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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2022

Hat mir nicht so gut gefallen!

Alba und Seven
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MEINE MEINUNG

Auch dieses Buch liegt schon lange ungelesen in meinem Regal. Nun wurde es endlich befreit. Ehrlich gesagt, habe ich mir mehr von der Geschichte erhofft, aber lest selbst wie es mir gefallen ...

MEINE MEINUNG

Auch dieses Buch liegt schon lange ungelesen in meinem Regal. Nun wurde es endlich befreit. Ehrlich gesagt, habe ich mir mehr von der Geschichte erhofft, aber lest selbst wie es mir gefallen hat.

Der Schreibstil ist flüssig und ich bin schnell durch die Geschichte gekommen. Allerdings geht die Spannung durch die beiden Sichten der Protagonisten in meinen Augen verloren. Das Buch hätte gut und gerne aus einer Sicht, vorzugsweise die von Alba, erzählt werden können. Ich finde nicht, dass es die Perspektive von Seven wirklich braucht. Tatsächlich wäre es an manchen Stellen spannender gewesen ohne die Eindrücke aus seiner Sicht.

London ist das Setting der Geschichte. Die Stadt ist aufgeteilt in zwei Bezirke: Norden und Süden. Im Norden leben die Mächtigen und Schönen in Saus und Braus und im Süden kämpfen die Armen täglich ums überleben. So auch Seven, ein Erinnerungsdieb. Seine neuste Mission beinhaltet den Diebstahl einer Erinnerung von Albas Vater. So lernen sich die beiden kennen. Denn Seven wird beim Klau von Alba überrascht. Diese will ihn allerdings nicht verraten sondern schlägt einen Handel vor. Sie bewahrt sein Geheimnis wenn er sie mitnimmt in den Süden und ihr das Surfen von Erinnerungen beibringt. Seven ist nicht wohl bei der Sache, geht aber auf den Handel ein. So bekommt Alba ein paar Eindrücke aus dem Süden, der gar nicht so gefährlich ist wie ihre Eltern immer sagen. Außerdem kommt sie endlich aus ihrem goldenen Käfig frei wenn auch nur für wenige Stunden. Die beiden treffen sich immer öfter doch es wird stets gefährlicher. Als Tochter des Staatsanwaltes ist es für Alba schwer alle Anforderung gerecht zu werden außerdem hat sie eine gewalttätige und psychisch instabile Mutter vor der sie große Angst hat. Wenn raus käme, dass sie sich mit einem gesuchten Kriminellen abgibt, bräche die perfekte Welt ihrer Eltern zusammen und Seven wäre auf direkten Weg zur Hinrichtung. Und dann werden die beiden erwischt und der Trubel geht los.

Es gibt nicht so viele Figuren auf denen der Fokus liegt. Im Augenmerk stehen eindeutig Alba und Seven, doch auch sie bleiben mir nicht so stark im Gedächtnis. Von Seven fehlt mir einfach das komplette Leben bevor er in die Diebesbande aufgenommen wurde. Ein paar Puzzleteile werden im Laufe der Geschichte gefunden aber das kann längst nicht alles sein. Außerdem kann ich ihn schlecht einschätzen, genau wie Alba. Von der erfahren die Leser aber immerhin mehr. Trotzdem kann ich nicht behaupten das einer von beiden mir wirklich sympatisch ist.

LESEEMPFEHLUNG

Von "Alba & Seven" habe ich mir etwas mehr erhofft. Ich finde das Buch hätte etwas mehr Spannung gut vertragen können und auch die Figuren finde ich nicht so sympatisch. Dolly, die Zofe von Alba mag ich am liebsten aber die Nebenfiguren bleiben sehr sehr blass weswegen ich sie kaum kenne. Das das Ende so offen ist denke ich, dass die Geschichte noch weitergehen müsste. Ich weiß aber nicht ob es nur ein Einzelband ist oder tatsächlich noch eine Reihe. So oder so werde ich die Geschichte von Alba und Seven nicht weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Hat mich nicht überzeugt.

