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Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine gelungene Fortsezung de Clifton-Saga

Erbe und Schicksal
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„Erbe und Schicksal“ ist der dritte Teil der Clifton Saga, der im April 2016 im Heyne Verlag erschienen ist. Diesmal rückt so langsam die nächste Generation der Clifton/Barrington-Familie in den Fokus ...

„Erbe und Schicksal“ ist der dritte Teil der Clifton Saga, der im April 2016 im Heyne Verlag erschienen ist. Diesmal rückt so langsam die nächste Generation der Clifton/Barrington-Familie in den Fokus des Geschehens. Das englische Original ist unter dem Namen „Best Kept Secret“ im April 2013 im St. Martin’s Press Verlag erschienen.

London, 1945: Wer soll Hugo Barrington rechtmäßig beerben? Harry oder Giles? Diese Frage konnte das House of Lords nicht eindeutig beantworten und so obliegt es dem Lord Chancellor diese Entscheidung zu treffen, die das Leben von Harry und Giles im weiteren Verlauf des Geschehens deutlich prägen soll.
In Amerika muss Harry sein neues Buch promoten, während Emma nach dem Kind sucht, dass im Büro des toten Hugo Barrington gefunden wurde. Und auch Giles Barrington hat seine Kämpfe bei den Wahlen fürs englische Parlament auszufechten.

Auch der 3. Teil der Clifton Saga hat mir wieder gut gefallen. Dieser endet für diese Reihe üblich wieder mit einem spannenden Cliffhanger, der einem das Warten auf den nächsten Teil nicht gerade leichter macht.
Leider habe ich diesmal aber nicht ganz so gut ins Buch gefunden und die Geschichte plätscherte für mich nur so hin. Nach und nach hat mich die Geschichte aber doch wieder in ihren Bann gezogen und ich konnte wieder mit Emma, Harry und Giles mitfiebern. Gerade die Geschichte um Sebastian im weiteren Verlaufe der Geschichte hat mich wieder richtig gepackt und somit hat auch ein guter Übergang zur nächsten Generation stattgefunden.
In diesem Teil gab es auch Personen, die man so richtig schön aus tiefem Herzen hassen konnte, weil sie einfach so einen schlechten Charakter haben und man sich diebisch darüber freuen konnte, wenn diesen Personen ein Schnippchen geschlagen worden ist und die Guten einen Sieg davongetragen haben.
Insgesamt hat mir die Entwicklung der Charaktere wieder sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt, wie es im nächsten Buch weiter geht.
Wie schon in den vorherigen Bänden ist es der packende Erzählstil und die tollen Personen, die diese Reihe zu etwas ganz Besonderem machen. Der Autor bleibt seinem Erzählstil treu und erzählt die Geschichte aus der Sicht der unterschiedlichen Hauptpersonen mit sich überschneidende Zeiträumen.

Fazit: Der Anfang hat sich etwas gezogen, aber dann wurde es wieder sehr spannend. Ein guter dritter Teil, dem ich 4 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich liebe die Clifton Chronicles einfach <3

Das Vermächtnis des Vaters
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In „Das Vermächtnis des Vaters“ von Jeffrey Archer wird die Familiensaga rund um die Familie Clifton/Barrington weiter erzählt. Erschienen ist der Roman im November 2015. Ich habe auch hier wieder das ...

In „Das Vermächtnis des Vaters“ von Jeffrey Archer wird die Familiensaga rund um die Familie Clifton/Barrington weiter erzählt. Erschienen ist der Roman im November 2015. Ich habe auch hier wieder das Original „The Sins of the Father“ gelesen, dass 2012 im St. Martins Press Verlag erschienen ist.

Amerika 1939: Die Welt steht vor einem erneuten Weltkrieg. Harry Clifton will der Royal Navy beitreten und sammelt erste Erfahrungen auf einem Schiff, dass bei der Überfahrt nach Amerika von einem deutschen U-Boot angegriffen wird. Nur er und Thomas Bradshaw werden von der SS Kansas Star gerettet. Doch bevor sie Amerika erreichen, stirbt Tom Bradshaw. Harry beschließt die Identität von Thomas Bradshaw anzunehmen, um seiner großen Liebe Emma ein neues Leben mit einer anderen Liebe zu ermöglichen, und ahnt noch nicht in welche Schwierigkeiten er sich damit erst recht gebracht hat...

