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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2020

Eine Lesehighlight!

Campus Love
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Meine Meinung:

Nachdem der erste Band der Brown University Reihe ein Jahreshighlight von 2019 war, war mir sofort klar, dass ich auch den zweiten Band dieser Reihe lesen muss! Da mich der erste Band ...

Meine Meinung:

Nachdem der erste Band der Brown University Reihe ein Jahreshighlight von 2019 war, war mir sofort klar, dass ich auch den zweiten Band dieser Reihe lesen muss! Da mich der erste Band schon so sehr begeistern konnte, waren meine Erwartungen extrem hoch und ich wurde nicht enttäuscht!

Wie der Titel schon sagt, dreht es sich diesmal um Lauren und Cole. Beide Charaktere hat man im ersten Band schon kennengelernt. Gerade auf Cole war ich sehr neugierig, da er schon einige Male im ersten Band aufgetaucht ist und mich neugierig gemacht hat. Lauren hingegen war für mich eine völlig Fremde, aber hat meine Neugier auf sie nur noch mehr geweckt.

Die Geschichte beginnt mit einer Studentenparty auf der sich Cole und Lauren das erste Mal treffen. Sofort fühlen sie sich zueinander hingezogen. Doch keiner der beiden will eine Beziehung führen, sodass sich schnell wieder ihre Wegen trennen. Doch nach dieser Party kreuzen sich immer wieder ihre Wege miteinander und sie lernen sich kennen. Doch beide haben ihre ganz eigenen Dämonen, die sie zu bekämpfen haben.



Wieder einmal erzählt Katharina Mittmann eine wunderschöne New Adult Geschichte, die mein Herz einfach nur höher schlagen ließ. Sie lässt ihren Charakteren die notwendige Zeit sich zu entfalten und lässt sie ihre Geschichte erzählen, ohne dass das ganze zu überstürzt wirkt. Wie auch schon der erste Band war die Geschichte ruhig und an keiner Stelle hatte ich das Gefühl, sie dramatisiert etwas zu sehr, so wie es andere New Adult Geschichten gerne tun. Gerade deswegen hat sich die Geschichte real angefühlt und ich hatte das Gefühl, als würde ich in Cole und Lauren zwei Freunde gewinnen, die ich in ihrem Leben begleiten darf. Doch wer jetzt denkt, dass die Geschichte keinen Spannungsaufbau besitzt, dem muss ich widersprechen. Obwohl diese Geschichte ruhig ist, hat sie einen unglaublichen Sog, sodass man eine Seite nach der anderen einfach lesen muss. Man fiebert einfach mit Lauren und Cole mit, will hinter ihre Geheimnisse kommen und hofft einfach vom ganzen Herzen, dasss die beiden ihr Glück finden werden. Besonders auf Laurens Geschichte war ich neugierig, denn wie schon erwähnt, war sie für mich eine völlig Fremde, die ich unbedingt kennenlernen wollte. Sie ist nicht das typische Mädchen in einem New Adult Buch, sondern bricht so ziemlich alle Klischees, die es in diesem Bereich gibt. Sie ist selbstbewusst, schlagfertig und weiß wie man flirtet. Mir gefiel ihre offene und direkte Art und ihre Einstellung zum Leben, denn wenn wir mal alle ehrlich sind, warten nicht alle auf eine Beziehung, um etwas Spaß im Leben zu haben. Dabei akzeptiert sie die Grenzen der anderen Personen und reflektiert sich selbst unheimlich oft. Gerade das fand ich so toll an Lauren und sie hat dafür meinen höchsten Respekt. Vor allem weil sie zu ihren Fehlern steht und diese einsieht. Ich würde sogar sagen, dass ich Lauren sympathischer finde als Kayla.



