wenig Zeit verstreichen lassen. Dieser letzte Band und vor allem das Ende waren so emotional und intensiv, dass ich ein bisschen Zeit gebraucht habe, um wieder runterzukommen. Ich hatte danach ein übles Bookhangover. Wie soll mich jemals wieder ein Buch so begeistern können?

Julia Dippel hat hier eine Welt geschaffen, die absolut fantastisch ist und einen auch in Band 3 immer noch in Erstaunen versetzen kann. Auch die Charaktere hat sie mit ihrem unverwechselbaren Schreibstil mal wieder zu etwas besonderem gemacht. Ich liebe ihren oft trockenen Humor und den Sarkasmus, womit ich so oft zum Lachen gebracht wurde. Dann wieder wird es emotional und die Tränen laufen nur so.

Ich bin so froh, dass ich dieses Highlight jetzt auch endlich kennenlernen durfte und ich glaube, es wird für sehr lange Zeit einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen.

Wer Izara mochte, der wird Cassardim lieben, aber auch Menschen, die Julia Dippel noch nicht kennen, kann ich diese Reihe nur wärmstens empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.04.2022

Pixie und Gaze - eine ganz besondere Freundschaft

Drowning in Stars
0

Dieses Buch hat mich tief berührt und die beiden Protagonisten haben mich wirklich sehr beeindruckt. Die Geschichte ist dabei nicht ohne, wer sich unsicher ist, ob es was für ihn ist, sollte vorher die ...

Dieses Buch hat mich tief berührt und die beiden Protagonisten haben mich wirklich sehr beeindruckt. Die Geschichte ist dabei nicht ohne, wer sich unsicher ist, ob es was für ihn ist, sollte vorher die Triggerwarnung lesen. Pixie und Gaze haben beide eine absolut heftige Vergangenheit. Ich fand es toll, wie sie damit umgehen, wie sie sich auch von ganz unten wieder hoch kämpfen und wie sie sich gegenseitig dabei unterstützen.

Das Buch behandelt dabei zwei unterschiedliche Zeitabschnitte, zwischen denen mehrere Jahre liegen. Dennoch kommt keiner der Abschnitte zu kurz, ich konnte mich sehr gut in die unterschiedlichen Situationen hineinversetzen. Wobei das Wort nicht ganz korrekt ist, so richtig hineinversetzen konnte ich mich - mangels eigener Erfahrungen - zum Glück nicht. Aber mitfühlen und das hat mich zwischen Trauer, Wut und Respekt ziemlich emotional Achterbahn fahren lassen.

Die Freundschaft zwischen Pixie und Gaze ist wirklich etwas ganz Besonderes und das Buch konnte das sehr gut vermitteln. Den - wenn auch kleinen - romantischen Aspekt empfand ich dabei allerdings als überflüssig. Ich kann verstehen, warum er vorkommt und zwar genau in der Art und in dem Umfang, wie er es tut, aber ich hätte es nicht gebraucht. Das ist aber auch der einzige kleine Kritikpunkt und der ist wirklich sehr subjektiv.

Insgesamt hat mir Drowning in Stars wirklich sehr gut gefallen und die Geschichte über diese ganz besondere Freundschaft hallt auch noch ein bisschen nach.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.04.2022

Spannende Geschichte, die mich positiv überrascht hat

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
0

Nachdem ich mit der Lux-Reihe auch nach Band 2 einfach nicht warm geworden bin, stand ich Jennifer L. Armentrout etwas skeptisch gegenüber. Entsprechend lang habe ich auch schon Blood and Ash vor mir hergeschoben, ...

Nachdem ich mit der Lux-Reihe auch nach Band 2 einfach nicht warm geworden bin, stand ich Jennifer L. Armentrout etwas skeptisch gegenüber. Entsprechend lang habe ich auch schon Blood and Ash vor mir hergeschoben, doch die Sorgen waren völlig unbegründet. Die Geschichte von der Auserwählten hat mich absolut begeistert.

Es startet von Anfang an spannend, wobei die ersten 100 Seiten noch von ziemlich vielen Fragezeichen begleitet waren. Während manche meiner Fragen auch nach dem Beenden des Buches noch nicht beantwortet sind, waren einige Handlungsstränge sehr vorhersehbar. Ich möchte hier nicht spoilern, aber das Ding mit einer gewissen männlichen Person, das war schon sehr früh klar. Was das Lesevergnügen aber gar nicht sehr getrübt hat. Und es gab auch daneben noch genug Punkte, die mich überrascht haben.

Poppy hat mir von Anfang an richtig gut gefallen und besonders der Schlagabtausch zwischen ihr und Hawke hat mich oft schmunzeln lassen. Manche Szenen waren für meinen Geschmack ein wenig to much, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

Der Schreibstil hat mir auch richtig gut gefallen. Die über 600 Seiten haben sich sehr leicht und angenehm lesen lassen, es kam mir viel kürzer vor.

Ich freue mich sehr, dass mich mein zweiter Versuch der Autorin überzeugen konnte und bin ein großer Fan dieser Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2022

Spannende Dystopie mit einer sehr anstrengenden Figur

Emerdale 1: Two Sides of the Dark
0

Ich mag Dystopien total gerne und die Geschichte von Taylor und Jo klang richtig gut. Und sie hat mich bis auf einen Kritikpunkt auch wirklich gut unterhalten.

Ein auf Genmanipulation spezialisiertes ...

Ich mag Dystopien total gerne und die Geschichte von Taylor und Jo klang richtig gut. Und sie hat mich bis auf einen Kritikpunkt auch wirklich gut unterhalten.

Ein auf Genmanipulation spezialisiertes Forschungslabor versprach von Anfang an Spannung und die Art der Forschung machte dann auch schnell klar, wie spannend eine Flucht aus derselbigen wohl werden würde.

Taylor hat mir dabei richtig gut gefallen, ich mochte ihren Charakter sofort und kann dabei nur erahnen, wie sie sich mit dieser Vergangenheit fühlt.

Leider ging es mir mit Jo ganz anders. Der gehandicapte ehemalige Schauspieler war mir einfach unsympathisch und ich empfand ihn als nervig, anstrengend und übergriffig. Seine Rechtfertigung dafür, Taylors Wünsche und Grenzen nicht zu respektieren waren seine Gefühle ihr gegenüber. Für mich ein absolutes No Go und ich konnte einfach zu keinem Zeitpunkt nachvollziehen, was Taylor an Jo findet.

Sein Handeln im hinteren Teil des Buches kam mir zudem recht unrealistisch vor. Ich will nicht spoilern, aber allein seine Anwesenheit in einer bestimmten Szene empfand ich als sehr unlogisch. Charakterlich gefiel mir seine Entwicklung zum Ende hin besser, aber manche Dinge hätte ich mir einfach früher gewünscht.

Jo hat mir leider einen Teil der ansonsten spannenden Geschichte ein wenig vermiest. Davon abgesehen hat sie mir allerdings wirklich gut gefallen. Ich mochte den Schreibstil sehr und das Buch ließ sich insgesamt sehr angenehm lesen. Und ich will auch unbedingt wissen, wie es weitergeht, wobei ich sehr darauf hoffe, dass Jo sich noch wesentlich mehr positiv verändert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere