Leider fehlt der Thrill
Cold Case - Das verschwundene MädchenDas Buch geht spannend los. Wir dürfen als Leser verfolgen wie der
sogenannte Valby-Mann eine Frau Überfällt und tötet.
Der Prolog lässt, durch die Packende Schreibweise, auf viel Spannung
hoffen.
Nach ...
Das Buch geht spannend los. Wir dürfen als Leser verfolgen wie der
sogenannte Valby-Mann eine Frau Überfällt und tötet.
Der Prolog lässt, durch die Packende Schreibweise, auf viel Spannung
hoffen.
Nach dem Prolog fällt die Spannung erst einmal ab.
Wir lernen das Ermittlerteam kennen.
Die Hauptcharaktere sind Tess ( Chefin des Cold-Case Teams ) und Ihre
Partnerin Marie. Natürlich gibt es auch weitere Ermittler sie Lundberg,
Jöns, etc.
Auch ein Profiler aus Dänemark kommt zum Ermittlerteam.
Und natürlich lernen wir die Personen aus dem Cold Case kennen, der mit den
aktuellen Geschehnissen im Zusammenhang zu stehen scheint.
Die Personen werden dem Leser gut vorgestellt und wir bekommen einen guten
Eindruck mit wem wir die nächsten Lesestunden verbringen werden.
Jedoch fand ich die immer wiederkehrenden Ausschweifungen in das
Privatleben von Tess etwas to much. Einige Aspekte wurden für meinen
Geschmack zu häufig und ausgiebig thematisiert.
Im Zweiten Drittel des Buches kommt dann langsam Schwung in die Geschickte.
Viele Fragen werden geklärt aber es kommen auch viele neue Fragen auf.
Der Leser darf auf einen spannenden Ausgang der Geschichte hoffen.
Das letzte Drittel des Buches geht vielversprechend los.
Neue Erkenntnisse werden gewonnen und die Auflösung rückt näher.
Leider geht es dann jedoch nicht so spannend weiter wie ich es mir erhofft
hatte. Nach dem grandiosen Prolog hatte ich auf einen exponentiellen
Spannungsanstieg gehofft. Leider hat sich meine Hoffnung nicht erfüllt.
Gerade wenn die Spannung ansteigt, flacht sie im nächsten Moment wieder ab.
Das Ende lässt für meinen Geschmack auch zu viele Fragen offen.
Alles in allem ist die Geschichte gut, hätte jedoch mehr Potential gehabt.