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Veröffentlicht am 25.03.2021

War okay!

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Im Großen und Ganzen war das für mich eine tolle Zwischendurch-Lektüre. Habe das Buch innerhalb von 2 Tagen beendet und das heißt bei knappen 400 Seiten was?

- super angenehmer Schreibstil (hallo?! Brittainy ...

Im Großen und Ganzen war das für mich eine tolle Zwischendurch-Lektüre. Habe das Buch innerhalb von 2 Tagen beendet und das heißt bei knappen 400 Seiten was?

- super angenehmer Schreibstil (hallo?! Brittainy C. Cherry?! Sie schreibt so liebevoll und poetisch!!)
Obwohl ich mir immer eine bestimmte Anzahl an Kapiteln zum Lesen vornehme, war das bei diesem guten Stück nicht möglich: habe in dem Lesefluss immer mehr und meist das doppelte gelesen, als wie geplant.

- sehr liebenswürdige Charaktere:
Greyson ist in seinen Gefühlen verloren, weiß sich selbst nicht zu helfen und kann dementsprechend auch nicht für seine Kinder da sein
Eleanor ist entzückend! Ich finde es toll, wie sie sich als „Nanny“ macht und wie sie bereit ist, jedem bereitwillig Liebe zu schenken. Sie ist eine der charakterstärksten Protas, die ich je in einem Buch kennengelernt habe...
... wobei Karla... Karla scheint zwar auf den ersten Blick ein verwöhntes Teenie Mädchen zu sein, die ihre Meinung unverhohlen kundgibt, aber sie ist eben noch ein Teenager und Teenager sind dabei ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Und wenn da in diesen Prozess von außen Einwände kommen, dann kann das schon zu Gefühlsausbrüchen, wie es bei ihr der Fall ist, vorkommen. Ich konnte Karla in all ihren Handlungen nachvollziehen.
Cherry hat tatsächlich nichts an der Oberfläche gelassen, sondern alles bis ins Detail ausgearbeitet.

Da kommen wir auch gleich zu dem Punkt, weshalb ich das Buch weiterempfehlen würde:

Die Thematik rund um Ellie und Greyson finde sehr sehr gut ausgearbeitet, wie die Protas damit umgehen ist im Grunde komplett gegensätzlich und doch hat die Autorin es geschafft uns beide Seiten vorzustellen. Da ich selbst nicht betroffen bin, war es für mich wichtig zu sehen, wie gehen Betroffene damit um? Wie kann ich diesen Personen zur Seite stehen?

Aber das beste und interessanteste an dem Buch fand ich dennoch das Leben von Karla. Nach außen scheint alles was sie tut übertrieben oder sinnfrei zu sein, aber in Wahrheit ist es völlig normal wie sie sich verhält.

Nicht gemocht habe ich den Vater. Wie er sich entwickelt hat war einfach unterste Schublade und dafür habe ich nie und nimmer Verständnis.


Ich LIEBE es Büchern mich tiefgründigerer Thematik zu lesen, dadurch kann ich Menschen um mich herum besser verstehen, entwickle mehr Empathie und Sensibilität.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Iona Grey brach mir erneut das Herz!

Als die Nacht uns Sterne schenkte
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Bin am weinen...
Schon wieder!
Bereits als ich ihren ersten Roman „Als unsere Herzen fliegen lernten“ beendet hatte, musste ich satte 5 Stunden lang schluchzend weinen. Trotz dessen habe ich (selbstverständlich) ...

Bin am weinen...
Schon wieder!
Bereits als ich ihren ersten Roman „Als unsere Herzen fliegen lernten“ beendet hatte, musste ich satte 5 Stunden lang schluchzend weinen. Trotz dessen habe ich (selbstverständlich) auch ihren 2. Roman lesen müssen, nur um ihr bereitwillig zu erlauben, mein Herz erneut zu zerbrechen.

Ich liebte den Perspektivenwechsel, finde das super wichtig, um die Gefühle aller verstehen zu können (deshalb lese ich überhaupt!)

