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Veröffentlicht am 23.08.2018

Ein wundervoller Auftakt einer Trilogie voller Herz & Leidenschaft

Black
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Buchinhalt:

„Ich kenne keine Frau, die so kratzbürstig, rechthaberisch und widerspenstig ist wie du. Und auch keine, die so sanftmütig, mutig und liebevoll ist.“ Lia führt ein gewöhnliches Leben als Highschool-Schülerin, ...

Buchinhalt:

„Ich kenne keine Frau, die so kratzbürstig, rechthaberisch und widerspenstig ist wie du. Und auch keine, die so sanftmütig, mutig und liebevoll ist.“ Lia führt ein gewöhnliches Leben als Highschool-Schülerin, bis Graham und Alexander Black in ihr Leben treten. Wieso hat sie plötzlich das ständige Gefühl, beobachtet zu werden. Und wie schaffen es die beiden Brüder, immer zur richtigen Zeit da zu sein, um sie zu retten? Schnell wird Lia klar, dass die Blacks ein Geheimnis umgibt, das sie unbedingt lüften muss, um die ganze Wahrheit über ihr eigenes Leben zu erfahren. Aber kann sie den Blacks vertrauen oder sind sie sogar der Grund für die drohende Gefahr? Soll Lia auf ihr Herz oder ihren Verstand hören? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem mehr auf dem Spiel steht als nur das eigene Leben.

Im ersten Teil der über 500 Seiten langen Geschichte (als Taschenbuch) um Lia und ihre neuen attraktiven und geheimnisvollen Freunde, Alexander und Graham Black, erfahren wir erst einmal mehr über Lias aktuelles Leben ehe die Blacks auftauchen und welche Wirkung die Blacks auf Lia und alle anderen Menschen haben, besonders auf die Weiblichen. Hinzu kommen die alltäglichen Probleme bis hin zu tödlichen Nachrichten, die die Welt Lias auf den Kopf stellen, gemischt mit der Essenz von Liebe, Leidenschaft und Verzweiflung.

Im zweiten Teil der Geschichte erfährt man als Leser mehr über die Prophezeiung um eine Prinzessin und ihre zwei schwarzen Katzen, die Panther, und um die Gefahr, in der Lia und die Blacks geraten. Kurzerhand später befinden sie sich mitten in einem magischen Kampf gegen das Böse und man kann nur mit den Protagonisten hoffen und bangen, dass sie aus der ganzen Geschichte heil wieder herauskommen.

Während ich den Debütroman „Black – Das Herz der Panther“ las, konnte ich mich nur allzu gut in Lia hineinversetzen und verstand die Anziehungskraft der beiden Blacks, die so magisch erschienen, dass sie mich ebenfalls faszinierten und regelrecht wie eine Motte anzogen bis ich – besonders Alexander und seinen tollen Kochkünsten – regelrecht verfallen war. Ich liebte die Romantik, die Hin- und Hergerissenheit von Lia`s Gefühlen zwischen Freundschaft, Liebe und auch Verachtung und Hass. Es war ein wunderbares Spiel mit den Gefühlen des Lesers, denn ich habe wirklich alles durchlitten. Ich habe mit Lia gelacht, geweint, geliebt, gehasst, verachtet und mit ihr gekämpft und gehofft. Für mich war es sehr sehr schwer, dieses wundervolle Werk überhaupt aus der Hand zu legen, ich las sogar eine Nacht durch, weil ich wissen wollte wie es weiter geht. Dabei sagte ich mir die ganze Zeit: „Nur noch ein Kapitel! Nur noch ein Kapitel!“ und doch konnte ich nicht aufhören weiter zu lesen. Die Leidenschaft mit der die Figuren wie auch die Gegenden und die Story ausgearbeitet sind, spürt man deutlich. Ich hatte sehr oft den Eindruck, als ob die Autorin selbst an den beschriebenen Ort gewesen war, um den Leser besser in die Geschichte mit all seinen Emotionen, Menschen und Gegenden eintauchen zu lassen, so als ob alles wirklich real wäre. Vielleicht lag es auch an dem wunderbaren Schreibstil, den Lana Rotaru aus der Sicht Lia`s im Vergangenheitsstil gebrauchte. Ich fand mich jedenfalls sehr schnell in diese wundervolle Geschichte ein und war unendlich traurig als dieser erste Band sein Ende fand. Zu sehr vermisse ich seither die Lia und die Blacks, besonders Alexander, der es mir mehr angetan hat, als mir lieb ist ?