Der Junge aus dem Wald
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MEINE MEINUNG

Ich habe bereits in 2020 ein Buch von Harlan Coben gelesen. Konnte mich aber nicht mehr daran erinnern ob ich es mochte oder nicht. Kurzer Hand ist dann "Der Junge im Wald" bei mir eingezogen. ...

MEINE MEINUNG

Ich habe bereits in 2020 ein Buch von Harlan Coben gelesen. Konnte mich aber nicht mehr daran erinnern ob ich es mochte oder nicht. Kurzer Hand ist dann "Der Junge im Wald" bei mir eingezogen. Rückblickend betrachtet habe ich dieselbe Kritik an dem Buch wie vor zwei Jahren. Genaueres erfährst du jetzt.

Der Schreibstil von Coben passt für mich nicht zu einem Thriller, deshalb würde ich das Buch auch nicht als einen einstufen. Mir hat komplett die nervenzerreißende, fingernagelkauende Spannung gefehlt. Wo hat sie sich versteckt? Irgendwo zwischen den ellenlangen Kapiteln muss sie verloren gegangen sein. Das Cover ist sehr düster und den Klappentext klingt recht spannend, deshalb habe ich mir was anderes von der Geschichte versprochen. Ich habe gehofft viel im dunklen Wald zu sein und neben der Hauptstory herauszufinden wie Wilde als Kind in den Wald gelangen konnte und all die Hintergrunddinge zu seiner Person. Viel kam davon leider nicht ans Licht.

Naomi Pine ist verschwunden. Einer ihrer Klassenkameraden ist Matthew, der macht sich große Sorgen um sie. Er sucht Hilfe bei seiner Großmutter, die zufällig eine Staranwältin ist. Diese wiederum bezieht einen Familienfreund und Privatdetektiv mit ein. Wilde ist als Kind vermutlich im Wald ausgesetzt worden und hat es sich zur Aufgabe gemacht verschwundene Kinder aufzuspüren. Die Suche läuft - dann verschwindet ein weiteres Kind. Was zunächst wie ein blöder Streich aussieht entpuppt sich schnell als eine Geschichte rund um Politik, Macht und Geld.

Es gibt viele Figuren, die mal mehr mal weniger gut ausgearbeitet sind. Wilde würde ich als Hauptprotagonistin einschätzen. Viel zu seiner Person konnte ich dennoch nicht erfahren. Er ist sehr verschlossen, intelligent, sportlich und gut in dem was er tut. Seine Emotionen passen allerdings auf einen Teelöffel. Die Topanwältin Hester Crimstein soll sympatisch wirken aber hat bei mir einen gegenteiligen Eindruck hinterlassen. So ganz schlau wurde ich aus ihr bis zum Ende nicht.

LESEEMPFEHLUNG

"Der Junge im Wald" hat mir mittelmäßig gefallen, ich würde das Buch aber nicht unbedingt weiterempfehlen. Schon gar nicht wenn ein Leser auf der Suche nach etwas Spannendem ist. Die Spannung hat mir nämlich total gefehlt und ich kann überhaupt nicht verstehen wie das Buch ein Thriller sein kann?! Krimi passt für mich schon eher. Die Figuren sind gut ausgearbeitet aber nicht so sympatisch wie sie sein sollten. Es gibt zum Ende hin ein paar Überraschungen und während des Lesens auch die ein oder andere Wendung aber alles in Allem war es leider nicht überzeugend. Wer was Leichtes für Zwischendurch sucht ist hier sicher gut aufgehoben. Man darf aber nichts Schauriges erwarten.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Hat mir sehr gefallen!

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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MEINE MEINUNG

Ich habe schon viel Gutes über "Wie Monde so silbern" gehört und war sehr gespannt auf das Buch. Oft werde ich von gehypten Büchern eher enttäuscht aber hier nicht! Ich hab die Geschichte ...