Aber auch Cole ist mir eins Herz gewachsen. Noch nie hatte ich einen Charakter kennengelernt, der so ein großer Marvelfan ist. Ständig trägt er Tshirts von seinen Lieblingssuperhelden und man hört ihn auch sehr oft über die Marvelfilme reden (Hier möchte ich eine kleine Spoilerwarnung für das Buch aussprechen: Ihr werdet zu etlichen Marvelfilmen gespoilert!). Man kann schon sagen, dass Cole ein kleiner Marvelfanboy ist und damit ist er der perfekte Bookishboyfriend für eine Freundin von mir. Aber nicht nur die Marvelfilme sind seine Leidenschaft. Auch die Kunst ist eine große Leidenschaft von Cole. Deswegen studiert er auch Kunst und man sieht ihn oft Zeichen. Oftmals sind es Comics oder ein Projekt für seine Uni. Ich mochte es, wie selbstbewusst Cole seine Leidenschaft der Öffentlichkeit gezeigt hat und sich dafür nicht geschämt hat. Aber auch sein Charakter ist grandios. Er hat für alles Verständnis und reagiert selbst auf schwierige Themen unheimlich vorbildhaft. Beim Lesen habe ich nicht nur einmal gedacht: Wir brauchen in dieser Welt mehr Coles! Ich denke wir alle können uns etwas von Coles Verhalten absehen und wir sollten das auch dringend tun. Dann würden wir uns alle einen riesigen Gefallen tun. Aber auch er hat seine ganz eigenen Dämonen, die schon im ersten Band angeteasert worden sind. Welche Dämonen Cole plagen müsst ihr selbst herausfinden. Ich kann euch nur sagen, dass Cole ein verdammt starker Kerl ist, der in diesem Buch seinen Charakter stärkt und sich seinen Ängsten stellt.



Auch die Beziehung zwischen Lauren und Cole war wunderbar. Hier wurden den Charakteren genug Zeit gegeben zueinander zu finden. Das Besondere an dieser Beziehung ist, dass sie mal komplett anders verläuft und einen Weg zeigt, der in Büchern sonst nie gezeigt wird. Dabei finde ich, dass diese Art der Beziehungen im realen Leben bestimmt genauso häufig vorkommen wie das klassische Daten. Es war erfrischend und ungewöhnlich diesen Weg mitzuerleben und macht dieses Buch zu etwas ganz Besondern. Auch reden die Charaktere miteinander und versuchen durch Kommunikation Probleme aus der Welt zu schaffen. Klar klappt es nicht immer, da es ab und an zu Missverständnissen kam, aber sowohl Lauren als auch Cole lernen auch ihren Fehlern und wachsen ständig daran. Dies ist ein weiterer Aspekt, der diese Geschichte noch realer wirken gelassen hat.

Und wie es kommen musste, war auch diese Geschichte irgendwann zu Ende und als ich die letzten Seiten lesen musste, hat mich die Geschichte von Lauren und Cole so sehr berührt, dass ich Gänsehaut bekam und weinen musste. Diese Ende war so schön und herzerwärmend! Ehrlich gesagt hätte ich mir auch kein besseres Ende für die Beiden vorstellen können und war nun einfach nur traurig, dass ich die Beiden gehen lassen musste. Ich hoffe doch sehr, dass es noch einen dritten Band geben wird, damit ich Lauren und Cole wiedersehen kann. Außerdem braucht mein Lieblingscharakter Nate noch sein Glück, damit ich in Ruhe sterben kann!

Fazit:

Lauren und Coles Geschichte ist eine ganz ungewöhnliche, aber dennoch sehr reale, Geschichte. Sie ist nicht nur herzerwärmend, sondern gibt einem noch sehr viel mit, sodass jeder dieses Buch gelesen haben muss! Wenn ich könnte, würde ich eine Millarden Sterne für dieses grandiose Buch geben. Doch leider gibt es nur fünf, sodass ich nur diese fünf vergeben kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2019

Unerwartet spannend und Brutal

ELFENKRONE
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Schon seit dem Erscheinungstermin hat mich Elfenkrone interessiert, denn der Klappentext war für mich sehr vielversprechend. Jedoch habe ich mir Elfenkrone nicht sofort gekauft, sondern erst einmal abgewartet, ...

