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Veröffentlicht am 29.12.2020

Ich habe es geliebt

Goldmarie auf Wolke 7
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MEINE MEINUNG



Schon lange liegen die Märchenadaptionen von Gabriella Engelmann auf meinen SuB und warten darauf gelesen zu werden. Für 2020 habe ich vorgenommen wenigstens eine zu lesen und Goldmarie ...

MEINE MEINUNG



Schon lange liegen die Märchenadaptionen von Gabriella Engelmann auf meinen SuB und warten darauf gelesen zu werden. Für 2020 habe ich vorgenommen wenigstens eine zu lesen und Goldmarie passte für mich perfekt in die Vorweihnachtszeit. Außerdem spielt das Buch unter anderem vor und an Weihnachten, noch ein Grund mehr es zu lesen. Wie mir das Buch gefallen hat verrate ich dir jetzt.



Schreibstil



Für mich war es das erste Buch von Gabrielle Engelmann, weshalb ich den Schreibstil nicht kannte. Ihr Stil ist sehr angenehm zu lesen. Ich bin super schnell durch die Seiten geflogen und die Perspektivwechsel konnten mich ebenso catchen. Die meiste Zeit lesen wir aus der Sicht von Marie. Die Perspektive von ihrer Stiefschwester Lykke wird durch Tagebucheinträge dargestellt, das hat mir sehr gefallen. So konnte ich beide gut kennen lernen. Manche Kapitel sind aus der Sicht einer dritten Person, der Feenkönigin aka Frau Holle geschrieben. Diese fand ich auch ganz nett, hätten aber nicht sein müssen. Das Buch ist überaus humorvoll geschrieben und hat mich oft schmunzeln lassen. Gut fand ich auch, dass (immer noch aktuelle) Probleme wie der steigende CO2 Ausstoß und allgemein das Verhältnis von Mensch und Natur angesprochen wurde.



Handlung



Goldmaire auf Wolke 7 ist eine moderne Interpretation des bekannten Märchens von Frau Holle. Für mich wurde die Modernisierung prima umgesetzt.

Am Anfang lernen wir Marie kennen, die sehr freundlich ist obwohl sie schon tragische Schicksalsschläge einstecken musste. Ihre Mutter ist einfach abgehauen und ihr Vater ist gestorben als Marie jünger war. Immer wenn sie an ihre Eltern denkt wird Marie von Ohnmacht heimgesucht. Deshalb bekommt sie viel Aufmerksamkeit was ihrer Stiefschwester Lykke so gar nicht passt. Allgemein vertragen sich die beiden nicht gut, sie sind sehr unterschiedlich und schaffen es kaum einen Tag nicht zu streiten. Die Stiefmutter bzw. Mutter der beiden ist mit sich selbst beschäftigt und der Suche nach einem neuen Job. Marie arbeitet in einer Bäckerei unter der Herrschaft einer ganz furchtbaren Chefin. Deshalb ist sie überglücklich, als ihr ein neuer Job angeboten wird. Der Jobwechsel bringt ihr nicht nur mehr Geld und Freude sondern wird auch ihr ganzes Leben durcheinander bringen. Denn der schnucklige Kunde Dylan treibt sich viel zu oft in ihrem Kopf rum. Allerdings steht ihre liebe Kollegin Nicki auch auf ihn und das schon seit Jahren. Maie macht sich also keine großen Hoffnungen und möchte nicht dazwischenfunken, aber als Dylan sie um ein Date bittet steht ihr Welt komplett Kopf. Wie da die gute Frau Holle reinpasst, müsst ihr selbst rausfinden.