Auch der zweite Teil der Clifton Chronicles lebt durch seinen Erzählstil und die Personen. Ich war sofort wieder in der Geschichte drin, die direkt an den ersten Teil anknüpft und konnte kaum aufhören zu lesen, da mich die Schicksale der Hauptpersonen so sehr interessiert haben.
Während ich im ersten Teil noch die Mutter von Harry bewundert habe, die alles für ihren Sohn tut, so ist es in diesem Teil Emma Barrington. Die Leidenschaft und der Einfallsreichtum mit dem sie versucht ihre große Liebe Harry Clifton zu finden und diesen zurück mit nach England zu bringen, hat mich echt beeindruckt.
Jeffrey Archer bleibt seinem Erzählstil treu und erzählt in diesem Teil die Geschichte nacheinander aus Harrys, Emmas, Giles, Maisies und Hugos Sicht. Das Besondere daran ist, dass der Autor hier auch in der Zeit zurückspringt. Zuerst wird ein bestimmter Abschnitt aus Harrys Sicht erzählt und dann kommt z.B. „fast“ der gleiche Zeitraum nochmal aus Emmas Sicht. So wird nach und nach die Geschichte entfaltet und manchmal lernt man ein fehlendes Puzzleteil erst aus der Sicht eines anderen Protagonisten kennen.
Im Gegensatz zum ersten Teil sind diesmal für mich keinerlei Längen aufgekommen. Das Buch endet natürlich mit einem fulminanten Cliffhanger, so dass man direkt weiter lesen möchte.

Fazit: Es geht spannend weiter und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil. Volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein interessanter, aber auch durchwachsener Roman über die Eroberung Irlands durch die Normannen

Die Herren der Grünen Insel
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„Die Herren der grünen Insel“ von Kiera Brennan ist ein historischer Roman, der die Ereignisse der Eroberung Irlands durch die Normannen aus irischer Sicht darstellt. Erschienen ist der Roman im Februar ...

„Die Herren der grünen Insel“ von Kiera Brennan ist ein historischer Roman, der die Ereignisse der Eroberung Irlands durch die Normannen aus irischer Sicht darstellt. Erschienen ist der Roman im Februar 2016 im Blanvalet-Verlag.

Irland, 1166: Irland ist ein zersplittertes Land mit vielen kleinen Reichen, die sich gegenseitig bekriegen. König Diarmait wurde vernichtend geschlagen und aus Leinster vertrieben. Doch dieser will diese Niederlage nicht auf sich sitzen lassen und holt mit Hilfe eines gewieften und skrupellosen Händlers die Normannen, darunter auch König Henry sowie Richard de Clare, ins Land. Ein brutaler Krieg um die Macht in Irland entbrennt und die Iren stehen einer Macht gegenüber, die sich nicht deutlicher von ihren Sitten und Gebräuchen unterscheiden könnte.

Vor kurzem habe ich erst „Der Ritter der Könige“ von Sabrina Qunaj gelesen und war fasziniert von der Geschichte rund um die Eroberung Irlands. Da musste natürlich auch das Werk von Kiera Brennan zeitnah gelesen werden, die die selben Ereignisse aus irischer Sicht darstellt.
Leider fand ich diesen Roman sehr durchwachsen. Der Schreibstil hat mir einerseits gut gefallen und dieser lies sich auch gut lesen. Oftmals kamen für mich aber auch Längen auf und ich hatte nicht wirklich Lust weiter zu lesen. Die Autorin beschreibt alles seh genau und nutzt viele Metaphern. Aufgrund der besonderen Eigenarten der Irländer wurde oftmals auch eine sehr derbe Sprache verwendet.
Die Protagonisten waren interessant, aber ich konnte dennoch nicht wirklich mit Ihnen mitfiebern. Es gab meist irgendeine Eigenschaft, die mich dann doch ziemlich genervt hat.
Die Vergleiche mit GOT kann ich gut nachvollziehen. Jedes Kapitel ist aus der Sicht von einem Hauptcharakter geschrieben, wodurch man einen genauen Blick in das Innenleben bekommt. Der Händler Pól zum Beispiel hat mich an Tyrion Lannister aus GOT erinnert, ihm fehlte allerdings der Wortwitz und auch die Beziehung zu seiner Tochter fand ich mehr als befremdlich.
Ich muss zugeben, vielleicht steh ich auch auf die besonders positiv gezeichneten Charaktere aus Romanen von Ken Follett oder auch Rebecca Gablé, aber so ein Charakter, mit dem man mitfiebert oder wo man unbedingt wissen möchte, wie es ihm/ihr ergeht, hat mir wirklich gefehlt.
Dennoch wurde ein sehr lebhaftes sowie brutales Bild der Irländer gezeichnet, dass ich mir gut vorstellen konnte. Mir hat der Einblick in die Sitten und Bräuche der Irländer gut gefallen und ich konnte einiges an neuem Wissen für mich mitnehmen.
Hmm, jetzt wo ich die Rezi schreibe, merke ich, dass sich da doch so einige Kritikpunkte angesammelt haben. Genervt hat mich auch, dass teilweise bewusst Informationen weggelassen bzw. vage gelassen wurden, um sie kurze Zeit später dann zu enthüllen. Sowas nervt mich normalerweise nicht unbedingt, aber die Art und Weise fand ich irgendwie ungeschickt. Das war so, wie: Der neue König in Toora ist ... Und dann lässt man den Namen einfach weg.
Positiv zu erwähnen ist auf jeden Fall das Kartenmaterial und die Vorbemerkung am Anfang des Buches, sowie das ausführliche Personenverzeichnis und Nachwort am Ende des Buches. Auch auf die Aussprache der irischen Namen wurde genau eingegangen, auch wenn ich mir das für das Lesen des Buches nicht alles merken konnte. :)