Die Charaktere sind toll gewesen, wobei Selina Lennox mich unerwartet enttäuscht hatte. Lawrence und Alice kann man sich nur ans Herz schließen

Iona Grey kann und wird es anscheinend immer können, Gefühle und Emotionen so aufs Papier zu bringen, dass ich die überhaupt nicht nah am Wasser gebaut ist, weinen muss!!! Das kommt einfach so selten vor, dass ich jetzt eine Weile brauche, um mein Herz wieder zu kitten...

@ionagrey , du bist eine KÖNIGIN der Worte und Emotionen!!! Bitte, bitte ich brauche mehr Bücher

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Mein Lieblings-ToG Buch

Throne of Glass – Celaenas Geschichte Novella 1-5
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Keine Spoiler :)


Nachdem ich Band 3 beendet hatte, wollte ich ursprünglich mit Band 4 weitermachen, obwohl Celaenas Geschichte zwischen den beiden Bänden eingeplant war! Band 3 war sooo toll, dass ich ...

Keine Spoiler :)


Nachdem ich Band 3 beendet hatte, wollte ich ursprünglich mit Band 4 weitermachen, obwohl Celaenas Geschichte zwischen den beiden Bänden eingeplant war! Band 3 war sooo toll, dass ich gezwungenermaßen einen Zeitsprung machen musste.

ABER: Als ich bereits die erste Seite aufgeschlagen habe, wurde mir klar, wie sehr ich „Celaena“ als Assassinin vermisst hatte und um ehrlich zu sein, nicht viel von ihrer wahren Persönlichkeit kannte.

Celaena ist einfach toll. Dieses Mädchen raubt mir schier den Atem!!

Ich fand alle (wirklich alle) Geschichten unfassbar gut, sehr clever durchgedacht und in allen wurde das Potenzial komplett ausgeschöpft.

Sam Cortland kennenzulernen, wurde mir zur Ehre und das hätte ich niemals gedacht. Sein Tod hat mir so wehgetan, ich weiß nicht, welche Kenntnis schlimmer ist: sein Tod selbst oder der grausame, qualvolle Weg dahin?

Arobynn Hamel, König der Assassinen.
Um ehrlich zu sein, weiß man ja rein garnichts über ihn, wenn man nur ToG 1-3 gelesen hat (was danach kommt, wird sich zeigen)

Ansel I hate you, Yrene I love you

Ich weiß noch nicht so recht, wie ich ihn einschätzen soll, eigentlich... naja, das sehen wir schon

Minus:

Das ist mir schon öfter aufgefallen (in den Bänden 1-3):
Es tauchen vereinzelt Wörter auf, die überhaupt nicht in diese Sprache oder Welt hineinpassen.
Eines der Wörter, die mir penetrant auf die Nerven gegangen ist: Party. Echt jetzt?

Liegt es an der Übersetzerin oder wollte Sarah J. Maas wirklich „Party“ als Party wie im deutschen sagen?
Fest oder Feier hätte es meiner Meinung nach sein sollen.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

War nicht mein Buch...

Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
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Lediglich zu Beginn und zum Ende gab es ein wenig Spannung und überhaupt greifbare Handlung.

Eine Ich-Perspektive muss meiner Meinung nach nicht in gefühlt jedem Satz mit einem „Ich“ anfangen. Vielleicht ...

Lediglich zu Beginn und zum Ende gab es ein wenig Spannung und überhaupt greifbare Handlung.

Eine Ich-Perspektive muss meiner Meinung nach nicht in gefühlt jedem Satz mit einem „Ich“ anfangen. Vielleicht hat die Autorin Talent für Fantasie, aber nicht unbedingt für schönes Schreiben.

Ja, es ist einfach zu lesen, aber es krampft nur noch diese Unkomplexität in jedem Satz wiederzufinden.

Abgesehen vom Schreibstil, der mir wirklich nicht einmal in den 473 Seiten gefallen hat, gefällt mir auch die Persönlichkeit von Zera nicht.