Charaktere



Marie und Lykke sind für mich in diesem Buch die Hauptfiguren. Marie ist die typische Goldmaire. Sie ist in jeder Situation freundlich und zuvorkommend, was nicht nur Vorteile mit sich bringt. Sie kann einfach zu nichts "nein" sagen und halst sich so sehr viel Arbeit auf. Für mein Geschmack ist sie etwas zu brav, was ihre Rolle als "gute Tochter" aber zu hundert Prozent bekräftigt. Lykke dagegen ist die Pechmarie. Sie ist deprimiert, eifersüchtig auf ihre Stiefschwester und eher faul. Sie mag es alleine zu sein und ist ziemlich kratzbürstig. In ihrem Tagebuch ist sie allerdings ganz anders, hier lernen wir Lykke besser kennen und verstehen. Lykke macht im Laufe der Geschichte eine große Entwicklung durch, was ihr Verhältnis zu allen Figuren im Buch positiv verändert.

Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet und sympatisch auch wenn die anderen nicht viel Spielraum wie Lykke und besonders Marie haben. Allerdings ist das bei der relativ geringen Seitenanzahl vollkommen in Ordnung.



FAZIT



Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der märchenhafte Flair war einfach zu spüren und für mich passte die Geschichte perfekt in diese gemütliche Jahreszeit. Der angenehme Schreibstil und die tollen Figuren machten mir das Lesen wirklich sehr leicht. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht Maries Geschichte zu lesen. Am Ende des Buches gab es sogar ein Rezept, sowas liebe ich! Außerdem gab es gleich zu Beginn ein kleines Glossar über die wichtigsten Personen, was ich ebenfalls sehr gut fand auch wenn ich es persönlich am Ende platziert hätte. Für mich bekommt das moderne Märchen von Gabrielle Engelmann volle 5 von 5 Sternen und eine große Leseempfeghlung!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2020

Ein spannender Auftakt mit kleinen Schwächen

Die Legende Kalandrias
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MEINE MEINUNG



Rikki hat mich gefragt, ob ich Lust habe ihr Debüt zu lesen. Sie konnte mich echt schnell von ihrem High Fantasy Roman überzeugen, da sich der Klappentext gut angehört hat und das Cover ...

MEINE MEINUNG



Rikki hat mich gefragt, ob ich Lust habe ihr Debüt zu lesen. Sie konnte mich echt schnell von ihrem High Fantasy Roman überzeugen, da sich der Klappentext gut angehört hat und das Cover ein Blickfang ist. Das Buch hat mich gut unterhalten können - was ich genau zu sagen habe erfährst du hier.



Schreibstil



Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Geschichte wird meist aus der Sicht von der Hauptprotagonistin Ava erzählt, aber auch aus der Perspektive von vielen anderen Figuren wird zwischendurch erzählt. Was mir bereits am Anfang sehr doll aufgefallen war, sind die vielen Synonyme. Noch nie habe ich ein Buch mit so viele Umschreibungen für "sie" oder eben dem Namen der Person gelesen. Daran könnte man merken das es sich um das Debüt der Autorin handelt, vielleicht lässt diese Eigenschaft schon im nächsten Band nach. Trotzdem fand ich das Buch sehr spannend geschrieben obwohl es zwischendrin etwas langamtig war, da für meinen persönlichen Geschmack etwas zu sehr beschrieben wurde. Ich bin ja kein Fan von Beschreibungen bis ins kleinste Detail, ich strenge lieber meine eigene Fantasie etwas an. Das Worldbuilding ist fantastisch wenn auch etwas düster. Das Glossar am Ende finde ich perfekt um den Überblick zu behalten.



Handlung



Ava ist die Tochter vom König und seine rechte Hand. Zeitgleich ist sie auch noch seine beste Kriegerin im Kampf gegen Feinde des Königreiches und gegen die Rebellen. Sie hinterfragt keine Entscheidungen ihres Vaters sondern führt einfach die Befehle aus. Doch sie bemerkt, dass das Herz ihres Dad´s immer kälter und seine Gedanken immer düsterer werden. Schuld daran kann nur seine zweite Frau und Avas Stiefmutter Nilaris sein. Sie ist eine Hexe und nicht für ihre Freundlichkeit bekannt. Langsam zweifelt Ava an die Entscheidungen ihres Vaters. Zudem bemerkt sie, dass er etwas vor ihr verheimlicht. Etwas Großes. Etwas was mit einer alten Prophezeiung und wunderschönen magischen Blumen zu tun hat. Eines Tages begegnet Ava im Wald auf einen besonders gut aussehenden Hirsch, mit goldenem Fell. Er ist ein Delima, einer von drei Hütern der magischen Blumen. Er weiht sie in die Legende von Kalandria ein. Zeitgleich freundet sich Ava mit der Anführerin der Rebellen an und auch der attraktive Bruder lässt sie nicht kalt. Schon bald muss sie sich für eine Seite entscheiden und die ersten Kämpfe werden ausgetragen.



