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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2018

Ein bewegende und tiefe Brieffreundschaft

Das Versprechen, dich zu finden
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Zum Inhalt

Tina hat Ihre beste Freundin verloren und erinnert sich an ein gemeinsames Erlebnis aus der Vergangenheit. Sie schreibt einen Brief an einen Herren, der die beiden in einem seiner Bücher in ...

Zum Inhalt

Tina hat Ihre beste Freundin verloren und erinnert sich an ein gemeinsames Erlebnis aus der Vergangenheit. Sie schreibt einen Brief an einen Herren, der die beiden in einem seiner Bücher in die Widmung mit aufnahm. Dieser Herr jedoch ist bereits verstorben und Tina erhält vom Kurator Anders einen Brief zurück. Auch Anders hat jemanden in seinem Leben verloren. Tina und Anders fangen an sich regelmäßig zu schreiben und über Ihre Gefühle und ihr Leben im allgemeinen zu reden. Sie geben sich halt und stärken dem jeweils anderen auf eine besondere Art den Rücken.

Meine Meinung

Das Cover des Buches ist in schönen zarten Farben gehalten. Darauf zu sehen ist eine Frau.

Anne Youngson hat mit ihrem Buch zwei Lebensgeschichten in eine tiefe Brieffreundschaft gepackt.

Der Schreibstil ist stellenweise etwas anstrengend und stellenweise sehr leicht zu lesen. Die Perspektive wechselt meist zwischen Tina und Anders.

Für mich persönlich ist es schwer das Buch zu bewerten. Es hat viel tiefe und ist schön gedacht, aber richtig überzeugt hat es mich nicht. Es wird zwar das Leben der beiden und ihre Gedanken erfasst, aber einen richtigen roten Faden gibt es nicht.
Dennoch gefällt mir die Idee der Brieffreundschaft sehr, auch wenn man es mit einer anderen Geschichte hätte spicken können.

Durch die Stellenweise anstrengend Stellen ist es für mich auch kein Buch, welches man mal schnell neben einem anderen lesen könnte.

Die beiden Hauptfiguren Tina und Anders gefallen mir trotz allem sehr gut. Gestandene Leute die sich mit den alltäglichen Situationen rumschlagen müssen. Dennoch haben sie in meinen Augen zu wenig Ecken und Kanten.

Fazit

Die Idee der Brieffreundschaft von Anne Youngson ist Wirklich Toll, dennoch konnte mich die Geschichte der beiden Protagonisten nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 22.11.2018

Andurion wird erneut von einer Katastrophe erschüttert

The Lost Prophecy - Zu Staub zerfallen
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Zum Inhalt

Nach dem Ende des Krieges zwischen dem Luftvolk und dem Feuervolk, stirbt König Letitia des Luftvolks unerwartet. Nach etlichen hundert Jahren ist der Tod von Ihr kaum zu fassen. Unterdessen ...

Zum Inhalt

Nach dem Ende des Krieges zwischen dem Luftvolk und dem Feuervolk, stirbt König Letitia des Luftvolks unerwartet. Nach etlichen hundert Jahren ist der Tod von Ihr kaum zu fassen. Unterdessen haben Lorena und Waris mit Tero zusammen das Erdvolk erreicht. Doch sie sind scheu, haben Angst und trauen den Wassermenschen nicht. Während einer Diskussion mit dem König des Erdvolks überrollt, die zweite Welle der Prophezeiung, Andurion. Diesmal trifft es das Erdvolk und auch hier scheint sich das Element gegen seine Menschen zu richten. Nur durch Teros Kraft der Fenaris, kann er die meisten Menschen retten. Doch wer ist dafür verantwortlich und was hat die Katastrophen ausgelöst? Wie kann Andurion sich retten? Wer ist der Held der alle Kräfte in sich vereinen kann?

Meine Meinung

Auch hier ist das Cover wieder einfach gestalten und in den Farben gold/gelb und schwarz gehalten. Da das Buch diesmal zum Hauptteil um das Erdvolk geht, ist auch auf dem Cover das Zeichen des Erdvolks zu sehen.

Carina Zacharias hat auch in diesem Buch, den Schreibstil sehr leicht und locker gelassen. Es liest sich dadurch sehr schön weg. Seite um Seite.

Im Buch selbst trifft man auf vertraute Charaktere, wie Lorena, Waris, Tero, Ryell. Am meisten angetan bin ich von Monster, dem Waldmuff. Zu gerne würde ich sehen wie man diesen auf Papier bringt und wie er aussieht. Ich mag Monster einfach unheimlich gern. Die Stellen mit Ryell finde ich meist super gelungen und bei Monsters arten zu kommunizieren muss ich immer schmunzeln.