Manchmal geriet die Gefühlswelt von Lia etwas mehr in den Vordergrund und ließ die Prophezeiung und die damit verbundene Gefahr etwas in den Hintergrund treten. Aber genau das hat mich anfangs regelrecht an das Buch gefesselt! Ich konnte Lia`s Situation, als sie die schrecklichste aller Nachrichten erhielt, mehr als nur nachvollziehen, diese Lethargie, diese körperliche Starrheit und die Albträume, die sie erfassten, das war so real, so greifbar, dass ich mit ihr litt.

Ein wenig verwirrt hatte mich die Tatsache, dass es plötzlich eine zweite Sky gab. Ich hätte mir hierfür lieber einen anderen Namen gewünscht, um die Leserverwirrung zu unterbinden. Ebenso konnte ich manche leicht überspitzte dramatische Szenen nicht ganz nachvollziehen, wieso wer wann so extrem „ausrastete“ etc. Aber es sollte vermutlich das extreme Gefühlschaos der entsprechenden Protagonisten wiedergeben, in denen sie sich befanden. Manchmal hatte ich während des Lesen zudem so eine Ahnung, woraufhin die Geschichte hinauslaufen würde … auch, was das Ende dieses 1. Bandes angeht. Dennoch blieb die Spannung erhalten, was den ausgefeilten Charakteren zu danken ist. Ich hätte im Anschluss daran gern den 2. Teil gelesen, um zu erfahren, wie es weiter geht, denn meine Neugier ist weiterhin geweckt! Ich weiß nicht, ob ich es schaffe bis zum Frühjahr 2016 (bis zur Veröffentlichung von Teil 2) ohne die Blacks zu überstehen. Vermutlich werde ich noch mehrmals in diesen ersten Band eintauchen, um das magische Gefühl und das verliebte Flattern im Bauch um die Blacks erneut zu erhaschen.

Das Cover wirkt sehr elegant und mysteriös zugleich, was mich neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht hatte bis es mich letztendlich durch seine Geschichte gefesselt hat. Eine wirklich schöne Arbeit, Mia Bernauer.

Fazit:

Eine wundervolle Fantasy-Geschichtemit mit jeder Menge Emotionen, Spannung und Dramatik, die absolut lesenswert ist und den Leser in eine andere Welt abtauchen lässt und eine heimliche Sucht nach den Blacks aufbaut.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Ekelhaft

Feuchtgebiete
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Ich liebe Hörbücher, da ich nebenher immer einiges erledigen kann und war erfreut, als ich mir das o. g. Hörbuch ausleihen konnte. Es hatte seit Monaten mein Interesse geweckt wegen des Rummels, welches ...

Ich liebe Hörbücher, da ich nebenher immer einiges erledigen kann und war erfreut, als ich mir das o. g. Hörbuch ausleihen konnte. Es hatte seit Monaten mein Interesse geweckt wegen des Rummels, welches um dieses Hörbuch gemacht wurde.

Dieses Hörbuch ist für eine Frau erstaunlich offen, außergewöhnlich und provokant und der lockere Stil und das unverblümte, freche Mundwerk verführen einfach zum Weiterhören – egal ob es peinlich, erschreckend tabulos und unheimlich witzig, ärgerlich, genial, ekelig ist. Es ist eben etwas anderes als die anderen Hörbücher. Nur wer dieses Hörbuch gehört hat, darf mitreden.