Charaktere



Die Figuren wurden sehr gut ausgearbeitet. Jede Person und jedes Tier ist individuell und tiefgründig. Besonders die Delima konnten mich fesseln. Die finde ich wirklich außergewöhnlich und freue mich sehr im nächsten Band mehr über Hirsch, Fuchs und Löwe zu erfahren. Die Protagonistin Ava macht eine sehr große Entwicklung im Laufe der Geschichte durch, auch wenn ich die plötzlichen Gefühle zu einem gewissen Rebellen gar nicht nachvollziehen kann. Das war für mich völlig aus der Luft gegriffen. In der Hinsicht fand ich es also etwas unrealistisch.



FAZIT



Mich konnte das Debüt von Rikki sehr von sich überzeugen. Die Welt, die Figuren und die Ideen sind absolut fantastisch! Für die etwas unrealistische Entwicklung der romantischen Gefühle und den kleinen Kritikpunkten am Schreibstil ziehe ich ein Punkt ab. Dennoch bekommt das Buch völlig verdient 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung. Besonders wenn ihr High Fantasy mögt ist die Geschichte sicher was für euch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.12.2020

Ein wundervolles Kinderbuch ♥

Die Schule der kleinen Ponys - Wen hat hier der Hafer gestochen?
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MEINE MEINUNG

Nach dem ich dieses Jahr schon den ersten Teil der Reihe rund um das Gestüt der Familie Winter lesen dürfte, habe ich mich sehr gefreut als ich gesehen habe das bereits ein zweiter Teil ...

MEINE MEINUNG

Nach dem ich dieses Jahr schon den ersten Teil der Reihe rund um das Gestüt der Familie Winter lesen dürfte, habe ich mich sehr gefreut als ich gesehen habe das bereits ein zweiter Teil erscheint. Mir war also gleich klar das ich auch das nächste Buch von Anne Wolff lesen möchte. Jetzt sage ich dir wie mir "Die Schule der kleinen Ponys - Wen hat gier der Hafer gestochen?" gefallen hat.

Schreibstil

Wie auch im ersten Band ist die Schrift sehr groß, perfekt für Anfänger oder zum gemeinsamen Lesen. Die Kapitel werden aus der Sicht von unserer Protagonistin Monka erzählt, die sehr sympatisch ist. Die Geschichte knüpft direkt an das Ende des ersten Teiles an, man muss aber nicht zwingend den Vorteil gelesen haben um den Inhalt des zweiten Buches zu verstehen.

Handlung

Es gibt ein neues Pony für die Schule von Mo und Sarah. Sein Name ist Goldtänzer und er ist wunderschön! Leider wurde mit ihm bisher nicht richtig umgegangen und er hat große Angst vor Menschen und allem Anderen. Die beiden Mädchen müssen also erst einmal das Vertrauen von Goldtänzer erlangen. Keine leichte Aufgabe! Immer wenn es voran geht passiert etwas, was das Pony erschreckt und das gewonnene Vertrauen ist wieder futsch. Abgesehen davon ist Charly, Monkas beste Freundin, aus ihrem Urlaub zurück. Sie möchte Mo sofort alles was sie erlebt hat erzählen aber diese hat nicht viel Zeit wegen Goldtänzer und den anderen Ponys in der Schule. Charly ist sehr enttäuscht und außerdem hat sie Angst, dass Monkas neue Freundin Sarah sich zwischen deren Freundschaft drangen könnte. So kommt es, dass sich Charly und Mo ganz böse streiten und kein Wort mehr miteinander wechseln. Mo weiß gar nicht mehr wohin mit ihren Gefühlen und Gedanken. Dann passieren zwei merkwürdig, unerklärliche und auch gefährliche Vorfälle. An den Orten des Geschehens findet Mo ein Armband von Charly. Ob die hinter allem steckt um sich zu rächen? Oder ist das nur ein blöder Zufall und in Wahrheit ist alles ganz anders?