Schon seit dem Erscheinungstermin hat mich Elfenkrone interessiert, denn der Klappentext war für mich sehr vielversprechend. Jedoch habe ich mir Elfenkrone nicht sofort gekauft, sondern erst einmal abgewartet, was andere zu dem Band sagen. Es gab sehr viele positive Stimmen zum Buch, aber ich habe auch negative gehört, sodass meine Erwartungen erstmal gedämpft wurden. Als ich dann Anfang des Jahres zusammen mit anderen Bookstagrammern Bücher shoppen war, habe ich letztendlich das Buch mitgenommen, denn ein paar von ihnen hatten Elfenkrone schon gelesen und es geliebt.
In Elfenkrone begleiten wir Jude, dessen Eltern von einer Elfe ermordet wurde. Daraufhin „adoptiert“ genau diese Elfe Jude und ihre zwei Schwestern. Während die Älteste Schwester Vivi selbst eine Elfe ist und dementsprechend keine Probleme in der Elfenwelt hat, so müssen Jude und ihre andere Schwester Tayrn die Grausamkeit der Elfen kennenlernen. In Elfenkrone sind Elfen nämlich keine freundlichen Wesen, sondern hinterlistige Wesen, die gerne alle ausspielen, um so ihre Macht und ihren Einfluss auszuweiten. Damit dürfte klar sein, dass zwei Menschen im Reich der Elfen es nicht wirklich guthaben, denn auch an Körperstärke sind die Elfen den Menschen überlegen. Sowohl Jude als auch Taryn bekommen es am eigenen Leib zu spüren, dass die Elfen über ihnen in der Nahrungskette stehen. Dabei gehen beide Schwestern damit ganz unterschiedlich um. Wir begleiten in Elfenkrone hauptsächlich Jude, die selbst zu Grausamkeiten neigt und man bei ihr nie so genau weiß, was sie als nächstes tun wird. Das macht die ganze Story auch extrem spannend, denn man weiß nie so genau, was Jude als nächstes tun wird. Ich wusste immer nur, dass sie niemals aufgeben wird und für ihre Ziele kämpfen wird bis sie entweder in Erfüllung gehen oder sie tot ist.
Besonders gut gefallen hat mir, dass Jude nicht wirklich gut oder böse war. Es gab viele Stellen, an denen ich mir gedacht habe, dass Jude die Elfen ungerecht behandelt und sie nicht wirklich besser ist als ihre Peiniger. Ich liebe solche Geschichten bei denen es kein klares Schwarz und weiß gibt, sondern die Geschichte die verschiedensten Grautöne aufzeigt. Dadurch war die Story auch so unvorhersehbar, dass ich seit langem wieder mehrere Stunden am Stück gelesen habe, denn ich musste unbedingt wissen, wie es mit Jude und den Elfen weitergeht.

Die Welt der Elfen hat mir auch sehr gut gefallen, auch wenn ich am Anfang ein paar Schwierigkeiten hatte mich in dieser Welt zurecht zu finden. Allerdings hat mir die Karte am Anfang des Buches sehr geholfen und ich war sehr dankbar, dass sie im Buch war.
Der Schreibstil von Holly Black hat mir einen schnellen Einstieg in die Handlung gegeben und man kam auch sehr schnell voran. Er war sehr bildhaft, ohne allzu sehr ins Detail zu gehen, sodass die Story auch nicht langatmig wurde.

Fazit:

Elfenkrone ist ein fantastisches Buch, was sehr düster und brutal ist. Ich hatte so viel Spaß beim Lesen und freue mich schon, wenn der zweite Teil bei mir einziehen darf. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ein grandioser Schluss

Dark Elements 3 - Sehnsuchtsvolle Berührung
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Schon die ersten beiden Teile der Dark Elements Trilogie, habe ich geliebt und ich war schon mehr als gespannt wie der dritte und finale Teil wohl sein wird.
Das Buch fängt direkt nach Band 2 an und löst ...

Schon die ersten beiden Teile der Dark Elements Trilogie, habe ich geliebt und ich war schon mehr als gespannt wie der dritte und finale Teil wohl sein wird.
Das Buch fängt direkt nach Band 2 an und löst den ziemlich fiesen Cliffhänger des zweiten Bandes auf. Sam ist die Lilien und diese scheint stärker zu sein, als Roth und Layla gedacht haben. Damit wird das finale eingeladen und dieses hat sich in sich!
Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Bänden, gibt es etwas weniger Action, dafür wird sich viel mehr auf die innere Entwicklung von Layla konzentriert. Für mich tat es der Reihe überhaupt keinen Abbruch, denn die Autorin schafft es diese innere Entwicklung genauso spannend umzusetzen wie auch die Actionreiche Szenen.
Aber nicht nur Layla muss eine Entwicklung durchlaufen, sondern auch Roth und Zayne. Beide Jungs sind mir ans Herz gewachsen. Besonders Roth und dieses Buch hat mir nochmal gezeigt, warum ich ihn so sehr liebe. Obwohl Roth ein Dämon ist und damit eigentlich alles anderes als gut. Doch gerade in diesem Band merkt man, dass Roth viel selbstloser ist, als man zuerst geglaubt hat. Er würde alles tun, um die zu schützen, die er liebt. Das ist ein Charakterzug, den ich sehr schätze und den Roth in meinen Augen nur noch anziehender macht!
Das finale des Buches fand ich wirklich toll und konnte mich nochmal richtig fesseln. Für mich war er nicht vorhersehbar und hat mir einmal das Herz herausgerissen. Die letzten hundert Seiten habe ich dann auch an einen Stück gelesen, denn ich musste einfach wissen wie es weiterging.