Es gibt zwar wenig Geschichte, da die Protagonistin ihren Wünschen und Tagträumen im Krankenhaus nachhängt, jedoch wurde mir reichlich übel, als es um den massenhaften Blutverlust in der Geschichte ging. Da ich Blut weder sehen noch riechen mag und leider ein wenig zu VIEL Vorstellungskraft besitze, wurde mir übel und ich musste erst einmal das Hörbuch ausschalten. Ansonsten kann man es sich locker leicht von Anfang bis Ende anhören, darf hin und wieder schmunzeln, sich ekeln oder sich einfach über die Frau Helen wundern, die eben nicht die typische Frau ist.

Tipp: Beim Hören sollte man auf die Nahrungsmittelaufnahme verzichten, außer man ekelt sich vor gar nichts…

Veröffentlicht am 23.08.2018

Bestechung, Erpressung = NOBELPREIS

Der Nobelpreis
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Schon allein der Gedanke daran, dass es beim Nobelpreis nur durch Bestechung und Erpressung zum Sieg führt, ist heftig. Man vermutet zwar, dass es bei Presse und Politik so zugeht, jedoch nicht beim Nobelpreis. ...

Schon allein der Gedanke daran, dass es beim Nobelpreis nur durch Bestechung und Erpressung zum Sieg führt, ist heftig. Man vermutet zwar, dass es bei Presse und Politik so zugeht, jedoch nicht beim Nobelpreis. Umso mehr musste ich mir dieses Buch unbedingt durchlesen. Außerdem ist es von Eschbach, dessen Schreibstil ich sowieso verfallen bin…

Das Mitglied des Nobelpreiskomitees, Hand-Olof Anderson wird nach der Entführung seiner Tochter erpreßt und soll für eine bestimmte Kanidatin seine Stimme abgeben. Als letzte Rettung fällt ihm nur sein ungeliebter Schwager Gunnar Forsberg ein, der zur Zeit wegen Wirtschaftsspionage einsitzt. Dieser soll Hand-Olof helfen seine Tochter wiederzubekommen. Allerdings wird die Zeit immer knapper, denn die Nobelpreise werden am 10. Dezember vergeben und Gunnar hat nur noch zwei Wochen Zeit, um die Erpressung und Entführung aufzudecken. Dabei sollte er eigentlich sehr vorsichtig vorgehen, da er nur auf Bewährung entlassen wurde. Er setzt allerdings mehrmals alles auf eine Karte und bricht in Büros und Häuser ein, um Informationen über die Bestechung und damit über den Aufenthaltsort seiner Nichte zu bekommen.
Zu Beginn der Geschichte werden die Geschehnisse vor Gunnars Entlassung geschildert. Anschließend wird in Ich-Form aus der Sicht von Gunnar Forsberg erzählt, was ich sehr interessant fand, da ich selbst gern in der Ich-Perspektive schreibe.
Ich persönlich fand das Ende zwar etwas seltsam, aber wie hätte es sonst ausgehen sollen als so?!?!?!
Ich finde deshalb trotz aller anderen Meinungen, dass es ein klasse Buch ist, was man unbedingt gelesen bzw. gehört haben sollte!!!

Veröffentlicht am 23.08.2018

Spannend und fesselnd bis zum Schluss

Eine Billion Dollar
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Eine Million im Lotto zu gewinnen, mag ein Traum und die Fahrkarte in die Freiheit sein –- eine Billion Dollar zu erben, verknüpft mit einer 500 Jahre alten Prophezeiung, mit diesem Geld der Menschheit ...

Eine Million im Lotto zu gewinnen, mag ein Traum und die Fahrkarte in die Freiheit sein –- eine Billion Dollar zu erben, verknüpft mit einer 500 Jahre alten Prophezeiung, mit diesem Geld der Menschheit ihre Zukunft wieder zu geben, ist ein Albtraum und schlimmer als Einzelhaft. Der junge John Fontanelli macht diese Erfahrung, als er am Stichtag eines 500 Jahre alten Planes erfährt, dass ihm als jüngster in diesem Moment lebender Nachfahre seiner Familie das durch Zinseszins im Laufe der Zeit angehäufte Vermögen zusteht. Von einem Tag auf den anderen sieht er sich im Mittelpunkt des Weltgeschehens und muss eine Antwort auf die Frage “Was würdest Du tun, wenn Du genug Geld hättest, um die Zukunft der Menschheit zu bestimmen?” finden.

