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Veröffentlicht am 01.04.2018

Voller Spannung

Die Schwester
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Im Buch "Die Schwester" von Joy Fielding geht es um die Mutter Caroline, deren jüngere Tochter Samantha während einem Urlaub in Mexiko aus der Hotelsuite entführt wird. Alle Bemühungen der Eltern und der ...

Im Buch "Die Schwester" von Joy Fielding geht es um die Mutter Caroline, deren jüngere Tochter Samantha während einem Urlaub in Mexiko aus der Hotelsuite entführt wird. Alle Bemühungen der Eltern und der Polizei sind vergebens, das zweijährige Mädchen ist spurlos verschwunden. Carolines Ehe scheitert und durch die niemals ruhenden Medien findet sie keinen Job mehr als Lehrerin. Auch die Beziehung zu ihrer älteren Tochter wird immer problematischer, sie scheint stets in Samanthas Schatten zu stehen.

Eines Morgens bekommt Carloine einen Anruf einer jungen Frau namens Lilli, die den Verdacht hegt, Samantha zu sein. Caroline steht unter Schock – und wird letzten Endes mit einer Wahrheit konfrontiert, die schlimmer ist als alles, was sie sich jemals ausgemalt hat.....

Anfangs war ich etwas skeptisch, da ich dachte, da hat es sich aber jemand einfach gemacht und eine wahre Geschichte, die in den Medien immer wieder breit aufgerollt wurden, nacherzählt, aber dem ist nicht so!

Dies war mein erstes Buch von Joy Fielding und wird definitiv nicht das letzte sein!

Man erlebt den Alltag von Caroline mit allen Gefühlen und Demütigungen hautnah mit, ohne von Anfang an die gesamte Geschichte zu kennen, da die Geschichte kapitelweise immer wieder zwischen der Gegenwart (15 Jahre nach Samanthas Verschwinden) und der Vergangenheit (ab einige Tage vor dem Verschwinden) wechselt.
So setzt sich das Ereignete immer weiter Stück für Stück zusammen, man macht sich seine eigenen Gedanken über den Hergang, verwirft sie wieder, erfährt etwas Neues, versucht es in das bisherige Geschehen einzufügen, erfährt weitere Details, und so weiter..... mir fiel es sehr schwer, das Buch aus den Händen zu legen!

Die Sprache und Wortwahl ist einfach und gut verständlich und spiegelt sehr viel Gefühl wieder. Die Aufteilung in einzelne Kapitel, erleichtert das Lesen.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Wunderbar!

Wiedersehen im Café am Rande der Welt
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Dieses Buch ist der zweite Teil zu "Das Cafe am Rande der Welt" von John Strelecky
und ich empfehle auf jeden Fall zuerst Teil 1 zu lesen, da dieses Buch auf dem ersten Teil aufbaut.

Ich bin absolut ...

Dieses Buch ist der zweite Teil zu "Das Cafe am Rande der Welt" von John Strelecky
und ich empfehle auf jeden Fall zuerst Teil 1 zu lesen, da dieses Buch auf dem ersten Teil aufbaut.

Ich bin absolut begeistert vom Inhalt dieses Buches!
Er regt zum Nachdenken an und jeder Mensch kann die Themen auf sein eigenes Leben ummünzen und somit für sich selbst nutzen.

Die Sprache ist, wie auch in Teil 1, einfach gehalten, was das Lesen sehr angenehm macht. Auch ist es in kurzen Kapiteln verfasst, was Pausen zum Nachdenken zulässt, wunderschöne Bilder umranden das Ganze.

John, Hauptperson in Teil 1, spielt auch hier eine wichtige Rolle, doch diesmal ist er nicht selbst Lernender, sondern Lehrer.
Es kommen weitere Personen hinzu, als zweite Hauptperson diesmal Jessica.
Die Tatsache, dass es sich in diesem Buch um eine Frau dreht spricht mich persönlich nochmal mehr an, somit wurden beide Geschlechter einbezogen.
Alle Personen sind sehr sympathisch und gefühlvoll beschrieben und geben in Dialogen ihre Probleme und entsprechende Lösungen wieder.
Durch die Dialogform nimmt man die Unsicherheit der Betroffenen besonders gut war und erlebt staunend, wie sich diese verändert und die Personen sich selbst durch Impulse Lösungen erarbeiten.