Fazit:

Dark Elements Sehnsuchtsvolle Berührung ist ein toller Abschluss einer unglaublichen tollen Trilogie, die ich wirklich jeden ans Herz legen kann. Dark Elements ist witzig, spannend, sexy und herzzerreißend. Ein absolutes Must Read für jeden Jugendbuchfan. Ich vergebe dem Buch 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.05.2019

Ein ruhiges New Adult Buch

Up All Night
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Schon auf der LBM hat mir die liebe Afterreadsbooks von April Dawsons Büchern die Ohren vollgeschwärmt. Daraufhin war ich umso neugierig auf ihre Bücher und musste einfach in die Leseprobe von Up all night ...

Schon auf der LBM hat mir die liebe Afterreadsbooks von April Dawsons Büchern die Ohren vollgeschwärmt. Daraufhin war ich umso neugierig auf ihre Bücher und musste einfach in die Leseprobe von Up all night reinlesen. Diese hat mir dann so gut gefallen, dass ich mich für die Leserunde bei der Lesejury beworben habe.
In Up all night begleiten wir Taylor, die in New York lebt und als Journalistin für eine Modezeitschirift arbeitet. Leider scheint sie das Glück nicht gepachtet zu haben, sodass sie an einem Tag nicht nur ihren Job verliert, sondern auch ihr Auto gestohlen wird und wäre, dass nicht alles genug, so muss sie auch noch ihren Freund Rob beim fremdgehen erwischen. Damit steht auch für Tae fest, dass sie unmöglich weiter mit ihm zusammenleben kann und zieht kurzerhand aus. Allerdings hat sie vorher nicht überlegt, wo sie nun leben so und wie es der Zufall so will, trifft sie auf ihren alten Kindheitsfreund Daniel. Dieser erkennt sofort in welcher Lage sich Taylor befindet und bietet ihr an, bei ihm in die WG einzuziehen und damit Taylor das Angebot annimmt, behauptet er schwul zu sein. Dabei steht Daniel schon seit seiner Jugend auf Taylor und schießt sich damit selbst ins aus.
Zugegebenermaßen klingt der Plot nicht nach etwas Außergewöhnlichen, aber dennoch konnte die Geschichte mich überzeugen. Sie war sehr ruhig und sonderlich viel ist auch nicht passiert, aber auch eine ruhige Geschichte kann eine gute sein. Sobald Taylor in Daniels WG einzieht, lernt sie ihre neuen Mitbewohnerinnen Grace und Addison kennen. Die beiden Mädels waren mir auf Anhieb sympathisch und ich mochte sie sofort. In der ersten Zeit nimmt sich April viel Zeit, um das WG Leben zu beschreiben, was eine gemütliche Atmosphäre erzeugt hat. Trotz der Großstadt hatte man ein heimeliges Gefühl bei der WG und ich war gerne dort. Auch hat man richtig deutlich die Anziehung zwischen Daniel und Taylor gespürt, was mir auch sehr gefallen hat und dem Buch ein frisches Prickeln verliehen hat. Allerdings gibt es ein ziemliches Hin und Her zwischen Taylor und Daniel, was mir so gegen die Hälfte des Buches doch auf die Nerven ging. Außerdem war Taylor doch schon ziemlich naiv und hat über Hinweise, die darauf deuteten, dass Daniel sie angelogen ha, hinweggesehen. Auch das hat mich das ein oder andere Mal gestört und ich wäre gerne ins Buch gestiegen und hätte Taylor alles erzählt. Leider ging dies mit und so musste ich mich mit dem Hin und her anfreunden. Die Auflösung des Geheimnisses war dann auch irgendwann vorhersehbar und konnte mich dann auch nicht mehr sonderlich überraschen. Dafür fand ich, dass April Dawson die Aussprache sehr schön gelöst hat und hier mal etwas Origineller war, als es andere New Adult Bücher sind.

Die Beziehung zwischen Taylor und Daniel habe ich sehr gerne verfolgt. Besonders, da am Anfang dieses Prickeln zwischen ihnen war und eine sexuelle Spannung zwischen ihnen herrschte. Leider ging diese für mich etwas verloren, als sie dann ein Paar waren. Das fand ich sehr schade und hat mich wahrscheinlich am meisten enttäuscht. Ich hätte gerne dieses Prickeln und die Spannung weiterhin gehabt. Allerdings muss ich sagen, dass hier eine sehr gesunde Beziehung gezeigt wird und dass April deutlich macht, dass Betrügen in einer Beziehung ein absolutes No Go ist. Gerade für jüngere New Adult Leser würde ich dieses Buch empfehlen.