MEINE MEINUNG

Ich habe schon viel Gutes über "Wie Monde so silbern" gehört und war sehr gespannt auf das Buch. Oft werde ich von gehypten Büchern eher enttäuscht aber hier nicht! Ich hab die Geschichte geliebt. Warum? Sag ich dir jetzt.


Der Schreibstil gefällt mir sehr! Leicht, einfach und sehr flüssig. Ich kam super schnell durch die Geschichte von Cinder und Kai. Marissa Meyer hat es problemlos geschafft mich mit ihrem ersten Teil der Luna Chroniken in den Bann zu ziehen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Die Idee, dass die bekannten Märchen in die Zukunft verlagert werden, finde ich sehr interessant. Ich wusste vorher nicht, dass es sich um einen Sciene Fiction Roman handelt. Das hat mich überrascht, und zwar positiv. Ich fand die Androiden und Cyborgs total spannend, weil es etwas Neues für mich war. Sonst mag ich das Genre eher weniger. Doch hier wurde gekonnt die Geschichte von Aschenputtel mit der von Cinder verwoben und weitergesponnen.

Die Liebesgeschichte hält sich eher im Hintergrund. Das fand ich sehr angenehm. Die Gefühle sind deshalb weniger tief aber dafür haben die kleinen Flirtereien zwischendrin die Geschichte aufgelockert.

Cinder, so eine sympathische Protagonistin habe ich schon lange nicht mehr kennen gelernt. Sie hat es nicht leicht im Leben und trotzdem jammert sie nicht rum sondern versucht das Beste aus der Situation zu machen. Sie ist witzig, stark und sehr hilfsbereit. Ich an ihrer Stelle hätte schon längst meiner Familie den Rücken gekehrt. Ich konnte richtig mit ihr mitfiebern. Prinz Kai bleibt im Vergleich eher farblos. Ich denke das wird sich in den nächsten Teilen noch ändern.

LESEEMPFEHLUNG

Wow, das Buch hat mich richtig gepackt. Ich bin sonst kein SiFi Fan und wenn ich vorher gewusst hätte, dass die Geschichte in das Genre fällt hätte ich wahrscheinlich die Finger davon gelassen. Zum Glück war das nicht der Fall. Der Schreibstil ist sehr einnehmend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Außerdem ist Cinder eine wunderbare Protagonistin. Ein Stern ziehe ich ab für die Vorhersehbarkeit der Geschichte. Das hat für mich aber kein Abbruch am Lesespaß bedeutet. Ich kann "Wie Monde so silbern" nur empfehlen und freue mich auf die weiteren Bände.

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Hat mir nicht gefallen!

Turion
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MEINE MEINUNG

Schon ewig liegt das Buch "Turion" auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Ehrlich gesagt muss ich sagen, dass mir persönlich das Cover gar nicht gefällt. Wie es mit der Geschichte aussieht ...

MEINE MEINUNG

Schon ewig liegt das Buch "Turion" auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Ehrlich gesagt muss ich sagen, dass mir persönlich das Cover gar nicht gefällt. Wie es mit der Geschichte aussieht verrate ich dir jetzt.


Der Schreibstil war gar nicht meins. Es dauert mehr als die Hälfte des Buches bis irgendwelche Zusammenhänge erkennbar sind. Erst am Ende konnte ich verstehen worum es tatsächlich in der Geschichte geht. Außerdem gibt es mir zu viele Rechtschreib- und "Copy and Patse"-Fehler. Ich habe mich mit der Geschichte sehr schwer getan. Es hat lange gedauert bis ich in der Materie drin war. Der Klappentext hat mich auf eine ganze andere Fährte gelockt bzw. hatte ich vollkommen andere Erwartungen an die Handlung. Ich habe ewig über die Hintergründe und Zusammenhänge gegrübelt. Das Ende wurde viel zu schnell abgehandelt. Die ganze Zeit über plätschert die Story vor sich hin und auf den letzten Seiten passiert ein Ding nach dem anderen.