Hauptfazit dieses Hörbuches ist wohl, dass nicht alles Gold ist, was glänzt – Konzernchefs und Finanzbosse kommen gar nicht gut weg in Eschbachs Buch. Dafür stellt er gewagte, teils ziemlich beängstigende, aber nicht uninteressante Theorien über Marktmechanismen, Geldwesen und die Zukunft der Welt auf.

Wer allerdings nur einen abenteuerhaften Thriller erwartet wie z.B. das auf diese Art tolle Jesus-Video, der wird nicht bedient. Dafür ist das Thema einfach zu komplex und umfassend. Aber es liest sich trotzdem flüssig und spannend.

Ich habe dieses Hörbuch genossen und kann es weiterempfehlen. Ausserdem freue ich mich auf den nächsten “Eschbach”, der hoffentlich genauso gut recherchiert sein wird!

Veröffentlicht am 23.08.2018

Mittelalterlicher Harry Potter

Die Geheimnisse der Alaburg
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… gemischt mit Figuren aus Herr der Ringe.

Buchinhalt:

Ein Mensch, der von der Magie beherrscht wird, ein Zwerg, der nicht zaubern kann, ein übergewichtiger Zwergelbe, ein hinkender Ork. Sie können die ...

… gemischt mit Figuren aus Herr der Ringe.

Buchinhalt:

Ein Mensch, der von der Magie beherrscht wird, ein Zwerg, der nicht zaubern kann, ein übergewichtiger Zwergelbe, ein hinkender Ork. Sie können die Welt retten – oder vernichten. Leik, 16 Jahre, erlebt einen Winter, der sein ganzes Leben auf den Kopf stellt. Er trifft seine erste Liebe, besucht eine Universität, in der Magie gelehrt wird, und findet zum ersten Mal im Leben Freunde. Aber seine Welt ist dem Untergang geweiht. Nur wenn Leik es schafft, die Farben der Zauberei richtig einzusetzen, kann er sie retten. Denn außer ihm kann niemand auf der Welt alle drei magischen Farben sehen. Das macht ihn außergewöhnlich – und gefährlich … Die Geheimnisse der Âlaburg – das neue Fantasyepos für Fans von Harry Potter und Eragon.

ACHTUNG SPOILER!!!!!

Der Beginn des Buches war ein wenig schleppend und wenig spannend, doch als Leser sollte man erst einmal in das Leben von Leik eintauchen, ehe es allmählich spannend wurde.

Ich mochte die Idee diese magische Geschichte um eine Harry-Potter-ähnliche Figur im Mittelalter anzulegen, dessen Hauptprotagonist ebenso schüchtern wie auch begabt ist.
Fasziniert war ich von der Universität mit seinen 5 Häusern, die mich ebenfalls stark an „Harry Potter“ von J. K. Rowling wie auch an Jenny Nimmo`s „Charlie Bone“ erinnerten und die märchenhaften Figuren aus „Herr der Ringe“ von Tolkien mit einflocht.
Das hat mir gut gefallen, denn so lernte man Orks, Elfen und Zwerge auf eine andere Art und Weise kennen. Auch gab es ein magisches Turnier, um die Spannung im Buch zu erhöhen, was recht gut gelang und neugierig auf den Ausgang des magischen Turniers machte. Dennoch war ich teilweise etwas enttäuscht, über die Handlungen während des Turniers, besonders als die Orks ausstiegen. Da hätte ich mir doch mehr erhofft, immerhin wurden sie als die Bösen und Brutalen dargestellt und plötzlich kuschten sie. Das war mir doch etwas unrealistisch, weil doch ihr Kampfgeist zum Großteil des Buches hervorstach.

