Spannend und zum Mitfiebern!
Sieben Jahre späterDies war mein zweites Buch von Guillaume Musso....vom ersten war ich absolut begeistert....auch dieses fand ich toll, allerdings wirkte die Handlung auf mich etwas unrealistisch. Trotzdem wurde die Idee ...
Dies war mein zweites Buch von Guillaume Musso....vom ersten war ich absolut begeistert....auch dieses fand ich toll, allerdings wirkte die Handlung auf mich etwas unrealistisch. Trotzdem wurde die Idee gut umgesetzt und das Buch ist in jedem Fall lesenswert.
Zum Inhalt:
Nikki und Sebastian sind geschieden und Eltern von Zwillingen. Die Tochter wächst beim Vater auf, der Sohn bei der Mutter, ansonsten besteht sehr wenig Konrakt.
Doch als ihr Sohn Jeremy spurlos verschwunden ist, raufen sie sich zusammen und suchen gemeinsam ihren Sohn.
Sie bekommen ein Video geschickt, bei dem ihr Sohn in der Pariser U-Bahn zu Boden gedrückt wird. Außerdem finden sie in Jeremys Zimmer ein Pokerkoffer mit einer großen Menge Kokain. Worin war ihr Sohn bloß verwickelt?
Als sie in einer zwielichtigen Kneipe über eine Leiche in einem Blutbad stolpern, beginnen die Probleme erst richtig und sie werden von der Polizei gesucht.
Die Suche nach ihrem Sohn führt die beiden von den USA, nach Paris und schließlich nach Brasilien. Bei der Suche müssen sich Nikki und Sebastian den eigenen unterdrückten Gefühlen stellen, die sie immer noch füreinander empfinden.
Schon das Cover gefiehl mir sehrsehr gut, ich finde es klasse, wenn "echte" Menschen darauf angebildet sind, allerdings ohne Gesicht...und genau so sind viele der Musso-Cover designet.
Für diejenigen, die Guillaume Musso als Autor nicht kennen darf ich anmerken, dass dieser eine locker flockige Sprache an den Tag legt, die aber keinesfalls einfältig ist. Das Buch is rasant und flüssig zu lesen, es ist tatsächlich schwer, die Handlung als Leser zu unterbrechen.
Die Geschichte ist in kurze Kapitel gegliedert (unter 10 Seiten) und verirrt sich einige Mal in die Vergangenheit der Familie.
Ansonsten wird der Roman aus mehreren Perspektiven, jedoch durchgehend in der dritten Person erzählt.