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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2019

Wow! Noch besser als Teil Eins

Der Weihnachtosaurus und die Winterhexe
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Kaum hatten wir das Buch in der Weihnachtsauslage der Buchhandlung entdeckt, wurde es auch schon mitgenommen und gelesen. Kaum zu glauben, aber die Fortsetzung der Weihnachtosaurus-Reihe kann den ersten ...

Kaum hatten wir das Buch in der Weihnachtsauslage der Buchhandlung entdeckt, wurde es auch schon mitgenommen und gelesen. Kaum zu glauben, aber die Fortsetzung der Weihnachtosaurus-Reihe kann den ersten Teil sogar noch toppen - die Winterhexe ist noch spannender, komplexer und fantastischer. Diesmal stehen nicht William und der Weihnachtosaurus im Vordergrund, sondern Williams neue Schwester Brenda (Stiefschwester, wie diese nicht müde wird zu betonen) und natürlich die titelgebende ominöse Winterhexe. Da muss man schon dranbleiben und gut aufpassen, um die zeitlichen Zusammenhänge nachvollziehen zu können. Aber da es abends sowieso immer "bitte noch ein Kapitel" geben musste, weil es einfach immer gerade so spannend war, waren wir auch diesmal wieder in Windeseile fertig mit dem Buch und sind erneut restlos begeistert.

Veröffentlicht am 05.12.2019

Nicht meine Art von Humor

Der 35. Mai
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Dieses Buch von Erich Kästner kannte ich noch nicht und es klang sehr witzig, also her damit! Leider war der Humor nicht so ganz meine Sache. Manchmal geschahen Dinge zu willkürlich, auch wenn der rote ...

Dieses Buch von Erich Kästner kannte ich noch nicht und es klang sehr witzig, also her damit! Leider war der Humor nicht so ganz meine Sache. Manchmal geschahen Dinge zu willkürlich, auch wenn der rote Faden - die Reise - natürlich immer vorhanden war. Leider wirkt die Geschichte inzwischen auch sehr altbacken, was Vokabular und Sprache angeht, so dass immer wieder Erklärungen nötig waren. Dementsprechend kann man manche Anekdote, die heutzutage kaum Sinn macht, auch nur im historischen Kontext verstehen. Zum einmal lesen war es OK, aber dieses Buch wird bei uns kein Wiederholungstäter.

Veröffentlicht am 03.12.2019

Zum Alle-Jahre-wieder-lesen

Mama Muh feiert Weihnachten
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Selbst nach der gefühlt hundertsten Mama Muh Geschichte (wir haben kürzlich erst den Sammelband gelesen) haben Mama Muh und die Krähe nichts von ihrem Witz und Charme eingebüßt. Eigentlich ist es sogar ...

Selbst nach der gefühlt hundertsten Mama Muh Geschichte (wir haben kürzlich erst den Sammelband gelesen) haben Mama Muh und die Krähe nichts von ihrem Witz und Charme eingebüßt. Eigentlich ist es sogar richtig schön, die gewohnten Manierismen immer wieder aufs Neue zu erleben (Flatter, krächz - aber Muh, Krähe - etc.) und genau zu wissen, dass die besonnene Mama Muh und die flatterhafte Krähe am Ende immer noch ein Herz und eine Seele sind. So auch in diesem herzerwärmenden Weihnachtsspektakel, in dem Mama Muh der Krähe eine ganz besondere Bescherung bereitet.

Veröffentlicht am 02.12.2019

Magisch

Stella Montgomery und die magischen Bilder von Wakestone Hall
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Der dritte Teil hat mir sogar noch besser gefallen als der Vorgänger (Teil 1 kenne ich leider nicht). Es geht um einiges mysteriöser und fantastischer zu und Stella erfährt auch mehr über ihre Familie, ...

Der dritte Teil hat mir sogar noch besser gefallen als der Vorgänger (Teil 1 kenne ich leider nicht). Es geht um einiges mysteriöser und fantastischer zu und Stella erfährt auch mehr über ihre Familie, so dass sich viele Fragen über Stellas Herkunft und ihre magische Eigenschaft endlich auflösen lassen.

Der Anfang gestaltet sich erstmal harmlos: Stella kommt in ein furtchtbar strenges Internat, wo sie nur zögerlich neue Freunde findet. Warum alle anderen Mädchen wahre Musterschülerinnen sind, erfährt Stella bald am eigenen Leibe. Dabei spielen Scherenschnitte (die titelgebenden magischen Bilder) eine Rolle, aber mehr mag ich nicht verraten. Als Ottilie ganz plötzlich verschwindet, machen sich Stella und Amaryllis auf die Suche nach ihrer Freundin, und enthüllen eine unglaubliche Verschwörung.

Ein würdiger Abschluß der Trilogie, der mich wirklich gefesselt hat. Ich kann die Geschichte(n) von Stella Montgomery nur empfehlen!

Veröffentlicht am 21.11.2019

Noch spannender geht nicht.

Missing Boy
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Auch der dritte Teil der 'Crimson Lake' Reihe hat meine Erwartungen wieder mehr als übertroffen. Hochspannend, dabei auch emotional und stellenweise sehr witzig, geht es diesmal um die Aufklärung eines ...

Auch der dritte Teil der 'Crimson Lake' Reihe hat meine Erwartungen wieder mehr als übertroffen. Hochspannend, dabei auch emotional und stellenweise sehr witzig, geht es diesmal um die Aufklärung eines Vermissten-Falls. Als ein kleiner Junge aus einem Hotel verschwindet, werden Ted und seine Partnerin Amanda von der Mutter angeheuert, das Kind wiederzufinden. Dabei stößt das ungewöhnliche Ermittler-Team wie gewohnt auf Widerstand bei der Polizei, für die Ted immer noch der Kinderschänder, und somit gleich selbst ein Verdächtiger, und Amanda die Mörderin bleibt. Allerdings wird es diesmal richtig brenzlig, als Amanda ganz offen von einer jungen Polizistin angefeindet wird, die ihr die Schuld am Tod ihrer Kollegin gibt. Für Ted hingegen zeigt sich ein erster Lichtblick in seinem trostlosen Leben, als seine Tochter zum ersten Mal zu Besuch kommen darf. Er ist hin- und hergerissen zwischen seinem neuen Auftrag und dem Wunsch, viel Zeit mit Lillian zu verbringen, so dass am Ende sogar beide Welten kollidieren und nicht nur ihn in Lebensgefahr bringen.

'Missing Boy' liefert wieder einen hochspannenden Fall, der Ted und Amanda alles abverlangt und dabei immer auch von ihrem persönlichen Schicksal überschattet wird. Und es gab wieder einige komische und skurrile Situationen, die vor allem durch Amandas unvergleichliche, unkalkulierbare und unsensible Art entstehen, die man ihr dann aber nie übel nehmen kann.

Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Eine absolut würdige Fortsetzung, die mich auf viele weitere Bücher in der Reihe hoffen (und ungeduldig warten) lässt.