Charaktere

Im zweiten Teil lernen wir nur Charly neu kennen. Alle anderen Figuren kennen wir bereits aus dem ersten Band. Charly ist, wie die anderen Charaktere auch, sehr gut ausgearbeitet und dargestellt worden. Was ich über Monka und Co. zu sagen habe kannst du in meiner Rezension zum ersten Teil nachlesen, hier geht es zur Rezension.

FAZIT

Mich konnte der zweite Band rund um Mo, Dr. Paul und Co. richtig begeistern. Ich fand ihn sogar noch besser als den ersten Teil. Die Figuren sind sehr süß und für die Kürze der Geschichten perfekt ausgearbeitet. Außerdem werden wichtige und ernste Themen wie Misshandlung von Tieren angesprochen. Die tollen Zeichnungen von Nadine Reitz konnten mich ebenso begeistern, besonders die kleinen Hühner. Zudem gibt es wieder ein tolles Rezept am Ende des Buches sowie ein tolles Rätsel. Ich bin wahnsinnig gespannt auf weitere Abenteuer von Mo und ihren Freunden und vergebe volle 5 von 5 Sternen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.11.2020

Leider eine Enttäuschung

Das kalte Reich des Silbers
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MEINE MEINUNG



Anfang des Jahres habe ich "das dunkle Herz des Waldes" von derselben Autorin gelesen, was mir nicht so recht gefallen hatte. Leider muss ich sagen das mich auch "das kalte Reich des Silbers" ...

MEINE MEINUNG



Anfang des Jahres habe ich "das dunkle Herz des Waldes" von derselben Autorin gelesen, was mir nicht so recht gefallen hatte. Leider muss ich sagen das mich auch "das kalte Reich des Silbers" nicht von sich überzeugen konnte. Ich werde mich wohl zukünftig von den Büchern von Naomi Novik fernhalten. Was mir nicht gefallen hat sag ich dir jetzt.



Schreibstil



Der Schreibstil der Autorin hat sich nicht verändert. Er ist immer noch sehr ausladend und beschreibt alles und jeden tot. Dadurch wurde für mich alles künstlich in die Länge gezogen, die Handlung gestreckt, die wenige Spannung ging flöten. In dieser Geschichte wurde sehr oft die Perspektive gewechselt. Man liest fast aus der Sicht von jeder Figur, das hat mich teilweise verwirrt weil ich manchmal nicht wusste wann ein Wechsel stattfand. Wichtige Dinge wie zum Beispiel woher Mirjem ihre magische Gabe hat, was die Staryk genau sind, wo sie herkamen und warum sie so sind wie sie sind blieben für mich ungeklärt. Die russischen Elemente und die Parallelen zum Rumpelstilzchen Märchen fand ich interessant.