Die Figuren finde ich leider auch nicht reizend. Elli ist einfach nur nervig! Und dann kommt noch das ewige Hin und Her zwischen ihr und Clemens. Ach ja und eine halbe Dreiecksgeschichte gibt es natürlich auch noch. Hm.

LESEEMPFEHLUNG

Mich lässt das Buch verwirrt zurück. Bis zur Hälfte der Geschichte wusste ich nicht worum es geht. Es ergab alles gar keinen Sinn und dann lief alles plötzlich rasend schnell. Dabei wurde vieles nicht richtig erklärt und ich habe noch eine Menge ungeklärter Fragen. Abgesehen davon war das Ende schlecht und die Hauptfiguren konnte ich nicht leiden. Ich kann leider keine Empfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Hat mir sehr gut gefallen!

COLD CASE - Das gebrannte Kind
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MEINE MEINUNG

Ich habe bisher alle Teile der Cold Case Reihe von Tina Frennstedt gelesen und für mich stand sofort fest, dass ich auch ihr neues Buch lesen muss. Die Autorin hat einen fesselnden Schreibstil ...

MEINE MEINUNG

Ich habe bisher alle Teile der Cold Case Reihe von Tina Frennstedt gelesen und für mich stand sofort fest, dass ich auch ihr neues Buch lesen muss. Die Autorin hat einen fesselnden Schreibstil mit dem sie mich total begeistert. Wie mir der 3. Cold Case Fall gefallen hat erfährst du jetzt.

Vielen Dank an den Verlag und der Bloggerjury für das Rezensionsexemplar!


Tina Frennstedt schreibt sehr spannend! Der dritte Fall ist wieder sehr gut durchdacht und wir Leser können viel selbst ermitteln. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und der Schreibstil ist angenehm flüssig und leicht verständlich. Außerdem hat Frennstedt mit Tess eine wirklich sympathische Ermittlerin erschaffen, die ich schon im ersten Buch in mein Herz geschlossen habe. Die Bücher lassen sich natürlich unabhängig voneinander lesen, doch um die persönliche Entwicklung von Tess mitzubekommen wäre es vorteilhaft von Band 1 an zu lesen.

Im dritten Cold Case Fall wird es brenzlig. Vier Menschen sterben bei einem Brand im eigenen Haus. Auffällig ist, dass der Täter vor dem Tod der Opfer die Rauchmelder entfernt hat und dafür eine Ziffer an das Haus hinterlassen hat. Bei einem weiteren Band überlebt ein Opfer, das aussagt, dass sie Musik gehört hat während des Brandes. Das wiederum kommt Ermittlerin Tess bekannt vor. Ein jahrzehntealter ungelöster Cold Case Fall weist Parallelen zum aktuellen Geschehen auf. Treibt der Mörder von damals wieder sein Unwesen? Eine Ermittlung auf Hochtouren beginnt und schnell ist auch Tess persönlich Ziel des Täters.

Tess und ihr Team sind mir sehr sympatisch! Am liebsten habe ich wohl Marie, Tess engste Kollegin und Freundin. Da die Autorin abseits der Ermittlungen immer wieder auf das Privatleben des Cold Case Teams eingeht, erhält der Leser ein gutes Bild von den Figuren. Besonders Marie und Tess haben im dritten Cold Case Fall auch private Hürden zu meistern.

LESEEMPFEHLUNG

"Cold Case - das gebrannte Kind" konnte mich wieder von sich überzeugen. Einzige Kritik ist, dass ich ab dem letzten Drittel wusste wer der Täter war. Spannend blieb die Geschichte trotzdem bis zur letzten Seite. Ich freue mich sehr auf den nächsten Fall von Tess und Ihrem Team.

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