Erstaunt fand ich auch Ignatias verlauf im Buch. Sie musste im Namen des Königs den Krieg führen und die Leute des Luftvolks vernichten. Jedoch macht Sie dies nur widerwillig. Auch toll fand ich, dass Sie sich nach dem Ende einfach von Tinnek abwendet. Durch den Tod von Tinnek Vater, während des Krieges, ist Tinnek vom Prinzen zum König aufgestiegen.

Auch Vela und Corin kennt man bereits aus Band eins. Dort wurden die beiden als Boten des Luftvolkes zu dem Feuervolk entsandt und angegriffen. Vela ist eine sehr mutige junge Frau, die es sich während des Krieges zur Aufgabe gemacht hat, Corin zu suchen und lebend nach Hause zu bringen.

Alles in allem fand ich auch Teil 2 der Reihe super gemacht und toll umgesetzt.

Fazit

Spannend geht die Geschichte in Andurion weiter. Auch hier können einen die Charaktere und Carina Zacharias Schreibstil wieder super einfangen und in die Welt Andurions eintauchen lassen. Ich persönlich freue mich jetzt schon auf den dritten Teil.

Veröffentlicht am 19.11.2018

Erlebe die Welt von Andurion

The Lost Prophecy - Vom Sturm erweckt
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Zum Inhalt

Andurion. Vier Völker, vier Elemente. Wasser, Luft, Feuer und Erde. Eine Prophezeiung. Im Volk der Luft hat ein Sturm gewütet und fast alles zerstört. Zudem hat es eine Seuche mitgebracht, ...

Zum Inhalt

Andurion. Vier Völker, vier Elemente. Wasser, Luft, Feuer und Erde. Eine Prophezeiung. Im Volk der Luft hat ein Sturm gewütet und fast alles zerstört. Zudem hat es eine Seuche mitgebracht, die sich langsam in den erkrankten ausweitet. Körperteile werden unsichtbar und die Menschen sterben. Doch die Vereinte Kraft der Völker kann helfen. Doch niemand weiß, dass es noch ein fünftes Volk gibt. Und nur einer der alle Elemente in sich vereint, kann Andurion und dessen Verfall verhindern.

Meine Meinung

Das Cover ist in schwarz weiß gehalten. Zusehen ist außerdem das Zeichen des Luftvolkes.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich leicht lesen. Am fang muss man sich erst an die ganzen Protagonisten und deren Herkunft gewöhnen.

Da wäre Lorena, die Assistentin der Botschafterin Marcella, vom Wasservolk. Sie lebt in Wellenbruch und geht mit dem Botschafter Waris los um dem Volk der Luft zu helfen. Die Leute des Wasservokkes lieben das Wasser und besitzen Kiemen. Ihr weiteres Zeichen sind die grünen Augen. Lorena ist eine sehr sympathische Figur. Sie mag man von Anfang an.

Dann wäre da noch Ignatia. Sie wurde bei einem Turnier im Feuervolk, Siegerin und somit zur Botschafterin Ihres Volkes ernannt. Der Siegeskampf fand gegen Tinnek statt, der der Sohn vom König des Feuervolkes ist. Auch Sie begibt sich auf die Reise zum Luftvolk. Ignatia ist eher eine wilde Person, aber sie kann viele sympathiepunkte sammeln.

Tero, vom Leben im Erdvolk gelangweilt begibt sich ebenfalls auf die Reise. Da das Erdvolk jedoch von den alten Traditionen nichts mehr weiß, gibt es eigentlich auch keine Botschafter dieses Volkes. Da Tero jedoch mehr als nur das Erdreich sehen will, wird er kurzerhand durch eine kleine List von Ryell als Botschafter zur Kristallwüste begleitet.
Er selbst ist er der junge naive, der dennoch mit Klugheit besticht.

Ryell ist ein junges Mädchen, das als Begleitung einen riesigen Waldmuff namens Monster hat. Ryell ist es, die Tero auf den richtigen Pfad bringt.
Doch zu dem gehört Ryell. Und warum weiß sie soviel über die Völker.

Zum Schluss gibt es noch König Letitia und König Falkim vom Luftvolk. Letitia ist die Tochter einer Fenari und schon viele hundert Jahre alt. Bei Letitia fehlte mir gänzlich die Sympathie. Die ist eine aufbrausende und sehr bestimmende Person. Weil sie von einer Fenari abstammt, denkt Sie, dass sie die Wertvollste Person ist. Sie hat über die Siegel, die anderen Völker um Hilfe gebeten.

Alles in allem konnte mich Carina Zacharias sehr für Ihre Fantasygeschichte begeistern. Das the lost Prophecy aus insgesamt fünf Bänden besteht, werde ich aufgrund des ersten Buches auch alle weiteren lesen. Man muss ja schließlich wissen welche Katastrophen den anderen Völkern widerfährt. Und wer der oder diejenige ist, die alle Wlemente in sich vereint und Andurion retten kann.