Es dreht sich um Themen wie der viel zu hektische Arbeitsalltag, die Auswirkungen von eigenen Kindern und Freundschaften auf das Leben, der eigenen (unverarbeiteten) Vergangenheit und dem Navi des Lebens. Dies ist ein tolles Sinnbild zur "Umprogrammierung" des eigenen Lebens, um seine Ziele (die persönlichen, nicht die beruflichen!) zu erreichen.
Dazu wird auch das Vergleichsbild "Surfen lernen -
Leben verändern" hergenommen.

Besonders klasse finde ich, dass sich am Ende des Buches ein Resümee befindet: "Und so könnte die Geschichte für sie persönlich weitergehen: Wie fühlen Sie sich? Machen Sie sich Gedanken, was wirklich wichtig in ihrem Leben ist?......."

LESEN! LESEN! LESEN!

Veröffentlicht am 19.03.2018

Darin findet sich jeder wieder!

Das Café am Rande der Welt
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Das Büchlein "Das Café am Rande der Welt" von John Strelecky ist sehr kompakt, mit 127 Seiten, die auch einige Bilder beinhalten.
Aber der Inhalt ist umso gehaltvoller!

Es geht um den Geschäftsmann John ...

Das Büchlein "Das Café am Rande der Welt" von John Strelecky ist sehr kompakt, mit 127 Seiten, die auch einige Bilder beinhalten.
Aber der Inhalt ist umso gehaltvoller!

Es geht um den Geschäftsmann John (der Autor erzählt also von sich selbst), der eine Auszeit vom Alltag sucht und sich im Café der Fragen wiederfindet. Dort geht es etwas seltsam zu, aber es entwickeln sich tolle Gespräche über den Sinn der Existenz eines jeden Menschen auf dieser Welt.

Mich hat das Buch sehr zum Nachdenken angeregt, denn vielen Menschen finden sich wohl in der Aussage wieder, dass man einer Arbeit nachgeht, die einen nicht erfüllt, um Geld zu verdienen, das man für kommerzielle Dinge ausgibt, die einen letzten Endes auch nicht glücklicher machen.

Und genau darum geht es......bei der Frage nach dem Zweck der Existenz "Warum bin ich hier?"
Was kann ich tun, um glücklich zu sein, nicht erst in der Rente mit genug Vermögen, sondern jetzt, in jedem einzelnen Moment des Lebens.

Doch die Denkanstöße sind es nicht allein, die mich so begeistern, auch die empfohlenen Ansätze, wie es jeder Mensch für sich selbst umsetzen kann, zum Beispiel damit zu beginnen, sich jeden Tag eine Stunde zu reservieren, für eine Beschäftigung, die einen zufrieden macht und erfüllt.

Die Sprache ist einfach zu verstehen und hauptsächlich in Dialogform gehalten. Es werden auch immer wieder kleine Geschichten und Erlebnisse zum Thema "Glück finden" erzählt.
Die Charaktere sind sympathisch, echt und lebenslustig. Sie geben ihre Erfahrungen gern weiter, um Menschen zu helfen die sich "im Leben verirrt" haben.

Ich habe das Buch an einem Abend gelesen und finde es wunderbar! Jeder sollte es mindestens einmal gelesen haben.

Ich freue mich schon auf den zweiten Teil "Wiedersehen im Café am Rande der Welt". Es gibt noch mehr Titel von John Strelecky, durch die ich mich durcharbeiten werde.

Veröffentlicht am 19.03.2018

Witzig, aber ich brauchte eine Weile um reinzukommen

Es muss wohl an dir liegen
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In "Es muss wohl an die liegen" von Mhairi McFarlane geht es um Delia, die ihrem Partner nach 10jähriger, eingefahrener Beziehung einen Heiratsantrag macht.
Dann kommt alles Schlag auf Schlag....sie erfährt, ...

In "Es muss wohl an die liegen" von Mhairi McFarlane geht es um Delia, die ihrem Partner nach 10jähriger, eingefahrener Beziehung einen Heiratsantrag macht.
Dann kommt alles Schlag auf Schlag....sie erfährt, dass ihr eben dieser Partner fremd gegangen ist, verliert ihren Job und flüchtet zu ihrer Freundin Emma nach London.
Dort taucht, als Feind ihres neuen Arbeitgebers, der hübsche, aber fiese Adam auf, zu dem sie eine Freundschaft entwickelt, aus der mehr wird.
Auch knüpft sie online Kontakt zu Joe, der daran Schuld trägt, dass sie ihren ersten Job verloren hat.

