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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2019

Atemberaubend spannend und man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen

Liebes Kind
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Zum Inhalt

Eines Tages verschwindet Lena. Sie ist eine Münchner Studentin, die das Leben und ihre Familie geliebt hat. Doch sie ist nicht so, wie von den Eltern beschrieben.
Jahre später wird eine Frau ...

Zum Inhalt

Eines Tages verschwindet Lena. Sie ist eine Münchner Studentin, die das Leben und ihre Familie geliebt hat. Doch sie ist nicht so, wie von den Eltern beschrieben.
Jahre später wird eine Frau von einem Auto angefahren. Bei Ihr ein kleines Mädchen. Ist Sie Lena? Und wer ist das Kind? Wo war Lena all die vielen Jahre? Eine dramatische Geschichte beginnt sich zu erzählen.

Meine Meinung

Das Buch wurde von Romy Hausmann geschrieben. Erschienen ist das Buch 2019 im dtv Verlag.

Das Cover ist in weiß gehalten worauf in schwarzer Schrift der Titel und in rot der Name der Autorin zu sehen sind. Auch ein Haus ist auf dem Cover zusehen. Das Haus ist als kleine Erhebung gezeichnet, sodass man mit der Hand die Linien nachfühlen kann. Auch der Autorenname ist fühlbar, jedoch als glatte, glänzende Schrift.

Der Schreibstil ist sehr locker und leicht. Bei manchen Kapiteln auch sehr kindlich.
Die Kapitel selbst sind sehr gut gestaltet. Die Geschichte wird von mehreren Personen geschrieben.

Als Hauptfiguren zählt man Lena, Hannah, Matthias und Jasmin.

Alle Protagonisten sind liebevoll gestaltet und auf ihre Art sehr faszinierend. Zu den weiteren Figuren des Buches gehören Karin, Jonathan und die Polizisten Gerd und Giesner.

Detailliert möchte ich auf die Figuren nicht eingehen um einfach nicht zu viel vom geschehen zu erzählen.

Besonder gut fand ich die verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Leute. So wurde die Geschichte Stück für Stück zu einem ganzen. Vor allem konnte Romy sehr gut das Geheimnis der Geschichte waren, so dass man erst am Ende die tatsächliche Auflösung erhält.

Fazit

Ein tolles Buch für Thriller Liebhaber und jeden der auf ein paar spannende Stunden hofft. Absolut lesenswert und sehr dramatisch.

Veröffentlicht am 07.02.2019

Nette Story, dennoch am Anfang sehr holprig und verwirrend

Blut auf dem Mond (Die Lloyd-Hopkins-Trilogie 1)
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Zum Inhalt

Lloyd Hopkins ist ein Cop durch und durch. Er jagt die Killer seiner Stadt, bis er sie gefunden hat. Auch diesmal jagt er einen Mörder, der Frauen sowie Männer tötet. Der Mörder selbst der ...

Zum Inhalt

Lloyd Hopkins ist ein Cop durch und durch. Er jagt die Killer seiner Stadt, bis er sie gefunden hat. Auch diesmal jagt er einen Mörder, der Frauen sowie Männer tötet. Der Mörder selbst der Dichter genannt, tötet für eine bestimmte Frau und das seit vielen langen Jahren.
Doch wird Lloyd den Kampf gewinnen und ein weiteres Monster in seine Schranken weisen?

Meine Meinung

Das Buch Blut auf dem Mond wurde von James Ellroy geschrieben und ist der erste Teil der Lloyd-Hopkins-Triologie.

Das Cover selbst ist einem einem hellen Rotton gehalten und zeigt anscheinend James Ellroy.

Der Schreibstil ist am Anfang des Buches sehr holprig, sodass ich schwierigkeiten hatte mich in die Geschichte einzufinden oder überhaupt durchzublicken um wen oder was es gerade geht. Wenn man jedoch dann einige Kapitel gelesen hat, kommt man ganz gut zurecht. Dennoch konnte mich Teil eins der Triologie nicht wirklich überzeugen. Die Story an sich ist gut, jedoch geht das eindeutig besser.

Auch wird der Dichter manchmal sehr in den Himmel gehoben und der Cop Lloyd als Irrer Typ dargestellt. Beide Personen haben nicht die besten Dinge im Leben erlebt, wodurch man schon den Eindruck gewinnen kann, dass ein Irrer den anderen Irren jagt.

Zu den Protagonisten gehören Llyod, der Dichter, Llyods Frauenbekanntschaften, sowie sein guter Freund.