Die Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet und authentisch. Sie kommen auch sympatisch rüber, so dass ich gut eine Verbindung zu Leik, Gerald, Filixx und Morla aufbauen konnte und mich über ihre tiefe Freundschaft und das entstandene Vertrauen freute.
Ich konnte Leiks inneren Kampf und die Hin- und Hergerissenheit nur allzu gut verstehen. Schon allein, sich von seiner alten Heimat zu trennen, dann nicht zu wissen, wer er selbst wirklich ist, der Kampf mit der Magiebeherrschung sowie die Faszination für die magische Welt. Mit Leik konnte ich mich nur allzu gut identifizieren. Dieser Protagonist ist wirklich gut ausgearbeitet.
Während des Lesen konnte ich die Weiterentwicklung der Charaktere immer deutlicher erkennen, besonders bei Leik und Morla wurde dies deutlich, auch der Ork des Weißen Hauses wurde mir zunehmend sympathischer.

Im Bereich Sprache fielen mir gleich mehrere Dinge auf:

Remter musste ich erst einmal googeln, um mit Hilfe von Wikipedia zu erfahren, dass Remter ein Raum in einem Kloster, ähnlich einem Speiseraum ist. Hier sollte ein anderes Wort gefunden werden, denn nicht jeder Leser weiß was Remter ist und nicht jeder googelt im Internet danach. Außerdem sind Kloster und Universität 2 verschiedene Gebäude.
Zu Myriaden: „Myriaden steht für eine Anzahl von 10.000“. Doch in diesem Werk wurde es jeweils als Berg/Haufen/Hügel genutzt, welches ich eher unpassend finde. Und wer Myriaden als Wort nicht kennt und den Zusammenhang nicht ganz versteht, müsste erstmal recherchieren, um die Bedeutung des Wortes zu erfahren. Hier sollte auch ein „normaldeutsches“ Wort wie Berg eingesetzt werden zwecks Verständnis für den Leser.

Der Autor möchte zwar mit solchen „hochtrabenden“ Worten auf seine Wortgewandtheit verweisen, dennoch sollte er auch bedenken, dass seine Leserschaft auch im Jugendbereich liegt und nicht jeder Leser in seinen sprachlichen Höhen schwebt.
So waren z. B. die Umschreibungen für die jeweiligen Charaktere interessant und größtenteils gelungen, so dass nicht in jedem Satz zu lesen war: „Leik tut dies. Leik tut das …“. Das war recht angenehm zu lesen. Dennoch gab es einige Szenen, in denen ich als Leser nicht wusste, welcher Protagonist gerade was sagte bzw. tat aufgrund eben dieser Charakterumschreibung. Ich „blätterte“ in der PDF-Datei hin und her, konnte es jedoch an manchen Stellen einfach nicht herauslesen. Hier sollte dann doch besser der Name des Protagonisten eingesetzt werden, besonders wenn mehrere Figuren in einer Szene vorhanden sind.

Auch gab es hin und wieder einige Textseiten, die zwar voll beschrieben waren, aber es inhaltlich irgendwie fehlte. Es gab keine Spannung, keine Geschichte, es plätscherte einfach nur dahin, so dass ich dem leichten Drang beinahe unterlegen war, diese Seiten zu überspringen. Manche Sätze und Absätze könnten auch ganz gestrichen werden, weil sie überflüssig erscheinen.
Auf Seite 199 stolperte ich im Lesefluss als es z. B. hieß: „Was dann passierte …“ Dieser Absatz verwirrte und irritierte mich sehr. Es ist wie eine Rückblende geschrieben, die jedoch mitten im Geschehen einsetzt, was unpassend wirkt und mich eher verstört hatte.

Ich habe Gefallen an diesem Buch gefallen und bin gespannt auf die weiteren Bände. Es soll insgesamt 4 Bücher dieser Farbseher-Reihe geben. Allerdings würde ich sie weniger mit Eragon als mit Harry Potter, Herr der Ringe und Charlie Bone vergleichen, da sie von jedem etwas in sich trägt. Es ist für Jugendliche gut geeignet, da die Gefahren zwar teilweise schaurig sind, aber nachts keine Albträume bescheren ?

Von mir bekommt dieses Werk 4/5 Punkte. Ich würde dieses Buch wie auch die Fortsetzungen kaufen, nur um zu erfahren, wie es mit Leik, Morla, Drehna etc. weitergeht und welche Abenteuer noch zu bestehen sind.