Handlung



Zu Beginn lernen wir alle Mädchen abwechselnd kennen wobei der Hauptaugenmerk auf Mirjem liegt. Schnell wird klar das die Schicksale der Frauen irgendwann zusammen laufen werden. Als Mirjem entführt wird beginnt die Geschichte erst so richtig. Während sie also im Reich des Winterkönigs ist, zur Königin gekrönt wird und den Inhalt der Schatzkammern in Gold verwandeln soll, nimmt Wanda den Platz als Tochter in der Familie des Geldverleihers ein. Irina kämpft derzeit mit ihrem gierigen Vater und bald darauf mit ihrem Ehemann dem Zaren. Die Frauen treffen durch magische Weise im Wald des Winterreiches aufeinander und schmieden einen Plan wie sie ihre Ehemänner aufeinanderhetzen können um diese loszuwerden. Der Plan wird umgesetzt und die Männer treffen aufeinander worauf sofort ein Handgemenge losbricht. Vorerst gewinnt der Zar und sperrt den König der Staryks ein. Doch diesem gelingt die Flucht worauf der Zar die Verfolgung aufnimmt. Der nächste Kampf wird im Winterreich ausgetragen und es scheint als würde diesmal der eiskalte König gewinnen. Doch was passiert wenn dieser gewinnt? Wird es dann für immer Winter sein? Werden dann alle Tiere und Ernten der Bauern eingehen und das Volk von Mirjem, Wanda und Irina sterben?



Charaktere



Es gibt eine Vielzahl von Figuren in dieser Geschichte, auch in dieser Hinsicht ist sich die Autorin treu geblieben. Leider blieben diese trotz der hohen Seitenzahl doch eher blass, unnahbar und unsympathisch.



Mirjem ist die Tochter des örtlichen Geldverleihers. Ihr Vater ist völlig unfähig für den Job weil er viel zu nett und nachgiebig mit den Kunden ist. Daher lebt seine Familie in großer Armut. Als ihre Mutter krank wird beschließt Mirjem zu handeln und übernimmt den Job ihres Vaters. Sie ist sehr viel erfolgreicher als er und wird selbst zur besten und härtesten jungen Geldverleiherin der Gegend. Doch leider wird sie durch den Beruf sehr kalt. So kalt das die mystischen Winterwesen Staryk auf sie aufmerksam werden und Kontakt zu ihr aufnehmen. Bald darauf wird sie ins Königreich der Winterwesen verschleppt und zu deren Königin gekrönt auch wenn diese Wesen nichts von Sterblichen halten.



Wanda ist seit ihrer Geburt ein sehr armes Mädchen. Spätestens nach dem Tod ihrer Mutter hat sie nichts mehr zu lachen weil ihr Vater ein sehr böser und gewalttätiger Mann ist. Er verprügelt sie und ihre Brüder täglich. Um seine Schulden bei der Familie des Geldverleihers zu tilgen beginnt sie dort zu arbeiten und die beste Zeit ihres Lebens beginnt.



Irina ist zwar nicht arm im Gegensatz zu den beiden anderen jungen Frauen aber auch sie hat einen Vater der nicht sehr nett ist. Sie erlebt keine körperliche sondern physische Gewalt. Ihr Vater gibt ihr das Gefühl nicht gut genug zu sein. Durch eine List schafft er es sie mit dem Zaren zu verheiraten. Dieser hat jedoch ein gefährliches, magisches Geheimnis von dem noch keiner weiß.



FAZIT



Leider konnte mich "das kalte Reich des Silbers" überhaupt nicht von sich überzeugen. Die Idee mit den Rumpelstilzchen Elementen und der russischen Kultur fand ich gut und anders aber die Umsetzung war nicht nach meinem Geschmack. Außerdem waren die ständig wechselnden Perspektiven verwirrend und zu den blassen Figuren konnte ich keine Verbindung aufbauen. Und was mich auch enttäuscht hat war, das auf viele wichtige Dinge gar nicht eingegangen wurde bzw. diese nicht erklärt wurden. Von daher kann ich dem Buch nur 1 von 5 Sternen geben. Ihr könnt es trotzdem gerne lesen aber von mir gibt es keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 29.11.2020

Ich liebe dieses Buch

A single touch
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MEINE MEINUNG



Ich liebe die L.O.V.E. Reihe einfach immer mehr. Nicht nur optisch sondern auch inhaltlich kann das Buch Ivy Andrews ordentlich abliefern. Der 3. Band der Mädchen WG hat mir bis jetzt ...