Ich bin sehr gespannt wie Teil zwei weitergeht und ob auch dort wieder die holprige Schreibweise dominiert.

Fazit

Gute Story, doch das Endresultat lässt etwas zu wünschen übrig. Dennoch muss gesagt werden, dass wer Bücher mag in denen Serienkiller gejagt werden, diese Buch dennoch lesen sollte. Lasst Euch nicht abschrecken über die schwierigen Anfänge des Buches.

Veröffentlicht am 01.02.2019

Spannend geschrieben mit einigen Durststrecken

Doggerland. Fehltritt (Ein Doggerland-Krimi 1)
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Zum Inhalt

Karen Eiken Hornby wacht nach dem Fest Oistra in einem Hotelzimmer auf. Neben ihr Ihr Chef der Kriminalpolizei. Heimlich versucht Sie aus dem Zimmer zu verschwinden. Jounas Smeed und Sie haben ...

Zum Inhalt

Karen Eiken Hornby wacht nach dem Fest Oistra in einem Hotelzimmer auf. Neben ihr Ihr Chef der Kriminalpolizei. Heimlich versucht Sie aus dem Zimmer zu verschwinden. Jounas Smeed und Sie haben nicht das beste Verhältnis zueinander. Nachdem Karen endlich zu hause eingetroffen ist und ein paar Stunden geschlafen hat, erhält Sie einen Anruf. Eine Frau wurde erschlagen und tot in Ihrem Haus aufgefunden.
Bei der Frau handelt es sich um Susanne Smeed, Jounas Ex-Frau. Wer hat Susanne erschlagen und welche Motive wird man finden. War es Jounas selbst?


Meine Meinung

Das Buch “Doggerland. Fehltritt” wurde von Maria Adolfsson geschrieben. Erschienen ist das Buch 2018 im Ullstein Buchverlag.

Das Cover des Buches ist dunkel gehalten. Einzig der Titel sticht in einem Grün hervor.Auch auf dem Cover zu sehen ist eine Landschaft die sich anscheinend im Wasser spiegelt.

Der Schreibstil des Buches ist flüssig und einfach gehalten. Auch viele spannende Passagen kann das Buch vorweisen. Bei den einzelnen Protagonisten hat Maria Adolfsson sich sehr viel Mühe gegeben.

Zu den Hauptprotagonisten zählt die Ermittlerin Karen Eiken Hornby. Sie ist eine Frau die bereits vieles erlebt hat. Sie hatte einen Mann und einen Sohn. Beide verlor Sie bei einem Autounfall bei dem Sie selbst am Steuer saß.

Auch Jounas Smeed und seine Tochter Sigrid Smeed gehören zu den wichtigen Figuren des Buches. Jounas ist ein unausstehlicher Typ, der mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde. So benimmt er sich leider seinen Mitarbeitern gegenüber. Auch Frauenfeindlich scheint er zu sein. Sigrid dagegen ist ein 18 jähriges störrisches Mädchen, dass Ihre Eltern abgrundtief hasst. Doch zu Karen Eiken Hornby kann Sie ein Vertrauensvolles Verhältnis aufbauen.

Natürlich geht es auch um Susanne selbst. Sie war keine nette Person, zynisch und launig. Legte sich mit jedem an. Susanne wuchs in eine Kommune auf, die Wohl vieles in Ihrem Leben nicht erleichtert hat.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gefallen, dennoch muss ich ein paar Abstriche machen. Dies liegt daran, dass es im Buch auch immer wieder Strecken gibt, in denen man einfach viel unnötiges erfährt. Das hat den Anschein, dass bei einigen Stellen nicht so recht gewusst wurde, wie man überleitet. Dennoch ist das Buch spannend und ich kann es klar weiterempfehlen.

Fazit

Ein spannendes Buch mit einigen Durststrecken. Trotzdem zieht es einen in die Welt der Figuren und fesselt einen.

Veröffentlicht am 23.01.2019

Ein alter Mord spornt zu neuen Taten an

Kälter als die Angst
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Zum Inhalt

Nach der Trennung von ihrem Mann und das wiederfinden Ihres Sohnes, zieht Katrin Ortrup mit ihren beiden Kindern in eine neue Wohnung. Ein Neuanfang beginnt. Doch die Bewohner des neuen Hauses ...

Zum Inhalt

Nach der Trennung von ihrem Mann und das wiederfinden Ihres Sohnes, zieht Katrin Ortrup mit ihren beiden Kindern in eine neue Wohnung. Ein Neuanfang beginnt. Doch die Bewohner des neuen Hauses berichten von kindlichen Drohbriefen die sie ab und zu bekommen. Mit der Zeit stellt sich jedoch heraus, dass nur noch Katrin diese Briefe empfängt. Auch wird eine Frau ermordet, die vor Katrin in der Wohnung lebte. Die Kommissare Schneidmann und Käfer ermitteln und entlarven das dubiose Spiel.