Fazit: Alles in allem doch ein recht interessanter historischer Roman, der die Eroberung Irlands aus irischer Sicht beleuchtet, leider aber auch einige Längen hat und keine Protagonisten mit denen man wirklich mitfiebert. Ich vergebe 3 Sterne.
Empfehlen würde ich das Buch an Leute, die es gerne mögen, wenn es etwas rauer und brutaler zugeht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Reise ins 13. Jahrhundert und das Fehdewesen

Blut und Seide
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„Blut und Seide“ ist ein historischer Roman von Marita Sprang, der die Höhen und Tiefen des Lebens von Simon von Montfort erzählt. Erschienen ist der Roman im Knauer-Verlag im November 2015.

Deutsches ...

„Blut und Seide“ ist ein historischer Roman von Marita Sprang, der die Höhen und Tiefen des Lebens von Simon von Montfort erzählt. Erschienen ist der Roman im Knauer-Verlag im November 2015.

Deutsches Reich um 1260: Simon von Montfort wächst nach dem Mord an seinen Eltern am Hof von Johann von Sponheim auf, der ihn wie seinen eigenen Sohn behandelt. Während seiner Ausbildung zum Ritter verliebt er sich in die Tochter von Graf Eberhard. Doch diese wurde schon als Kind mit Johanns Bruder Heinrich verlobt. Dieser ist von Hass und Missgunst getrieben und hat Simon schon als Kind gequält.
Auch um den Mord an Simons Eltern rankt sich ein dunkles Geheimnis. Der einzige Hinweis auf die Mörder ist ein orientalischer Anhänger.

Mit Blut und Seide ist der Autorin ein interessanter und spannender Roman gelungen. An der Seite von Simon von Montfort erleben wir, was Ehre, Liebe und Verrat im Mittelalter bedeuten.
Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Der Fokus wird hierbei mehr auf das gelegt was passiert. Anstelle von Vergleichen und Metaphern, werden eher Adjektive genutzt um alles zu beschreiben. Die Sprache ist ans Mittelalter angepasst, aber immer noch so gehalten, dass man alles gut verstehen kann.
Die Geschichte wird aus den Blickwinkeln verschiedener Personen geschildert. Hier merkt man dem Buch auch an, dass die Autorin in Psychologie promoviert hat. Das Innenleben und die Beweggründe der Personen werden gut und ausführlich beschrieben, so dass man deren Verhaltensweisen gut nachvollziehen kann, auch wenn nicht jedes Verhalten immer logisch ist.
Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, trotz der teilweise sehr brutalen Szenen, die mich ungläubig innehalten ließen. Dies soll jetzt aber nicht zu dem falschen Eindruck führen, dass das Mittelalter in diesem Roman als sehr brutal dargestellt wird. So ist es definitiv nicht. Aber so wie es auch heute besonders brutale Menschen gibt, deren Taten man kaum fassen kann, so gab es dies natürlich auch im Mittelalter.
Mit den Hauptpersonen Simon, Christina und Michel konnte ich mich gut identifizieren und ich habe sie gerne auf ihrer Reise begleitet. Die Geschichte war spannend, unterhaltsam, man konnte mitfiebern und mit den Hauptpersonen lieben und leiden. Der kleine Funke, der mich vollends von einem historischen Roman überzeugt, hat aber leider gefehlt.
Abgerundet wird der Roman durch Kartenmaterial und ein Personenverzeichnis am Anfang des Buches, sowie einem ausführlichen Nachwort samt Glossar am Ende. Das Nachwort trennt Fiktion von Wahrheit und man merkt hier auch, dass die Autorin gut recherchiert hat. Dennoch wurde für mich persönlich ein bisschen zu viel aufgrund der Dramaturgie geändert.