Sie ist mutig, humorvoll ist sie auch, aber sie ist nervig zu gleich:
Diese penetrante Selbstliebe und Überzeugung ihres (wie sie es selbst regelmäßig nennt) „üppigen Busens“ nervt mich noch immer.

Kann um ehrlich zu sein an manchen Stellen die gesamte Handlung nicht ernst nehmen, einfach weil Zera und ihre Freunde/Komplizen so unkompliziert Dinge angehen, die eigentlich nicht so einfach zu durchdenken sollten. Alle verhalten sich infantil (selbst der Griesgram Erzherzog Gavik, Y‘shennria, die Hexen)

Die Beziehung zwischen Y‘Shennria und Zera wurde zu 60-70% des Buches thematisiert.
Das ist für mich aber kein Fantasy Genre, wenn überwiegend die Beziehung zwischen einer vermeintlichen Tante und ihrer augenscheinlichen Nichte erzählt wird (und das nur minimal Fantasy behaftet)

Diese Glut:
Ich verstehe es, dass sie aufgrund ihrer Existenz als Herzlose diese Glut in sich trägt, die sie zu ständigem Töten oder überhaupt zu Chaos auffordert, aber das habe ich schon nach 5x auftauchen in ihren Gedanken begriffen. Wieso kam es aber in jeder 5. Seite vor? Vor allem hat diese Glut, die ja sooo aggressiv Dinge von Zera verlangt, nicht einmal zu einem Ziel führen können (vielleicht gäbe es dann zumindest einmal Spannung auf Fantasy Ebene)

Die 2 Sterne gibt es auch nur für den Grundgedanken der Geschichte:

Eine Herzlose muss für ihre Hexe das Herz des Prinzen bringen, damit sie ihres wiedererlangt und frei sein kann.

Auch positiv finde ich die Einbeziehung von LGBT (steht nicht im Vordergrund und taucht nur für eine „Nebenfigur“ auf)

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Königin der Worte!

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Oh wow. Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an mitgerissen. Ich habe mit jedem einzelnen Prota so sehr gefiebert, dass ich mit ihnen geweint, gelacht und getrauert habe.
Jede Person hier hat seine ...

Oh wow. Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an mitgerissen. Ich habe mit jedem einzelnen Prota so sehr gefiebert, dass ich mit ihnen geweint, gelacht und getrauert habe.
Jede Person hier hat seine eigene Geschichte. TJ, du bist auch mein Lehrer geworden
Jasmine war so ein tolles Mädchen, die zu einer entzückenden jungen Frau gewachsen ist...
Sie besitzt so viel Empathie und Anmut, dass sie das ganze Buch über mich inspiriert hat

Die Zeilen lassen sich sowas von flüssig lesen, dass man garnicht merkt, wie man schon bei Kapitel X angekommen ist. Und die Kapitel sind auch von der Länge her perfekt gehalten worden, weder kurz noch lang, eine perfekte goldene Mitte

Zum Sprachstil muss nicht viel gesagt werden, es handelt sich hierbei um DIE Brittainy C. Cherry

WICHTIG
Ich spreche hiermit eine RIESENGROSSE LESEEMPFEHLUNG aus.

Ich glaube, meine Rezension ist diesem Meisterwerk einfach nicht gerecht, sobald ich die richtigen Wörter zusammen gereimt habe, werde ich es überarbeiten! Promise


Schweren Herzens muss ich leider dennoch zugeben, dass die Autorin sich nicht nur innerhalb desselben Buches mit romantischen/poetisch angehauchten Phrasen wiederholt, sondern auch aus einem anderen Buch (Wie die Ruhe vor dem Sturm). Schließlich habe ich oft nicht merken können, um welches der beiden Bücher es sich handelt, da auch die Persönlichkeiten der Charaktere sich einfach nicht nur
ähneln sondern deckungsgleich sind.

Für mich ist das ein Grund, mich von der Autorin zu verabschieden, aber möchte ihren vielen anderen Büchern trotzdem eine Chance geben.

Wie steht ihr zu Phrasenwiederholungen, unverändertem Sprachstil oder ähnlichem Charakterbau des Autors/der Autorin?

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