MEINE MEINUNG



Ich liebe die L.O.V.E. Reihe einfach immer mehr. Nicht nur optisch sondern auch inhaltlich kann das Buch Ivy Andrews ordentlich abliefern. Der 3. Band der Mädchen WG hat mir bis jetzt am besten gefallen. Warum? Das verrate ich dir jetzt.



Schreibstil



Der Schreibstil hat mir wieder einmal richtig gut gefallen. Er ist gefühlvoll, emotional und packend. Außerdem erfahren wir die Geschichte von Valerie und Parker aus beiden Sichten, was mir ebenfalls immer gut gefällt. Die Bücher der Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden, aber ich würde trotzdem empfehlen ein Buch nach dem anderen zu lesen um manche Dinge besser nachvollziehen zu können.



Handlung



Valerie kommt für ein Auslandsjahr nach Plymouth, an das Colloge an dem ihr Vater schon Fotografie studiert hat. Sie hat gerade eine unschöne Beziehung hinter sich und schwört der Männerwelt eigentlich hab. Allerdings hält das Versprechen nur so lange bis sie zum ersten Mal auf ihren Vermieter Parker trifft. Beide verknallen sich quasi sofort ineinander, aber einigen sich darauf nichts Ernstes einzugehen. Auch Parker hat eine harte Zeit hinter sich. Genaueres kann ich leider nicht verraten. Beide haben noch ein Monat bevor die anderen Mädels der Studenten WG eintreffen. Für beide ist es eine tolle gemeinsame Zeit und die Gefühle entwickeln sich weiter wovor beide Angst haben. Doch gerade als Valerie ihren Mut zusammen nimmt und ihre Gefühle gestehen will, beendet Parker ihre Freundschaft plus plötzlich. So ganz kann er allerdings nicht die Finger von ihr lassen und so geraten die beiden immer mal wieder in die Kiste obwohl Val das nicht möchte, da sie mehr als nur ein Notnagel ist. Während Valerie versucht Parker zu vergessen unternimmt dieser alles um ihr Vertrauen wieder zu erlangen, um eine zweite Chance zu bekommen und ihr endlich reinen Wein einzuschenken. Ob das klappt und wie Valerie auf die Neuigkeiten reagiert müsst ihr selbst erlesen.

Die anderen Mädchen lernen wir noch ein bisschen besser kennen und sehen so manche bekannte Situationen aus einem anderen Blickwinkel.





Charaktere



Valerie liebt ihr Studienfach und fotografiert auch in ihrer Freizeit stets und ständig. Ursprünglich kommt sie aus Deutschland und studiert nun für ein Jahr in Plymouth. Sie ist frech, impulsiv, sehr humorvoll und wild. Ich mochte sie bereits seit Band 1 aber seit diesem Teil der Reihe ist sie zu meiner Lieblingsfigur geworden.



Parker ist kein Student mehr. Er ist über 30 und renoviert fleißig Häuser in Plymouth und Umgebung um sie zu vermieten. Er ist ein verantwortungsbewusster, loyaler und fürsorglicher Daddy und ein sexy, sportlicher Handwerker. Auch ihn mochte ich sehr! Ich habe mich tierisch gefreut ihn endlich besser kennen zu lernen, da man in den beiden Vorteilen nicht viel über ihn erfahren hat.



Nach wie vor sind alle Figuren der Reihe perfekt ausgearbeitet! Alle sind individuell und super sympatisch.



FAZIT



Der 3. Teil der L.O.V.E. Reihe hat mich total verzaubert! Ich liebe Valerie und Parker, sowohl einzeln als auch zusammen. Ihre Geschichte war wirklich eine zum mitfiebern. Alle Figuren im Buch sind super ausgearbeitet, das ist eine Sache die ich besonders an der Reihe mag. Ich bin schon sehr gespannt wie der letzte Teil sein wird. Lange müssen wir ja nicht mehr warten, er erscheint bereits Ende Dezember. Von mir bekommt "A singel touch" absolut verdient volle 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!



Vielen Dank an den Verlag und an das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Ich habe mich riesig gefreut.

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