So buhlen drei Männer um ihre Aufmerksamkeit und Delia muss sich entscheiden, was ihr nicht leicht fällt.

Die Geschichte ist insgesamt unterhaltsam und alltagsnah geschrieben. Auch die Charaktere wirken sympathisch und echt, man kann sich gut in sie hineinsetzen, sich mit ihnen freuen, mitfiebern und leiden.

Der Spannungsbogen ist gut ausgearbeitet, man weiß lange nicht, wie Delia sich am Ende entscheiden wird und mir ging es genauso wie der Hauptperson, dass auch ich bis fast zum Schluss nicht wusste, welche Entscheidung für sie die beste und somit das "happy end" sein wird.


Was mir anfangs etwas Probleme bereitet hat war die Sprache, da immer wieder Worte oder Bezeichnungen genutzt wurden, die ich nicht kannte auch auch aus dem Kontext nicht herauslesen konnte.
So zum Beispiel:
"... und hielt seinen Kugelschreiber waagrecht vor sich wie Mycroft Holmes beim Breifing des MI6"
oder
"... und niemand wollte dabei gesehen werden, wie er mit ihr konspirierte oder auch nur fraternisierte."

Ich weiß bis heute nicht, was diese Worte bedeuten....aber will ich während der Lektüre eines Romanes das Fremdwörterbuch zücken? Nein danke.


Unterhaltsam fand ich die ab und an eingestreuten Comicseiten, die die Hauptperson zeichnet.
Dies hält sich aber in Grenzen, man muss kein Comicliebhaber sein!

Veröffentlicht am 11.03.2018

Absolut LESENSWERT!

Die Hütte
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Das Buch "Die Hütte" von William Paul Young wurde mir von verschiedenen Seiten empfohlen, ich habe es gekauft, aber lange vor mir hergeschoben, da ich mir anfangs nicht wirklich etwas unter dem Inhalt ...

Das Buch "Die Hütte" von William Paul Young wurde mir von verschiedenen Seiten empfohlen, ich habe es gekauft, aber lange vor mir hergeschoben, da ich mir anfangs nicht wirklich etwas unter dem Inhalt vorstellen konnte.
Nun habe ich es endlich gelesen und bin BEGEISTERT!

Es beschreibt das Leben von Mackenzie (Mack) Allen Philips, dessen Tochter während einem Champingurlaub verschwunden und nie wieder aufgetaucht ist.
Durch einen Hinweis wurde klar, dass sie einem Mädchenmörder zum Opfer gefallen sein muss, doch alle Ermittlungen bleiben erfolglos.

Dann bekommt Mack einen Brief von "Papa", dies ist die Bezeichnung von Macks Frau für Gott.
Papa wartet am folgenden Wochenende in der Hütte auf Mack. Bei der Hütte handelt es sich um eine alte Holzhütte in einem Wald, in der Macks Tochter getötet worden sein muss.
Hin- und hergerissen, ob es sich um eine Nachricht des Mörders, einen bösen Scherz oder tatsächlich eine Einladung von Gott handelt, fährt Mack zu dem Treffpunkt.

Und ja, tatsächlich trifft er dort auf Gott, allerdings in gänzlich anderer Form, als er ihn sich bis jetzt vorgestellt hatte.
Er lernt an diesem Wochenende sehr viel über seine eigene Beziehung zu Gott, über die Beziehung von Gott zu allen Menschen (auch zum Mörder seiner Tochter) und über Vergebung.
Auch wird ihm klar, dass es seiner Tochter jetzt gut geht und niemand sich Vorwürfe machen muss. Mit der Erkenntnis, dass seine Tochter ihrem Mörder bereits verziehen hat, schafft er dies auch.

Das Wochenende mit Gott lässt einen sehr viel nachdenken!
Über sich selbst und seine Mitmenschen.
Über Schuld und Vergebung.
Über den Garten der eigenen Seele.
Und über das Leben, das man Gott anvertrauen sollte, denn Gott hat jeden Menschen "ganz besonders gern".

Das Buch beinhaltet ein Vorwort, ein Nachwort und eine "Geschichte hinter die Hütte"'.
Es ist wichtig dies alles zu lesen, um den Sinn und die Hintergründe komplett zu verstehen!