Meine Meinung

Das Buch “Kälter als die Angst” würde von Christine Drews geschrieben. Das Buch ist Band 5 der Krimireihe um die Kommissare Schneidmann und Käfer. Erschienen ist das Buch 2018 im Bastei Lübbe Verlag.

Das Cover ist in grauen Tönen gehalten. Zu sehen ist eine Straße mit Häusern zu beiden Seiten.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und spannend zugleich. Dennoch fand ich einige Punkte im Buch etwas verwirrend. Doch zum Ende der Geschichte lösen sich auch die Ungereimtheiten auf.

Christine Drews Hat die Protagonisten sehr lebhaft dargestellt. Als Kommissare sind wieder Charlotte Schneidmann und Peter Käfer zusammen. Charlotte hat endlich ihre Diensttauglichkeit Prüfung absolviert und kann mit ihrem alten Partner neu auf die Jagd nach kriminellen gehen.

Zu den weiteren Hauptpersonen zählt auch Katrin Ortrup. Durch die damalige Entführung ihres Sohnes Leo, kennt Sie Charlotte bereits und die beiden pflegen so etwas wie eine Freundschaft.

Auch die Bewohner aus Katrina Haus spielen mehr oder weniger eine Rolle. Ein alter Mord taucht im Zusammenhang mit dem Haus auf und auch dessen damaliger Mörder wird für die Geschichte und Hintergründe wichtig.

Fazit

Ein spannendes Buch, das man lesen kann. Dennoch konnte es mich nicht zu 100% Überzeugen. Trotzdem lesenswert.

Veröffentlicht am 21.01.2019

Manipulierend und dramatisch

Die gute Seele
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Zum Inhalt

Laura ist Ehrenamtliche Mitarbeiterin der Telefonseelsorge. Immer wieder hat Sie mit Menschen zu tun, die sich das Leben nehmen wollen. So trifft sie auch auf Charlotte. Laura hat bereits in ...

Zum Inhalt

Laura ist Ehrenamtliche Mitarbeiterin der Telefonseelsorge. Immer wieder hat Sie mit Menschen zu tun, die sich das Leben nehmen wollen. So trifft sie auch auf Charlotte. Laura hat bereits in früheren Jahren viel schlimmes erlebt. Doch sie hat auch ein sehr großes, dunkles Geheimnis. Droht dieses nun aufzufliegen oder kann sie sich in ihrer Welt der Anonymität verstecken?

Meine Meinung

Das Buch “Die gute Seele” wurde von John Marrs geschrieben. Die deutsche Erstveröffentlichung war im Dezember 2018 bei der Edition M, Amazon Media EU S.à.r.l. . Ins deutsche übersetzt wurde das Buch von Tanja Lampa.

Das Cover des Buches ist sehr dunkel gehalten. Zu sehen ist auf dem Cover ein Teil von einem Gesicht. Man sieht jedoch nicht mehr wie ein Auge.

Die Gliederung des Buches mit den einzelnen Kapiteln gefällt mir sehr gut. Teil eins wird zuerst aus der Sicht von Laura geschrieben. Anschließend aus der Sicht von Ryan. In Teil zwei mischen sich die Kapitel von Laura und Ryan fast im Wechsel. Im dritten Teil kommt wird nochmal einiges erklärt und Ryans Bruder Johnny tritt auf den Plan. Auch Effi, Lauras Tochter bekommt noch Platz am Ende des Buches.

Der Schreibstil und die Figuren sind wirklich super dargestellt. Man fühlt sich direkt in die Geschichte mit einbezogen.

Zu den Hauptfiguren gehören natürlich Laura, sowie Ryan. Auch Charlotte, Ryans Frau und David eine Person aus Lauras früheren Leben spielen eine wesentliche Rolle am Anfang des Buches. Beide Rollen begleiten uns dennoch immer wieder durch den ganzen Teil der Geschichte. Auch Effi, Lauras Tochter und ihr Ehemann Tony, haben eine große Rolle und Aufgabe in der Geschichte.

Zu sehr möchte ich nicht auf die Charaktere der Figuren eingehen, da man sonst schnell zu viel verraten kann.

Fazit

Ein überaus spannender Buch mit keinem typischen Happy End. Düster, gefährlich und kaum aus der Hand zulegen.