Fazit: Ein guter historischer Roman mit sympathischen Hauptfiguren, von denen man sich gerne ins 13. Jahrhundert entführen lässt, dem ich 3,5 von 5 Sternen gebe. Sehr empfehlenswert für Leser, die gerne mal eine Geschichte lesen wollen, die sich nicht nur um die großen Namen der Geschichte dreht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein eindrucksvoller historischer Roman über Friedrich Barbarossa UND Heinrich dem Löwen

Der Löwe des Kaisers
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„Der Löwe des Kaisers – Der Aufstieg“ von Cornelia Kempf ist der erste Teil einer Dilogie über Friedrich Barbarossa und seinem Vetter Heinrich den Löwen. Der Roman ist 2015 im KaMeRu-Verlag erschienen.

Wallberg, ...

„Der Löwe des Kaisers – Der Aufstieg“ von Cornelia Kempf ist der erste Teil einer Dilogie über Friedrich Barbarossa und seinem Vetter Heinrich den Löwen. Der Roman ist 2015 im KaMeRu-Verlag erschienen.

Wallberg, 1152: Die Zwillinge Einhard und Gunnar von Arsberg könnten unterschiedlicher nicht sein. Einhard ist vernünftig, nachdenklich und pflichtbewusst. Sein Bruder Gunnar hingegen ein Frauenheld mit losem Mundwerk. Beide werden gemeinsam auf Burg Wallberg zu Rittern ausgebildet, doch schon schnell sollen sich ihre Wege trennen: Einhard schließt sich dem mächtigsten Herzogs des Reiches Heinrich dem Löwen an, während es Gunnar in den Krieg zu Kaiser Friedrich Barbarossa zieht.

Mit diesem Roman ist der Autorin ein toller Roman über Kaiser Friedrich Barbarossa und Heinrich dem Löwen gelungen. Bisher habe ich nur Romane gelesen, die die Geschichte von einem dieser Charaktere behandeln. Geschickt werden die beiden Zwillinge in den historischen Hintergrund eingebaut und lassen uns so hautnah an den geschichtlichen Ereignissen dieser beiden wichtigen historischen Persönlichkeiten teilhaben.
In diesem ersten Teil wird der Zeitraum von 1152 bis 1168 behandelt. Die geschichtlichen Fakten sind gut in den Text eingebaut, so dass man viel Neues und Interessantes erfährt, man sich aber gleichzeitig nicht überfordert fühlt.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, auch wenn ich am Anfang kleinere Schwierigkeiten hatten. Diese haben sich aber schnell aufgelöst, sobald sich die Geschichte der Zwillinge getrennt hatte. Auf den ersten 100 Seiten gab es manchmal etwas zu abrupte Perspektivwechsel, denen ich nicht immer ganz folgen konnte.
Sobald diese Hürde überwunden war, konnte ich allerdings wunderbar in die Geschichte eintauchen und mir alles sehr gut vorstellen. Ich habe die spannende und wechselvolle Geschichte gerne an der Seite von Einhard und Gunnar verbracht. Von den Themen her hat der Roman so ziemlich alles zu bieten, was einen guten historischen Roman ausmacht. Wir erleben die Knappenausbildung zum Ritter, nehmen später an Belagerungen und Krieg teil, decken Intrigen und Ränkespiele auf und erleben auch die ein oder andere unglückliche Liebschaft, um nur einiges zu nennen. Hierbei ist positiv zu erwähnen, dass die Autorin das Leben im Mittelalter ungeschönt darstellt, gerade auch im Bezug auf das Thema Liebe. Ehen wurden nicht aus Liebe geschlossen, sondern waren meist politischer Natur.
Gut finde ich auch, das weder für Friedrich Barbarossa noch Heinrich dem Löwen Partei ergriffen wird. Man kann sich neutral ein Bild von beiden Herrschern dieser Zeit machen und lernt ihre Stärken und Schwächen kennen.
Das Cover wirkte für mich auf Bildern nicht so schön. Hier muss ich wirklich sagen, dass das Cover deutlich besser in echt wirkt. Das Buch ist qualitativ sehr hochwertig gestaltet für ein Taschenbuch, was wiederum den hohen Preis erklärt. Es wurde dickes und festes Papier verwendet, so dass das Buch trotz seiner gerade mal 591 Seiten, doch einen beachtlichen Umfang hat. Zum Lesen in der Bahn ist das Buch also weniger geeignet, sondern eher für einen gemütlichen Abend auf der Couch oder im Bett.
Abgerundet wird dieser Roman durch ein übersichtliches Personenregister am Anfang des Buches sowie eines kurzen Nachwortes am Ende des Buches.

Fazit: Ein gut recherchierter und spannender historischer Roman, den ich trotz kleiner Anfangsschwierigkeiten uneingeschränkt weiterempfehle. Auch vom Preis und dem Umfang des Buches sollte man sich nicht schrecken lassen. Ich bin gespannt, wie es im 2. Teil weiter geht!