Der Schreibstil von April hat mir auch sehr gut gefallen. Er ließ sich flüssig und leicht lesen. Man ist schnell durch die Seiten gekommen und konnte auch nach einem stressigen Tag lesen, ohne sich allzu sehr konzentrieren zu müssen.

Fazit:



Up all night hat sympathische Protagonisten und Nebencharaktere. Zwar ist diese Geschichte etwas ruhiger, aber genau das macht den Charme des Buches aus. Leider gab es dann doch einige Aspekte, wie das ewige hin und her und Taylors Naivität, die mich gestört haben. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

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  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 07.11.2018

Willkommen in Glenwood Falls

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Maybe this time und auf einmal ist alles ganz anders, durfte ich in einer Leserunde von der Lesejury lesen. Ich habe mich sehr gefreut, als ich die Nachricht bekam, dass ich bei der Leserunde dabei bin, ...

Maybe this time und auf einmal ist alles ganz anders, durfte ich in einer Leserunde von der Lesejury lesen. Ich habe mich sehr gefreut, als ich die Nachricht bekam, dass ich bei der Leserunde dabei bin, denn ich mag Leserunde sehr gerne, denn der Austausch während des Lesens ist einfach nur super.

In Maybe this Time begleiten wir Abby, die nach der Scheidung mit ihrer neunjährigen Tochter Dani wieder zu ihren Eltern nach Glenwood Falls zurückkehrt. Während ihre neunjährige Tochter zunächst gar nicht begeistert ist, von ihrem Vater getrennt zu sein, ist Abby nur froh, so weit weg wie möglich von ihren Exmann zu sein, denn dieser hatte sie schwer verletzen können. Eigentlich wollte Abby sich in Glenwood Falls auf sich und ihre Tochter konzentrieren und keinen neuen Partner suchen, doch dann trifft sie auf den besten Freund ihres Exmannes Jackson Westmore. Eigentlich können die beiden sich nicht ausstehen, doch jetzt scheint alles anders zu sein.
Die Geschichte um Abby und Jackson hat mir sehr gut gefallen. Die Scheidung hat bei Abby ihre Spuren hinterlassen und eigentlich will sie nun da nachholene, was sie in all den Jahren verpasst hat. Sie geht nun arbeiten und sorgt sich so wundervoll um ihre Tochter, die natürlich auch unter der Scheidung leidet. Das letzte an das Abby denkt, ist an einen neuen Partner.
Mich hat Abby sehr beeindruckt, denn trotz all dem, was sie in der Vergangenheit erlebt hat, steht sie immer wieder auf und lässt sich nicht unterkriegen. Im Gegenteil sie lehrt aus all den Rückschlägen und wird daraus nur noch stärker. Auch ist sie immer für ihre Tochter da und man merkt einfach, wie sehr Abby Dani liebt.

Auch Dani war mir sehr sympathisch, sie ist ein quirliges liebesvolles Mädchen, was ihre Leidenschaft das Eishockey verfolgt. Auch wenn dieser eher von den Jungen dominiert wird, übt sie ihn trotzdem aus. Schließlich liebt Dani den Sport und das war für mich einfach nur wundervoll zu lesen, wie willenstark sie schon ist.
Aber auch Jackson fand ich wundervoll. Auch wenn ich am Anfang dachte, er wäre nicht wirklich besser wie Abbys Ex Mann Dean, konnte er mich überzeugen. Man hat schnell bemerkt, dass Jackson nicht so wie Dean ist, sondern das komplette Gegenteil.
Auch wenn es am Anfang so aussah, als könnte er Abby nicht leiden, so hat er ihr und ihrer Tochter geholfen, Fuß in Glenwood Falls zu fassen und ließ sich auch nicht von Behauptungen und Gerüchen beirren. Er machte sich ein ganz eigenes Bild von der ganzen Situation und zudem ging er so wundervoll mit Kindern um, dass mir da jedes mal das Herz geschmolzen ist.

Das ganze Buch war ein riesiges Wohlfühlbuch und hat perfekt in die Herbstzeit gepasst. Es passiert in diesem Buch nicht viel, aber dafür sind die Charaktere umso liebenswerter. Allerdings hat mir beim lesen die ganze Zeit das gewisse extra gefehlt, was mich fesseln konnte, weshalb es nicht ganz für die 5 Sterne gereicht hat.

Fazit:



Maybe this time und alles ist ganz anders, ist ein so schönes Wohlfühlbuch, was ich jeden ans Herz legen kann, der so ein Buch für den Herbst sucht. Man bekommt ein wunderschönes Setting und tolle Figuren. Nur leider fehlte mir das gewisse extra. Ich gabe dem Buch 4 von 5 Sternen!

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