Fazit

Ein tolle Fantasygeschichte die eine absolute Leseempfelung von mir bekommt. Vor allem die Völker der einzelnen Elemente könnten hervorragend überzeugen.

Veröffentlicht am 14.11.2018

Nette Idee, aber das geht noch besser

Fuck the Reiswaffel
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Zum Inhalt

Mia erzählt die Geschichte ihrer Familie und den Problemen, denen Sie sich mit einem Jahr bereits stellen muss. Vor allem ein Dorn im Auge, ist ihr Bruder Fritz, der bald das Licht der Welt ...

Zum Inhalt

Mia erzählt die Geschichte ihrer Familie und den Problemen, denen Sie sich mit einem Jahr bereits stellen muss. Vor allem ein Dorn im Auge, ist ihr Bruder Fritz, der bald das Licht der Welt erblickt.

Meine Meinung

Geschrieben wurde das Buch von Barbara Ruscher. Dies ist bereits das zweite Buch in dem die Hauptfigur Mia uns von dem berichtet, was als sie als Baby und Kleinkind erlebt.

Auf dem Cover des Buches ist ein Kindergesicht mit Brille zu sehen. Urkomisch sieht bereits das Cover aus.

Der Schreibstil des Buches ist sehr locker und zügig wegzulesen.

Die Figuren Mia und Fritz gefallen mir ausgesprochen gut. Vor allem wenn Sie sich untereinander unterhalten bzw. Auf einer Seite sind und am selben Strang ziehen.

Die Eltern der beiden fand ich doch etwas sehr anstrengend.

Generell muss ich sagen, dass ich es mit der Geschichte schwer hatte. Es gab stellenweise witzige Strecken aber im großen und ganzen fühlte sich das lesen etwas zäh an. Die Idee an sich finde ich super, dennoch hätte man es vielleicht anders gestalten sollen.

Trotzdem ist das Buch gut um sich über den täglichen Wahnsinn des Lebens bewusst zu werden. Von Bio bis anthroposophisch zu bilingual.
Der Fantasie des Wahnsinns sind keine Grenzen gesetzt.

Fazit

Tolle Idee jedoch die Umsetzung überzeugt mich nicht.
Dennoch für jeden zu empfehlen, der sich einmal mit den verrücktesten Ansicht von Eltern auseinandersetzen will.

Veröffentlicht am 12.11.2018

Ein bewegender, tiefer und aufwühlender Erfahrungsbericht einer Mutter

Marion, für immer 13
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Zum Buch

Nora Fraisse erlebt das schlimmste was einer Mutter passieren kann. Ihre 13 Jährige Tochter Marion erhängt sich nachdem sie längere Zeit gemobbt wurde. Nora will das Jedoch Nicht einfach hinnehmen ...

Zum Buch

Nora Fraisse erlebt das schlimmste was einer Mutter passieren kann. Ihre 13 Jährige Tochter Marion erhängt sich nachdem sie längere Zeit gemobbt wurde. Nora will das Jedoch Nicht einfach hinnehmen und will wissen was passiert ist. Sie erlebt verschiedene schreckliche Momente bei der Aufdeckung der Gründe für Marions Tod.

Meine Meinung

Als erstes möchte ich erwähnen, dass es ziemlich schwierig ist, solch ein Buch mit diesem Thema zu bewerten. Dennoch finde ich es klasse, das Nora Fraisse diesen Schritt gegangen ist und ein Buch über ihr erlebtes als Mutter der gemobbten Marion schrieb. Nora möchte zeigen welche Folgen Mobbing haben kann und sie möchte, dass Sie etwas nicht wieder passiert. In erster Linie ist das Buch ein Erfahrungsbericht und in zweiter Linie will sie auf das Thema Mobbing aufmerksam machen. Mobbing darf kein Tabuthema sein und muss aktiv bekämpft werden.

Nora Fraisse führt mit Ihrem Buch die offensichtlichen Missstände in Schulen an und auch die Öffentlichkeit engagiert sich dahingehen zu wenig.

Zu den einzelnen Personen des Buches möchte ich eigentlich nichts sagen, da es an sich kein Roman ist und ich keine Personen bei diesem Thema bewerten möchte.

FAKT ist, dass dieses Buch einen schockiert und sehr berührt. Es ist sehr gut dafür geeignet um es zu lesen und sich mit seinen Mitmenschen darüber auszutauschen. Es öffnet einem die Augen und man bekommt bei diesem Thema eine offenere Sichtweise.

Fazit

Dieses Buch ist sehr berührend geschrieben und ich finde es super, dass Nora Fraisse hier Ihre Erfahrung zum Thema Mobbing und den Umgang der Menschen im näheren Umfeld beschreibt. Absolut lesenswert und aufgrund des für mich wichtigen Themas verdient das Buch volle 5 Sterne.

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